Trennung - ich schaffe es nicht mehr Bitte helft mir

Zitat von Leonardo:

Ok, das ist auch nicht erst seit Neuestem so, sondern ist in der Vergangenheit nicht selten passiert. Mir war das immer ein Rätsel, zumal ich ihr ja versucht habe zu helfen und dann angefahren werde, ganz nach dem Motto:was für eine dumme Idee!. Ich habe mir das auch nicht gefallen lassen, aber jetzt will ich ...

@Casual90 hat es schon geschrieben: Sie fühlt sich kleiner als du und dem kann ich absolut zustimmen. Ich habe eine ähnliche Beziehung hinter mir. Ich bin Moderator bei unterschiedlichen Workshops für Unternehmen und deshalb weiß ich, wie ich Kritik äußere und Ideen transportieren muss, damit sie beim Empfänger entsprechend ankommen. An der Stelle seien die beräumten Ich-Du-Botschaften erwähnt. Sobald ich konstruktive Kritik geäußert habe, ohne sie jemals direkt und verbal angegriffen zu haben, ist sie ausfällig und motzig geworden. Sobald ich etwas besser wusste, wurde mein Wissen in Frage gestellt. Es kam zum Ende hin zu immer mehr persönlichen Kommentaren und Verletzungen. Ich habe ihr erklärt, wie sie mir gegenüber Kritik äußern darf. Reflektion? Annahme der Kritik? Fehlanzeige. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Es ging soweit, das wir ein Wochenendtrip gebucht haben. Sie war voll begeistert. Dann kam was dazwischen und sie konnte nicht mitkommen. Ihr Kommentar: Du gehst auch immer davon aus, das ich Zeit habe! Sorry, aber es war eine gemeinsame Planung.

Guck immer, das du höflich, respektvoll und freundlich bleibst. Lass dich nicht triggern. Wenn solche Sprüche, Sätze oder Kommentare kommen, will sie dich einfach nur testen. Sie will sich besser fühlen als du. Überlegen sein, weil sie weiß, das es dir besser geht. Der Gedanke macht sie vielleicht fertig und möchte dich immer wieder mit runterziehen.

Ich sehe es zwar selbst noch nicht, aber jedes Beziehungsende ist eine Chance für dich. Egal in welcher Hinsicht.

Zitat von makhulu:

@Leonardo Grundregel Nummer 1: immer höflich, freundlich und ungerührt bleiben und dich nicht emotional triggern lassen. Trotzdem solltest du dich immerzu ruhig und sachlich für das einsetzen, was dir zusteht und was du einfordern kannst. Du klärst das ganze Zeug wie ein starker und rationaler Mann. Also nicht ...

Da habt ihr alle recht. Natürlich ist es besser ruhig und gelassen zu bleiben, jedoch ist mir gestern ein wenig die Hutschnur geplatzt. 22:30 Uhr, sie hatte seit 20:Uhr Zeit mit mir zu reden und kommt dann mit so einem Brocken. Ihr stehe ja das zu. Ich war stinksauer, das hat sie auch gemerkt, sagte aber, dass ich das Gespräch heute nicht fortsetzen möchte, vor allem nicht um diese Uhrzeit. Ich habe vorgeschlagen, dass wir das heute Abend machen.

Ich hoffe, ich kann mich kontrollieren bzw. sachlich bleiben.

Sie hat die Angewohnheit stetig dazwischenzureden, egal ob man gerade erst 5Sekunden oder 10 Sekunden geredet hat. Ich finde das respektlos und es regt mich natürlich auch auf.
Bestes Beispiel das Sportthema. Ich habe ihr meine Warte zu erklären versucht und sie unterbricht mich ständig. Ich bitte sie mich ausreden zu lassen, sie sagt ok. Ichsage das erste Wort und sie legt wieder los. Reine Provokation, meinerMeinung.


Ich schätze sie will mich damit tatsächlich nur verunsichern. Ich bin im Grunde ein gelassener Typ, aber sie weiß, wie sie mich auf die Palme bringt. Ich beende da dann meistens das Gespräch.

