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Trennung auf Zeit - wie verhalte ich mich?

Heffalump
Zitat von Laciny:
ob ich ihn damit nicht noch extra in die Arme der Neuen getrieben habe

Wenn sich jemand entschieden hat, zu gehen - den kann man nicht treiben, weil der ist schon weg.

11.08.2021 01:51 • x 1 #31


W
Hallo Laciny!

Es tut mir leid, was Dir da widerfahren ist. Allerdings kommt das, Du weißt es, nicht so selten vor. Auch wenn man meint, einen selbst könne so etwas nicht treffen - wie das halt bei allem Üblen so ist.
Was mir an Deinem Eingangsposting aufgefallen ist, ist, dass Du schreibst, dass Ihr so vieles gemeinsam gemacht habt und sehr viel zusammen wart. Das hört sich erst einmal ja sehr gut an, aber gräbt man etwas tiefer, so muss man sagen, dass das nicht wirklich unbedingt gut sein muss, weil es die Sehnsucht nach dem anderen konterkariert und die Beziehung tatsächlich oft verkameradschaftlicht. Und dann ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit und der Möglichkeiten, bis einer von beiden abspringt.
(Übrigens stimmt es nicht in jedem Fall, dass man sich, liebt man, nicht zugleich anderwärtig verlieben kann. Es gibt recht unterschiedliche Arten und Verständnisse von Liebe, und keine davon hat die Exklusivität, die man ihr gerne zuspricht. So etwa gibt es auch die sogenannte Polyamorie, und ich denke, man kann nicht ernstlich sagen, dies sei etwas Schlechtes oder Unmögliches und könne nichts mit echter Liebe zu tun haben, nur weil sie dem gängigen Modell nicht entspricht. Aber das nur nebenbei.)

Dass Dein Mann sich nun - und das über längere Zeit - so unterkühlt zeigt Dir gegenüber, das wird, vermute ich, zwei Gründe habe.
Erstens wird der Bestandspartner lästig, sobald jemand anderes den Himmelsthron besteigt und alles andere überstrahlt. Dann kann es auch aggressive Reaktionen geben. Wie immer, wenn einem jemand auf die Nerven geht, um es deutlich zu sagen. So entsetzt und enttäuscht man darüber auch sein mag, aber das muss man ganz klar sehen.
Zweitens dient dieses Verhalten auch der inneren Abwehr. Man muss das unweigerliche Chaos, das in einem solchen Fall und insgesamt bei Trennungen auftritt, ja irgendwie in Schach halten, um nicht selber zerfressen zu werden von all diesen Zweifeln und Restgefühlen. Ja, ich möchte sogar sagen, mit dieser Unterkühlung im Verhalten Deines Noch-Mannes bist Du ja sogar noch ganz gut weggekommen. In nicht wenigen Fällen kommt es zu schwerwiegenden Aggressionen und höchst verletzenden Gemeinheiten, also dass die ganze Beziehung sozusagen genichtet, in Grund und Boden gestampft, als von Anfang an falsch und sinnlos deklariert, als einziges Unglück usw. ausgegeben wird (und oft auch tatsächlich so verstanden wird durch diese innere Ummünzung), alles wohlgemerkt erst im Nachhinein, während zuvor alles so toll und wunderbar war. Und wenn es womöglich auch noch so richtig persönlich wird, dann kann man sich überhaupt die wunderlichsten oder auch beleidigstens Dinge anhören. Von einem Irrtum von Anfang an über eine Pathologisierung bis hin zur Vermonsterung und Verschlampung. Und das alles ist noch weit schlimmer als eine Unterkühltheit, ohne dass ich die schönreden wollte. Aber immerhin geht es hier nur um eine Unterkühltheit und nicht um eine regelrechte Vernichtung zum Zweck der eigenen Stabilisierung.

