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Trennung 2 Wochen nach stiller Geburt

N
Konzentrier dich auf dich und ich weiß wie schwer das ist….bleib stark, denn du bist Stark! Du bist Priorität Nr.1 Es ist nur wichtig wie es dir geht. Lass dich drücken!

12.04.2023 21:08 • x 1 #256


T
Zitat von sarkar:
Er selbst sagt aber, er hat alles gut verarbeitet, er denkt seine Trauerphase ist jetzt größtenteils erledigt und er braucht keine Therapie.

Ich denke da macht er sich etwas vor...
Aber ich vermute er hat jetzt einfach nicht die Kraft, es wirklich zuzulassen und zu verarbeiten.
Der Wunsch, die Initiative dazu muss aus ihm selbst kommen.
Von außen kann man das leider niemandem abnehmen...

12.04.2023 21:08 • x 1 #257


A


Trennung 2 Wochen nach stiller Geburt

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S
@Niko31
Nein keine Sorge, ich bedränge ihn nicht, habe keinen Kontakt zu ihm und habe weder gebettelt noch war ich anhänglich.

Ich muss ihn in den nächsten Tagen noch einmal kontaktieren, da wir kürzlich noch ein neues Familienauto gekauft haben und ich die Hälfte bezahlt habe, er das Auto jetzt aber behält.

Mehr Kontakt geht für mich aktuell auch nicht, weil ich bei jeder Nachfrage nach meinem Ergehen oder auch nur bei Banalitäten etc wahrscheinlich die Hoffnung hätte, ich bin ihm doch nicht egal und es ist noch etwas zwischen uns zu retten.

12.04.2023 21:11 • x 2 #258


N
Dann würde ich jetzt nichts erzwingen und ihn Komplett in Ruhe lassen. So schnell verarbeitet man sowas nicht….er unterdrückt etwas…. Aber wie gesagt ich würde an deiner Stelle komplett den Kontakt abbrechen…Es ist hart aber nur so kannst du Heilen und auf dich zu Konzentrieren.

Trauen, dir etwas gutes mal gönnen, wütend sein. Einfach mal im Bett Schlafen.

Solange der Kontakt besteht kommt immer wieder alles hoch. Ich habe kein Kontakt mehr… ich hätte gerne kein Kontakt mehr nur muss die Scheidung geklärt werden…

12.04.2023 21:16 • x 2 #259


S
@Niko31 Unsere Trennung ist noch keine Woche her, aber seit dem haben und hatten wir keinen Kontakt. Er hat mir alles Gute gewünscht, gesagt, dass es ihm Leid tut und dass er mich gerne lieben würde. Jede Art von Kontaktaufnahme wäre für mich nur eine weitere Erniedrigung. Sicher wäre es schön gewesen, hätte er sich nach meiner Magen-OP vor 4 Tagen erkundigt wie es mir geht, aber es war eben nicht so. Damit ist sehr viel gesagt ohne dass etwas gesagt wurde.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft lieber Niko!

12.04.2023 21:22 • x 2 #260


N
@sarkur
Das hört sich alles genau so an wie bei mir. Mit Lieben und es tut einem Leid… Sie sagte das auch die Gefühle waren einfach weg…

wünsche dir auch ganz viel Kraft! Wenn was ist kannst du mir schreiben.

12.04.2023 21:31 • x 2 #261


S
@thegirlnextdoor Ja da hast du wohl recht!

Erst habe ich etwas an meinem Dankbarkeitstagebuch geschrieben (was ich übrigens jedem empfehlen kann) und mir sind dabei einige Dinge aufgefallen, die vielleicht sowieso auf kurz oder lang zum Problem geworden wären:

Durch meine Vergangenheit bin ich oft etwas überempfindlich was Humor in Bezug auf Figur etc betrifft. Das war immer mal wieder Thema und ich habe es brav geschluckt, weil ich nicht übersensibel wirken wollte. Aber verletzt hat es mich doch immer mal wieder..

Der Thema Kinderwunsch ist bei mir schon präsent... also gerade weil ich mir gerne mehr Kinder wünschen würde (natürlich nur wenn es möglich ist). Er aber hat mir 2 Wochen vor der Totgeburt eröffnet, dass er sich einer Vasektomie unterziehen lassen will, egal was ich sage. Eine Frau habe da nichts zu bemängeln und ich müsste das annehmen.

Er hat zwar bereits ein kleines Reihenhaus, was wirklich gemütlich ist, aber doch eher städtisch und klein. Monatelang hat er mir erklärt, er würde gerne wo anders hin, ländlicher leben und es wäre alles kein Problem wenn ich auch gerne ländlicher, so wie ich es gewohnt bin, irgendwann in der Zukunft leben möchte. Doch plötzlich war es, als wollte er mir die städtische Wohnsituation schlechtreden, und er geht sowieso nicht von dort weg.