Zitat von itsizak:

@Casual90 hat es schon geschrieben: Sie fühlt sich kleiner als du und dem kann ich absolut zustimmen. Ich habe eine ähnliche Beziehung hinter mir. Ich bin Moderator bei unterschiedlichen Workshops für Unternehmen und deshalb weiß ich, wie ich Kritik äußere und Ideen transportieren muss, damit sie beim Empfänger ...

Hallo itsizak,

danke für dein Feedback. Exakt so hat es sich bisher auch immer bei uns abgespielt. Ich werde selten laut, aber sie bekommt das hin.
Es ist manchmal schwer sich zu beherrschen, vor allem, wenn sie ständig dazwischenredet.

Zitat von Leonardo:

Es ist manchmal schwer sich zu beherrschen, vor allem, wenn sie ständig dazwischenredet.

Auch ein Punkt.
Ich habe ihr immer gesagt, das ich mich nicht ernst genommen fühle, wenn sie mir ins Wort fällt. Ich würde mit ihr gerne etwas teilen was mir Freude bereitet hat und sie fällt ins Wort und möchte sich mitteilen.

Das macht man einfach nicht. Ich rede hier nicht von hitzigen Diskussionen zu denen es auch mal kommen kann. Ich rede von ganz normalen Unterhaltungen. Das ist ein no no. Ich wurde NIE laut oder unfair, aber vielleicht wäre es das ein oder andere Mal angebracht gewesen.

Das mit der Beherrschung kann ich nachvollziehen...zum Ende hin habe ich dann auch nicht mehr gesagt Ich fühle mich... sondern: Kannst du mal aufhören mich dauernd zu unterbrechen? - Das Schlimmste, was man formulieren kann und im Verlauf der Beziehung, denn sowas prägt sich ein.

Wenn es so ist wie du es beschreibst, hat deine noch Ehefrau ein ganz schönes Problem mit sich selbst.

Pass da bloß auf wie weit du gehen willst.

Ich würde nur das notwendigste mit Ihr besprechen und gar nicht mehr erwarten das Sie Respekt hat.

Ganz schön respektlos was Sie da macht.

Zitat von Casual90:

Wenn es so ist wie du es beschreibst, hat deine noch Ehefrau ein ganz schönes Problem mit sich selbst. Pass da bloß auf wie weit du gehen willst. Ich würde nur das notwendigste mit Ihr besprechen und gar nicht mehr erwarten das Sie Respekt hat. Ganz schön respektlos was Sie da macht.

Ok. Was meinst du damit konkret? Was für Probleme schätzt du denn hat sie?
Ich will natürlich keine Eskalation, darf aber auch nicht bei allem klein beigeben.

Zitat von itsizak:

Auch ein Punkt. Ich habe ihr immer gesagt, das ich mich nicht ernst genommen fühle, wenn sie mir ins Wort fällt. Ich würde mit ihr gerne etwas teilen was mir Freude bereitet hat und sie fällt ins Wort und möchte sich mitteilen. Das macht man einfach nicht. Ich rede hier nicht von hitzigen Diskussionen zu denen es ...

Exakt dieselbe Situation. Immer wieder nur lächelnd darauf hingewiesen, bis ich irgendwann auch nicht mehr an mich halten konnte.

Es ist einfach so zermürbend, wenn man ständig unterbrochen wird. Scheinbar war das wohl Methode. "Bevor er recht haben könnte, erst einmal wütend/irrational machen". Ist ja auch eine Form von Kontrolle über den Anderen. Das möchte ich aber nicht mehr an mich ranlassen.

Zitat von Leonardo:

Exakt dieselbe Situation. Immer wieder nur lächelnd darauf hingewiesen, bis ich irgendwann auch nicht mehr an mich halten konnte. Es ist einfach so zermürbend, wenn man ständig unterbrochen wird. Scheinbar war das wohl Methode. Bevor er recht haben könnte, erst einmal wütend/irrational machen. Ist ja auch eine ...

