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Trennung, die zweite und wieder hat er es getan

L
Ganz tief in mir weiß ich auch das ich besser ohne ihn dran bin, aber die Gedanken kreisen und kreisen
Und ich hoffe trotzdem, dass er sich meldet und reumütig ankommt, aber das ist natürlich total der falsche Ansatz. Ich versuche mich aber abzulenken und sorge für mich und lasse mich zumindest nicht hängen. Ich bin ja selbst auch in Therapie und spreche schon lange mit meiner Therapeutin, die schon ewig sagt, dass ich mich trennen soll. Ich denke und hoffe auch, dass ich es diesmal schaffe. Bisher kam immer nur von mir der Kontakt und es kam nie was von ihm, daher sind die Chancen groß, dass ich es hinbekomme, wenn er sich nicht mehr meldet

12.01.2017 17:53 • #16


L
Ja das Geld habe ich zum Glück zurück bekommen. Ich glaube, dass ich an ihm trotzdem hänge liegt daran, dass mir Männer immer gesagt haben, dass ich für Sie ne Nummer zu groß bin und ich Angst habe nie den richtigen für mich zu finden und denke lieber DER als keinen. Total bekloppt

12.01.2017 17:56 • #17


A


Trennung, die zweite und wieder hat er es getan

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Scarlett2016
Du bist nicht bekloppt - werte Dich selbst bitte nicht ab.

Deine Therapeutin hat sicherlich schon mit Dir Deine Themen herausgearbeitet?

Merke Dir: wenn Dir Menschen nicht gut tun, dann mußt Du Dich lösen. Diese Energieräuber gibt es überall.

Du musst Dich an keinen Mann hängen, nur weil Du Angst hast, keinen besseren zu finden.

Einen besseren als den jetzigen Ex findest Du doch sicherlich alle mal. Aber: nur, wenn Du die alten Muster erkennen kannst und DICH änderst.

12.01.2017 17:59 • x 1 #18


Waldfee47
Zitat von LadyLune:
lieber DER als keinen. Total bekloppt

Ich pflichte Scarlett bei, DU BIST NICHT BEKLOPPT, sage so was bitte garnicht. Unsere Gedanken über uns beeinflussen unser Handeln.

Warum bist du denn eine Nummer zu groß?
Anscheinend hast du dir immer die unpassenden Männer herausgesucht.. finde was über dein Beuteschema raus und ändere es...eine Beziehung auf Augenhöhe ist das Beste.

12.01.2017 18:00 • x 1 #19


L
Danke dir für die aufbauenden Worte, in meiner Therapie habe ich tatsächlich viele Fortschritte gemacht und vor ein paar Monaten sagte er auch zu mir, dass ich in diesem einen Jahr mehr Fortschritte gemacht hätte wie er. Das stimmt auch, das sehe ich vor allem jetzt, noch vor zwei Jahren wäre ich nach all diesen Sachen in der Klapse gelandet. Jetzt kann ich immerhin noch essen, schlafen und meinen Alltag bewältigen, zwar mit schlechten Gefühlen aber immerhin.

12.01.2017 18:04 • x 1 #20


L
Eine Nummer zu groß, weil ich erfolgreich in meinem Beruf bin, dabei viel Verantwortung habe und diese auch meistere, weil ich nicht so hässlich daher komme, weil ich ein aufgeräumtes Leben habe. Anscheinend reicht das, um bei den Männern eine Nummer zu groß zu sein

12.01.2017 18:07 • #21


Scarlett2016
LadyLune, das liest sich doch schon einmal sehr gut - prima, Du entwickelst Dich.

Du gehst wahrscheinlich durch Schmerzen um irgendwann zu heilen...das ist der Weg! Weiter so!

Du hast bislang was geleistet in Deinem Leben und da kann ich die Männer verstehen, dass sie sich minderwertig fühlen. Allerdings nur die, die wirklich eine Nummer zu klein sind.

Es ist an der Zeit, einen anderen Typ Mann in Dein Leben zu lassen.

12.01.2017 18:09 • x 1 #22


Waldfee47
Das ist sehr gut!
Du siehst, du schaffst es.
Und dass, was du heute noch nicht schaffst, dass schaffst du eben zu einem späteren Zeitpunkt.
Wir lernen jeden Tag und reifen jeden Tag.. immer ein bißchen mehr.
Es gibt auch Männer, die erfolgreich im Beruf sind, viel Verantwortung haben, diese auch meistern, die nicht so hässlich daher kommen und die ein aufgeräumtes Leben haben....
Traue dir so einen Mann zu.

12.01.2017 18:10 • x 1 #23


L
Liebe Waldfee47,

da triffst du einen wahren wunden Punkt bei mir, tatsächlich habe ich mir nie einen Mann zugetraut, der so erfolgreich und gutaussehend sein könnte, ich bin in meiner Vergangenheit immer klein gehalten worden, daher ist es ein wahres Wunder das ich es geschafft habe erfolgreich zu sein und ich glaube meine Beziehungen zu Männern ist meine letzte große Herausforderung, endlich den Mann zu finden der mir auf Augenhöhe begegnet. Mir fällt das Loslassen, egal von was, ob gut oder schlecht so wahnsinnig schwer, dass ich lieber in Kauf nehme unglücklich zu sein.

12.01.2017 18:15 • #24


Scarlett2016
LadyLune, Dein Therapeut arbeitet mit Dir an Deinem Selbstwert oder?

