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Trennung - kann seitdem kaum essen

B
Hallo,

meine Trennung ist knapp fünf Wochen her. Von jetzt auf gleich. Sie hat eine Neue, stellte mich vor vollendeten Tatsachen. Es gab keine Vorwarnung, nichts.

Langsam bekomme ich Probleme mit dem Essen. Die ersten zwei Wochen hat es mich nicht gestört, dass ich kaum einen Bissen runterbekam. Ich glaube die erste Woche hatte ich gar nichts gegessen. Weiß es aber nicht, da ich unter Schock stand und eigentlich gar keine Erinnerung mehr so richtig an diese Zeit habe.

Doch so langsam mache ich mir Gedanken, weil das nicht immer so weiter gehen kann.
Ich bekomme morgens mit Ach und Krach ein Brötchen oder eine Banane runter. Danach ist mir schon leicht übel.
Abends koche ich mir eine Miniportion Nudeln/Kartoffel mit etwas Gemüse und muss mich zwingen, dieses zu essen.
Nach dem Essen habe ich jeweils arg Mühe es bei mir zu behalten. Nach einer Stunde geht es dann langsam wieder.
Hatte nie in meinem Leben eine Eßstörung. Möchte ungern eine entwickeln, deshalb mal meine Frage, ob das in diesem Zeitraum noch normal ist.

Mir geht es nicht mehr so mies wie am Anfang. Trotzdem habe ich einfach keinen Hunger.

Hat jemand einen Tip für mich?

Gruß
B.

01.02.2015 18:31 • #1


SilentOne78
Hallo Beatrice,

diesen Zustand, kaum etwas runter zu bekommen und das Wenige nur mit Mühe bei mir behalten zu können, kenne ich leider sehr gut, und nach der Trennung von meinem Mann hatte ich auch arg damit zu kämpfen.
Mir hat eine Entspannungstherapie sehr geholfen, mehr dazu findest Du in meinem Beitrag hier:
https://www.trennungsschmerzen.de/was-ma ... 0-s15.html

Bei mir haben zwei Sitzungen ausgereicht, um den inneren Knoten - auch den im Magen - zu lösen, von da an gings (langsam, aber merklich und stetig) bergauf.

01.02.2015 18:57 • x 1 #2


A


Trennung - kann seitdem kaum essen

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J
Hi
Dazu kann ich dir nur sagen das ich denke das das ganz normal ist! Als mein ex sich von mir getrennt hat da hatte ich auch wochenlang keinen Appetit! Die erste Woche hab ich auch kaum was runter bekommen! Bei mir kam noch hinzu das ich ein Jahr lang nahezu tägliche heulatacken hatte! Bin wirklich durch die Hölle gegangen.....
Hab gedacht der Schmerz hört nie auf!
Aber glaub mir irgendwann kommst du an den Punkt wo du wieder Spaß am Leben und auch am essen finden wirst!
So eine Partnerin wie du sie hattest brauchst du doch eigentlich auch nicht! Oder?!
Du hast was besseres verdient!
Alles Gute wünsch ich dir!

01.02.2015 19:03 • #3


B
@ Danke Silentone78 für den Link, interessanter Thread. Werde mir den mal genauer zu Gemüte führen. Da steht auch was von Schwindel u.s.w.

Mit Schwindel und Schwächeanfällen habe ich auch zu kämpfen. Und das mein Gehirn andauernd streikt. Die ersten drei Wochen war ich wie im Nebel, danach wurde es besser.
Jetzt andauernd diese Gedächnisstörung. Mitten im Satz fehlt mir ein Wort, wenn ich was schreiben will, weiß ich die einfachste Rechtschreibung nicht und manchmal stehe ich im Zimmer und weiß nicht, was ich eigentlich gerade machen wollte.

@ Jazz, danke für die Aufmunterung. Wochenlang keine Hunger? Na, dann bin ich ja noch im grünen Bereich.

Gruß
B.

01.02.2015 19:16 • #4


Schattenwolf
Hallo Beatrice

Nein, ich kann Dir leider keinen Tipp geben.
Aber ich kann es nachvollziehen.

Ich denke auch, daß es normal ist.
bei mir sind 4 Wochen um, und ich habe auch solch Probleme, die ich bis dahin nicht kannte.

Aber ich verspüre eine leichte Linderung der Beschwerden,
Morgens nicht,
das Frühstück geht garnicht, auch wenn es noch so lecker ist.
Aber ich hatte neulich nun Abende, wo ich dann doch wieder Essen konnte, ob lecker oder nicht.

