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Trennung in der Therapie

Femira
Zitat von Rheinfee:
Zum anderen daraus das er ja sagt er liebt mich trotz der beschissenen Situation und den Lügen noch - und ich das auch tue

Warum sollte das mit der Liebe wahr sein und nicht auch gelogen?
Seine Taten sprechen eine andere Sprache.

Warum sollte er sein Verhalten ändern? Er hat doch alles, wie er es will.

Hast du schon mal erlebt, dass man zu einem Lebensabschnitt zurückkehren kann?

25.03.2024 07:30 • x 3 #226


R
@Femira
Ich denke schon das er noch Gefühle hat für mich, das glaube ich ihm auch.
Wenn wir uns sehen ist die Nähe ja auch da, er ist dann nicht komisch

Ich verstehe aber auch alle Zweifel und Fragen.

Hat er was er will? Dazu müsste er wissen was er will, das ist aber oft alles und nichts , Zusammenleben aber allein sein, nähe und Distanz, .... schwierig. Borderline ist halt immer vorhanden, je nach Phase wechselt das was er will

Leide ich darunter? Ja, tue ich.
Will ich das beenden mit ihm? Nein, weil ich weiterhin hoffe

25.03.2024 07:43 • x 1 #227


A


Trennung in der Therapie

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V
Warum fällt es dir so schwer unabhängig von ihm und seinen Befindlichkeiten eine Entscheidung für dich selbst zu treffen?

25.03.2024 08:28 • x 3 #228


R
@Vorbeigeschaut
Ich will weitermachen, den Neuanfang schaffen mit ihm. Da gehören aber halt zwei dazu, ich kann ja schlecht alleine mit ihm neu anfangen

25.03.2024 08:30 • x 1 #229


V
Eine Ehe im eigentlichen Sinne oder so wie vorher führt ihr doch gar nicht mehr.
Es gibt Einbrüche in Beziehungen, die heilen nicht.
Wäret ihr nicht verheiratet, ist diese Beziehung, die ihr jetzt führt eine Freundschaft oder Freundschaft +.
Wie lange soll der Neuanfang denn dauern?

25.03.2024 08:31 • x 2 #230


R
@Vorbeigeschaut
Eher Ehe -, wir haben keinen 6
Ja, es ist schon echt lange, ich habe dennoch die Hoffnjng das wir den Weg zurück zum richtigen wir finden.
Ja, dazu müssen beide wollen, er hat es gestern auch nochmals betont das er keinesfalls aufgeben will.

25.03.2024 08:52 • #231


V
Was unterscheidet enge soziale Beziehungen wie Freundschaft oder Elternliebe von einer Paarbeziehung?
Es ist S, den habt ihr nicht, schon lange nicht mehr, das ist keine Ehe, da gibt es auch nichts schönzureden.
Hast du Angst vor dem Alleinsein?
Einseitige Liebe ist selbstzerstörerisch
Er möchte die Beziehung zu dir nicht, Worte, Vertröstungen, die Realität ist eine andere.

25.03.2024 08:56 • x 3 #232


alleswirdbesser
@Rheinfee Möchtest du also weiter machen wie bisher? Seine Lügen werden keine Konsequenzen haben und er wird weiter das tun, was für ihn gut ist, ohne Rücksicht auf dich.

Ich habe vor drei Jahren mit dir über meinen FG geschrieben. Dieser Lügner ist komplett aus meinem Leben verschwunden und ich bin sehr froh darüber. Ich weiß jetzt mehr als damals bei der Trennung, Außer Verachtung ist nichts da. Wenn man den Absprung schafft, tut man sich was Gutes.

25.03.2024 08:59 • x 3 #233


R
@Vorbeigeschaut
Klar habe ich Angst vor dem allein sein, das beschäftigt mich natürlich

Hm, aber die Nähe mit gemeinsam aufwachen, gemeinsamer Alltag, gemeinsamer Urlaub, aneinandergekuschelt einschlafen,.... das hat man in einer Freundschaft ja nicht wirklich

25.03.2024 09:17 • x 1 #234


R
@alleswirdbesser
Wenn sich der Absprung aber falsch anfühlt?
Er selbst sagt er hat immer noch das Gefühl damals mit dem Auszug einen Fehler begangen zu haben, etwas übereilt gemacht zu haben was sich dennoch nicht richtig angefühlt hat. Er vermisst mich ja auch.

