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Trennung mit kleinen Kindern- Wie macht ihr das?

J
Hallo zusammen,

Ich bin vor 4 Monaten getrennt worden, mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und wir haben das gemeinsame Sorgerecht.

Ich würde gern mal ein paar Erfahrungen dazu hören, wie ihr das mit dem Kontakt haben müssen organisiert.

Wir sind gerade dabei die Wohnung zu trennen und alles andere auch, die Trennung war ohne Vorankündigung und hat mich sehr sehr schwer getroffen. Ich bin noch lange nicht über den Berg.

Der ständige Kontakt zu meinen NM macht mich fertig. Unser Sohn ist noch so klein und da gibt es viel zu besprechen (aus meiner Sicht jedenfalls) - im Moment verbringt der Kleine ungefähr die Hälfte der Zeit bei seinem Vater. Das ist sehr schwer für mich auszuhalten, aber ich möchte, dass der Mini einen guten Kontakt zu seinem Vater behält.

Wie kann ich den Konatkt haben und trotzdem genug Abstand kriegen, um nicht jedes mal bei Null anzufangen, wenn wir uns gesehen haben oder Mails austauschen? Ich muss noch dazu sagen, sonst kommt von meinem NM nichts - also er will mit mir weder über die Trennung sprechen noch meine Fragen beantworten - ich habe das Gefühl am liebsten würde er mich ausradieren, aber das geht ja nun mal nicht.

Ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen!

31.01.2013 13:38 • #1


M
Hallo Jeanne,

Zitat von Jeanne14:
Ich bin vor 4 Monaten getrennt worden, mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und wir haben das gemeinsame Sorgerecht.


Schwierige Situation. Ich denke, Du solltest eine Erziehungsberatung aufsuchen (gehört im Regelfall zum Jugendamt) und Dich dort einmal beraten lassen. Das Jugendamt kann auch die Übergabe der Kinder regeln, wenn die Eltern miteinander nicht können. So mußt Du nicht jedesmal Deinen Mann treffen, wenn Du den Junior zu ihm gibst. Auch bei der Regelung des Umgangs können Dir die Damen und Herren der EB sicherlich helfen, und Kinderpsychologen haben die auch im Zugriff.

Ich denke, eine Kontaktsperre ist für Dich wichtig, zumindest so weit es möglich ist. Viele Dinge muß man nicht Auge in Auge regeln und oft kann eine Mail unemotionaler sein als ein persönliches oder Telefongespräch.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut, wenn Du willst, schreib Deine Geschichte hier ruhig mal auf... Das tut auch schon oft gut.

LG
Manfredus

31.01.2013 14:32 • #2


A


Trennung mit kleinen Kindern- Wie macht ihr das?

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M
Hallo Jeanne,

Manfredus hat Recht! Vereinbare bitte dringend einen gemeinsamen Termin mit Deinem NM beim Jugendamt! Dort bekommt Ihr Beide Eure Rechte und Pflichten im Umgang mit Eurem Kind dargelegt! Hier geht es darum wie Ihr am besten zum Kindeswohl alltägliche Dinge meistert! Genauso wird man Euch dort Beiden klar machen, dass Eure verletzten Gefühle auf keinem Fall auf dem Rücken Eures Kindes ausgetragen werden dürfen! Das Jugendamt vermittelt Euch Ansprechpartner wenn Ihr das wollt zwecks Familienberatung, Konfliktlösungen! Gerade mit so einem kleinen Kerl würde ich an Eurer Stelle jedes Hilfsangebot nutzen! Heißt zwar das Ihr Euch öfter seht aber das Kind steht im Vordergrund und Eure Gefühle müsst Ihr einfach ausblenden!

Ich weiß das es schwer ist! Gerade weil Du gefühlsmäßig ganz unten bist! Aber Ihr müsst Euch irgendwie auf einen Nenner bringen!

Ich drück Dich, wünsch Dir ganz viel Kraft und kann Dir aus Erfahrung sagen das man auch als Alleinerziehende den Alltag meistert!

31.01.2013 15:39 • #3


A
Das mit der Beratung kann ich auch nur zu raten ...wo mein Ex mann und ich uns damals getrennt haben, war mein jetzt grosser 2 jahre alt ...es hat geholfen ...

