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Trennung / Affäre weiß nicht weiter

H
Zitat von Daniel1087:
Aber ich frag mich schon auch, wenn ich jahrelang nur abgewiesen werde, immer sage dass ich so nicht weitermachen will, mich das stört, sie kein Interesse daran zeigt das zu ändern, weiß ich nicht ob es richtig ist, dass ich dafür die komplette Schuld bekomme.

Doch, die kriegst Du. Warum? Weil Du vorher hättest gehen können. Du hast gelogen und betrogen und damit die ganze Lage noch viel schlimmer gemacht, weil Du nicht die Katze im Sack kaufen wolltest. Du hast die Affärenfrau ausgetestet und für gut befunden. DANACH warst Du bereit zu gehen. Die Alternative wäre gewesen zu gehen, spätestens als Du gemerkt hast, dass Du Dich fremdverliebt hast. Auch unschön, aber erträglicher.

So. Jetzt bin ich die letzte die Deine Geschichte nicht verstehen könnte. Du bist nur deutlich weiter gegangen als ich. Aber Deine Gedanken bzgl. der Kinder kann ich absolut nachvollziehen. Aber das was Du über Deine Ehe schreibst, war ja noch nie erfüllend für Dich. Auch nicht bevor ihr Kinder hattet. Und das macht mich stutzig ob es sich wirklich lohnt darum zu kämpfen.

Ich bin da auch sehr bei @SchlittenEngel: geht zusammen in Therapie und sag warum Du zurück kommen würdest. Und ich finde das kann Dir niemand verdenken. Und ja, dann wird es halt eine Trennungsbetreuung.

Das Argument, dass es in 2 Jahren mit Deiner Affärenfrau auch wieder Alltag ist und Du wieder um Nähe betteln musst, zählt für mich Null. Erstens ist das Gras manchmal wirklich grüner und zweitens hast Du dann zumindest zwei Jahre, was Du so sehr vermisst hast. Und drittens glaube ich nicht daran, denn vielleicht gehen dann beide, im besten Fall, viel bewusster damit um. Wobei sie sich für mich jetzt auch nicht nach Deiner großen Liebe anhört.

Ich denke auch: bleib erstmal alleine. Sortiere Dich und alles was Deine Frau und Familie betrifft. Alles andere wird sich finden.

17.11.2024 17:19 • x 9 #76


Funkenline
Zitat von Daniel1087:
Weiß nicht, ich wollte auch Kinder, evtl. Dachte ich es wird dann besser. Es ist ja nicht so, dass ich sie nicht geliebt habe.

Du schreibst, ihr habt viel gestritten. Wenn es zwischenmenschlich permanent Spannungen gibt, vergeht mir auch schnell die Lust. Vielleicht ging es deiner Frau ja ähnlich?

Schau bitte auch auf deine Anteile, denn die wird es geben, und kümmere dich gut um deine Kinder. Was nicht heißt, dass du die Beziehung weiterführen musst. Gerade wenn ihr viel gestritten und euch nicht einfach nur auseinandergelebt habt, ist es für eure Kinder vielleicht besser, wenn ihr zukünftig getrennte Wege geht. Darum kannst du ihnen trotzdem ein guter Papa sein.

17.11.2024 17:34 • x 2 #77


A


Trennung / Affäre weiß nicht weiter

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D
@Funkenline was meinst du mit meine Anteile?

17.11.2024 18:19 • #78


Funkenline
Zitat von Daniel1087:
@Funkenline was meinst du mit meine Anteile?

Na ja, zu Streitigkeiten und Kommunikationsproblemen gehören meistens zwei. Den eigenen Anteil an Konflikten zu erkennen, ist eine wichtige Voraussetzung, um aktiv etwas zu verändern. Für deine Ehe ist der Zug vielleicht schon abgefahren, für zukünftige Beziehungen aber noch nicht.

Daher kann es, wie einige hier bereits schrieben, durchaus hilfreich sein kann, eine Paarberatung o.ä. in Anspruch zu nehmen. Falls es von deiner Seite problematische Verhaltensweisen gibt, die einer harmonischen Beziehung entgegenwirken, kannst du nur daran arbeiten, wenn sie dir bewusst sind. Anderenfalls schleppst du sie in deine nächste(n) Beziehung(en) mit.

