Trennung auf Grund unsicherer Zukunft und Krankheit

K
Hallo,
ersteinmal danke, dass ihr hier diese tolle Seite habt, wo ich mir einmal von der Seele reden kann und wo ich ja vieleicht auch ein wenig Hilfe bekomme.
Ersteinmal vorweg ein paar Fakten über mich und meine Familie.
Also, ich bin Thomas, 36 Jahre alt und komme aus Niedersachsen.
Meine Partnerin ist 29 Jahre alt und hat eine kleine Tochter von 8 Jahren.
Wir sind seit 4,5 Jahren zusammen und leben seit 2 Jahren in einer gemeinsamen Wohnung.

Als ich meine Partnerin damals kennengelernt habe, da war sie gerade dabei ihr Leben in Griff zu bekommen.
Sie hat schwere Zeiten hinter sich, war alleinerziehend und lebte lange von Sozialleitungen.
Als wir uns kennenlernten war sie gerade fertig mit der Ausbildung zur Altenpflegehelferin und hatte ihren ersten Arbeitsplatz, wo ich sie dann auch kennenlernte.
Ich machte zu der Zeit gerade eine Umschulung , da ich nicht mehr in meinem alten Beruf arbeiten konnte, bzw. wollte.
Dazu aber später mehr.
Nun haben wir zuerst 2 Jahre noch eigene Wohnungen gehabt und vor ziemlich genau 2 Jahren sind wir dann zusammengezogen.
Wir waren eine glückliche Familie.
Ich hatte 2 Jobs, d.h. halbtags und 400,-€.
Meine Freundin arbeitet 30 Stunden/Woche.
Wir hatten also auch unser Auskommen ohne Hartz 4 u.ä.

Nun ist es aber leider so, dass bei mir 2004 schwere Depressionen ausgebrochen sind, d.h. bevor ich sie kennengelernt habe.
Bis heute bin ich auch in Therapie und hatte es auch bis September 2010 bestens in Griff.
Es ist so, dass ich psychisch nicht so belastbar bin, d.h. ich bin sehr sensibel. Die beiden Jobs, die ich hatte waren in sofern gut, da sie psychisch überhaupt nicht belastend waren.

Im September 2010 verlor ich aber mit einem Schlag beide Jobs!
Die eine Firma machte pleite und die andere führte ein neues Arbeitsmodel ein, wo ich (auch andere) dann auf der Strecke blieb.
Das führte zu einer schweren depressiven Episode.

Meine Freundin unterstützte mich und gab mir auch Halt.
Es ging mir dann auch langsam besser.
Gegen das anraten meines Psychaters nahm ich dann im November eine Vollzeitstelle als Beaschäftigungstherapeut in einem Altenheim an.
Das war ein Fehler!
Die psychische Belastung war zu hoch für mich.
Im Dezember 2010 wurde ich wieder schwer depressiv.
Ich verlor die Arbeit und war bis zum 30.05.2011 krank geschrieben.

Während der Krankheit wusste ich einfach nicht mehr, was ich machen soll in Zukunft.
Ich spielte mir vielen Gedanke, die ich meiner Freundin auch immer mitteilte.
Ich wollte Tagesvater werden, Taxifahrer usw.
Es änderte sich ständig meine Einstellung.
Ich hatte irgendwie Panik vor der Zukunft und das ich doch irgendetwas machen muss!

Nun komme ich aber zu meinem aktuellen Problem.
Gestern eröffnete meiner Partnerin mir, dass sie mich wohl verlassen werde, weil ich nicht aus dem Knick komme.
Sie ist extrem sauer auf mich, weil ich es nicht schaffe eine geordnete Zukunfstperspektive abzugeben und immer wieder neue Überlegungen habe.

Sie sagt mir, dass sie sich in der Zukunft was aufbauen will und sie versteht nicht, dass ich irgendwie anscheinend nicht in der Lage sei.
Im Grunde verknüpft sie damit meine berufliche Situation ganz extrem mit der Bezeihung.

Das Schlimme ist, dass sie sagt, dass sie mich wirklich liebt, dass ich ein toller Mensch bin und darüber hinaus ein toller Vater!
Das alles reicht ihr aber nicht!

Das mit dem tollen Mensch und dem tollen Vater kommt ja auch nicht von ungefähr.
Ich habe mich ja von Anfang an auch die Kleine wie ein Vater gekümmert.
Ich wecke sie morgens, ich erzähl abends Geschichten, spiele mit ihr, gehe mit ihr auf den Spielplatz, betreue sie bei den Hausaufgaben usw.
Dadurch halte ich meiner Freundin auch den Rücken frei, die im Schichtdienst arbeitet und entweder morgen um 5.00 Uhr los muss oder abends erst um 22.00 Uhr zu hause ist.
Am Wochenende muss sie ja auch immer mal arbeiten.
Auch dann bin ich für die Kleine da.