Ansonsten haben wir es so gehandhabt dass bei den übergaben nix besprochn wird egal ob Trennung oder Thema Kind .. einfach tschuss sagen dem kleinen viel psass wünschen und gut ist.

Wir haben in der Zeit es dann so gehandhabt, dass wir mails geschrieben haben. Und diese waren echt ordentlich formuliert denn bevor du sendest kannt du sie dir 1 mal oder auch 20 mal durchlesen das macht gar nix ... e agb abende da hab ich meinem ex nicht geantwortet da mir absolut nicht danach war denn am telefon oder wenn ihr voreinandersteht steht man eigentlich immer ein weig unter zeit druck da die ja los wollen was unternehmen oder unter antwortzwang den anderen anschweigen ist ja auch doof... und mail ging es echt super.
Vor allem wenn noch keine beleidigungen gefallen sind !

wünsche dir und dem kleinen alles gute ... hab das auch erst vor 4 jahre hintermich gebracht bei fragen kannst dich gern per pn melden

31.01.2013 15:56 • #4


H
Hallo Jeanne 14

Ich hör immer nur Jugendamt. Das wäre doch erstmal selbst zu regeln.

So wie man bei dir raus hört, scheint ihr euch ja schon einig zu sein bezüglich Umgang.

Das Jugendamt vermittelt, wenn da Komplikationen auftreten und absolute Uneinigkeit herrscht.

Du wirst ihm eh stets über den Weg laufen. Ob du willst oder nicht. Ihr könnt euch an der Tür bei der Übergabe auf den Gruß beschränken und keine Diskussionen vor dem Kind beginnen.

Wenn nötig schreibt ihr euch.

Die Zeit wird es machen müssen. Das ist hart erstmal.

Du könntest auch Großeltern oder Geschwister bitten, also nur dem Kind absolut vertraute Personen, die Übergabe für dich zu machen. Wäre das ne Alternative erstmal?

Liebe Grüße

31.01.2013 16:29 • #5


J
Lieben Dank für eure Antworten!

@Manfredus: meine Geschichte habe ich schon mal in einem anderen Thread aufgeschrieben - kannst du auf meinem Profil sehen, danke fürs lesen - wenn du magst.

Ich würde erstmal gerne ohne das Jugendamt auskommen. Wir sind uns im Prinzip einig, was den Umgang angeht und kommen da, denke ich, auch längerfristig zu einer Lösung.

Mir geht es eher um mich in der Frage. Die Trennung war schwer unter der Gürtellinie (aus meiner Sicht). Was das Kind angeht - kann ich mich eigentlich nicht beschweren (auch wenn er sich das Jahr wo wir Familie waren kaum gekümmert hat).

Mir geht es eher darum, wie ich diesen Schmerz besiegen kann, ohne durch den ständigen Kontakt daran einzugehen.
Das ist natürlich alles viel komplexer - meine Verzweifelung warum jemand so schnell Frau und Kind verlässt (in der ersten wirklich schwierigen Phase) - die Trauer, dass der Kleine nicht in seiner Familie aufwachsen wird, die Fassungslosigkeit von meiner grossen Liebe von heut auf morgen verlassen worden zu sein (ein Jahr nach der kirchlichen Hochzeit....).
Ich versuche schon alles per Mail zu regeln - aber es geht ohne gelegentliche Treffen nicht.

Mir wären einfach Erfahrungen von Leuten wichtig, die das schon durchgemacht haben (und eventuell wieder aufrecht und mit gutem Gefühl durchs Leben gehen).

31.01.2013 20:24 • #6


H
Die Zeit muß das bringen.

Du steckst voll in diesem Kummer. Da hilft dir auch kein Jugendamt.
Wie gesagt, vll mit Hilfe von Verwandten?

Und alles wird mit der Zeit besser. Ehrenwort!

Die Enttäuschung und auch Belastung die nun auf dich zukommt, muß erstmal verarbeitet werden und geregelt sein. Ein ganz neues Leben. Schon allein durch das Baby hat sich so viel geändert. Und nun noch mehr Veränderung!