Ich versuch Dich aufzumuntern,
und hoffe, daß ich Dir irgendwie helfen kann.
Bei mir ist die Linderung der Beschwerden nach 4 Wochen eingetreten, Du hast nun fünf Wochen.
Ich wünsch mir ganz doll für Dich, daß Du in der sechsten Woche auch wieder irgendwie weiterkommst.

Der Schattenwolf denkt an Dich,
LG der Schattenwolf

01.02.2015 19:17 • #5


B
Hallo,

nachdem ich die letzten Tage weiterhin kaum was essen konnte, an zwei Tagen habe ich gar nichts runterbekommen, lief es heute fast normal. Zwar kleine Portionen, aber danach keine Übelkeit oder so.
Man muss wohl einfach nur Geduld haben und darauf vertrauen, dass sich das wieder einpendelt.


Gruß
B.

@Schattenwolf ich denke auch an dich und hoffe, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht.

05.02.2015 18:18 • #6


Schattenwolf
Hallo Beatrice

Das ist schön zu hören....
siehst Du, die sechste Woche, und es entwickelt sich ein Trend nach oben.
Nun ja, wenigstens an diesem einen Tag, aber das wird besser, ich wünsch es mir für Dich.

Bei mir sind die Portionen auch klein,
In einer Dose Ravioli,
in einer TK Lasagne oder ne Pizza,
...da ist halt einfach nicht mehr drin


mir geht es den Umständen entsprechend schon ziemlich gut, danke Dir.
Meine Vorgehensweise: nicht umdrehen, nicht zurückschauen, nur nach vorne.
Ich wünsch Dir das auch,
und denk weiterhin an Dich

LG der Schattenwolf

05.02.2015 18:31 • #7


NeNe97
Hallo liebe Community,

vor ein paar Wochen schrieb ich einen Beitrag zur Beziehungspause in der ich mich zu dem Zeitpunkt befand.
Leider ist es jetzt doch zur endgültigen Trennung gekommen. Es ist sehr sehr schwer für mich. Ich habe viele Ängste und hoffe immernoch dass das alles nur ein furchtbarer Traum ist.
Schon während der Pause habe ich weniger gegessen und ein paar Kilos verloren. Doch mittlerweile fällt es mir schwer überhaupt irgendwas am Tag zu essen. Und wenn ich dann doch mal was kleines esse wird mir danach gleich übel. In meinen ganzen Klamotten hänge ich eigentlich nur noch.
Was kann ich denn da machen? Ich möchte es vermeiden noch dünner zu werden und außerdem fehlen mir ja die ganzen Nährstoffe.
Hört das irgendwann von allein wieder auf oder habt ihr Tipps?

Danke für eure Hilfe.

07.02.2018 09:07 • #8


P
@NeNe97

Nein es hört nicht auf.
Es sei denn du wendest dich erstmal an deine Hausärztin.
Mir geht es wie dir. Wenn ich Stress habe, vergesse ich zu essen. Dabei liebe ich gutes Essen.
Und ja, auch ich möchte zunehmen. Ich fühle mit dir, durch und durch.
Dieses Problem wird bei mir in einer Kur bald aufgefangen.
Ich nehme an das du auch permanent Kopfschmerzen hast, richtig

07.02.2018 09:15 • x 1 #9


NeNe97
@Puppenmama5269

Vergessen tue ich es ja nicht. Ich denke schon dran aber dann denke ich mir doch wieder neeee, da wird dir nur wieder schlecht und so ist es ja auch fast immer.

Momentan bin ich krank geschrieben und somit Zuhause. Das mit den Kopfschmerzen geht mittlerweile, aber ich könnte den ganzen Tag schlafen.

07.02.2018 09:20 • #10


P
Klar. Weil man Nährstoffe braucht um den Körper aktiv zu bekommen.
Es ist ermüdend.
Sprich mal mit deinem Doc darüber. Wenn du dich nicht selbst verlieren willst, was ich stark bezweifel, da du es erkennst und gerne Hilfe möchtest.
Wird dir schon schlecht wenn du vorm Kühlschrank stehst und es riechst bzw siehst?

07.02.2018 09:26 • x 1 #11


NeNe97
Natürlich will ich, nicht nur wieder essen sondern auch wieder Spaß haben, lachen und mein Leben wieder normal leben!

Es ist mal so mal so. Frühs reicht es schon wenn ich den Kühlschrank aufmache, dass mir etwas übel wird. Es ist also auch quasi unmöglich für mich morgens etwas zu essen. Da trinke ich dann nur einen Tee.

Mittags geht es dann was den Geruch und Anblick von essen betrifft. Aber mehr als ein paar Bissen bekomme ich trotzdem nicht runter.

07.02.2018 09:35 • #12


A


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