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Trennung nach 12 Jahren

G
Hallo Meckniel,
mein LG hat mich mal gefragt, ob mir unser Lebensstandard mit 2 Gehältern nichts bedeutet. Ob mir die Tatsache, dass sich jeder einschränken müsste wenn wir uns trennen völlig egal ist. Ihm würde es finanziell sehr weh tun wenn ich weg wäre. Ob ich so verträumt bin zu sagen: lieber pleite und glücklich, als Kohle und unglücklich.

Wir haben keine gemeinsame Kasse und Anschaffungen werden 50:50 getätigt, essen gehen, einkaufen zahlt mal er, mal ich. Lebenshaltungskosten teilen wir uns auch.
Ich verstehe diese Frage bis heute nicht, denn er hat vor mir auch gut gelebt und ich sehe mich nicht als diejenige, die seine zwischenzeitlich gestiegenen Ansprüche nachfinanziert. Finanzielle Unabhängigkeit war und ist mir schon immer sehr wichtig. Ich will nicht fragen müssen und mich nicht rechtfertigen müssen, wenn ich etwas kaufe und ich will auch jederzeit in der Lage sein mein Leben selbst finanzieren zu können. Und auf teurere Dinge spare ich lieber als das ich Schulden mache.

Diese Diskussion hat mich damals gekränkt, aber ich habe auch gelernt, beim Geld hört die Freundschaft auf. Seit dem bin ich überlegter und fast geizig geworden. Ich stimme nicht mehr einfach zu, lasse mich nicht mehr überreden, trage meinen Teil nicht mehr einfach bei um ihm einen Wunsch zu erfüllen. Ich wäge ab, ob wir das brauchen, ob es Sinn macht, ob es für mich auch Sinn und Zweck erfüllt, ob es mir Freude bereitet.
Damit muss er jetzt klar kommen.

Ich vermute aber in Deinem Fall, dass das fehlende sichere, regelmäßige
2. Einkommen eine dauerhafte, bohrende Belastung in eurer Beziehung war. Und das sie Dir unterschwellig unterstellt das Du Dir nicht genug Mühe gibst einen gescheiten Job zu finden. Vielleicht empfand sie Dich sogar als Schmarotzer, der sich aushalten lässt. Statt Dir das eiskalt aufs Brot zu schmieren, hat sie was von Träumen und Wünschen erzählt, und Dich Stück für Stück an ein eigenes Leben gewöhnt, sich aus dieser Beziehung langsam hinaus geschlichen. Vielleicht liebt sie Dich wirklich noch, vielleicht ist sie ein netter Mensch, vielleicht ist sie feig und konnte Dir ihre Sicht der Dinge nicht gerade heraus sagen. Andernfalls hätte sie die Beziehung nicht so freundlich beendet.
Ich denke sie hat abgeschlossen, da ist nichts mehr zu machen. Lass sie ziehen. Dir empfehle ich dringend Deine berufliche Situation gut zu überdenken und vielleicht neue Wege zu suchen und auch zu gehen. Gelegenheitsjobs sind nicht gut auf Dauer, und sie sprechen nicht für Dich. Das sage ich Dir als Chefin eines kleinen Betriebes im sozialen Bereich.
Gobby

22.04.2014 07:01 • #16


Meckniel
Hallo Gobby,
Ich kann mich beim lesen Deines Beitrages nicht des Gefühls erwehren, dass Du mir eine gewisse Lebensuntüchtigkeit unterstellst. Jahresverträge von Arbeitgebern als Gelegenheitsjobs darzustellen, mag ja durchaus seine Berechtigung haben. Dass diese oft nicht verlängert werden, indirekt mir anzulasten, obwohl Du die Hintergründe nicht kennst, ist zumindest fragwürdig und wenig hilfreich. Zu behaupten, dass sie mich an ein Eigenleben gewöhnen musste empfinde ich einfach nur als geschmacklos.

