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Trennung nach 13 Jahren Die Welt in Scherben

M
ne du so geht es mir auch. Es spielt keine Rolle was war. Ich wollteeigentlich immer das sie glücklich ist. Aber durch Ihre unüberlegten Aktivitäten kam ich immer wieder in Rasche. Ich kann dich gut verstehen. Und der gestrige Abend kann ich mir denken wir das war für dich. Die glücks hormone spielten verrückt. wie vor sechs Wochen bei mir als ich die nachricht bekam sie will mich sehen. Und jetzt ist der scherbenhaufen ieder komplett.

12.10.2014 01:15 • #541


S
Konntet ihr ein wenig schlafen? Die sonne scheint, die blätter schimmern golden aber das hat grad alles keinen wert
Aufgewacht, an ihn gedacht, geheult. Verzweifeltes warten auf nachricht von ihm. Das mit dem zurücknehmen kann ich total verstehen. Geht mir genauso. Wollte ihm grad am liebsten schreiben. Möchte aber stark bleiben. Es schmerzt so! Er wird feststellen, wie gut es ihm ohne mich geht, dass er mich null vermisst. Und ich sitz hier. Verabschiede mich von dem kleinen wir, welches wir geplant haben, von seinem lachen, von seiner nähe. Ich kann mir nicht vorstellen 4 monate schmerz auszuhalten. Warum gibt es keine pille gegen gefühle?

12.10.2014 07:59 • #542


A


Trennung nach 13 Jahren Die Welt in Scherben

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M
Guten Morgen Strega,
ich war hier bis um halb vier. Konnte nicht schlafen. Wenn ich meine Augen zu machte holten mich die wildestens gedanken ein. Aber jetzt habe ich wenigstens drei Std geschlafen. Wahnsinn. Wie einen das fertig macht. Und Morgen soll ich Arbeiten gehen ! Pu

12.10.2014 08:07 • #543


E
Es ging, aber jetzt nachdem ich aufgewacht bin geht es mir nicht gut. Ich bin auch sehr traurig und nervös, die Trauer ist wieder da und die Angst sie meldet sich nicht oder schreibt das es doch keine gute Idee war.... Ich brauche heute dringend Gesellschaft, sonst drehe ich durch. Vier Monate und es holt mich immer wieder ein.

12.10.2014 09:28 • #544


M
Strange,
guten Morgen
ich habe nur drei stunden heute morgen geschlafen. Seither bin ich nur am heulen. Du tust mir so leid. Mein Handy wollte ich schon an die wand werfen . Ich kenn das nicht das es so ruhig ist. In der vergangenheit wenn ich hier war weil es meiner Mutter schlecht ging. Haben mir schon die finger weh getan vom simsen mit meine freundin und jetzt toten stille. Ich weiß nicht wo das noch hinführt.

12.10.2014 09:56 • #545


E
Wow, mir geht es heute wirklich schlecht.... Oh verdammt....

12.10.2014 09:57 • #546


M
ich weiß das sie heute bei ihren Eltern ist. Hatte sie mir letzte Woche noch gesagt. Ich fragte sie ob wir uns dann kurz sehen könnten. Sie meinte keine Ahnung. Sie meldet sich. Ihre Eltern wohnen drei Kilometer von mir wo ich gerade bin weg. Ich fühle sie ganz nah aber doch sehr weit weg. Sind wir weicheier ?

12.10.2014 09:59 • #547


E
Ich weiß, sie hat so große Zweifel das sie wirklich jederzeit den Kontakt abbrechen kann... Ich bin sehr verzweifelt. Ihre Angst ich könnte wieder so werden wenn ich mich in Sicherheit wiege kann ich ihr momentan nicht nehmen. Das macht mich fertig.

12.10.2014 10:00 • #548


F
Guten Morgen Strange,
Tja was soll man da raten?
Vielleicht solltet Ihr mit unverfänglichen Aktivitäten anfangen?
Mal ins Kino gehen oder sowas?
Dann wieder nach Hause und verdauen. Eine gewisse Lockerheit im Umgang entstehen lassen?
Hast Du überhaupt Einfluss darauf, oder hat sie jetzt die Zügel in der Hand ?

12.10.2014 10:03 • #549


E
hallo flusenhuhn, hatte dich schon vermisst

erst dachte ich, ich könnte ihr sagen, dass es so nicht läuft, erst schluss machen und dann schreiben das sie mich vermisst. aber wie ich mir schon gedacht habe, habe ich keinerlei einfluss darauf. sie bestimmt. sie möchte wenn überhaupt ganz kleine schritte. das verstehe ich natürlich auch. nur diese verdammte aufkeimende hoffnung macht mich total fertig. ich versuche damit klar zu kommen. der fall wäre tiefer als alles was ich bisher erlebt habe seit der trennung. heute war der erste tag nach langer zeit wo ich mal wieder tränen vergossen habe nach dem aufwachen. diese abhängigkeit von ihr ist nicht gut. dachte ich wäre weiter, aber nein....
ihre freunde setzten sie allerdings unter druck, sie weiß nicht ob der kontakt mit mir auch mit ihren freunden wieder vereinbar ist. und sie hat halt angst das ich wieder so werde wir früher, wenn ich mich wieder in sicherheit wiege. kann ich verstehen, aber das mit ihren freunden finde ich etwas doof. sollten freunde nicht unterstützen, egal wie man sich entscheidet und keinen druck ausüben?

