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Trennung ist durch, jetzt kommt der Ärger um die Kinder

A
sieht für mich aus wie mangelndes durchsetzungsvermögen, abnabelung von mama fehlt.
da wird dann lieber plötzlich verharmlost was vorher dramatisch klang ...
auf kosten der jüngsten - muster triff muster - das passt scho ....

26.10.2013 15:48 • #16


H
Wieso....

trotz eitrigem Sputum, der dann beim Arzt keiner war (!) ist doch jetzt alles ok. Aber die Keime beim Dr. sind alle viiiel schlimmer. Also warum ständig da rum sitzen. Aber die Therapie kann jetzt wirken, denn die Diagnose ist gestellt. ?

Ist aber jetzt eh egal, Eiter der keiner war, ein Auto wird angeschafft um den Weg zu den Kindern schneller und flexibler zu absolvieren, eine Mutter und Oma die nicht so ganz klar kommen, aber der Vater kommt auch irgendwie nicht wirklich klar. Den Eindruck hat man am Ende nämlich schon irgendwie.

Also, alles gut! Oder nicht?

26.10.2013 17:52 • #17


A


Trennung ist durch, jetzt kommt der Ärger um die Kinder

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C
Zitat von miu-purzel:
Die Kinder sind bei ihrer Mutter. Sie hat Depressionen und bekommt Termine und einiges andere nicht auf die Reihe. Oma und Mutter sind verkorkst aber leben, denken aber nicht primär ans Wohl der Kinder, sondern an sich selbst..
Die Kinder sind krank aber leben noch.


Ich will nicht, dass die Kinder zum Arzt gehen, weil ich denke, dass sie andernfalls sterben. Ich will, dass die Kinder einem Arzt vorgestellt werden, damit dieser feststellen kann, inwieweit Bronchien und Lunge beeinträchtigt sind. Das Problem ist nicht der akute Gesundheitszustand der Kinder, sondern die sich über Wochen hinziehende Erkrankung und, dass meine Frau mir seit Wochen immer wieder zusichert, die Kinder einem Arzt vorzustellen - und es nicht tut. Sie hat mir heute (Samstag mittag) erklärt, warum sie mit den Kindern trotz der Zusage nicht beim Arzt war: ihre Zusage bezog sich darauf, dass sie natürlich mit den Kindern zum Arzt gehen würde, wenn sie meint, dass sie zum Arzt müssen. Das sei nicht der Fall, deshalb sei sie nicht gefahren. Damit ist meine Position faktisch vollkommen unerheblich für die Entscheidung, die Kinder zum Arzt zu bringen. Das ist inakzeptabel, nicht nur angesichts des Zustands meiner Frau.

Zitat von miu-purzel:
Du gehst davon aus dass sie verkorkst sein werden, aber überleben und halt irgendwie als Erwachsene damit klar kommen. Scheinst zumindest so damit umgehen zu wollen. Also siehst du da eigentlich kein Problem.


Ich sehe das Problem. Ich sehe nur keine Lösung, die Kinder ausschließlich nach meinen Vorstellungen aufwachsen zu lassen. Damit muss ich mich abfinden, egal, ob ich das gut finde oder nicht. Ich muss Kompromisse eingehen - und ich habe mir dafür bereits Hilfe geholt.

Zitat von miu-purzel:
Deine Frau kann nicht gut für die Kinder sorgen (mehrere Punkte die du schon angesprochen hast)


Ja, und die Situation ist nochmal krasser als ich sie hier beschrieben habe.

Zitat von miu-purzel:
Oma kann auch nicht.


Es kommt darauf an, was man als Erfolg betrachtet. Sie hat gezeigt, dass sie Kinder erfolgreich großziehen kann in der Weise, dass sie erwachsen werden und wieder Kinder bekommen. Ob das ausreichend ist für Erfolg, habe ich offengelassen. Ich habe ein Ergebnis viele Jahre lang hautnah erlebt und meine, dass da noch Luft nach oben ist...

Zitat von miu-purzel:
Du kannst auch nicht weil du an der Trennung leidest.