Was ich Dir raten würde in der gegenwärtigen Situation: Du solltest versuchen, eine fundierte neue Perspektive zu entwickeln, die gleichsam in Dir selbst eine neue Sonne aufgehen lässt. Das ist zunächst einmal nicht leicht, weil man ja alles erst einmal halbwegs überwinden und in sich Ordnung schaffen, sich vielleicht auch umstrukturieren muss - und das kann dauern (weniger abhängig von der Dauer der Beziehung, wie viele meinen, die an psychologische Binsenweisheiten glauben, sondern von der Intensität der (noch immer vorhandenen) Gefühle).
Aber alleine schon die Perspektive, eine neue Perspektive zu entwickeln, das zu wollen und auch zu können, ist hilfreich und gibt Zuversicht.

Alles Gute Dir!

11.08.2021 02:46 • x 3 #32


A


Trennung auf Zeit - wie verhalte ich mich?

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L
Zitat von Heffalump:
Wenn sich jemand entschieden hat, zu gehen - den kann man nicht treiben, weil der ist schon weg.

Das ist wohl wahr
Zitat von whynot60:
dass Ihr so vieles gemeinsam gemacht habt und sehr viel zusammen wart. Das hört sich erst einmal ja sehr gut an, aber gräbt man etwas tiefer, so muss man sagen, dass das nicht wirklich unbedingt gut sein muss, weil es die Sehnsucht nach dem anderen konterkariert und die Beziehung tatsächlich oft verkameradschaftlicht.

Darüber habe ich auch gegrübelt. Letztendlich hatte er mir u.a. aber vorgeworfen, dass ich zu wenig mit ihm gemeinsam gemacht habe, einigen Hobbys alleine nachgegangen bin. Das widersprach sich...
Zitat von whynot60:
Und wenn es womöglich auch noch so richtig persönlich wird, dann kann man sich überhaupt die wunderlichsten oder auch beleidigstens Dinge anhören.

Es hält sich tatsächlich noch in Grenzen, dennoch schockt mich das derzeitige Verhalten, da ich ihn in der gesamten Zeit niemals so gegen Irgendjemanden erlebt habe, weder privat noch beruflich. Für mich war er immer ein feiner Kerl, recht korrekt und eher schlichtend. So kenne ich ihn nicht, aber scheinbar gehört es unweigerlich zum Schema F...

11.08.2021 17:05 • #33


W
Zitat von Laciny:
Darüber habe ich auch gegrübelt. Letztendlich hatte er mir u.a. aber vorgeworfen, dass ich zu wenig mit ihm gemeinsam gemacht habe, einigen Hobbys alleine nachgegangen bin. Das widersprach sich...


Gerade ein Mensch in einer solchen zerrissenen Gefühlssituation widerspricht sich oft, das heißt noch nichts. Vorwürfe werden dann ganz einfach aus der Luft gegriffen, um irgend etwas in der Hand zu haben.
Vielleicht liege ich ja auch falsch, aber ich hatte den Eindruck, dass Ihr möglicherweise zu viel zusammengewesen seid. Diese dauernde Anwesenheit des Partners stumpft jedenfalls oft die Gefühle deutlich ab.


Zitat von Laciny:
Für mich war er immer ein feiner Kerl, recht korrekt und eher schlichtend. So kenne ich ihn nicht, aber scheinbar gehört es unweigerlich zum Schema F...


Ja, verständlich, dass Du ihn so nicht kennst.
Nur muss man immer bedenken, dass ein Mensch in einer solchen extremen Ausnahmesituation, in der es ihn mit aller Macht fortreißt und durcheinanderwirbelt, zu einem völlig anderen werden kann, der sozusagen nur noch aus seinen Trümmern heraus agiert und redet.
Erkennen wirst Du ihn, wenn überhaupt, erst wieder, wenn sich diese emotionalen Sturmwogen einigermaßen geglättet haben.
Ich kann nur sagen: Ich habe schon Menschen erlebt, die sich im wahrsten Sinne des Wortes von einer Sekunde auf die andere drastisch verändern können, in einer Weise, die man niemals erwartet hätte. Und das schockt zunächst natürlich erst einmal. Am besten ist es, wenn so etwas eintritt, einfach Abstand zu halten. Denn irgend etwas Sinnhaftes wird bei einem Kontakt unter diesen Umständen mit Gewissheit nicht herauskommen. Es verletzt und kränkt einen nur.