Ich bin auch derjenige mit Führerschein und Auto.
Sie hat weder das eine noch das andere, so dass sie auch davon profitiert.
Ich habe mich ihr und auch der kleinen immer bedinghungslos untergeordnet, d.h. erst die Kleine, dann meine Partnerin und dann erst ich.
Selbst bei der aktuellen Jobsuche und Überlegungen, habe ich immer darauf geachtet, dass ich auch weiterhin für die Kleine da bin und meiner Freundin den Rücken frei halte.

Das alles zählt aber plötzlich nicht mehr, sondern alleine die Tatsache, dass ich beruflich nicht aus dem Quark komme, reicht für sie, um sich von mir zu trennen.
Es gibt auch ein ärtzliches Gutachten, in dem steht genau, was ich arbeiten kann und wie lange.
Da heißt es auch, dass maximal 6 Stunden/Tag drinne sind bei leichter, streßfreien Arbeit. Kein Kundenverkehr, kein Schichtdienst uvm.
Was passiert, wenn ich es doch anders versuche, sieht man ja an meiner alten Arbeitsstelle.
Meine Freundin akzeptiert dies nun aber plötzlich auch nicht mehr.

Ich solle mich zusammenreißen und sie muss ja auch arbeiten, obwohl es nicht immer Spaß macht...

Also, offiziel hat sie sich noch nicht von mir getrennt, aber sie überlegt halt.
Das ist extrem belastend für mich und ich weiß wirklich keinen Ratm was ich tun kann um die Trennung evtl. noch zu vermeiden.
Vieleicht habt ihr ja Ideen.
Vielen Dank schon einmal und danke!
Thomas

15.06.2011 22:33 • #1


sanne
Wenn Die Liebe stimmt, dann hat man auch meist die Kraft über die Probleme des Alltags hinweg zu sehen.

Sie hat wohl das Gefühl, dass Sie mit dir stehen bleibt und nicht weiter kommt.

Was könntest du tun, um Ihr Perspektiven zu zeigen?

LG

16.06.2011 21:41 • #2


A


Trennung auf Grund unsicherer Zukunft und Krankheit

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K
Hi KarlUE, welche Depressionen hast Du denn? Neurotische oder psychotische? Du schreibst Du kannst nicht, es geht nicht so und es gibt ja Gutachten. Mir kommt es so vor, als ob Du Dich hinter Deiner Krankheit versteckst. Versetze Dich doch mal in Deine Partnerin. Möchtest Du mit jemanden zusammen sein der so wehleidig ist wie Du? Depression ist eine schwere Krankheit. Aber sich darin auszuruhen funktioniert nicht, zumindest nicht in einer Partnerschaft. Pack Dich am Kragen und ziehe Dich raus! Für Dich und Deine Partnerschaft. Am besten funktioniert sowas mit stationärer Theraphie. Einzeltheraphie ist Kuschelschleimerei und hilft den Wenigsten. Entschuldige bitte meine harten Worte, aber ich weiß von was ich spreche. lg kochsen

16.06.2011 22:20 • #3


K
Hi, danke ersteinmal für die Antworten.
Also, es handelt sich dabei um eine chronische Depression, also das was man früher als neurotische Depression verstanden hat.
Nein, und ich verstecke mich nicht hinter der Krankheit, sondern bin ständig in Behandlung, um vieliecht doch endlich mal frei von der Krankheit zu sein!
Stationäre Aufenthalte hatte ich bereits hinter mir mit mäßigem Erfolg.
Ich hatte ja auch das Gefühl, dass ich es wohl geschafft habe, aber Ende des letzten Jahres wurde ich eines besseren belehrt.
Mittlerweile habe ich in den Jahren auch einige Psychologen, Psychotherapeuten udn Psychater kennengelernt.
Der Tenor war eigentlich immer der gleiche.
In meinen Fall ist eine 100% Heilung nicht möglich, aber ich kann mittels
Psychohygiene lernen die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Was bedeutet das.
Ich habe gelernt mein Leben so einzurichten, dass ein Ausbruch der depressiven Episoden praktisch nicht mehr passieren kann.
Ähnlich wie ein Diabetiker, der ständig seiner Zuckerhaushalt kontrolliert, sein Nahrung dementsprechend einrichtet usw.
Das klappt bei mir auch ganz gut bei Dingen, die ich kontrollieren kann.
Beispiel:
Wenn ich merke, dass ich mir schlechter zu gehen droht, dann treffe ich mich mit Freunden, pflege soziale Kontakte und versuche soviel Sonne zu bekommen wie möglich. Desweiteren treibe ich regelmmäßig Sport.
Auf der Arbeit an sich kann ich aber nicht jede Streßsituation abwenden und fühle mich halt sehr schnell überfordert.
Die Maßnahmen, die ich dann ergreife bringen dann leider nicht so viel.
Ähnlich wie ein Diabetiker, der seine Krankheit zwar im Griff hat, aber dann doch mal zuviel Sahnetorte zu sich genommen hat und einen Zuckerschock erleidet.