Dann lass es bleiben. Kümmere dich um dich. Meine Freundinnen haben immer zu Valentinstag was bekommen. Meine stand nicht so auf Romantik, aber so Kleinigkeiten habe ich mir immer einfallen lassen. An einem Valentinstag, redete sie die ersten 3 Minuten nicht mit mir. Grund: Ich würde nie über etwas reden. Ich schenkte ihr einen Gutschein und Schokolade. Ich bekam nichts. Der gesamte Valentinstag war im Eimer. Am Abend gab es nicht mal S. mit dem Kommentar: Ne, ich habe keine Lust. Mir ist die Lust nach dem Abendessen vergangen. Und ich denke mir...ok...kein S.? Kann ich mit Leben. Aber der Grund?

Das heißt: Erst straft sie mich mit schweigen, weil ich angeblich nie über etwas reden würde, nimmt mein Geschenk entgegen ohne etwas für mich zu haben, obwohl ich die Jahre zuvor immer was bekommen habe. Und dafür das SIE den Abend bewusst manipuliert hat, denkt sie, sie müsste mich auch mit S. bestrafen?

Das was du schreibst, ist eine Form der Erziehung. Sie versucht dich zu erziehen. Lass das nicht mit dir machen. Ich bin grade noch rausgekommen. Konzentriere dich auf dich!

Ich habe vorhin ein Beratungsgespräch gehabt - es ging um innere Einstellung und Selbstwirksamkeit (ich mag das Wort Selbstwert nicht). Wir ziehen das an, was wir ausstrahlen.
Beispiel: Hast du ein Helfer-Syndrom? Wenn ja, dann suchst du automatisch, unbewusst, nach Frauen, die auf deiner Einstellung unterwegs sind, weil du weißt, denen kannst du helfen und daraus ziehst du deine Energie. Was sagt das über dein Gegenüber aus? Dein Gegenüber hat ungefähr die gleiche Ausprägung deines Selbstbewusstseins. Sie ist auf der Suche nach jemandem, der ihr ALLES Recht macht. Sie ist auf der Suche nach jemandem, der das macht, was sie sagt und was sie will. Sie steht im Mittelpunkt. Sie sucht sich ihre Vorteile raus. Hörst du auf einmal auf zu helfen und ziehst dich zurück, bist du egoistisch, zentriert und andere Menschen sind dir egal. Warum? Weil sie deine Hilfe nicht mehr bekommen.

Ihr macht Schluss und dann passiert der Entzug. Aber nicht der Entzug zur Person (meiner Meinung nach), sondern der Entzug, einem Menschen nicht mehr helfen zu können. Man fühlt sich, als würde man diesen Menschen im Stich lassen.
Das ist jetzt alles viel Text, aber ich dachte, dir könnte es vielleicht weiterhelfen.

Zitat von itsizak:

Dann lass es bleiben. Kümmere dich um dich. Meine Freundinnen haben immer zu Valentinstag was bekommen. Meine stand nicht so auf Romantik, aber so Kleinigkeiten habe ich mir immer einfallen lassen. An einem Valentinstag, redete sie die ersten 3 Minuten nicht mit mir. Grund: Ich würde nie über etwas reden. Ich ...

Ja, ich erkenne da viel wieder. Vor allem egal wie sehr man sich bemüht und wie lange es gut geht, lass es Wochen sein, wenn es dann einmal nicht so ist wie gewünscht, dann heißt es "habe ich von Anfang an gewusst, dass das nichts wird!".

Das habe ich ihr auch einmal so gesagt, dass sie nur darauf wartet, dass ich einen Fehler in ihren Augen mache, ungeachtet dessen, dass es vorher eine lange Zeit super lief. Da ist man zum Scheitern verurteilt. Sie grinste dann nur und sagte "ja, stimmt irgendwie".

Vieles wird mir da jetzt erst bewusst.

Zitat von Femira:

Du hast - zumindest steht es nicht in deinem Text - einen Ausgleich für deinen Verzicht erwartet, ohne das zu kommunizieren und bist wütend, weil deine Ex das nicht auch so sieht. Ich finde, du hast nicht sauber kommuniziert.