Nein, ich kann aus verschiedenen Gründen nicht. Meine aktuelle Situation ist nicht besonders gut, ein Umzug der Kinder zu mir würde zwar in einigen Punkten eine Verbesserung darstellen, aber in anderen eine deutliche Verschlechterung. Das hat erstmal mit der Trennung nichts zu tun, sondern mit der Frage, ob die Bilanz positiv ist oder nicht. Und die ist zumindest momentan deutlich negativ. Nicht für mich, sondern für die Kinder.

Was mir aufgrund der Trennung nicht möglich ist, ist, eine eigene Wohnung vor Ort anzumieten und dort zu leben. Das wäre für die Kinder in der aktuellen Situation eine gute Lösung, wenn meine Gesundheit aufgrund der seit Monaten andauernden Situation nicht deutlich angeschlagen wäre und sich bei dieser Vorstellung nicht mein Bauch ausgeprägt und eindeutig gegen diese Lösung ausspräche. Also ganz konkret massive Magenkrämpfe, die bei all den anderen Problemen nicht auftreten.

Zitat von miu-purzel:
Aber eigentlich ist das auch alles nicht so wild, weil die Kids schon klar kommen werden. (Kommt nur MIR das widersprüchlich vor?)


Die Kinder werden mit der Situation umgehen müssen, mit mehr oder weniger schweren Schäden an körperlicher und geistiger Gesundheit. Es gibt keine Möglichkeit, alle Schäden zu vermeiden. Diese Erkenntnis ist bitter, aber keine Erlaubnis dafür, es nicht zu versuchen, die Schäden möglichst gering zu halten. Von alles nicht so wild kann keine Rede sein.

Zitat von miu-purzel:
Und eigentlich glaubst du selbst nicht dass die Erkrankung so arg wild ist, obwohl du es am Anfang schlimm fandest, dass sie noch nicht beim Arzt waren. Die Kiddies werden schon überleben. Schlimmstenfalls bekommen sie lebenslange Bronchitis.. Aber sie werden überleben.
Erst findest du es schlimm, dass sie nicht zum Arzt kamen, weil du weisst wie gefährlich es ist.. und dann meinst du, dass du es ja eigentlich selbst als harmlos eingestuft hast .. und dann sind die Keime in der Arzt-Praxis auf einmal eher ein Problem ... (Kommt nur MIR das schon wieder widersprüchlich vor?)


Ich kann die Schwere der Erkrankung nicht bestimmen, weshalb ich möchte, dass ein Arzt sich die Kinder anschaut und diese Bewertung vornimmt und entsprechend der Befunde eine Therapie einleitet. Ich gehe nicht davon aus, dass die Kinder akut lebensbedrohlich erkrankt sind, sehe aber langfristige und vermeidbare Risiken. Meine Frau und ihre Mutter meinen, die Schwere und Risiken bewerten zu können und zumindest meine Frau hat sich dazu entschieden, mir zwar einen Arztbesuch zuzusagen, diese Zusage aber nicht umzusetzen. Egal, welche Risiken sich hinter diesem konkreten Infekt verbergen, egal, ob die Kinder auch ohne Arzt mit diesem Infekt zurandekommen, darf ich nicht akzeptieren, dass meine Frau und ihre Mutter mich komplett aus der Entscheidungsfindung ausklammern.

Die Keime beim Arzt sind zwar ein bestehendes Risiko, aber angesichts eines bestehenden Infekts ist es unsinnig, diesen akuten, bestehenden Infekt nicht behandeln oder zumindest die Schwere bestimmen zu lassen, weil der Arztbesuch ein Risiko beinhaltet, sich möglicherweise einen weiteren Infekt einfangen zu können. Ein Risiko ist nur eine Wahrscheinlichkeit für das zukünftige Eintreten eines Zustands, ein akuter Infekt ist der manifeste Zustand.
Meine Frau und ihre Mutter bewerten das Risiko als so hoch, dass sie lieber ein paar Wochen abwarten als die Kinder einem Arzt vorzustellen. Das ist nicht nur für mich ab einem bestimmten Zeitpunkt unverantwortlich. Meine Frau versteht die Idee eines Risikos nicht wirklich, ihre Mutter als pensionierte Mathematiklehrerin kann das besser, allerdings kann sie die Theorie nur begrenzt in die Praxis übertragen. Wobei das meine Bewertung anhand verschiedener Begebenheiten ist.