Du wirst an deine Grenzen kommen. Nicht nur körperlich, auch psychisch, schon allein dadurch das die Trennung da ist und verarbeitet werden will und dann müßt ihr euch auch noch ständig sehen. Liebeskummer allein ist ansich schon ein Kraftakt.

Aber es ist zu schaffen!

Liebe Grüße

31.01.2013 21:07 • x 1 #7


M
hallo jeanne,

ich habe das ganze zwar noch nicht hinter mir, aber auch ich sehe meine tocvhter (3 jahre) leider nurnoch alles ein bis zwei wochen. meine frau hat mich von heut auf morgen einfach durch einen anderen ersetzt.

bei uns ist es so, das ich die kleine einmal die woche aus dem kindi abhole und am nächsten morgen wieder hinbringe. am we, treffen wir uns auf halben weg, auf einem parkplatz und die kleine wechselt das auto, wir reden kurz miteinander.

bei mir ist jetzt der vierte monat und wir haben das wichtigste jetzt geregelt und reden jetzt kaum noch, mal sehen was das nächste woche wird, wenn sie wieder arbeiten ist.

was den kleinen angeht, du bist die mama, dass heisst eigentlich kannst du den kleinen bei dir behalten und er wird ein we papa. sorry, aber er wollte es so.
ich kann es nicht verstehen, wie man einen geliebten menschen, von heut auf morgen so einfach verlassen kann.

31.01.2013 21:31 • #8


M
Die Jugendamtsratschläge ohne jeden Grund finde ich befremdlich. Nun können Erwachsene im Regelfall ihre Angelegenheiten nicht allein regeln, doch Ausnahmen bestätigen die Regel

Wenn man sich nichts zu sagen hat muß es auch beim Jugendamt nicht sein. Für mich ist die Einbeziehung fremder Personen eine klare Grenzverletzung, für was soll das gut sein? Die Art der Situationsgestaltung wird auf Jahre bis ewig das gegenseitige Verhältnis und auch den Kindesumgang prägen.

In Extremsituationen hat Jugendamt einen Sinn, wenn Leute an der Nadel hängen oder psychisch durchgeknallt sind. Im normalen Trennungsfall auf unfähig stellen und tun als ob man nicht im Internet googeln und lesen könnte, Hirn nicht vorhanden ist, Kind für alte Rechnungen via Jugendamt mißbraucht wird... das hat nichts

14.03.2013 12:40 • x 1 #9


J
Zitat von MannmitBekannter:
Die Jugendamtsratschläge ohne jeden Grund finde ich befremdlich. Nun können Erwachsene im Regelfall ihre Angelegenheiten nicht allein regeln, doch Ausnahmen bestätigen die Regel

Wenn man sich nichts zu sagen hat muß es auch beim Jugendamt nicht sein. Für mich ist die Einbeziehung fremder Personen eine klare Grenzverletzung, für was soll das gut sein? Die Art der Situationsgestaltung wird auf Jahre bis ewig das gegenseitige Verhältnis und auch den Kindesumgang prägen.

In Extremsituationen hat Jugendamt einen Sinn, wenn Leute an der Nadel hängen oder psychisch durchgeknallt sind. Im normalen Trennungsfall auf unfähig stellen und tun als ob man nicht im Internet googeln und lesen könnte, Hirn nicht vorhanden ist, Kind für alte Rechnungen via Jugendamt mißbraucht wird... das hat nichts


Danke MmB,

ich sehe das genauso.

Ich versuche seit der Trennung, abgesehen von der Art und Weise der Trennung und was das mit mir macht, ein Verhältnis als Eltern zu erhalten - für den Kleinen. Ich bin der Meinung er braucht uns beide und das mir nichts anderes übrig bleibt als in Kontakt zu bleiben, zu verhandeln, meinen Standpunkt zu erklären und dran zu bleiben.