Was ich persönlich tun kann, damit ich meiner Freundin helfe, ist, dass ich ihr zu verstehen gebe, wie sehr ich sie liebe und dass ich weiterhin versuche eine Lösung zu finden, die meine Zukunft positiver aussehen lässt.
Das reicht ihr aber halt nicht.

Ach so, noch ein Wort zu kochsen:
Ehrlich gesagt nehme ich dir absolut nicht ab, dass du weißt, was es bedeutet despressiv zu sein.
Du schreibst von wehleidig, davon, dass man sich am Kracken packen muss und sich selbst rauszuziehen.
Das funktioniert bei den allerwenigsten Patienten!
Wenn es so einfach wäre, warum erkranken dann immer mehr Menschen an Dpressionen und warum ist bei leider immer mehr Menschen mit dieser Krankheit mit einem Selbstmord zu rechnen?
Erst im Januar ist eine gute Freundin verstorben, die sich das Leben genommen hat.
Sie hatte mindestens 10 Klinkaufenthalte hinter sich!
Ein Klinikaufenthalt ist sicherlich für manche gut aber meist nur kurzfristig.
Zu meiner Zeit damals waren einige dabei, die schon des öfteren in verschiedenen Einrichtungen waren.

Ich empfehle diesbzgl. auch mal den Film Helen.
Der zeigt eigentlich sehr gut, was es bedeutet depressiv zu sein.
Vor allem in einer Partnerschaft.
In dem Fall hatte die Hauptdarstellerin allerdings sehr viel Glück, da ihr
Mann ihr bedingungslos geholfen hat, obwohl sie sehr stark betroffen war.

Das das nicht jeder kann, ist mir aber leider auch klar.

16.06.2011 23:18 • #4


K
Hallo KarlUE, so wie Du schreibst hast Du je genug Handwerkszeug vom Psychologen in die Hand bekommen und wendest dieses auch an. Ich hatte selber vor 20 Jahren generalisierte Angststörung mit mittelschwerer Depression

17.06.2011 09:24 • #5


K
Hups, da war der unvollendete Text schon drin... Also weiter: War am Anfang in Einzeltherapie ( 100 Stunden )mit dem Ergebnis, dass ich alles über mich wusste. Wieso und warum und weshalb. Das brachte mich aber nicht wirklich richtig weiter. 1 Jahr Zeit investiert für nicht viel. Suizidgedanken wurden immer schlimmer. Also habe ich mich selber in eine stationäre psychomatische Klinik einweisen lassen. 10 Monate lang 16 Stunden täglich Gruppentherapie pur. Wurde von den Therapeuten ständig in den Brunnen geschmissen und hinterher kam ein dünnes Seil an dem ICH mich wieder selber rausziehen konnte. Am Anfang ging es mir ständig schlechter aber mit der Zeit habe ich gelernt, wie ICH mir am besten helfen kann. Ab da ging es wieder bergauf. Anschließend hatte ich nochmal Einzeltherapie um das neue Verhalten zu festigen. Ich glaube, dass es bei schweren seelischen Krankheiten keine 100% Heilung gibt. Ich selber bin laut Arzt zu ca. 80% geheilt. Trotzdem kämpfe ich ständig, um nicht in alte Verhaltensstrukturen zurück zufallen.
Mit an den Kraken packen meine ich: DU hast es ganz allein in der Hand, Dich von den Depressionen zu befreien und zwar mit dem Handwerkszeug welches Dir gegeben wurde. lg kochsen

17.06.2011 09:51 • #6


K
Hallo,
danke nochmal für die Antwort.
Hatte den ersten Eintrag etwas mißverstanden ...
Nicht sauer sein!

Es stimmt aber, dass man natürlich nur selbst etwas tun kann.
Es gibt da leider keine Pille, die einen gesund macht ...