Womit ich gar nicht sagen möchte, dass du an den Problemen in deiner Ehe die (Haupt-)Schuld trägst, aber irgendetwas scheint bei euch ja schon länger im Argen zu sein. Einen interessanten Artikel, der u.a. den Zusammenhang zwischen Streit und S. Verlangen thematisiert, findest du im Übrigen hier:

https://www.psychologie-heute.de/bezieh...indet.html

17.11.2024 19:23 • x 4 #79


A
Zitat von Daniel1087:
dass ich sie betrogen habe, war sch., Weiß ich. Aber ich frag mich schon auch, wenn ich jahrelang nur abgewiesen werde, immer sage dass ich so nicht weitermachen will, mich das stört, sie kein Interesse daran zeigt das zu ändern, weiß ich nicht ob es richtig ist, dass ich dafür die komplette Schuld bekomme

Das du sie betrogen hast ist deine eigene Schuld.
Du bist (mutmaßlich) bei klaren Verstand. Du wusstest ganz genau was du tust und hast es dennoch gemacht. Du bist auch kein Tier, dass außerstande ist die Konsequenzen seines eigenen Handelns abzuschätzen, auch da wusstest du wie sehr das deine Frau verletzt.

Wofür du nicht die Alleinschuld trägst ist den Zustand eurer Beziehung, da habt ihr beide eure Anteile dran und dein Betrug ist nur die Kirsche auf dieser (eckligen) Torte.
Wer da mehr Schuld trägt ist erstmal unerheblich. Es bringt dich nicht weiter in der Frage wie es weitergehen soll. Wenn ihr jetzt anfangt aufzurechnen Wer wann was gemacht habt führt nirgendwo hin außer in eine schmerzhafte Trennung.

Konzentriere dich auf das Wesentliche.
Wenn du die Beziehung noch willst musst du alles tun um deiner Frau das Verarbeiten deiner Affäre zu ermöglichen. Sie muss natürlich (irgendwann) deine Bedürfnisse nach Nähe wahrnehmen und erfüllen.

Wenn du nicht an dieser Beziehung festhalten willst solltest du schon in eigener Sache versuchen deiner Frau einen möglichst gesichtswahrenden Abschluss zu ermöglichen. Nichts ist so rachsüchtig wie eine betrogene Frau sagt Mann....

17.11.2024 19:53 • x 3 #80


Heffalump
Zitat von Alduin:
auch da wusstest du wie sehr das deine Frau verletzt.

nie wie - sondern vielleicht.
Sie will ja keinen S., sondern einen der zahlt, der ihre Sicht, wie Familie zu sein hat, annimmt, aber andere Ansichten dazu vehement ignoriert.

Gehe eher von aus, das sie nur so angefressen ist, weil man ihr ein Spielzeug wegnimmt - und sie es nun wieder haben will. Wenn Daniel zurück geht, wird er büßen müssen.., da wette ich drauf

18.11.2024 05:00 • x 4 #81


T
Lieber Daniel1087,

Wenn wir die Frage : wer hat Schuld beiseite schieben - denn sie ist für die Lösung nicht wichtig. Sondern unser Augenmerk darauf legen das Du eine Entscheidung treffen musst. So ist die Frage doch eher: Wie willst Du leben- wo siehst Du Dich in 5 Jahren.? Was ist notwendig damit Du ein glückliches und zufriedenes Leben führen kannst?
Deine Kinder! Ja - und eine Trennung heißt ihr müsst euch Neu finden- dabei kann man sich auch verlieren- möglich- aber nicht wenn Du mit Engagement bei der Sache bleibst.