12.08.2021 02:37 • x 1 #34


L
Zitat von whynot60:
Vorwürfe werden dann ganz einfach aus der Luft gegriffen, um irgend etwas in der Hand zu haben.

Das habe ich tatsächlich häufig gedacht, als er mir seinen Unmut über unsere Ehe mitgeteilt hat. Da waren neben Vorwürfen, die ich gut nachvollziehen konnte, viele seltsame Vorwürfe dabei.
Zitat von whynot60:
Nur muss man immer bedenken, dass ein Mensch in einer solchen extremen Ausnahmesituation, in der es ihn mit aller Macht fortreißt und durcheinanderwirbelt, zu einem völlig anderen werden kann, der sozusagen nur noch aus seinen Trümmern heraus agiert und redet.

Das macht natürlich noch mehr kaputt, als durch die Trennung ohnehin schon kaputt geht. Es ist einfach unfassbar, dass der Mensch, dem ich im Leben am meisten vertraute, sich in so kurzer Zeit so extrem verändert hat.
@whynot60: Danke für deine Einschätzung. Auch wenn ich sein Verhalten nicht tolerieren möchte, kann ich doch zumindest etwas besser nachvollziehen, warum er so agieren könnte.

12.08.2021 19:46 • #35


L
Hallo liebes Forum,
ich hoffe, ich kann mir bei euch etwas Last von meiner Seele schreiben. Mir geht es gefühlt nicht wirklich besser mit der derzeitigen Situation. Die Trennung ist nun fast 5 Monate her und sie scheint so endgültig, wie am ersten Tag. Er hat sich fremdverliebt und lebt bei seiner Neuen, seither ich ihn gebeten habe, zu gehen. Seit vier Wochen habe ich nichts von ihm persönlich gehört. Es ist noch alles so ungeklärt, wie zu meinen letzten Beiträgen. Ich will nicht aktiv werden, halte alles fest, was festzuhalten geht... und deute sein Schweigen fatalerweise als Hadern.
Mein Herz hofft noch immer so sehr, dass er wieder zurück kommt, dass er feststellt, dass er nach einer aufregenden Zeit sein altes Leben vermisst. Dann ist es für einen Moment erträglich. Schnell kommt aber die Ernüchterung des Verstandes und das Tief kann nicht schlimmer sein. Ich fühle mich so tief verletzt und ausgetauscht. Wut gegen ihn will aber nicht aufkommen. Die Stimmungsschwankungen strengen total an. Gehetzter Aktionismus und sich unter der Decke vergraben wechseln sich permanent ab. Zu selten denke ich, ich schaffe das schon, es wird bald besser, zu häufig plagt mich schlimme Zukunftsangst und der Verlustschmerz wird übermächtig. Ständig kommen die Tränen. Ich war so ein starker, glücklicher Mensch, habe alle Hürden im Leben gut gemeistert. Hier will mir gefühlt einfach nichts gelingen.

Seine Familie ist für mich nicht mehr wirklich erreichbar, das scheint normal, aber tut verdammt weh, da sie für mich wie meine eigene Familie war. Die Neue sitz dort schon bei Familienfeiern mit am Tisch. Es schmerzt so sehr. Darüber kann ich seltsamerweise wütend sein.

Ich versuche schon, für mich zu sorgen, halte Kontakt zu lieben Freunden, gehe zum Sport, jogge, probiere neue Hobbies und neuen Sport aus oder beschäftige mich mit alten Hobbies. Aber alles fühlt sich total gehetzt an, ohne Freude oder Genuss, absolut leer. Zu häufig dominiert der Gedanke an ihn.

Ich war mehrere Wochen krankgeschrieben, nehme seit einiger Zeit pflanzliche Antidepressiva, gehe alle zwei Wochen zur Therapie. Gefühlt will nichts helfen, zumindest nicht langfristig.
Mittlerweile arbeite ich wieder, aber auch dabei gibt es immer wieder Momente, in denen ich das Gefühl habe, gleich geht nichts mehr. Kennt ihr dieses fast panische Kribbeln in Bauch- und Herzgegend?