Die sooft erwähnte Kränkung durch das Unterjubeln, die ich irgendwann als Spaß abgetan habe, die mich aber auch heute noch verletzt wenn ich darüber nachdenke, wie er mich bei einer Familienfeier vor allen vorgeführt hat. Zumindest hat es sich für mich damals so angefühlt.

Ich mag ihn nach wie vor, und es zerreißt mir das Herz zu wissen, dass er hinter seiner harten Schale vielleicht leidet wie ein Hund und ich würde ihm das alles gerne abnehmen.
Aber vielleicht muss ich mich genau auf diese Dinge, die mir bei meinen Zukunftswünschen vielleicht irgendwann einmal im Weg gestanden wären, fokussieren.

Auch wenn es dann so wirkt, als würde ich ihm unrecht tun.

12.04.2023 21:44 • x 2 #262


T
Zitat von sarkar:
Aber vielleicht muss ich mich genau auf diese Dinge, die mir bei meinen Zukunftswünschen vielleicht irgendwann einmal im Weg gestanden wären, fokussieren.

Ich denke das wäre jetzt wirklich am hilfreichsten für dich ️
Auch wenn es weh tut.
Aber da die Situation ist wie sie ist... warum nicht mitnehmen, was für dich in Zukunft positiver laufen könnte..?
Das ist sicher der richtige Blickwinkel.


Zitat von sarkar:
Er aber hat mir 2 Wochen vor der Totgeburt eröffnet, dass er sich einer Vasektomie unterziehen lassen will, egal was ich sage. Eine Frau habe da nichts zu bemängeln und ich müsste das annehmen.

Das ist schon auch hart. Klar: wenn ihm so klar war, dass er zu 100% keine weiteren Kinder gewollt hätte (wobei eine Vasektomie in den meisten Fällen reversibel ist), hättest du ihn nicht zwingen können.
Dennoch ist auch heftig, dass er dich da so vor vollendete Tatsachen stellte und dir nicht einmal das Gefühl gab, dich da miteinzubeziehen.

Aber wenn das bei euch eh so auseinander ging, mit den Zukunftsplänen und -wünschen, dann wäre doch schön, wenn du einen netten Partner finden würdest, mit dem du mehr gemeinsam hast und der deinen Wunsch nach einer größeren Familie (also mit mehr als nur einem Kind) teilt.


Zitat von sarkar:
Die sooft erwähnte Kränkung durch das Unterjubeln, die ich irgendwann als Spaß abgetan habe, die mich aber auch heute noch verletzt wenn ich darüber nachdenke, wie er mich bei einer Familienfeier vor allen vorgeführt hat. Zumindest hat es sich für mich damals so angefühlt.

Das ist auch nicht schön.
Natürlich bekommt so etwas auch im Nachhinein dann nochmal ein anderes Gewicht - was man sonst andernfalls, wenn jetzt sonst alles noch normal und glücklich wäre, vielleicht geschluckt hätte.

Ich denke schon auch, dass noch etwas besseres, einfach passenderes auf dich wartet. ️
Dein Sternchen wird dir den Weg zeigen.

12.04.2023 22:13 • x 3 #263


O
Zitat von thegirlnextdoor:
Dennoch ist auch heftig, dass er dich da so vor vollendete Tatsachen stellte und dir nicht einmal das Gefühl gab, dich da miteinzubeziehen.

Naja...... Es ist sein Körper und sein Leben. Die beiden kennen sich nicht mal ein Jahr. Er hat vielleicht gemerkt, dass er keine ( weiteren ) Kinder mehr möchte und dass das Gefühl von untergejubelt ihm Angst gemacht hat. Er wollte die Kontrolle über sein Leben und eigentlich ist genaus DAS , nämlich eine Vasektomie der große Rat hier im Forum wenn ein Mann keine Kinder möchte.

Warum also sollte der Mann die TE mit einbeziehen ? So nach und nach und nach kommt hier nämlich so einiges zu Vorschein. Es war gar nicht Friede Freude Eierkuchen bis zur Fehlgeburt.

Edit : Das gleiche gilt übrigens bei Abtreibungen. Da wird auch immer gesagt, dass das die alleinige Entscheidung der Frau ist. Genauso ist es mit der Vasektomie meiner Meinung nach. Wenn jemand keine Kinder möchte, warum auch immer, dann kann man ihn nicht dazu zwingen oder einen weiteren Unfall riskieren. Wenn man als Frau mehrere Kinder möchte und der Mann nicht, dann muss man sich trennen. Dann passt es einfach nicht.

13.04.2023 09:09 • x 1 #264


T
@Otten82 mir scheint du hast nicht genau gelesen, was ich geschrieben habe, und jetzt geht es ja wohl nur um Provokation und sinnlose Diskussion.