Konkret auf die Kinder bezogen hat meine Schwiegermutter erst gestern erfahren, dass ich seit Wochen auf einen Arztbesuch dränge. Der Termin am Freitag war ihr zu kurzfristig, auch, weil sie angenommen hatte, dass ich den Termin einfach mal so gemacht hatte und von ihr nun die Umsetzung einforderte. Dass ich den Termin nach Absprache mit meiner Frau und nach vermeintlicher Klärung, dass dieser Termin auch wahrgenommen werden würde, gemacht habe, hat sie nicht mitbekommen, da meine Frau sie bei dieser Frage überhaupt nicht mit einbezogen hatte. Meine Frage, wer fahren würde, hat meine Frau mit ich, meine Mutter im Notfall beantwortet und im Nachhinein so erklärt, dass meine Frau versuchen würde, den Termin einzuhalten, und ihre Mutter die Kinder dann zum Arzt bringen würde, wenn es sich um einen Notfall handele und ein Arztbesuch notwendig wäre. Eine interessante Interpretation, da ich auch ohne Absprache erwarten können muss, dass sie in diesem Fall die notwendigen Schritte einleitet. Außerdem bat sie mich, als sie den Termin nicht wahrnehmen konnte, entweder ihre Mutter zu fragen oder den Termin abzusagen. Tatsächlich hat meine Frau sogar angenommen, es handelte sich um einen Notfall, da ich den Termin nicht einfach absagte, sondern sie dazu aufforderte, ihre Mutter zu fragen...

Zitat von miu-purzel:
Aber is ja alles nich so wild und so.
Eigentlich gibts ja kein Problem.
*Ironie off und explodier*


Oh, doch, es gibt ein massives Problem. Und nachdem mir meine Frau zugesagt hatte, heute abend (also Samstag abend) mit mir zu telefonieren, um ein paar Dinge zu klären, sie aber aus welchem Grund mal wieder diese Zusage nicht eingehalten hat, muss ich davon ausgehen, dass wir keine einvernehmliche Lösung finden werden, was die Kinder betrifft. Damit wird es nicht ohne eine Hilfe von Außen gehen.

Zitat von miu-purzel:
Wenn ihr es nich auf die Kette bekommt: Hol den Kindern Hilfe!
z.B. Jugendamt.


Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich einfach nur zusehen werde?

Zitat von miu-purzel:
wieso meinst du die nehmen die Kinder gleich weg? Denen gehts ums KINDESWOHL. Und das ist in der Regel immer besser bei den Eltern aufgehoben!


Ich weiß, was das Jugendamt macht. Ich hatte während meiner Arbeit im Förderverein der Grundschule meiner Tochter regelmäßigen Kontakt zum Jugendamt und habe deren Hilfestellung schätzen gelernt.

Zitat von miu-purzel:
Wem würds schaden, außer dem Eltern-ego? Wieso allein versuchen, obwohls offensichtlich nich geht?
Was wär besser für die Kinder? Und um wen gehts dir hier eigentlich?


Es gibt hier eine Diskrepanz zwischen meinem Handeln, also inwiefern ich Hilfe in Anspruch nehme und wen ich dazu anspreche oder bereits angesprochen habe, einerseits und meinem Problem andererseits, die zu der aktuellen Situation führenden Schritte zu verstehen und mit diesen klarzukommen.

Ich habe Kontakt zu der Kinderärztin, sie kennt die Problematik und auch, dass es da offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen gibt. Meine Einschätzung der akuten Gefährdung basiert auf dem, was ich von den Kindern mitbekomme, deren Antworten auf gezielte Nachfragen, und einer gemeinsamen, leider nur fernmündlichen Abschätzung mit dieser Ärztin. Nachdem der Termin am Freitag durch die faktische Sabotage meiner Frau nicht geklappt hat, habe ich jetzt einen Termin für Montag und die Zusage meiner Schwiegermutter, diesen Termin auch wahrzunehmen.