Hallo Femira, danke für deine klaren Worte.Ok, das mag stimmen. Umgekehrt hat sie ja auch nicht kommuniziert, dass sie am selben Tag Sport machen will. Wir waren beide in derselben Position, beide schlecht kommuniziert. Jetzt ging es aber darum, wer zum Sport gehen darf. Was denkst du, was gerecht gewesen wäre?

Zitat von Leonardo:

Was meinst du damit konkret?

Nun im Sinne das Sie Ihre Vorteile zieht und die Rücksicht auf deinen Verzicht nicht ansieht.

So, heute Abend hatten wir das Gespräch, um den Hausrat zu verteilen. War ehrlich gesagt nicht immer angenehm, zumal sie da oft aufbrausend wurde und mir erneut ins Wort fiel.
Ich denke wir haben eine halbwegs faire Lösung gefunden, mal schauen.
Befremdlich fand ich, dass sie über Sachen verhandelte, welche ich mir noch vor der Eheschließung und allein besorgt hatte, das habe ich aber abgeschmettert.

So ein Thema ist eben nie schön, aber wir haben alles dokumentiert, damit es im Nachgang keinen Missmut gibt (den es aber wahrscheinlich dennoch geben wird).

Natürlich wurden wieder die alten Kamellen aufgewärmt. Wer hat was gemacht. Ihr Vorwurf war ja oft, dass ich mich finanziell nicht so beteiligt habe. Das habe ich ziemlich schnell entkräften können, nicht nur mit meinem Vermögen in die Wohnung, sondern auch z.B., dass ich ihre Studiengebühren von 3000Euro ohne mit der Wimper zu zucken bezahlt habe, als sie es nicht konnte. Dass ich Geld gespart habe, damit wir in den Urlaub fahren oder für unsere Tochter allein und von meinem Geld ein Bett gekauft habe, ohne von ihr einen Cent zu verlangen, dass ich ihr die komplette Steuerrückzahlung zugestanden habe, etc.


Sie erzählt dann dass sie die H M Klamotten und den Zoobesuch für meine Tochter allein bezahlen musste, dabei habe ich ihr IMMER gesagt "informiere mich doch einfach und ich beteilige mich natürlich". Hat sie nie gemacht und wirft es mir dann vor. Das war früher so und hat sich nicht geändert.

Ich habe dann auch erwähnt, dass ich rückblickend die letzten 2 Jahre auch nicht glücklich war, dass ich mich verändert habe und mich selbst nicht mehr erkannte. Ich war immer ein unbeschwerter, geselliger Typ und Kollegen/Freunde sagten immer, dass sie mich noch nie schlecht gelaunt erlebt hätten. Die letzten 2 Jahre war es anders und ich mochte mich so nicht.
Inzwischen habe ich so etwas wie eine innere Befreiung durchlebt und fühle mich besser. Wer hätte das gedacht nach meinem ersten Post

Mir ist bewusst, dass wir nicht gut füreinander sind und ohne einander wohl besser fahren. Wie gesagt, ich war bereit für uns zu arbeiten, aber wenn das nicht erwidert wird, macht es auch keinen Sinn mehr. Deswegen konzentriere ich mich auf mich, wie ihr auch vorgeschlagen habt.

Ich weiß, es wird noch hart, aber für unsere Tochter wollen wir die best möglichen Eltern sein und das zählt.

Zitat von Leonardo:

Ja, ich erkenne da viel wieder. Vor allem egal wie sehr man sich bemüht und wie lange es gut geht, lass es Wochen sein, wenn es dann einmal nicht so ist wie gewünscht, dann heißt es habe ich von Anfang an gewusst, dass das nichts wird!. Das habe ich ihr auch einmal so gesagt, dass sie nur darauf wartet, dass ich ...

Willkommen im Club der Bewussten.

Ja, das Gefühl, das einem im Nachgang viel bewusst wird, kenne ich. Hätte ich mir das geleistet, was sie sich geleistet hat, wäre sie lange weg gewesen. Und so darf es nicht sein.