Zu Deiner Frau und da widerspreche ich @Puschel8 - auf einmal kommt seine Frau und meint man könne alles ändern - nachdem sie seine Bedürfnisse lange ignoriert hat ( das damit das Fremdgehen gerechtfertigt ist - sage ich damit nicht)

Ich glaube realistisch kaum das deine Frau sich ändern wird, bisher hab ich nichts davon gelesen das Du noch einen Rest romantische Gefühle hegst. Dennoch wäre eine Paarberatung sinnvoll - eine Paarberatung mit offenem Ausgang - ihr könntet beide mit Begleitung zurückschauen und über Fehler, Missverständnisse, Kommunikationsprobleme und unerfüllte Bedürfnisse sprechen- eine gute Weichenstellung für eure weitere Elternschaft auch ohne das ihr ein Paar seid.

Die Jugendliebe,
Ob sie die Richtige ist wenn das Feuer verraucht wird ist kann keiner vorab wissen- dennoch war sie bereit ein großes Risiko einzugehen. Auch sie kommt aus einer Beziehung- ihr solltet euch beide Zeit geben die vorangegangene Beziehung zu verarbeiten- der Aufbau einer Patchworfamilie ist ein ziemlich kompliziertes Minenfeld- wenn man es geschickt anstellt können die Kinder und man selbst davon profitieren.

Du selbst und dein Wunsch nach dem Familienbild: hier wäre es gut genauer hinzuschauen- für dieses Bild hast du auf sehr viel verzichtet die letzten Jahre- Warum? Welchen Vorteil hätten Kinder davon in einer Familienkonstellation zu leben in der die Eltern sich nicht lieben? Ich kenne keinen- sie werden nicht oder falsch für ihre zukünftigen Beziehungen lernen.

Wenn ihr gute Rahmenbedingungen schafft - deine Ex-Frau - Deine Jugendliebe-ihr Expartner und Du- könnt ihr auch Familie sein- mit Urlauben und Feiertage mit schönen Erlebnissen ( für die Kinder und Euch) das ist harte Arbeit lohnt sich aber- ein totes Pferd zu reiten lohnt sich nicht - jetzt musst du herausfinden auf welches Pferd du setzt….

18.11.2024 15:36 • x 1 #82


D
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich innerlich so zerrissen fühle.
Es zerstört mich wenn mein dreijähriger anruft und mir weinend sagt dass ich heimkommen soll, wenn mein sechsjähriger bei mir im Bett liegt und mir sagt, dass er mich lieb hat, auch wenn ich nicht mehr so viel da bin und er trotzdem meine Familie ist.
Es tut so weh, von ihnen getrennt zu sein, sie nicht immer bei mir zu haben.
Ich weiß nicht ob es besser ist, wie in einer WG zu leben dafür meine Kinder bei mir zu haben.

18.11.2024 16:47 • x 1 #83


T
@Daniel1087

Aktuell nicht ist die Situation natürlich für Dich und die Kinder schmerzlich. Wichtig ist sie in dem Schmerz aufzufangen und ihnen klar zu machen das dieses Situation nichts mit ihnen zu tun hat.

Du kannst Vereinbarungen mit ihnen treffen und zum Beispiel einen farblich gestalteten Kalender basteln - und immer an den blauen Tagen ist Papa da. ( ist nur ein Beispiel)

Sie brauchen einen sicheren Rahmen und können sich schnell umgewöhnen- wenn sie sich dennoch geliebt und gehalten fühlen.

18.11.2024 17:43 • #84


T
Mich ärgert immer etwas wie easy das hier alles für die Kinder dargestellt wird... denn das ist es nicht. Selbst wenn beide Eltern sich noch kümmern.

M.E. wäre in einem solchen Fall fair, genau wie mehrfach vorgeschlagen wurde, zuerst mit der Ex zur Paar- bzw. Trennungsberatung/Therapie zu gehen und da alles sauber aufzudröseln. - Und ggf. aufzulösen. Aber nicht hoppla di hopp übers Knie gebrochen nach 15 Jahren sondern mit Zeit und Geduld - damit die Kinder irgendwie mitkommen und nicht so verstört sein müssen wie es hier offensichtlich der Fall ist!

Und erst dann, wenn alles wirklich geklärt ist trennen zur Next, falls diese dann noch will.

Das hier klingt unglaublich ungesund und wenig durchdacht - die Next soll es alleine mit den Kindern nicht schaffen... und das findet der TE erstrebenswert..?
Fragwürdig ob das wirklich das neue große Glück sein wird.