Wie dem auch sei, letztendlich denke ich, dass ich einen guten eg einschlage ersteinmal halbtags zu arbeiten und dann später evtl. mehr.
Gerade nach den Ereignissen im Herbst bin ich halt wieder etwas vorsichtiger geworden.

Warum meine Partnerin jetzt so extrem reagiert ist mir allerdings weiterhin ein Rätsel.
Ich denke immer noch, dass eine Trennung doch nur ein letzter Schritt sein kann, wenn es gar nicht anders geht.

Ich habe da aber mittlerweile eine Vermutung.
Heute abend ist etwas passiert, was nicht hätte passieren dürfen ...
Meine Freundin ist früh ins Bett gegangen, da sie morgen Frühschicht hat.
Ich wollte noch kurz bei einem hier nicht erwähnten sozialen Netzwerk Nachrichten abrufen, Neuigkeiten austauschen usw.
Wir haben hier jeder einen eigenen Account, nutzen aber auch manchmal den Account des anderen, wenn wir z.B. nur mal sehen wollen, ob es was neues gibt.
Da wir keine Geheimnisse haben ist das auch kein Problem für sie und mich.
Na ja, iwir haben unsere Zugangsdaten und Passwörter gespeichert un können per Mausklich uns anmelden.
( Für alle Profis: Wir haben ein extra-Programm, was sehr sicher verschlüsselt. Ich lasse die Passwörter also nicht vom Browser speichern
Leider hatte ich mich aus Versehen mit ihrem Account angemeldet.
Hatte das aber zuerst nicht bemerkt, da wir in etwas die gleichen Freunde, Apps usw. haben.
Als ich meine Nachrichten öffnete, da fiel es mir aber auf, da dort ein Name stand, der mir Unbekannt war.
Erst wollte ich mich abmelden und neu anmelden, aber dann siegt doch die Neugier ...
Ich weiß, so etwas sollte man nicht tun!
Aber irgendwie hat mein innerer Schweinehund versagt.
Was ich dann las war heftig!
Die beiden scheinen seit ein paar Tagen eine heftige Cybers.-Affäre zu haben ...
Was da abging war defintiv nicht jugendfrei und hatte es in sich.

Wie soll ich damit nun umgehen?
Ich bin fix und fertig!

Gruß

19.06.2011 23:00 • #7


A
hallo thomas

ich vermute deine partnerin suchte nur einen grund (nicht beruflich in den quark kommen) um ihr schlechtes gewissen auf dich zu projizieren.

ich finde es toll was du trotz deiner depressiven phasen alles geschafft hast! sei stolz darauf und lass dir den erfolg nicht durch andere aussagen schmälern. depressiven fällt es meist schwer entscheidungen zu treffen weil sie unter emotionaler leere oder gefühlsschwankungen leiden.

ein halbtagsjob hört sich gut an, versuche deine ziele zu erreichen.

akzeptieren, das es so ist wie es ist und schale für schale durch deinen schmerz gehen, da steckt sehr wahrscheinlich wut und aggression dahinter und will zum ausdruck gebracht werden. wenn du bis an den ursprung kommst wirst du das gefühl haben in ein schwarzes loch zu fallen, wenn du dadurch bist, spürst du den frieden und liebe.
dann wird es dir schon mal etwas besser gehen.

ich wünsche dir viel kraft und alles liebe!

liebe grüsse
Alena

19.06.2011 23:24 • #8


K
So, nun ist es aus!
Sie hat mich verlassen!
Sie bleibt auch dabei, dass sie sich mit mir keine sichere Zukunft vorstellen kann und das das der Hauptgrund sei.
Mir geht es jetzt echt mies ...
Danke nochmals allen, die hier schreiben.
Werde versuchen hier auch einiges loszuwerden, aber momentan kann ich kaum schreiben.
Gruß

20.06.2011 21:56 • #9


R
Hallo KarlUE,

sei versichert, dass wir hier alle den anderen verstehen - so auch Dich.

Ich kann auch nicht immer schreiben, entweder kann ich das, was ich sagen will nicht in Worte fassen, oder ich habe manchmal einfach nicht die Kraft dazu. Manchmal bin ich auch einfach zu verwirrt.

Hier wurde kürzlich gesagt: Wir sitzen alle im selben Boot und das stimmt auch so. Sei sicher, selbst wenn Du mal nicht die Kraft hast zu schreiben, es gibt hier immer welche, die mit Dir fühlen und Dich verstehen.