Mir sind noch gestern Abend viele Dinge und Situationen eingefallen wo ich mir dachte: Hast du diese Red Flag nicht gesehen? Wie hast du es nicht gesehen? Warst du so blind? Und jetzt ärgert es mich...ich wünsche ihr alles Gute und das sie mit einem anderen glücklich wird...aber ich ärgere und bin wütend über mich selbst, das ich alles so habe mit mir machen lassen...

Letzte Nacht habe ich wahnsinnig schlecht geschlafen. Viel Herzrasen und Unruhe.

Gestern hatten wir ja unser Hausrat-Gespräch, aber natürlich haben wir nicht nur darüber geredet. Schnell ging es in die Richtung :"Du hast ja immer das und das gemacht…"

Unschön, ich weiß, aber ich habe mir jetzt erneut alles, was sie mir die letzten Monate vorgeworfen hat erneut anhören müssen. Ok, ich kenne das schon alles und habe in jeden unserer Gespräche versucht das zu relativieren, weg von einer sich immer wiederholden BILD-Schlagzeile.

Ich habe sie dann gefragt, was bei unseren vergangenen Krisengesprächen das Ergebnis war? Mir ist das jetzt erst richtig bewusst geworden, dass ich mich immer ändern sollte, sonst wird das nichts. Im Gegenzug wünschte ich mir nur, dass sie mich einfach "nett" versucht auf Dinge aufmerksam zu machen.
Während ich versucht habe dies immer umzusetzen, bis ich nur noch verkrampft darauf achtete keinen Fehler zu machen, ist die nette Anrede schnell verflogen. Weil ich jedoch zu sehr damit beschäftigt war alles richtig zu machen, ist mir das nicht aufgefallen.

Ich habe das schon einmal geschrieben, am Ende hat sie meines Erachtens nur darauf gewartet, dass ein Fehler passiert und sie dann sagen kann "Wusste ich doch!".

Auch die "Ordnung" im Haus war Thema. Darauf hat sie mich immer hingewiesen. Dass ihre Seite vom Schlafzimmer immer aussieht wie ein Kriegsgebiet, In der Wohnung ihre Nagelfeilen, Haargummis, Klamotten, Taschen über Wochen liegen blieben, das hat sie nicht gemerkt. Ich habe schon nichts mehr dazu gesagt, weil das immer im Streit endete. Ich habe sie dann gefragt, was sie denn von mir im Haus findet? Ich bin wahrlich nicht der ordentlichste, aber wenn man mit dem Finger zeig, sollte man bei sich erst einmal anfangen.

Das Geldthema, das sie immer wieder aufrührt habe ich im Gespräch dann abgeblockt. Ich habe meinen Teil dazu gesagt und sachlich dargelegt, wie ich die Familie finanziell unterstütze, damit ist es gut. Wenn sie das nicht akzeptieren kann, ist das nicht mein Problem. Ich bin müde das jedes Mal zu wiederholen/zu entkräften, sie kommt aber immer wieder damit.

Sie sagte mir mal, dass sie gegen Ende einfach das gemacht hat, wie ich es gehandhabt habe oder wie sie empfindet, dass ich die Dinge mache. Ich sagte ihr dann, dass ich sie auch gespiegelt habe, und zwar mit dem "letzten Wort" innerhalb jeder Diskussion. Das mochte sie seinerzeit überhaupt nicht, bzw, warf sie mir dann vor immer das letzte Wort haben zu wollen.

Ich sagte auch zu ihr, dass ich mich inzwischen befreiter fühle und einsehe, dass die Trennung für uns das richtige ist.


Na ja, ich fand es befreiend das auch einfach mal zu sagen. Ich habe über die Monate nur Vorwürfe gehört und die Schuld bei mir gesucht. Mit etwas Distanz merke ich, dass sie auch nicht immer cool war.

Es fühlte sich gut an und ich bin auch nicht laut geworden, sondern ruhig. Dennoch war ich danach so voller Adrenalin, dass ich bis 2 Uhr nicht schlafen konnte. Seltsam.