Fair wäre es, die angefangene Geschichte (15 Jahre Ehe + zwei kleine Kinder) sauber zum Abschluss zu bringen.

Warme Wechsel sind sicher bequem und in einzelnen Fällen gehen sie natürlich auch mal gut, hier riecht es mit der unselbständigen Next mit Anhang jedoch geradezu nach Problemen.

Es muss jeder selbst für sich entscheiden. Mir wären meine Kinder in diesem Alter auf jeden Fall auch wichtiger als Action zwischen den Laken - zumindest in dem Sinne, dass ich eine Ehe/Beziehung erstmal so sauber wie möglich abschließen würde bevor ich mich in etwas Neues stürzen würde.

Die Kinder merken doch nicht nur die Atmosphäre zu Hause - sie merken ja auch wenn der Papa wegen anderen Dingen (Next usw.) emotional zerrissen und durch den Wind ist. (Natürlich kostet das alles auch Energie/Aufmerksamkeit usw.) Das ist doch keine gute Grundlage, um kleinen Kindern Geborgenheit zu vermitteln.... das verunsichert doch alle.

18.11.2024 23:11 • x 3 #85


VictoriaSiempre
Zitat von Daniel1087:
bei der anderen denke ich, dass sie zu ihrem Mann zurück gehen würde, da sie es alleine gar nicht schaffen würde.

Bitte was? Warum sollte sie es nicht alleine schaffen? Und anders herum - wie soll es denn Deine Frau alleine schaffen, wenn Du sie verlässt? Ich wünsche beiden Frauen, dass sie es alleine schaffen (und sie können das auch mit Sicherheit, wenn sie wollen).

Zitat von Daniel1087:
Allerdings werden jetzt auch alle Fehler ausgeblendet die davor waren, jetzt heißt es nur noch dass es trotzdem kein Grund war sie zu betrügen. das ist auch so wiederspüchlich

Wo siehst Du einen Widerspruch? Es gibt keinen Grund, sie zu betrügen. Es gab immer die Option einer Trennung.

Zitat von Daniel1087:
aber ich hab’s die letzten 10 Jahre ausgehalten,

Joah. Du hast es 10 Jahre ausgehalten und nach den ersten bereits nahezu unaushaltbaren Jahren noch 2 Kinder gezeugt. Auch den S. in Kauf genommen.

Zitat von Arnika:
Zumindest kenn ich’s aus meinem Freundeskreis so. Viele Frauen machen halt oft den Fehler, dass, sobald Kinder da sind, der Mann keine Rolle mehr spielt. Der muss dann maximal noch als Versorger dienen. Als Mensch und Mann mit Bedürfnissen spielt er kaum noch eine Rolle.

Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich es auch anders herum. Da müssen Frauen als Mutter, Köchin, Kindergärtnerin, Haushälterin tbc. funktionieren. Er ist schließlich der Versorger und bringt das Geld heim, vom dem sie - die den ganzen Tag zuhause auf dem Sofa sitzt oder maximal nen läppischen Teilzeitjob hat - profitiert. Sie sollte natürlich keine Hormonschwankungen, schon gar keine Schwangerschafts-Depris haben, die Figur ruckzuck wieder aufs Vor-Schwangerschaftsniveau bringen, nie müde und ausgelaugt sein und abends noch in neckischen Dess0us rumtänzeln. Natürlich erst, nachdem sie das Abendessen gekocht, serviert und anschließend die Küche aufgeräumt hat.

Man glaubt es kaum, aber auch Menschen und Frauen haben Bedürfnisse. Der Unterschied ist häufig:
Für Frauen ist der S. toll, wenn die Beziehung gut ist.
Für Männer ist die Beziehung gut, wenn der S. toll ist.

Ich sage NICHT, dass das im Fall vom @Daniel1087 alles so gelaufen ist. Ich sage auch NICHT, dass er sich nicht trennen soll, wenn er nicht mehr glücklich in der Ehe ist, seine Frau nicht mehr liebt und sich ein anderes Leben wünscht.

