Golo, ich glaube nicht das deine Frau schizophren ist. Sie ist einfach nur im Moment auf einem anderen Weg. Irgrndwie liest es sich so als waere die manipuliert und wird aufgehetzt.
Ich kann mir nicht vorstellen, das sie sich sehr wohl in ihrer Haut fuehlt.
Was ist das fuer ein typ, diese Affaere? Ist der auch in einer Beziehung? Wie kommst du da drauf dass er in das Haus einziehen wird? Glaubst du ernsthaft deine Frau wuerde das tun?
Ich dachte es ist ihr wichtig den Schein nach aussen zu wahren etc., das wuerde doch nicht gehen wenn da einer in das sogenannte noch warme Bett springt.
Was fuer ein Mann wuerde sowas tun.?
Die Vorredner haben es gesagt und aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass zu viel Schlaege unter die Guertellinie am Ende fuer alle nicht gut ausgehen.
Es geht Zuviel kaputt in eurem Umfeld.
Beim Anwalt warst du nun schon, das ist erstmal ein Schock wenn man(n) da raus geht.
Ich habe in meinem Fall, um ein Gespräch gebeten abends in aller Ruhe.
Einen Zettel genommen und alle kosten aufgezeigt. Kosten im Moment, Kosten in der Trennung und fuer die Zeit danach.
Das hat sie zur Kenntnis genommen. Sie hat angefangen mehr zu arbeiten um ihren Teil dazu zusteuern.
Dann habe ich ihr sie unterstuetzt eine Wohnung fuer sie und die Kinder zu bekonmen.
Denn alleinerziehend ohne richtige Arbeit ist nicht einfach was zu finden.
Das wird sie ahnen, deswegen will sie wahrscheinlich im Haus bleiben.
Dann hat sie gemerkt wie es so ist auf sich allein gestellt zu sein.. Ihr AM hat nichts getan ausser zu suelzen, und hinhaltetaktik zu getreiben un versucht nicht daheim aufzufliegen.
Ich habe 6 Monate nach ihrem Auszug die Scheidung eingereicht, und in der Zeit viel mit kids unternommen.
Sie hat vom Amtsgericht Post bekommen und nicht gedacht, dass ich es durch ziehe. Dann kam Post vom Jugendamt, dass sie gerne und kostenlos weitere Schritte zur Trennung begleiten im umgang der kinder etc.
Die rosarote Wolke mit ihrem AM wurde auch immer dunkler, er hat sich nach und nach abgewendet.
Erst als sie dann abends alleine in ihrer Wohnung war, die kids bei mir und sie anfing ueber alles nachzudenken mit freiem kopf und einer Anzahl von Anwalts und Aemterbriefen , da wurde sie ruhiger.
Eines abends stand sie ploetzlich mit den Scheidungspapieren vor meiner Tuer und sagte sie will das alles nicht.
Ich hab die Scheidung weiter nach vorne getrieben. Langsam haben wir uns angenaehert und ueber alles gesprochen.
Wir hatten 7 Monate unter einem dach gewohnt in der Trennugsphase, es war die hoelle fuer beide.
Dann ihr Auszug, dann hat sie 9 Monate alleine mit Kids gewohnt.
Nach paartherapie und einzeltherapie sind wir nun seit 7 Monaten wieder alle zusammen ,
Ein langer weg, fuer mich mit all den Fragen ,verzeihen und Vertrauen zurueck gewinnen.ich musste es verarbeiten und aufarbeiten. Verdraegung der Situation war nichts fuer mich um mein kopfkino abzuschalten.
Fuer sie schwer sich diesen zu stellen.
Ausschlaggebend fuer ein neues verlieben und lieben auch ihrerseits in mich, war folgender Satz an sie:
Ich sagte ihr, das ich auch nun zu ihr stehe und zwar in den ganz schlechten Zeiten. Dazu gehoert eben leider auch der Ausflug in ein gedachtes besseres Leben mit einem Anderen.
Nur 17 Jahre eigentlich schoen kann keine Affaere so einfach knacken.
Wir haben die kurve bekommen, es war noch liebe von beiden seiten da.
Solange ich zu gutmütig war ging nichts . Aber ich musste erst lernen hart zu werden, ihr zeigen es geht auch ohne dich.
Erst dann wurde es besser vorallem auch fuer mich.
Also zerschlage nicht zuviel.