14.03.2013 13:14 • #10


A
Ich finde eine Einbeziehung fremder Personen in den allermeisten Fällen sehr sinnvoll. Leider ist es ja nicht so, daß jedes Kind im Falle einer Trennung einen eigenen Fürsprecher zur Seite gestellt bekommt, der ausschließlich die ureigensten Interessen des Kindes vertritt. DAS können Mama und Papa nämlich nicht wirklich, weil immer auch eigene Interessen im Spiel sind. Wir Eltern sind auch ganz normale Menschen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Und sobald so etwas wie Wut und Enttäuschung im Spiel ist, können die wenigsten Menschen kühlen Kopf bewahren. Ihr als Eltern müsst euch in Zukunft über viele Dinge auseinandersetzen und werdet nicht immer einer Meinung sein. Dann ist es wirklich gut, schon mal Kontakt mit einer Erziehungsberatung gehabt zu haben. Es muß nicht immer erst eskalieren, bevor man sich Hilfe nimmt!
Ich habe schon viele Trennungen erlebt, und oft leiden die Kinder unter den unterschwelligen Machtspielchen der Eltern.
Bei mir war es damals auch nicht leicht. Und die Versuchung gekränkte Eitelkeiten über das Kind auszutragen ist einfach manchmal groß. Aber das geht IMMER nach hinten los.
Ich finde es gut, daß ihr euch als moderne Eltern dazu entschlossen habt, beide gleichermaßen für das Kind zu sorgen. Das wird dir auch sehr helfen, dein Leben neu zu organisieren und dich nicht an deinem Kind festzuklammern. Du kannst ausgehen, Freunde treffen und, und, und... ja, es hat auch Vorteile getrennterziehend zu sein!
Im Übrigen habe ich im Laufe der Zeit festgestellt, daß es nicht soo wahnsinnig viel zu bereden gibt mit dem Kindsvater. Die kamen auch immer ganz gut ohne mich klar, haben ihre eigenen Rituale und Gewohnheiten.
Hilfreich war es Anfangs tatsächlich, die Übergabe an einem neutralen Ort zu machen (Kinderladen) aber langfristig finde ich es für das Kind nicht gut, wenn es in zwei komplett getrennte Welten lebt.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.
Pflege deine sozialen Kontakte sowie du Kraft dazu hast. Du wirst manchmal vielleicht zu schwach sein zum Telefonhörer zu greifen, aber nutze deine guten Zeiten, um dir ein Netz aufzubauen, daß dich auffängt, wenn's brennt!

14.03.2013 14:14 • #11


S
Hallo Jeanne14!

Ich hab dies auch schon durch und würd dir ebenfalls nicht zum Jugendamt-Gang raten.
Die Besuchssache zwischen euch ist geklärt und somit hat sich's beim Jugendamt. Wenn dann noch die Alimente pünktlich und in angemessener Höhe fließen ist das Jugendamt m.M.n. gegessen.

Anders natürlich dein Heilungsverlauf.

Nur so ein Gedanke: Wäre es denn möglich, dass in der Zeit, wo er den Kleinen abholt, ihn jemand anderer übergibt und wieder entgegen nimmt? Eine Freundin, deine Mutter oder so? Muss ja nicht ständig sein, doch denke ich, dass dir dies am Anfang vielleicht helfen könnte.

Im Gesamten gesehen wird es für dich natürlich eine harte Zeit werden, doch wie bereits von anderer Seite angekündigt, es WIRD besser.

Einzig wichtig erschien mir damals in akurat der selben Situation, mir ein neues Nest zu bauen, indem meine Kinder und ich uns wohl fühlen konnten. Neben meines Jobs ging damit schon viel an Energie verloren und so war es für uns immer eine Wohltat, wenn wir uns abends auf unserer Couch zusammenkuschelten, oft sogar so lange, bis mein Kleinster (damals 1 Jahr) in meinen Armen einschlief.

Also Mädel , raff dich auf, Bauch hinein, Brust heraus und los gehts ..... so weh es auch tut, den einen Teil, der zurück bleibt, den darfst du nicht außer Acht lassen und das sind dein Sohn und du!

14.03.2013 14:39 • #12


M
Hallo zusammen,

Ich finde es faszinierend, wie hier innerhalb eines Threads die Beiträge derart mißinterpretiert werden. Es hat niemand von einem Jugendamt-Gang oder Ähnlichem gesprochen.

Es wurde von einer Beratung bei der Erziehungsberatung, die auch Trennungsfälle beraten und unterstützen, gesprochen. Die einem Tipps geben können was den Umgang betrifft, auch wenn der schwierig ist. Die notfalls auch die Eltern über Rechte und Pflichten aufklären, sollte dies notwendig werden.