Dann wird das wohl schon ein Thema gewesen sein, weshalb Du Dich nicht an die ebenbürtigen Männer traust.

Loslassen fällt übrigens vielen schwer.

Aber lieber an was destruktivem festhalten und am Unglück festzuhalten, ist Deine Destruktivität bzw. Vermeidungsverhalten. Arbeitest Du daran?

12.01.2017 18:19 • #25


L
Ja tatsächlich arbeite ich schon länger daran und zumindest kann ich erste Erfolge erkennen, da ich nicht bei ihm angekrochen komme und mich selbst dadurch erniedrige. Alle bisherigen Interaktionen kamen ja ausschließlich von mir, er musste nie etwas tun, er wusste ich komme wieder und diesmal handle ich komplett anderst.

12.01.2017 19:25 • #26


W
Oh je, in vielen Aspekten geht es mir ähnlich wie dir. Auch ich habe einen Freund, der dem Leben total hilflos ausgeliefert ist, der mit seinen Finanzen nicht zurechtkommt und mit vielen psychischen Problemen und seiner Vergangenheit kämpft. Aber er ist (leider) ein sehr, sehr lieber, bemühter Mensch, der nicht akzeptieren will, dass mich die Beziehung überfordert.
Du kannst also froh sein, dass deiner die Trennung will. Das zeigt zumindest, dass er nicht vollkommen passiv ist, sondern schon um einen guten Weg für sich kämpft (auch, wenn er dabei null Feingefühl beweist). Sein extrem mieser Umgang mit dir ist eine Steilvorlage für einen Schlussstrich, um die ich dankbar wäre, so bescheuert das auch klingt. Die Fronten sind bei euch somit deutlich geklärt und dein Stolz sollte nicht zulassen, über jemandem nachzugrübeln, der augenscheinlich ein Problem mit dir hat und der dir nicht guttat.
Wir Frauen sind manchmal echt dämlich. Ich wollte nie Mutter Teresa sein, das liegt nicht in meiner Natur, aber die Loyalität zum Partner lässt einen schnell in eine Verantwortungs-Abhängigkeit rutschen, aus man nur schwer herausfindet. Schuldgefühle und so …

12.01.2017 19:31 • #27


L
Hallo Wendra danke für deinen tollen Beitrag, es hilft einem immer wenn man das Gefühl hat nicht ganz alleine mit so einer Situation zu sein. Du hast recht, wenn du sagst das ich froh sein kann, das er gegangen ist, weil ich im Innersten weiß das er mir nicht gut getan hat. Aber er hatte eben auch diese ganz andere Seite, die meine perfekt ergänzt hatte. Er hatte einen Punkt berüht, den kein Mann zuvor jemals auf nur annähernd erkannt hätte. Meine Schmerzgrenze war daher sehr hoch. Ich verstehe dich so, das du dich gerne trennen würdest, dich aber etwas daran hindert. Ist es aber langfristig dein Ziel zu gehen?

12.01.2017 19:39 • #28


L
So nun ist es doch so weit meine Gedanken vermissen ,,diesen Ar.,, auch noch. Ich bin heute richtig depri und merke jetzt langsam, dass er wirklich weg ist. Ein Teil von mir weiß natürlich das das auch gut so ist, aaaaber mein Herz weiß das noch nicht so. Es ist Freitag ich denke mir, dass er gerade mega fröhlich und ohne an mich zu denken den Mega Spaß hat. Und ich sitze hier und vermisse diesen Ar. auch noch. Ich bin echt froh, wenn ein paar Wochen vergangenen sind und ich nicht mehr so in diesen Gefühlen gefangen bin. Geht's noch jemanden gerade so?liebe Grüße

14.01.2017 00:08 • #29


J
Hey ich kenne das sehr genau ich war fast acht Jahre verheiratet habe mit diesem Mann zwei Kinder und genau das selbe durch wie Lady lune

Er hat mich das letzte Jahr nur verarscht
Heute war er hier um seine Kinder der zu sehen und sagte mir er liebt mich und so ich soll kein Unterhalt einfordern und wir können es doch noch Mal probieren und so und mich versucht nur mit der Nummer dazu zu bringen das zu tun was er will damit er keine Probleme kommt und zwei Stunden später schreibt mich eine Frau an und erklärt mir das sie seid einem Jahr schon was am laufen haben und ich aufhören soll ihn zu stalken und so und ihr sagte er er wäre bei Freunden und war bei mir und umgekehrt genau so
Nur das mich die ganze Familie hasst weil alle denken ich wäre eine Lügnerin und ihr Sohn wurde so was nie tun dabei habe ich sogar die Chat Verläufe ich werde nur noch beleidigt und runter gemacht er ließ mich mit null Geld sitzen in einer Wohnung die viel zu teuer ist und zahlt nix kümmert sich um nix und hat mich die ganze Zeit uber eingesperrt wir hatten sogar Kameras in der Wohnung ständig hat er angerufen und mich kontrolliert dabei war er es der mich verarscht hat und jetzt hab ich fast acht Jahre damit verbracht nur in der Wohnung zu sitzen und bin erst 27 jahre ich hab keine Hilfe keine Freude und meine eigene Familie will von mir auch nix wissen wegen ihm es wäre schön ab und zu wenigstens jemanden zum Reden zu habe und endlich wieder ein Leben anzufangen nur allein ist das echt schwer wie habt ihr das gemacht um nicht ganz alleine zu versauern

14.01.2017 23:51 • x 1 #30


A


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