Ich habe Kontakt zu anderen Ärzten, Psychologen, Therapeuten und anderen Einrichtungen. Der einzige Grund, warum diese nicht auf dem aktuellen Stand sind, liegt einzig darin, dass sich die aktuelle Situation erst am Freitagnachmittag und -abend ergeben hat. Aber auch wenn sich die Situation nochmal verschlechtert hat, also nicht der Gesundheitszustand der Kinder, sondern die absehbare fehlende Kooperation, wird es wohl ausreichen, diese Aktualisierung erst am Montag vorzunehmen und dann zu schauen, ob und welche Schritte dann sinnvoll sein werden.

27.10.2013 02:09 • #18


A
Zitat von caspar:
Das Problem ist nicht der akute Gesundheitszustand der Kinder, sondern die sich über Wochen hinziehende Erkrankung und, dass meine Frau mir seit Wochen immer wieder zusichert, die Kinder einem Arzt vorzustellen - und es nicht tut.
: ihre Zusage bezog sich darauf, dass sie natürlich mit den Kindern zum Arzt gehen würde, wenn sie meint, dass sie zum Arzt müssen. Das sei nicht der Fall, deshalb sei sie nicht gefahren.

Zitat von miu-purzel:
Deine Frau kann nicht gut für die Kinder sorgen (mehrere Punkte die du schon angesprochen hast)


Ja, und die Situation ist nochmal krasser als ich sie hier beschrieben habe.

Ich gehe nicht davon aus, dass die Kinder akut lebensbedrohlich erkrankt sind, sehe aber langfristige und vermeidbare Risiken.

Die Kinder werden mit der Situation umgehen müssen, mit mehr oder weniger schweren Schäden an körperlicher und geistiger Gesundheit. Es gibt keine Möglichkeit, alle Schäden zu vermeiden. Diese Erkenntnis ist bitter, aber keine Erlaubnis dafür, es nicht zu versuchen, die Schäden möglichst gering zu halten. Von alles nicht so wild kann keine Rede sein.
Unfassbar !
die kinder müssen also mit der situation umgehen und das risiko hinnehmen mit mehr oder weniger schwerer schäden an körperlicher, seelischer, psychischer und geistiger gesundheit zu leben weil ihre gesamte familie nicht in der lage ist sich angemessen, präventiv und akut ihrer gesundheit wegen und dessen wohl in den vordergrund zu stellen und ihren eigenen starrsinn zurückzustellen.

das ist unterlassene fürsorgepflicht und du kannst sicher sein wüsste ich wo ihr zu finden seid würde ich von amts wegen euren fall sofort überprüfen lassen, ihr seid alle nicht in lage verantwortlich für das wohl der kinder zu sorgen, du eingeschlossen.

die meisten deiner argumentationen hier sind rausreden und für die katz !

zum arzt geht man nicht erst wenn schon ein lebensbedrohlicher zustand aus einer wochenlangen erkrankung entstanden ist, sondern um genau das zu verhindern!

wenn ihr das so halten wollt ist das euer ding, aber hier geht es um den schutz der kinder und die verantwortung, die ihr für sie habt, um ihre fürsorge. sie sind abhängig und können das ausmaß und die folgen, die daraus entstehen können noch nicht überblicken.

auch hier schreibst du um den heissen brei - lerne mal auf den tisch zu klopfen und dich durchzusetzen und dich gegen zwei verwirrte frauen zu wehren - zum wohle der kinder !
andere männer hier im forum würden schreiben: dem fehlen die eier in der hose - wo hast du deine ?

27.10.2013 05:54 • #19


C
Hallo Alena-52,

offenbar streiten wir hier aneinander vorbei.

Auf der einen Seite kann ich die Trennung und bereits daraus entstandene Schäden nicht rückgängig machen. Die Kinder werden mit dieser Trennung und den Konsequenzen leben müssen. Es gibt Möglichkeiten, diese Konsequenzen abzumildern, und es ist unsere verdammte Pflicht, eben dieses zu versuchen und dafür externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber auch mit der besten Hilfe werden die Kinder mit dem Bruch leben müssen. So beschissen es ist.