13.04.2023 09:11 • #265


T
Zitat von thegirlnextdoor:
Klar: wenn ihm so klar war, dass er zu 100% keine weiteren Kinder gewollt hätte (wobei eine Vasektomie in den meisten Fällen reversibel ist), hättest du ihn nicht zwingen können.

Bitte genauer lesen.

13.04.2023 09:12 • #266


O
Zitat von thegirlnextdoor:
Bitte genauer lesen.

Lies du bitte auch was ich zitiert habe. Was ist an seiner Entscheidung heftig ? Bzw warum hätte er sie mit einbeziehen sollen ?

13.04.2023 09:17 • x 1 #267


L
Zitat von Otten82:
Lies du bitte auch was ich zitiert habe. Was ist an seiner Entscheidung heftig ? Bzw warum hätte er sie mit einbeziehen sollen ?

Man könnte meinen, dass bevor so ein Eingriff stattfindet, mit der Partnerin darüber geredet wird. Im Sinne von, wir sind ein Team, besprechen die Verhütung oder gar, dass es keine Kinder mehr geben soll.
Hat was selbstverständliches. Heißt nicht, dass er sich das ausreden lassen muss, aber gerade bei einer Vasektomie wäre es schön, wenn der Partnerin das Wort und die Info, wieso und weshalb, gegönnt wird.

13.04.2023 09:42 • x 1 #268


O
Zitat von sarkar:
Immer wieder mal hat er humorvoll erwähnt, ich hätte ihm ein Kind untergejubelt,


Was vielleicht gar nicht so humorvoll gemeint war ?
Zitat von sarkar:
Obwohl wir uns meistens nur am Wochenende sehen konnten, unternahm er gerau an diesen Tagen viel mit Freunden, ließ mich schwanger mit starken Migräneanfällen alleine bei ihm daheim ewig alleine und ging mit seinen Freunden aus.

Weil er sich so sehr über deine ( wenige ) Gesellschaft gefreut hat hat er immer was alleine unternommen wenn du da warst ? Gibt dir das nicht selbst zu denken ?
Zitat von sarkar:
Durch meine Vergangenheit bin ich oft etwas überempfindlich was Humor in Bezug auf Figur etc betrifft. Das war immer mal wieder Thema und ich habe es brav geschluckt, weil ich nicht übersensibel wirken wollte. Aber verletzt hat es mich doch immer mal wieder..

Auch hier. Ich dachte ihr wart so ein Traumpaar ?
Zitat von sarkar:
Er aber hat mir 2 Wochen vor der Totgeburt eröffnet, dass er sich einer Vasektomie unterziehen lassen will, egal was ich sage.

Passt irgendwie gut zu Kind wurde untergejubelt und nicht zu er hat sich sooooo sehr auf das Kind gefreut und wollte unbedingt Vater werden ...
Zitat von sarkar:
Doch plötzlich war es, als wollte er mir die städtische Wohnsituation schlechtreden, und er geht sowieso nicht von dort weg.

Wer hat denn auch gesagt, dass er da ausziehen soll bzw wegziehen ? Du ? Ich dachte er hat sich soooo gefreut dass du zu ihm ziehst ? Also was denn nun?
Zitat von sarkar:
Die sooft erwähnte Kränkung durch das Unterjubeln, die ich irgendwann als Spaß abgetan habe, die mich aber auch heute noch verletzt wenn ich darüber nachdenke, wie er mich bei einer Familienfeier vor allen vorgeführt hat.

Auch hier. Was meinst du , warum er diesen Spaß immer und immer wieder gemacht hat ? Und dann auch noch auf einer Familienfeier? Vielleicht war das seine Art und Weise mit dem Gefühl umzugehen das er hatte ?

Alles in allem klingt es so langsam gar nicht mehr nach dem wie du es manchmal siehst.So leid es mir tut.

13.04.2023 09:47 • x 1 #269


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Zitat von Lizzzy:
Man könnte meinen, dass bevor so ein Eingriff stattfindet, mit der Partnerin darüber geredet wird. Im Sinne von, wir sind ein Team, besprechen die Verhütung oder gar, dass es keine Kinder mehr geben soll. Hat was selbstverständliches. Heißt nicht, dass er sich das ausreden lassen muss, aber gerade bei einer ...

Aber das hat er doch !

Er hat es ihr doch erzählt. Hätte er es heimlich gemacht, ok, dann wäre es so wie du es sagst. Aber er hat es doch zu ihr gesagt.
Er möchte keine Kinder mehr und die letzte Verhütung hat nicht funktioniert. Vielleicht wollte er sich einfach 100 % vor einer weiteren Überraschung schützen ?

13.04.2023 09:49 • x 1 #270


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