ich versuche den umgang locker zu halten, aber mein herz ist schon wieder weiter als mein kopf....und bei ihr ist es wenn man es so ausdrücken kann, genau anders herum.

es ist so schwer, es ist furchtbar. ich werde tief, sehr tief fallen wenn sie es sich anders überlegt.
wenn ich jetzt hinfallen sollte, würde ich erstmal liegenbleiben und nicht aufstehen. dann ist das maß an kränkungen und trauer voll.

12.10.2014 10:46 • #550


F
Keine Angst mein Lieber... Hab Dich im Auge

Schöne Sch... In der Du da jetzt steckst

Am schwierigsten finde ich, dass Du Dein Seelenheil, in dieser Situation von ihrer Aktion oder Reaktion abhängig machst.
Das kann ja nicht richtig sein.
Ich verstehe schon, dass Du das nicht steuern kannst, aber mach Dir klar, dass nach allem, was nun passiert ist, die Beziehung nicht mehr wie vorher wäre. Ich denke, dass Du Dich wie auf dem Schleudersitz fühlen würdest und das würde Dich zermürben.
Sie hat Angst, dass Du wieder in alte Muster fallen könntest?
Entschuldigung, aber vielleicht solltest Du ihr mal klar machen, dass Du auch nicht sicher bist, ob Du Dir das nochmal antun sollst.
Schließlich gehören immer zwei zum scheitern einer Beziehung. Mach ihr klar, dass Du ihr nicht mehr vetrauen kannst.

Das wäre mein Rat.
Ansonsten hätte ich mir gewünscht, dass Du die Zeit hättest nutzen können, um an Deinen Zwängen zu arbeiten... Jetzt wo es Dir langsam wieder besser ging

12.10.2014 11:03 • #551


Strega
oh man... warum nur macht man sich so abhängig von der liebe eines einzigen menschen? das kann doch nicht gesund sein... mir geht es ja ähnlich, nur, dass ich grad erst den zweiten tag der trennung erlebe und die blöde hoffnung nicht ablegen kann.
ich wünsche dir sehr, dass deine ängste sich nicht bestätigen.
vielleicht wäre es gut, zu lernen, nichts von einem menschen zu erwarten. einfach nichts...

12.10.2014 11:06 • #552


H
Zitat von Strega:
vielleicht wäre es gut, zu lernen, nichts von einem menschen zu erwarten. einfach nichts...


Hallo,
das ist ein sehr richtiger und guter Ansatz. Viel wichtiger ist aber, dass man sich selbst liebt und dadurch immer in der Gewissheit leben kann das, egal was oder wen man verliert, man immer noch sich selbst hat.
Das klingt sicher alles etwas abstrakt, aber nur so bleibt man auch in einer Beziehung zu einem Menschen sich selbst nah und treu. Und dann gerät man auch gar nicht erst in irgendeine Form der Abhängigkeit, die ja ganz oft zum Scheitern führt.
Es ist tatsächlich etwas an dem Sprüchlein, dass sich zwei Liebende nicht wie Bettler begegnen sollten.

Beste Grüße!

12.10.2014 11:15 • x 1 #553


E
danke euch beiden..

ich arbeite doch an meinen zwängen. aber das dauert eben sehr lange. ich nehme das antidepressivum nicht nur wegen der trennung, auch weil ich in situationen, in denen ich früher panik hatte und einfach vermieden habe, lockerer damit umzugehen und ich mache meine therapie auch nicht nur wegen der trennung. und wenn früher nicht alles perfekt war....also wenn an irgendwelchen sachen was dran war....heute tausche ich das nicht 100 mal um, heute sag ich mir, ist doch egal....ist nicht so wichtig...nicht alles muss perfekt sein. ich reg mich nicht mehr so schnell auf.
oder ichmache jetzt die dinge und nehme sie in die hand. ichstreiche über, bringe einen küchenschrank an usw...der kleine ganz rechts hängt 5 mm höher als die anderen...hab erst gedacht mist....aber jetzt stört es mich nicht mehr.

fluse, ich weiß das die beziehung nicht so wäre wie früher, aber das darf sie ja auch nicht. das war wirklich zum schluss alles sehr eingefahren. aber die kraft ihr das zu sagen, das ich ihr nicht vertrauen kann.....das kann ich einfach nicht.

12.10.2014 11:19 • #554


Strega
ja Hinrich, man sollte so denken, fühlen und leben können. das wissen ist da, die praxis noch weit weg.
es ist doch auch so schön mit einem anderen gegenüber... ich konnte noch nie gut allein sein und muss das jetzt aushalten und lernen...

12.10.2014 11:19 • #555


A


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