Ich reflektiere fleißig, lerne meine Fehler und Schwächen intensiver kennen. Bis heute habe ich aber nichts gefunden, was eine abrupte Trennung gerechtfertigt hätte. Für ihn scheint es aber anders, denn er besteht darauf, dass die Neue nur der Auslöser ist, nicht jedoch der Grund. Vielleicht auch ein Stück weit eine Schutzbehauptung. Ich werde es wohl nie wirklich erfahren.
Ich hätte ihn so gerne zurück, nicht, weil ich ihn brauche, soviel weiß ich schon, sondern weil er mein Herzensmensch war. Es tut unfassbar weh.

14.10.2021 08:34 • x 2 #36


D
Ach Du... 5 Monate ist nichts, nach so vielen Jahren.
Mein Eindruck ist, dass Du auf gutem Weg bis. Das dauert. Und zwar so lange wie Du brauchst. Nach 25 Ehehjahren und 3 Kindern brauchte ich 4 Jahre. Rückblickend ist das gut so. In der Situation selber wars übel. Viele Tränen.. Aber auch viel schönes, weil ich zu mir fand. Mit Therapie, mit Krankschreibung, mit Freunden.

Gib nie auf, Du bist es Dir wert ein schönes leben zu führen. Evtl noch nicht jetzt, aber du arbeitest daran.

14.10.2021 08:45 • x 1 #37


L
Danke für deine lieben Worte, @Doosie2020. Puh, 4 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, wie hast du das so lange ausgehalten?

14.10.2021 09:18 • #38


K
Ich weiß noch, wie es nach meiner 7jährigen Beziehung war. So richtig durch für mich war es nach etwa 2 Jahren. "Durch" bedeutet dann aber auch nur, dass ich einen stabilen Tagesablauf hatte, nicht direkt nach dem Aufstehen an sie dachte und normal funktionierte. Sie "fehlte" nicht mehr.. seltsame Bezeichnung, aber irgendwie stimmts.

Dennoch beschlich mich auch danach noch ein Trauergefühl, wenn ich an sie oder unsere schönen Momente dachte. Es ging - weniger als in der akuten Trennungsphase - direkt in die Magengrube und ich musste mich zwingen, an was anderes zu denken.

Damit will ich sagen, liebe TE, es wird wohl leider noch etwas dauern. 5 Monate ist keine lange Zeit. Gerade dann, wenn es eine gute Beziehung war, gibt es leider kaum Möglichkeiten, Wut aufzubauen. Die hilft aber beim Abschluss. Wenn Du Dich bereit dazu fühlst, hole Dir alle negativen Punkte an ihm hoch. Ein paar hast Du ja angeführt. Und dann
baue Dir daran eine Wutmauer auf, dann kannst Du Dir sagen: Gut, dass ich ihn los bin.

Denke aber mal, dafür ist es jetzt noch zu früh.

14.10.2021 09:48 • x 1 #39


L
Lieben Dank für deinen Beitrag @UnsichererMann. Oh je, eure Zeitangaben machen nicht wirklich Mut. Ich dachte schon, dass es bald endlich mal besser wird...
Ich habe vor ein paar Monaten schon eine Liste erstellt, die all die Dinge enthält, die mich an ihm nerven. Anfangs ging es ganz gut, in schwachen Momenten drüberzulesen. Leider hilft das heute nicht mehr so sehr. Letztendlich sind es ja auch Dinge, mit denen man sich arrangiert hat oder für die man gemeinsam Kompromisse gefunden hat.

14.10.2021 10:30 • #40


Heffalump
Zitat von Laciny:
Oh je, eure Zeitangaben machen nicht wirklich Mut. Ich dachte schon, dass es bald endlich mal besser wird...

Kann auch schneller gehen oder noch länger dauern. Kommt darauf an, wie du es verarbeiten kannst. Das ist keine verschwendete Lebenszeit, man lernt einiges über sich selbst und auch, was Einem wichtig ist.