So weitermachen? Nein. Wir haben gestern lange darüber gesprochen, ohne eine Lösung zu finden. Er braucht seinen Freiraum, ich auch in einem etwas anderen Umfang. Es ist Liebe da - aber kein Verlangen, kein Kribbeln. Er sagt das er dieses Gefühl aber auch grundsätzlich nicht hat, durch die Depressionen und Medikamente, sich auch 6uell da nichts tut. Auch nicht wenn er Online auf entsprechenden Seiten unterwegs ist.Er sagt er versucht es immer mal wieder, allerdings ohne Resultat und das würde ihn sehr belasten.

25.03.2024 09:26 • x 1 #235


alleswirdbesser
Zitat von Rheinfee:
Hm, aber die Nähe mit gemeinsam aufwachen, gemeinsamer Alltag, gemeinsamer Urlaub, aneinandergekuschelt einschlafen,.... das hat man in einer Freundschaft ja nicht wirklich

Nein, aber nur Mama möchtest du für ihn auch nicht sein. Du möchtest als Frau gesehen werden und das ist wohl seit Jahren nicht mehr so. Das Mütterliche nimmt er dankbar mit.

25.03.2024 09:28 • x 2 #236


alleswirdbesser
Zitat von Rheinfee:
Wenn sich der Absprung aber falsch anfühlt?

Das tut es anfangs immer. Das ist ganz normal, außer man hat sich selbst aus guten Gründen getrennt. Ansonsten hängt man als Verlassener an dem Menschen, den man noch liebt und klammert sich an jede Hoffnung. Ich habe echt lange gebraucht und habe versucht das mit seiner Krankheit zu verstehen, machte mir anfangs Sorgen um ihn. In Wahrheit war es eine Ausrede, alles, was er mir bei der Trennung erzählt hatte, war gelogen, alles.

Hast du jemals hier gelesen, dass ein Verlassener es als richtig empfunden hat den geliebten Menschen zu verlieren? Ich nicht. Aber dass viele danach wieder glücklich werden, ohne den Verlasser, schon. @Aida2014 , @Babs54 lies dir ihre Geschichten durch, vielleicht machen sie dir Hoffnung.

25.03.2024 09:31 • x 5 #237


R
@alleswirdbesser
Von Mama ist das weit entfernt. Dieses bemuttern entfällt seit dem Auszug, da habe ich mich rausgezogen . Versuche wirklich mit ihm schöne Momente zu erleben, wo es um gemeinsames Erleben geht und nucht um das was uns damals belastet hat.

Aber ja, die Probleme von damals sind im Untergrund weiter existent und die Wunden nicht vergessen oder verheilt.

25.03.2024 09:34 • x 1 #238


alleswirdbesser
Zitat von Rheinfee:
Er selbst sagt er hat immer noch das Gefühl damals mit dem Auszug einen Fehler begangen zu haben, etwas übereilt gemacht zu haben was sich dennoch nicht richtig angefühlt hat. Er vermisst mich ja auch.

Und was hindert ihn daran das zu ändern? Seine Depression?

25.03.2024 09:37 • x 1 #239


R
@alleswirdbesser
Also hast du nach der Trennung noch mehr erfahren was gelogen war?
Ich glaube ihm wenn er sagt dass Gefühle da sind, wenn auch sehr gedämpft. Habe auch angesprochen was wäre wenn wir einen kompletten Cut machen - das ist für ihn eine furchtbare Vorstellung, für mich auch.

Ich bin mir bewusst das unser Fundament nicht gut ist und die leiseste Erschütterung zu großen Problemen führt, das sollte anders sein. Das sehen wir auch beide so. Er kann mir aber nicht erklären warum es so ist das er auf äußere Einflüsse so reagiert, alles in Zweifel zieht. Dies auch nicht nur im Bezug auf Partnerschaft , das ist im Job, mit Freunden, der Familie nicht anders.
Völlig zerfressen von Selbstzweifeln.

25.03.2024 09:40 • x 1 #240


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