Hallo ihr Mitleidenden!Nun gehöre ich auch dazu, mein Partner hat mich nach 8 Jahren Beziehung verlassen. Es ist sowas von schmerzlich, ihr wisst wovon ich schreibe.Natürlich sollte man nicht nach der Schuld fragen und doch tut man es, Selbstvorwürfe zermartern einem das Hirn...hätte ich doch usw.
Ich ziehe zZt. alle Register, von Meditation bis Freunde besuchen, spazieren gehen, Schüssler Salze, weinen, durch sämtliche Trennungs- Loslasslektüren wühlen bis hin zu Affirmationen.Das Akzeptieren, was nicht mehr zu ändern ist, das ist das Schwerste von allem.
Die Sehnsucht nach allem Schönen , was man gemeinsam auch hatte...ohje...mag gar nicht dran denken.Das Loslassen und Abschiednehmen fällt mir sehr schwer. Habe auch dieses Jahr meinen Vater verloren und auch auf meiner Arbeitsstelle gab es gravierende Umstellungen, die ich schwer akzeptieren konnte.Ich glaube , wenn man es schafft loszulassen und das geht jeden Tag einen kleinen Schritt, klitzeklein, dann wird es einem auch wieder besser gehen. Es sind die Gedanken, die einen mürbe machen, aber es bringt ja nix...konzentrieren will ich mich auf die positiven Aspekte im Leben und das geht nur, wenn ich mich, auch mit Hilfe anderer Menschen, wieder stärke.Ja ich habe noch einen steinigen Weg vor mir, aber auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas bauen.Einerseits würde ich gerne Mut machen und andererseits brauche ich selbst Trost, bin nicht in meiner Mitte.Vielleicht gibt es jemanden, der mir etwas mitteilen könnte.Stine
12.09.2010 10:37 •
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