15.10.2021 07:00 • x 1 #41


L
Wenn es nur nicht so schmerzen würde... Immer wieder diese traurigen Phasen, eine Woche komme ich ganz gut zurecht, habe das Gefühl, es geht bergauf, in der nächsten Woche dann wieder mehrere Zusammenbrüche. Es bleibt anstrengend.

15.10.2021 22:18 • #42


Heffalump
Die Abstände dazwischen werden länger. Du trauerst ja auch um deinen Lebensplan, deine Hoffnung, der Träume - und Wünsche, die sich jetzt im Moment nicht erfüllen, weil der Partner wortwörtlich keiner ist.

Du schaust zurück, als es noch eitel Sonnenschein war - und realisierst - das dies nun alles Vergangenheit ist. Leider wird das Leben vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Es wird besser. Das Faktum lautet: Zeit

16.10.2021 03:16 • x 2 #43


H
@Laciny ich denke, was du jetzt durchmachst ist normal, auch wenn dir diese Beschreibung kein bisschen hilft. Du sagst ja selbst, dass dein momentaner Zustand ein Auf und ab ist. Halte dich in den guten Phasen daran, deine Energie zu nutzen - ich habe damals alte Freundschaften wieder aufleben lassen, die ich (leider) in der Beziehung vernachlässigt hatte.
Nimm deine schlechten Tage an wie einen alten, grimmigen Freund, der mal wieder vorbei schaut. Er schaut sich um, aber er geht wieder.

Ich habe nach meiner letzten Trennung beobachtet, dass die Abstände zwischen guten und schlechten Tagen länger wurden. Es sei denn ich hatte Kontakt mit meiner Ex , dann folgte meist eine schlechte Phase.

16.10.2021 06:46 • x 3 #44


S
Zitat von Laciny:
Für ihn scheint es aber anders, denn er besteht darauf, dass die Neue nur der Auslöser ist, nicht jedoch der Grund.


Liebe Laciny,

um 18 Jahre Partnerschaft über den Haufen zu werfen, bedarf es wirklich einen Grund und sich dann Hals über Kopf an die nächste zu schmeißen, zeugt auch nicht gerade von charakterlichen Stärken. Sagt dir der Begriff Rebound Beziehung etwas?
Nun, wie wir alle hier wissen, geht das selten gut. Auch bei den beiden kehrt irgendwann der Alltag ein und dann wird er feststellen, dass das Gras vor ihrer Tür nicht grüner als vor deiner ist.
Allerdings wird es nun langsam Zeit, für dich selbst eine Entscheidung zu treffen. Ganz ehrlich.. nach all dem, was er durchgezogen hat, die Neue schon bei seiner Familie eingeführt hat, dich richtig gehend ausgetauscht hat, wenn der morgen oder irgendwann wieder bei dir ankommen sollte, würdest du den tatsächlich zurück nehmen?

Momentan steckst du mitten in der harten Zeit der Trennungsphase und die Wut, auf der du so wartest, wird ganz sicher noch kommen. Meist aber erst gegen Ende dieser Phase und dann mit Pauken und Trompeten. Danach bist du in der Regel drüber weg
Momentan heißt es einfach nur: Augen zu und durch.
Wir alle hier kennen dieses Leid in diesem Moment und den Schmerz... Ja, das geht voll Richtung Magengrube. Mindestens.
Aber.. es wird vorbei gehen. Mach dir bitte keinen Druck. So übertriebener Aktionismus kann auch nach hinten losgehen. Ich habe in dieser Phase alles wirklich alles meinem Wohlbefinden hinten angestellt. Ich habe nur das getan, was mir gut getan und mir geholfen hat. Ich sage nur Erdbeertorte und Rotkäppchen Sekt , jeden Monat an unseren Trennungstag.
Mit dem Schmerz konnte ich sehr gut umgehen, als ich Paul Mc Kenna entdeckt habe. Mit seinen Hypnose Texten. Schau mal auf YouTube.
Ich heile dein gebrochenes Herz

Damit habe ich mich damals echt über die Zeit retten können.

16.10.2021 15:04 • x 1 #45


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