Natürlich können auch getrennte Eltern ihre Kinder gut und einvernehmlich versorgen und Zeit mit ihnen verbringen; nur eben in einem anderen Modus. Lieben tun sie ihren Nachwuchs ja wohl hoffentlich sowieso.

Aber mich ärgert der hier so häufig vorgebrachte Ansatz „Naja, sie hat ihn und seine Bedürfnisse ja auch gar nicht mehr gesehen!“, weil für mich dabei immer ein wenig „schließ die Augen und denk an England“ bzw. „Lass ihn halt drüber hoppeln, er ist ein Mann und braucht das“ mitschwingt. Für mich ist das misogyn, vor allem wenn - gerne auch von Frauen - immer hervorgehoben wird, dass er der Versorger ist. Das wird sogar dann - gerne auch von Frauen - vorausgesetzt, wenn über die näheren Lebensumstände gar nichts bekannt ist. Mann = Versorger, Frau = S. als Gegenleistung. Ach ja, plus ein wenig Mama: Zuhören und Verständnis haben, ganz wichtig.

In meiner Welt kommt es in einer guten Beziehung erst gar nicht so weit. Wenn ich lese, dass die Frau jede Annäherung und Berührung abwehrt, weil sie davon ausgeht, dass es dann auch zwangsläufig zum S. kommen muss, dann ist da in meinen Augen schon gewaltig was schief gelaufen. Dann fehlt jede Leichtigkeit, woran auch immer das liegen mag. Anteile werden beide daran haben.

19.11.2024 00:53 • x 12 #86


T
@VictoriaSiempre

19.11.2024 00:55 • x 1 #87


H
Zitat von Daniel1087:
Es tut so weh, von ihnen getrennt zu sein, sie nicht immer bei mir zu haben.
Ich weiß nicht ob es besser ist, wie in einer WG zu leben dafür meine Kinder bei mir zu haben.

Ich würde bleiben. Ich würde aushalten. Ich würde nicht büßen, aber ich wäre wie eine Art Single bei meiner Familie. Ich würde meine Kinder aufwachsen sehen wollen, wie Peter in dem Thread und dafür die S. in Kauf nehmen. Wie gesagt, wer garantiert einem das große Patchworkglück. Ja, es wäre berechnend. Aber das ist der Preis den beide zahlen für fehlende Nähe. Das Glück schöpfst Du dann aus der Beziehung zu Deinen Kindern. Und ja, ich wette damit geht es Ihnen genauso gut wie wenn der Papa nur am Wochenende da ist. Die Ehefrau würde ich als gute Freundin schätzen und in 10 Jahren siehst Du weiter.

Und ja, auch wenn ich finde Du trägst die 'Schuld' für die Affäre finde ich auch, dass Du Dich nicht zum Sündenbock machen lassen sollst. Fokus auf die Kinder und Freundschaft zu Deiner Frau und weiter im Leben. Ich hoffe Du verstehst was ich meine.

19.11.2024 06:12 • #88


Heffalump
Zitat von Hypatia:
Aber das ist der Preis den beide zahlen für fehlende Nähe.

und das - lernen dann auch die Kinder

auch nicht besser

19.11.2024 07:22 • x 2 #89


R
@Hypatia
Das kann man für sich entscheiden und so machen (vorausgesetzt seine Frau will das auch), aber es bedeutet ja viel mehr als aufs S. zu verzichten. Es sind auch 10 Jahre ohne Partnerschaft, Liebe, Nähe und alles, was man in einer Freundschaft eben nicht hat. Wenn ich mal die Zeit vor der Pubertät ausklammern sind das fast 20% eines Lebens. Ich wäre nicht zufrieden, so lange nicht wirklich glücklich zu sein. Klar weiß niemand, wie es in einer neuen Beziehung wird, aber so weiß man, dass man bestimmte Dinge auf absehbare Zeit nicht haben wird.

Denn eine tiefe Bindung zu und tolle Zeit mit den Kindern kann man trotz Trennung erleben. Aber das kann ja zum Glück jeder für sich selbst entscheiden. Mit allen Vor- und Nachteilen.

19.11.2024 07:27 • x 4 #90


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