20.06.2011 22:05 • #10


sad
Hi, ja das habe ich leider auch so in etwa mitgemacht wie du! Ich war 16 Jahre mit meiner Lebensgefährtin zusammen, das letzte Jahr habe ich bedingt durch Job verlust mittelschwere Depressionen bekommen! Es ging auf und ab für mich und auch enscheidungen vielen mir schwer, der S. ging zurück und dann gabs andauernd Streß , weil sie es nicht verstehen konnte! Aus den Heutigen Stand würde ich sagen, sie wollte es anscheinend auch nicht verstehen, und bekam Panik für die Zukunft! Somit hegte sie den Plan jemand neues kennzulernen und dann mit mir einen Stress nach den anderen Anzufangen, bis dann der Knall kam, sie schiebte es alles auf mich( ist ja auch einfacher die Fehler bei jemand anders zu suchen). Dann kam mein Suizid und selbst das ging ihr am Ar. vorbei, sie wollte noch nicht mal wissen wie es mir geht! Ich werde es wohl nie verstehen! Ich war Krank aber sie war Schwach und Feige, was soll man mit einem Partner der einen in der Schwersten Zeit seines Lebens nicht zur Seite steht? Diese Leute werden immer wieder weglaufen und den einfacheren Weg wählen! Wie sagt man so schön ich brauche jemanden der sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten an meiner Seite ist und mit mir zusammen Kämpft! Wünsche dir alles Gute, ich weiss wird ne schei. Zeit werden, ich hab die 7 Woche der Trennung hinter mir und fühle mich immer noch bescheiden! LG

30.06.2011 10:02 • #11


S
Hey ich wollte nochmal was beziglich den Depressionen sagen.

Ich bin aucb krank, habe aber cfs. Aber denoch kommen viele Angste mit ejner Krankheit auf usw. Also babe ich mich viel mit Depressionen und so beschaftigt.

Das ding ist das sie nicht heilbar sind ist absoluter blödsinn. Nur in normalen Psychotherapien oder Verhaltenstherapien wird immer nur abgelenkt. Die gehen nie an die Ursache.

Du versuchst mit allen mitteln eine deppressive episiode zu verhindern. Das ist doch kein Leben. Depressionen sind negative Gefuhle. Angste usw aus der Kindheit die im Korper festsitzen. Du versuchst alles um dich abzulenken von diese Emotionen, wie sonne, freunde treffen usw. Nur um sie nicht zu fuhlen . Zum Beispiel: jemand hat in der Kindheit die Erfahrung gemacht nicht gut genug zu sein. Es kommt mit einer 2 zuhause an und freud sich aber Mmama sagt : nur eine 2? Das ist nicht gut genug. Dafur bekommst du keine Liebe von mir. Usw.

Das Kind hat sich gefreud und nun bekommt es aufeinmal ein negatives Gefuhl. Wsl sagt die Mutter aich noch es darfs nicht weinen. Usw.

Dieses gefuhl fullt sich unglaublich shclimm an. Das Kind weis nicht damit umzugehen, aber es will diesea Gefuhl nie wieder fuhlen.

Also wird es auch im Erwachsenenalte versuchen immer alles perfekt zu machen. Wehe kemand sagt es isg nicbt gut genug. Da bekommsg du dann ein negativrs gefuhl das meistens im Bauch brist halsbefreich sitzt.

Wenn du aber nur immer von negativen gefuhlen wegrennst... Und jedes mal Angst davor bekommst ( fuhlt sich fur dich wsl an als ob du sterben wurdest)
Dann werden dich diese gefuhle immer einhohlem. Du musst jedoch diese gefuhle bewusst fuhlen lernen.
Bewusst mal sich hinsetzeb und bewisst negativ denken und fuhlen was da aufkommt. Und diese nicht weghaben wollen sonden langsam kennen lernen.

Ich arbeite da mit michael Begelspacher.
Er hat viele Youtube videos usw.

Hoffe es hilft dir.

Aber immer versuchen wegzulaufen, das ist kein Leben und es hollt dicg sowieso ein.
Spatestens wenn wieder iergendwas unvorhergesehebes passier wo du das Gefuhl hast keine Kontrolle zu haben. Da kommt diese Angst wieder auf.

27.04.2022 14:04 • #12


E-Claire
@Sabista willkommen im Forum.

Schau mal der Thread ist von 2011 und damit schon sehr alt. Der ursprüngliche Ersteller wird kaum noch etwas schrieben. Schau einfach auf den von Dir eröffneten thread, ich bin mir sicher, da werden sich einige melden.

27.04.2022 14:23 • #13


M
Vielleicht habe ich es überlesen. Seit 2011 gehst Du keiner geregelten Arbeit nach?

27.04.2022 14:28 • #14


M
Achso, verstanden. Der Beitrag ist von 2011.

27.04.2022 14:28 • #15


A


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