Trotzdem Danke, für Deine Offenheit.

der Meckniel

22.04.2014 07:30 • #17


A


Trennung nach 12 Jahren

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B
Guten Morgen, Meckniel,

deswegen hatte ich nachgefragt, denn das wäre das gewesen, was ich mir hätte vorstellen können: das deine Frau glaubt, du tust ja gar nichts dafür, dass sich deine Situation ändert. Und dich deswegen in einem nicht so guten Licht gesehen hat.

Aber das kann man ja nun ausschließen. Eigentlich. Es sei denn, sie kann keine Anerkennung dafür aufbringen, dass du dich sehr bemüht hast und bemühst, deine berufliche Situation zu ändern - und irgendwann auch beständig einen bestimmten Geldbetrag zu eurem gemeinsamen Leben beizusteuern.

Was sie sieht, ist vielleicht nur: es klappt nicht. Du schaffst das nicht.
Getreu dem Motto: wer will der kann!?
Nur - dieses Motto kann nicht immer angewendet werden; nicht, wenn man dabei auch auf die Entscheidungen anderer Menschen angewiesen ist. Und das sind bei dir nun mal die potentiellen Arbeitgeber. Die haben ihre Kriterien - und da zählt nicht in erster Linie, ob du einen Job w i l l s t .

Wie ich schon schrieb: ich denke, es ist meistens verdammt schwierig, um die 50 noch einmal beruflich fest Fuß zu fassen. Da muss man schon auch eine Portion Glück haben.

Ich weiß nicht, ob deiner Frau die finanzielle Sicherheit (die sie selbst für sich ja schon seit Jahrzehnten hat) wichtiger ist als ein Mensch, mit dem sie sich davon abgesehen anscheinend ja sehr wohl fühlt. Aber es ist ihr zumindest wohl genauso wichtig. Ich kann das jetzt aber nicht verurteilen. Es gehört dann eben zu den Dingen, die sie zufrieden mit ihrem Leben machen. Und das fehlt ihr bei dir.
Leider unabhängig davon, dass es dir ja auch fehlt und du das gerne ändern würdest. Wenn es denn so einfach wäre...

Ja, es ist schade, wenn es so ist. Und für dich auch sehr schmerzhaft. Du erfüllst ihre Erwartungen an das Leben nicht - nicht ganz. Etwas für sie wichtiges fehlt.

Die Möglichkeiten, die du vorgeschlagen hast, um das Beste aus dem finanziellen Problem zu machen, reichen einfach nicht aus - zumindest für sie nicht, um trotzdem an der Beziehung mit dir festzuhalten.

Und ihre Lösungsvorschläge, nämlich Abstand und getrennte Wohnungen sind ja auch nicht wirklich eine Lösung. Das hat sich ja gezeigt, nachdem ihr sie umgesetzt hattet. Denn da ist dann ja erst Recht nicht mehr viel von einem WIR lösen das Problem gemeinsam übrig. Es ist nur nicht mehr so sehr ihres gewesen. Sie hat sich davon gelöst, hat es aus ihrem Blickfeld verbannt.

Zurückgeblieben bist du. Alleine mit diesem Problem.

Und mit dem nun zusätzlichen, eine Trennung zu verarbeiten, die du nicht wolltest. Und auch mit dem Schei...gefühl, es nicht geschafft zu haben, ihr das zu geben, was ihr so wichtig war.

Ich wünsche dir, dass dich diese nun auch noch zu verkraftende Trennung nicht so heftig aus der Bahn wirft.

LG between
[/i]

22.04.2014 08:01 • x 1 #18


L
guten morgen meckniel,
es ist tatsaechlich schwer, das nachzuvollziehen, ja.
ich denke aber auch, dass das gemeinsame verreisen an sich nur ein teilaspekt ist!
das koennte man vermutlich trotz der finanz. lage zwischendrin durchaus mal gewuppt bekommen.
auch ich koennte, wenn ich wollte, morgen mit madame nach costa rica od sonstwohin jetten ...