Das andere ist der angemessene Umgang mit der Gesundheit der Kinder. Da lassen sich Schäden auf einfache Weise vermeiden, indem man die Kinder nicht erst dann zum Arzt bringt, wenn ihr Leben akut in Gefahr ist, sondern darauf achtet, dass die Kinder schon vorher einem Arzt vorgestellt werden. Der Arzt ist kein Rettungsdienst. Und an dieser Stelle sind meine Frau, ihre Mutter und ich ziemlich unterschiedlicher Auffassung. Dass wir nicht der gleichen Meinung waren, war bekannt, das Ausmaß hätte ich möglicherweise früher erkennen können, habe es aber nicht. Jetzt kenne ich es und kann entsprechend damit umgehen. Das schließt externe Hilfe zwingend mit ein.

Ob die Kinder in diesem Fall der Ärztin hätten früher vorgestellt werden müssen, hat zwei Antworten. Nicht unbedingt, da der Infekt zwar länger andauerte, aber nicht so schwer verlief, dass ein Arzttermin notwendig war, so dass die Entscheidung für oder gegen den Arztbesuch leider Ermessenssache war. Ja, weil ich meine Frau um den Arztbesuch gebeten hatte und sie mir diesen zugesagt hatte. Das ist inakzeptabel. Aber es ist gut, dies jetzt offen vorliegen zu haben, um für die Zukunft eine bessere Lösung erarbeiten zu können. Dazu wird es Hilfe von Außen geben, die dafür notwendigen Schritte sind eingeleitet.

27.10.2013 10:19 • #20


A
caspar
streit mit mir würde ganz anders aussehen, meine absicht ist dich einfach mal wachzurütteln und dich anschupsen, damit sich bei euch mal was ändern kann.
so gehts einfach nicht.

ihr erwachsenen könnt machen was ihr wollt, aber die kinder dürfen nicht die leidtragenden sein wegen eurer unfähigkeiten ihnen angemessene und notwendige fürsorge und vorsorge zukommen zu lassen.

sofern sich auch eitriger auswurf zeigt ist die zeit um noch lange abzuwägen ob zum arzt längst überschritten. lieber einmal mehr zum arzt als eine versäumnis und das risiko einer chronischen erkrankung eingehen.

27.10.2013 10:42 • #21


H
Hm,

ich finde hier sieht man das Ausmaß eines sogenanntem gemeinsamen Sorgerecht ausüben. Streit ohne Ende.

Aber der Dr hat doch wohl eindeutig gesagt, laut deines Textes, das es kein eitriger Auswurf war, sondern nur ein harmloser Infekt.

Und klar ist, das eine 16 jährige durchaus in der Lage ist, selbst zum Arzt zu gehen und auch ihre kleine Schwester mal eben an die Hand nehmen kann. Aber wohl auch nicht in einen Konflikt geraten möchte.

Und jetzt wird sonstwie Hilfe angefordert. Von allen möglichen Leuten ist hier die Rede. Eine Armee muß her.

Wir hören hier ja nur eine Seite. Aber irgendwie redest du mir ein bisschen zu viel.

Und die Depression die da angeblich vorliegt, hat sie ja deiner Schreiberei nach auch schon länger. Warum ziehst du dann so weit wech? Oder ist sie weg gezogen?

27.10.2013 10:54 • #22


M
Hallo casper,

wow- so dachte ich nach Deinem Eingangspost, ein Papa der sich ums Kindeswohl sorgt, nicht nur doof sappert. Dein Satz:
Zitat:
Wir haben nicht das Sorgerecht zu unserem Spaß, sondern es ist eine Verpflichtung gegenüber den Kindern.


ich dachte echt- WARUM hat mein Kindesvater nicht mal ansatzweise solch Gedanken geäußert!

Und dann? Dann stellst Du Dich als armes, nicht handlungsfähiges Opfer hin, Deine Ex als erziehungs- und handlungsunfähig und Deine Schwiegermutter als wenig blickig!