Die haben auch Kinderpsychologen, die den Eltern in bestimmten Situationen Tipps und Ratschläge für den Umgang mit den Trennungskindern geben können. Das tolle Internet ist leider auch oft eine Fundgrube für vollkommenen Müll und Fehlinformationen.

Diese Beratung kann auch nur von einem Elternteil ohne Einbeziehung des anderen Elternteils erfolgen.

Es geht hier nicht darum, den einen oder anderen Partner in die Parade zu fahren. Es geht um die Inanspruchnahme von professionellen Fachleuten, die Erfahrungen auf diesem Gebiet haben und sicherlich Tipps und Ratschläge geben können. Manchmal habe ich in diesem Forum den Eindruck, daß gewisse Personen die Beiträge absichtlich so falsch interpretieren...

MfG
Manfredus

18.03.2013 12:07 • #13


J
Zitat von manfredus:
Hallo zusammen,

Ich finde es faszinierend, wie hier innerhalb eines Threads die Beiträge derart mißinterpretiert werden. Es hat niemand von einem Jugendamt-Gang oder Ähnlichem gesprochen.

Es wurde von einer Beratung bei der Erziehungsberatung, die auch Trennungsfälle beraten und unterstützen, gesprochen. Die einem Tipps geben können was den Umgang betrifft, auch wenn der schwierig ist. Die notfalls auch die Eltern über Rechte und Pflichten aufklären, sollte dies notwendig werden.

Die haben auch Kinderpsychologen, die den Eltern in bestimmten Situationen Tipps und Ratschläge für den Umgang mit den Trennungskindern geben können. Das tolle Internet ist leider auch oft eine Fundgrube für vollkommenen Müll und Fehlinformationen.

Diese Beratung kann auch nur von einem Elternteil ohne Einbeziehung des anderen Elternteils erfolgen.

Es geht hier nicht darum, den einen oder anderen Partner in die Parade zu fahren. Es geht um die Inanspruchnahme von professionellen Fachleuten, die Erfahrungen auf diesem Gebiet haben und sicherlich Tipps und Ratschläge geben können. Manchmal habe ich in diesem Forum den Eindruck, daß gewisse Personen die Beiträge absichtlich so falsch interpretieren...

MfG
Manfredus


Hallo Manfredus,

ich glaube, ich habe das schon in die richtige Richtung verstanden.

Ich habe mir bereits Beratung bei einer Sozialberatung geholt und überlege ev. auch einen Kinderpsychologen aufzusuchen, um einfach auch mal eine professionelle Meinung darüber zu hören, was Trennung mit kleinen Kindern macht und wie man als Eltern damit umgehen kann.

Ich denke hier sind einfach so unterschiedliche Meinungen vertreten, weil unterschiedliche Erfahrungen gemacht worden sind. Und - naja - jeder zieht sich raus was er verstehen will

Mir waren all eure Beiträge hilfgreich - weil ich mich nicht alleine mit meiner Situation fühle, weil ich einige Denkanstösse bekommen habe und weil ich sehe, dass man höchst unterschiedlich mit dem Thema umgehen kann.

Viele grüße, Jeanne

18.03.2013 12:41 • #14


H
Also nur mal so der Form halber:

manfredus schrieb:

Schwierige Situation. Ich denke, Du solltest eine Erziehungsberatung aufsuchen (gehört im Regelfall zum Jugendamt) und Dich dort einmal beraten lassen. Das Jugendamt kann auch die Übergabe der Kinder regeln,

Ich lese hier schon zwei mal das Wort Jugendamt.

Also doch keine Fata Morgana gehabt.

Egal, liebe Jeanne, zieh dir das Beste bei wech. Und wenn du meinst, du brauchst Rat von außen bzw einer Erziehungsberatung oder ähnlichem, auch gut. Ich für meinen Teil höre intuitiv in mich hinein, und versuche mich in die Lage meines Kindes zu versetzen. Es werden immer wieder Situationen zukünftig auf dich zukommen, wo Einfühlungsvermogen und einfach dein Instinkt dir sagt, was richtig ist.

Vertrau dir selbst. Trau dir was zu.

Liebe Grüße

18.03.2013 20:49 • #15


A


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