wichtiger wiegt ueber einen laengeren zeitraum der gesamtzustand! wie in meinem anderen post erwaehnt,
bin ich mir sicher, dass diese prekaere situation nicht spurlos an dir voruebergeht. es nagt am selbstwert, auch wenn man ansonsten ein selbstbewußter cooler typ ist. aber je laenger dieser zustand fortdauert, desto schwieriger ist es, die negativen seiten nicht permanent mit in die beziehung zu bringen! das kostet kraft - viel kraft. und ausserdem muss die derzeitige jobless-phase nicht zwingend der einzige grund fuer das scheitern sein. oftmals sind es viele kleine mosaiksteinchen ...

und du machst kampfsport, was auch eine menge disziplin erfordert und nicht jeder auf gutem niveau betreiben kann!
welche art betreibst denn du? ich mache uebrigens auch taekwondo ... und auch sonst viel sport ... an sich hilft auch das, auf der spur zu bleiben! lass dich bloss nicht unterkriegen. es ist zwar schwieriger, in deinem alter was adaequates zu bekommen, doch es wird dir gelingen! vielleicht kannst du deine bewerbungsstrategie mal wandeln/ ueberdenken? vielleicht ist ein coach hilfreich, der neue perspektiven mit dir ausarbeiten kann?!
evtl. direkt persoenlich bei einem potenziellen AG vorstaellig werden und dich dort praesentieren - uebergangsweise ein ehrenamt suchen, einfach taetig sein, denn in der aktivitaet liegt das vorankommen und auch die interaktion mit anderen menschen ist gegeben. und diesen leidigen pillencocktail á la vit b mit einbeziehen. wenn personaler jmd. empfohlen bekommen, du also auf geheiss eines mitarbeiters dort vorstaellig wirst, ist das immer von vorteil. mehr und mehr verlassen sich persos auf tipps guter mitarbeiter! denn fehler kosten dem unternehmen geld ...

ich habe iwie auch nicht den eindruck, als dass du dich haengen laeßt. zwischenzeitliche down-phasen sind aber sichi vorhanden?!

und nur als kleinen vergleich mit der augenhoehe: wenn man sich in ein schickes maedel verliebt, aber iwann feststellt, dass diese person intellektuell in einem ganz anderen gewaesser schwimmt (sagen wir, sie ist recht einfach gestrickt ..), dann wird dir das auch iwann negativ auffallen. du kannst dich nicht tiefgruendig mit dieser, ansonsten von dir geliebten, person austauschen. auch in deinem freundeskreis faellt ihre einfache art iwann negativ auf. wenn dann die bez scheitert, klingt es fuer viele vielleicht tatsaechlich erstmal bloed, wenn es heisst: ihre intelligenz war zu niedrig - und das wird auch nmd so direkt sagen - aber es ist in der tat ein grund, der eine ansonsten tippitoppi bez schmaelert. augenhoehe meint das gesamtbild und wenn ein partner sich permanent in der gehobenen position sieht und den anderen als iwie schwaecher ansieht, wird das auf dauer nicht gutgehn!
und da koennen mir hier od ausserhalb der visuellen welt diverse leuts auch nix anderes erzaehlen - diese wahrhaft altruistischen bez sind doch eher mit der lupe zu suchen, ansonsten ist N I C H T S fuer die ewigkeit.
alles geht iwann vorbei.

und ... es ist nicht die menge an bewerbungen, die es zu schreiben gilt! sondern die qualitaet und die persoenliche ueberzeugung, die man dort hineinbringt! wie gesagt, ich will dich ganz sichi nicht belehren, denn ich bin in einer partiell aehnlichen sit und ich kann bestaetigen, dass es in manchen bereichen leider definitiv sehr schwierig ist, einen vernuenftigen job zu bekommen, sogar als akademiker mit ausbildung, mehrjaehrigem auslandsaufenthalt und weiteren zusatzqualifikationen! es ist einfacher, einen job als einfache arbeitskraft zu bekommen! nach oben hin wird die luft permanent duenner;-) amen

ich wuensche dir einen guten und aktiven tag - vielleicht mit neuen erkenntnissen - und viel erfolg fuer dein berufliches vorankommen! laß zwischenzeitlich auch mal die fuesse baumeln und versuche, dich zu entspannen und auszubrechen aus der lage - den kopf lueften und anschl. mit neuer energie wieder ran ans werk ..!
beste grueße

22.04.2014 11:33 • x 1 #19


Meckniel
Lieben Dank, für Eure Antworten!