Hier muss ich Dir klar und deutlich sagen: IHR- DU und DEINE Ex habt das Sorgerecht, Deine Frau das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Deine Schwiegermutter im Grunde genommen keine Pflichten den Kindern gegenüber, die liegen bei Dir und Deiner Ex! Aber Sorgerecht definiert Ihr Beide völlig am Gesetz vorbei! Ihr leckt mal schön Eure Wunden- die Kinder müssen sich eben mit der Trennung arrangieren! Ne- so nicht- Ihr habt die Pflicht die Beiden aufzufangen, Euch darum zu kümmern dass es ihnen all umfassend gut geht- aber was macht Ihr? Holt pille-palle Argumentationen raus um ja keine Verpflichtung aufnehmen zu müssen!

Mir blutet das Herz wenn ich an Eure Kinder denke! Wir hier als Außenstehende leiden mit EUREN Kindern mehr wie der eigene Vater- die eigene Mutter! Und weißt Du warum? Weil die meisten hier Kinder haben- und wir uns den Arsc. aufreißen damit es den Kindern gut geht. Wir stecken zurück damit es unseren Kindern gut geht! Wir fragen nicht wann wir das nächste mal wieder Zeit für uns haben, wir geben .....geben....geben ohne etwas haben zu wollen oder Forderungen zu stellen weil wir unsere Kinder lieben!

Hört auf Euch gegenseitig Schuldzuweisungen um die Ohren zu hauen, handelt im Sinne der Kinder, sorgt für Eure Kinder- so wie sie es verdient haben und verdammt nochmal auch brauchen!

27.10.2013 12:54 • x 1 #23


M
Liebe Alena ..
Manchmal ist es wirklich absolut nicht leicht .. auch wenn es so leicht sein könnte ..

... Gelassenheit ... die Dinge die ich nicht ändern kann ...
*mit zuckendem Auge vorsichhinbrabbel*

27.10.2013 19:05 • #24


Olli69
Zitat:
Weil die meisten hier Kinder haben- und wir uns den Arsc. aufreißen damit es den Kindern gut geht. Wir stecken zurück damit es unseren Kindern gut geht! Wir fragen nicht wann wir das nächste mal wieder Zeit für uns haben, wir geben .....geben....geben ohne etwas haben zu wollen oder Forderungen zu stellen weil wir unsere Kinder lieben!



Jo min Jung, so is dat.



@ muzel, dass hast du schön geschrieben, manchmal tun wir da auch zuviel
Zitat:
Wir fragen nicht wann wir das nächste mal wieder Zeit für uns haben


Das ist dann auch nicht so gut, weder für die Kids noch für die Beziehung.

Dennoch muß ich da mal danke sagen.

28.10.2013 09:24 • #25


sanin
Das wichtigste an Problemen ist die Lösungsfindung.
Das allerdings erscheint mir aussergewöhnlich schwierig zu sein.

Was ist das Beste für die Kinder, was wollen sie selbst.

Was ich noch nicht so ganz mitbekommen habe, ob du die Hustengeschichte aus Hörensagen kommt, oder ob du deine Kinder gesehen hast.
Wenn nein, warum siehst du deine kinder so selten?
Wenn ja, dann konntest du dir ein Bild von der Krankheit deiner Töchter machen, warum war es dann nicht möglich mit den Kindern schnell zu einem Arzt in deiner Nähe zu gehen?

Zur Problematik der Keime beim Arzt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie von diesen Keimen krank werden können? Wenn dir das Risiko zu hoch ist, was willst du dagegen unternehmen?

Es gäbe eine Lösung in die Nähe deiner Kinder zu ziehen, aber deinen Argumenten entnehmen ich, dass andere Prioritäten für deinen Lebensstandort wichtig sind.

Also was willst du tun? Du hast keinen platz für deine Kinder, du kannst nicht in die Nähe ziehen, du hast (noch) kein Auto?

Was offen ist, was arbeitest du? Bist du Arbeitsplatz gebunden? Habe ich die Antwort auf die Frage ob du Hausmann warst überlesen?

Auf die Gefahr hin, dass du mich jetzt in der Luft zerreisst. Ich gewinne den Eindruck, dass du dir selbst mehr im Weg stehst, als deine Frau oder die Mutter deiner Frau.

28.10.2013 14:00 • #26


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