Anker1
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Anker1
Zitat von Anker1:Geht es ihm gut und ist mit dir zusammen, ist es für Dich optimal.
Aber ist es das für Ihn?
Alles wäre nachvollziehbar, dass die Sicht sich aufeinander komplett und unbewusst verschiebt.
Was wäre , wenn er sich am Ende gut fühlt, aber nicht mehr mit dir zusammen ist.
Zitat von Rheinfee:ich denke wenn er nach seinem Selbstmordversuch gestorben wäre hätte ich eher damit abschließen können. Dann wäre ja 100% klar gewesen dass es kein vielleicht kommt er ja doch wieder gibt.
Zitat von Rheinfee:Es hieß von Anfang an innerhalb des stationären Aufenthaltes werden keine Lebensverändernden Entscheidungen wie Trennung, Ortswechsel, Jobwechsel oder ähnliches getroffen - und dann kommt so was.
Rheinfee
Zitat von FlyOver:Ich kenne deine Situation. Ging mir im März genauso. Aber wirklich so wie du das erzählst. Hier im Forum gibt es einen guten Autausch in solchen Momenten.
Zitat von Rheinfee:Wie hast du es geschafft heute wieder unter den Lebenden zu sein?
Rheinfee
Zitat von Anker1:Hier nochmal meine Frage , die du nicht beantwortet hast:
Ist das dann deine Schlussfolgerung?
Anker1
Zitat von Rheinfee:Du könntest seine Therapeutin sein....
Rheinfee
Zitat von Anker1:
Anker1
Zitat von Rheinfee:Ächz... ok, um auf deine Anfragen zu Antworten... Ja, es kann sein das das thematisiert wurde oder wird. Aber trifft man dann so schnell eine solche Entscheidung?
Toretto
Zitat von Anker1:
Warum?
Weil ich die Sache auch aus der Sicht deines Mannes sehe?
Deine schlimme Situation momentan, die ich überhaupt nicht schmälern möchte(!), mal ausgeklammert...
Du hast auf meine Nachfrage ,ob Dein Mann Dir in deinen Augen untersteht und eher als Psychiatrie-Patient und nicht als Mann wahrgenommen wird ,vehement verneint.
Dein Mann ist mündig, ein erwachsener Mensch und hat auch das Recht und die Freiheit in seiner Entscheidung sich jederzeit von Dir zu trennen.
Auf meine Frage, ob es möglich ist , dass in der Klinik auch mit ihm thematisiert worden sein könnte, dass es für ihn eine große Last ist für dein Glück verantwortlich zu sein, nachdem du sukzessive dein Leben auf ihn beschränkt hast und jahrelang investiert hast an Energie,hast du nicht geantwortet.
Ist jetzt jeder, der auch deinen Mann versteht in deinen Augen mit der Therapeutin gleichzusetzen , der Du offensichtlich die Schuld gibst und Groll hegst?
Jede Geschichte hat zwei Seiten, wir kennen nur deine Seite.
Ich stelle auch Fragen aus der möglichen Sicht deines Mannes , die dir augenscheinlich nicht sehr gefallen.
Anker1
Zitat von Toretto:Dennoch müsste man um hier gezielt tiefer zu graben seine Motivation bzgl. der Trennung kennen und wissen, was in der Therapie abgelaufen ist.
Rheinfee
Zitat von Anker1:
Genau, guter Punkt!
Und weil wir genau das nicht kennen frage ich nach und sehe das eben etwas kritischer.
Gerade nach der suizid - Aussage bin ich schon hellhörig geworden.
Ich merke aber selbst (Ächz), dass das 1. wenig erwünscht und 2. kein günstiger Zeitpunkt ist, deswegen lese ich mal primär interessiert weiter mit.
jaqen_h_ghar
Zitat von Toretto:Ihr Mann hat mehrfach eine BL-Diagnose erhalten.
jaqen_h_ghar
Zitat von meineMeinung:Das ist für mich nur schwer verständlich.
Rheinfee
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