Nachdem ich nun einige Tage zu Bewerbungsgesprächen und Hospitationen in verschiedenen Firmen unterwegs war,
hier ein kurzes Update:

Zwei Tage nach dem Gespräch rief sie mich Abends an und erzählte mir von ihrem Arbeitstag und was sie sonst noch so alles gemacht hatte. Kein Hinweis auf irgendwelche Befindlichkeiten zu dem gewesenen Gespräch! Ich ließ das Ganze dann erst mal so sein wie es ist und wartete ab. Gestern nun also das zweite Telefonat danach und wiederum nur sachliche Informationen, was man so gemacht hat. Keinerlei eigene Befindlichkeiten, wie in den Monaten davor.
Ich habe den Eindruck, dass das Gespräch, überhaupt nicht bei ihr angekommen ist. Sie scheint es komplett zu ignorieren. Wie ausgeblendet. Auch aus dem Umfeld gibt es keinerlei Reaktionen, dass irgendwas gewesen sein könnte. Kann man solche Gespräche komplett ignorieren. Ist das der Gipfel der Ignoranz, oder der Wille die Beziehung weiter zu führen?
Der Hirnkasten dieser Frau ist mir ein Rätsel!

der Meckniel
[/b]

25.04.2014 09:29 • #20


B
Hallo Meckniel,

sie hält noch an eurer Beziehung fest, denke ich. Und es ist ja nicht so, dass sie gesagt hätte, da ist gefühlsmäßig nichts mehr für dich, oder? Für mich scheint es so, als wolle sie keine absolute Trennung.

So wie es in den letzten Monaten war, kann es wohl für sie bleiben...

Das finale Gespräch hattest du ja gewollt und nicht sie...

Und für sie sieht es ja nun auch nicht so aus, als würdest die du die Konsequenzen für dich aus dem Gespräch über eure Beziehung ziehen.

Die Frage ist wohl: reicht es dir auch aus, so wie es in den letzten Monaten war und vielleicht weiterhin sein wird?

LG between

25.04.2014 12:06 • #21


Meckniel
Hey between und danke für Deine Antwort.

Nun, für mich ist erstmal wichtig, mir darüber klar zu werden, was das ganze soll.
Wenn ich mich im ersten Gespräch nicht verständlich machen konnte, wird es ein zweites, aber wesentlich kürzeres Gespräch geben. Es ergibt wenig Sinn, nach einem solchen Gespräch die gleiche Situation zuzulassen wie vorher.
Möglich, dass sie am Telefon testet, wie weit sie gehen kann.
Wenn sie tatsächlich eine Fortsetzung der Beziehung wünscht, dann sind die Bedingungen neu zu gestalten. Von beiden Seiten. Sollte es am WE zu einem Treffen mit ihr kommen, wird das wohl ein Thema sein.
Ich melde mich dazu wieder.

der Meckniel

25.04.2014 13:21 • #22


H
Zitat von Meckniel:
Da steckt bei ihr was anderes dahinter, als die Sorge, ins Grass zu beißen, ohne die Welt gesehen zu haben, denke ich. Ich vernute eher eine tiefe Unzufriedenheit mit sich selbst. Bevor Frau sich jedoch mit ihrer eigenen Entwicklung auseinandersetzt, wird das eigene Unvermögen mal eben fix auf den Partner projiziert. Wenn der dann weg ist, wird irgend jemand anders gesucht, der dann der Schuldige für was auch immer ist. Meist setzt das Nachdenken erst nach dem eigenen Absturz ein. Bis dahin hinterlässt Frau dann eben verbrannte Erde. Irgendwann kommen alle ungeklärten Dinge einmal hoch und wehe dem, der Frau dann im Wege steht, oder eben greifbar ist.


