Gastina
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Gastina
Rheinfee
Zitat von Cocolores:In einer längerwährenden Therapie sicherlich, dort wird man dann aber während der Veränderung ja auch begleitet.
Hier reden wir von 6 Sitzungen und diese Therapeutin ist ja jetzt nicht mehr involviert, das heißt, der Patient ist auf sich allein gestellt. Und das ist in der Tat alles andere als professionell.
Rheinfee
Zitat von Coppa:
Unprofessionelles Verhalten der Therapeuten? Warst Du dabei Gastina?
Und selbstverständlich gibt es Lebensentscheidungen in einer Therapie .Dafür ist ja eine Therapie da.
Kopfschüttel!
Rheinfee
Zitat von howtosavealife:Liebe Rheinfee, Ich kann deine Situation sehr gut nachempfinden. Auch ich habe mich in solchen Gedanken wiedergefunden. Bei mir erstreckte sich das Leiden über drei Jahre, in denen ich kontinuierlich auch Kontakt zu ihm hatte, da ich hoffte, dass sich alles wieder zum Guten wenden würde und wir einfach füreinander bestimmt sind. Heute weiß ich, dass dieses tiefgründige und wirklich berührende Beziehungskonstrukt auf einem etwas aufbaute, was von Anfang an keine Stabilität aufwies. Wir Beide waren vollkommene Mangelwesen, die ihr Glück im Außen suchten und somit eben auch in Form eines Partners. ...
howtosavealife
Sliderman
Zitat von Rheinfee:Und statt das ich denke : verdammt, was macht das mit mir? Geht mir nur durch den Kopf: was wird mein Mann von mir gedacht haben mich so zu Sehen? Hab ich ihm damit jetzt ein schlechtes Gewissen gemacht? Soll ich mich jetzt trotz Kontaktverbot melden und ihm sagen dass es mir leid tut das ich gestern nicht aufrecht stehen konnte und verheult war und es nicht wieder vorkommt?
Rheinfee
Gastina
Rheinfee
Rheinfee
Zitat von Gastina:Liebe Rheinfee....
Du weißt, wie tief du in einer toxischen Beziehung zu einem Borderliner steckst?
( hast du auch die Beiträge auf Seite 3 in deinem Thread gelesen?)
Kennt sich dein eigener Therapeut mit Borderliner- Geschädigten aus?
howtosavealife
Zitat von Rheinfee:Nein, ich wurde komplett außen vorgelassen.
Es hieß eigentlich das wir gemeinsame Therapeutentermien haben und ich auch als Angehöriger Gesprächsangebote dort bekomme, das wurde aber alles nicht gemacht.
Es gab in den ganzen 10 Wochen nur jetzt das eine Gespräch in welchem mir die Trennung mitgeteilt wurde.
Rheinfee
Zitat von Charla:Hallo Rheinfee
allgemein wird geraten während und kurz nach der Therapie keine spontanen, vor allem keine gravierenden Entscheidungen zu treffen, unter der Käseglocke, die alles abschirmt und unter Gleichgesinnten, deren Schicksale sich ähneln fühlen sich die Patienten angenommen, verstanden und vertraut, anders als im trauten Heim, mit den ganzen Konflikten und Alltagssorgen.
Oft bilden sich Cliquen.
Die Therapie ist für deinen Mann gedacht und die Therapeuten wirken darauf ein, daß er sein Leben so lenkt, daß es ihm auf langer Sicht besser gehen kann.
Ehepartner können 1-2 mal dazugenommen werden wenn der Patient einverstanden ist und das so wünscht.
Wir leben alle zu ca. 95 % unbewusst, manchmal kann es sein, daß innerhalb einer Therapie der Knoten platzt und vieles bewusster betrachtet werden kann und neue Erkenntnisse bringt.
Vielleicht ist es bei deinem Mann so, vielleicht auch nicht.
Ich kann nachvollziehen, dass es dir den Boden weggezogen hat, da hast du mein Mitgefühl, dennoch kannst du nichts an der Situation ändern und jetzt gut für dich sorgen, dich auf dich selbst konzentrieren. Gebe deinem Mann Zeit und zeige ihm, daß du auch gut ohne ihn gut leben kannst, vielleicht ändert er noch seine Entscheidung.
Vielleicht macht es auch Sinn, daß du jetzt mal dran bist, dich um dich zu kümmern, ich kann mir vorstellen, daß sich schon lange vieles um deinen Mann und seine Erkrankung drehte ?
Alles Liebe und viel Kraft !
Zitat von Rheinfee:und es ihm, sobald er diesen geschützten Raum verlässt- klar wird das genau das Blödsinn war und er sich aus einer Laune heraus entschieden hat?
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