Das kann ich bestätigen, weil ich gerade exakt das Gleiche erleben muss. Und in meinem Falle weiß ich sogar, dass sie eine tiefe Unzufriedenheit mit sich herumträgt. Sie steckt in einer Arbeitsumgebung fest, in der sie sich nicht wohlfühlt, aber kaum herauskommt, trägt biographische Altlasten auf den Schultern und ist mit sich selbst generell unzufrieden. Das sind nicht meine Spekulationen, sondern das, was sie selbst direkt und indirekt geäußert hat, wogegen ich aber nichts unternehmen konnte bzw. durfte.
Dieser ganze Druck hat sich dann ein Ventil gesucht und sie hat sich aus der Beziehung (fast 7 Jahre) verabschiedet. Die Begründung war auch die mit dem noch was erleben und das sie alles aus egoistischen Gründen beendet.
Ich lasse sie ziehen und bin sehr gespannt, ob sie mit dem Vorhaben ihr Glück finden wird oder vielleicht doch irgendwann merkt, was sie da so einfach weggeworfen hat. Dann werde ich aber höchstwahrscheinlich nicht mehr verfügbar sein. Pech.

13.07.2014 13:10 • #23


E
Zitat von Hinrich:
Zitat von Meckniel:
Da steckt bei ihr was anderes dahinter, als die Sorge, ins Grass zu beißen, ohne die Welt gesehen zu haben, denke ich. Ich vernute eher eine tiefe Unzufriedenheit mit sich selbst. Bevor Frau sich jedoch mit ihrer eigenen Entwicklung auseinandersetzt, wird das eigene Unvermögen mal eben fix auf den Partner projiziert. Wenn der dann weg ist, wird irgend jemand anders gesucht, der dann der Schuldige für was auch immer ist. Meist setzt das Nachdenken erst nach dem eigenen Absturz ein. Bis dahin hinterlässt Frau dann eben verbrannte Erde. Irgendwann kommen alle ungeklärten Dinge einmal hoch und wehe dem, der Frau dann im Wege steht, oder eben greifbar ist.


Das kann ich bestätigen, weil ich gerade exakt das Gleiche erleben muss. Und in meinem Falle weiß ich sogar, dass sie eine tiefe Unzufriedenheit mit sich herumträgt. Sie steckt in einer Arbeitsumgebung fest, in der sie sich nicht wohlfühlt, aber kaum herauskommt, trägt biographische Altlasten auf den Schultern und ist mit sich selbst generell unzufrieden. Das sind nicht meine Spekulationen, sondern das, was sie selbst direkt und indirekt geäußert hat, wogegen ich aber nichts unternehmen konnte bzw. durfte.
Dieser ganze Druck hat sich dann ein Ventil gesucht und sie hat sich aus der Beziehung (fast 7 Jahre) verabschiedet. Die Begründung war auch die mit dem noch was erleben und das sie alles aus egoistischen Gründen beendet.
Ich lasse sie ziehen und bin sehr gespannt, ob sie mit dem Vorhaben ihr Glück finden wird oder vielleicht doch irgendwann merkt, was sie da so einfach weggeworfen hat. Dann werde ich aber höchstwahrscheinlich nicht mehr verfügbar sein. Pech.


ganz genau so denke ich, ist es auch bei uns! in euren beiden texten steckt so viel warheit drin. ich erkenne uns hier wieder....es ist schon fast unheimlich...

13.07.2014 14:43 • #24


H
Zitat von Strange:
ganz genau so denke ich, ist es auch bei uns! in euren beiden texten steckt so viel warheit drin. ich erkenne uns hier wieder....es ist schon fast unheimlich...


Ich war auch einigermaßen baff, dass hier zu lesen und zu sehen, dass ich nicht allein bin. Und der Verfasser ist ja Pädagoge und Seelenentmüller, hat Ahnung von der Materie und gibt bzw. gab auch sonst recht klare und hilfreiche Tipps.
Aber was soll's? Wir müssen die Situation trotzdem akzeptieren. Maximal einen Anstoß können wir den Verflossenen noch geben, so sie das wollen. Aber gehen müssen sie den Weg der Erkenntnis dann selber. Was dann daraus wird, bleibt im Ungewissen. Am schönsten wäre es, wenn sie mit sich glücklich werden können. Wir selbst können nichts mehr tun und konnten es auch nie.

13.07.2014 15:44 • #25


A


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