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Treibt er mich absichtlich zur Weißglut?

W
WARUM MACHST DU DAS MIT?

21.01.2020 08:49 • x 4 #16


B
Wo ich gerade Besäufnis las: macht er das jedes Wochenende?
Sein Verhalten und seine Stimmungsschwankungen wären nicht untypisch für jemanden mit einem Alk Problem. Dazu zähle ich auch Quartalstrinker, die sich nur am Wochenende besaufen.

Ansonsten frage ich mich, warum Frauen (ich höre und lese es jedenfalls überwiegend von Frauen) so viel mitmachen (gilt auch für mich).
Warum können wir nicht los lassen, wenn uns eine Beziehung nicht gut tut?
Warum drehen sich unsere Gedanken nur so sehr um ihn und seine Probleme?
Wir geben in Beziehungen oft mehr, als wir bekommen.
Halten aus, haben Verständnis, stecken zurück, lassen uns respektlos behandeln, diskutieren, verbiegen uns, geben nicht auf, finden kein Ende.
(Umgekehrt sehe ich das seltener.)

Sind wir so sozialisiert? Ohne Partner fühlen wir uns weniger wert? Oder zum Helfen und Aushalten erzogen?

21.01.2020 09:04 • x 1 #17


A


Treibt er mich absichtlich zur Weißglut?

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Heffalump
Zitat von blumenfrau:
Ansonsten frage ich mich, warum Frauen (ich höre und lese es jedenfalls überwiegend von Frauen) so viel mitmachen (gilt auch für mich).

Erinnere dich, was du von deiner Mutter gelernt hast, die Generation unserer Mütter haben noch Krieg und Vertreibung mitgemacht, bis in die 50ziger Jahre brauchten wir Frauen, die Erlaubnis der Ehemänner, arbeiten gehen zu dürfen. Auch heute noch findet man Mütter, die ihren Töchtern vorbeten, wie anschmiegsam und brav sie sein müssen, damit aus dem großen Topf der Frösche eine Unke heraus purzelt

21.01.2020 09:09 • x 3 #18


SlevinS
Nach toxischer Beziehung und Alk. Problem werf ich nun noch den PUA in den Raum.

Zitat von willan:
WARUM MACHST DU DAS MIT?


Wäre auch meine erste Frage.

@Martuschka , wenn du dir die Frage stellst, warum er sich so verhält:

Weil er es kann! Er weiss er kann tun und lassen was er will und du wirst bleiben.
Taten sagen mehr aus als Worte. Solange du ihm nicht deine Grenzen aufzeigst und klar Stellung beziehst, wird sich an dieser Situation nichts ändern.

21.01.2020 09:30 • x 1 #19


P
Zitat von Martuschka:
Er erwartet dass sich mein Leben nur um ihn dreht und ich außer ihm kein Leben mehr habe.


Lauf, Martuschka, lauf!

Die schöne Zeit, wo er sich am Anfang um dich bemüht hat, ist vorbei und wird nie wieder kommen. Ach, doch, wenn du gehst. Aber genau solange, bis du dich wieder eingefügt hast. Dann ist er wieder wie jetzt.

Du mußt einsehen, daß sein Verhalten von dir überhaupt nicht beeinflusst werden kann. Du glaubst, wenn du nur alles richtig machst, dann muß er doch wieder lieb und nett zu dir sein. Das wird es nicht.
Du kannst dich nur retten, indem du ganz schnell ganz weit weg gehst von ihm, innerlich.

21.01.2020 09:43 • x 2 #20


M
Zitat von blumenfrau:
Wo ich gerade Besäufnis las: macht er das jedes Wochenende?

Nein, bevor wir zusammen gekommen sind war er oft saufen, auch während der Beziehung gab es hin und wieder Besäufnisse, nicht jedes Wochenende natürlich. Mittlerweile hat er das letzte Mal an Silvester getrunken und davor seit gut 3-4 Monaten nicht mehr. Er nimmt auch keine anderen Dro. zu sich. Er raucht nur wie ein Wahnsinniger, weil er meint Nikotin würde ihm gut tun, aber da kann ich leider nicht mitreden und möchte ihm dies auch nicht verbieten - er muss selbst wissen was ihm gut tut und was schädlich ist.
Zitat von SlevinS:
Weil er es kann! Er weiss er kann tun und lassen was er will und du wirst bleiben.
Taten sagen mehr aus als Worte. Solange du ihm nicht deine Grenzen aufzeigst und klar Stellung beziehst, wird sich an dieser Situation nichts ändern.

Ich habe absolut keine Ahnung wie ich ihn denn in die Schranken weisen soll, wenn er jedes Mal alles einsieht und am nächsten Tag wieder Krieg führt, mit sich selbst und mit mir. Mit Trennung möchte ich nicht drohen, denn ich wäre in dem selben kindischen Verhaltensmuster wie er. Außerdem, wenn ich mit einer Trennung drohe, diese dann schlussendlich eh nicht durchziehe sitzt er wieder am längeren Hebel, wie auch jetzt schon.

Ich muss euch auch ehrlich sagen, dass ihm das Vertrauen mir gegenüber fehlt. Es fehlte schon früher, er hat immer alles hinterfragt.
Wenn sich Mal die Welt nicht nur um ihn dreht und ich auch anderen Beschäftigungen nachgehe, denkt er direkt ich würde andere Männer kennenlernen, wenn ich mit Freundinnen einen Kaffee trinken gehe, rastet er direkt aus und ist nicht mehr anzusprechen bis er sich wieder eingekriegt hat, weil ich ja so schwach wäre und direkt einen anderen Mann an mich ranlasse.
Öfters sprechen mich Männer an und leider hat er das auch ein Paar Mal miterleben müssen, dass mich Männer vor seinen Augen angesprochen haben und da ich eine sehr kommunikative Person bin antworte ich auf Fragen egal von welchem Geschlecht, seitdem hält er mir dies auch ewig vor. Bei jedem Streit meint er, ich könne meinen Mund nicht aufmachen und Männer nicht in die Schranken weisen, ich wäre eine schwache Person und diese Männer würden mich bei der kleinsten Gelegenheit flachlegen.
Also er behauptet auch, ich würde ihm fremdgehen irgendwann, weil ich eine Frau bin und noch dazu eine schwache Person. Ihn würde es anekeln wie Männer mich anschauen und mich anreden weil ich nichts dagegen unternehmen würde.
Dazu muss ich sagen, ich bin ihm weder einmal fremdgegangen noch habe ich mit einem Mann Kontakt.
Und wenn wir dann Mal komplett Streiten und ich ihm meine Meinung geige, meint er ich solle mein Fresse auch mal gegen andere richten, dies würde mich nicht zum Ar*chloch machen. Na toll. Früher hat er mich auch darauf aufmerksam gemacht wie ich anscheinend in der Stadt andere Männer beobachten würde ? Ich würde ständig andere Männer anstarren? Also wirklich, ist mir noch nie aufgefallen, klar kann sein dass ich Menschen beobachte aber soll ich den nur noch auf den Boden starren?
Er hat einfach irgendwie einen Hass gegenüber mir entwickelt, so fühlt es sich jedenfalls an.

Bei jeder kleinsten Sache die ihm nicht passt, reagiert er mit sogenannten Trotzaktionen
Also ich habe keine Ahnung mehr, was mit ihm passiert ist. Ich habe keine Ahnung mehr was ich tun soll, am liebsten wäre ihm ich würde ihn wie mein Baby behandeln, mich nicht mehr schminken und nur in Flodder Klamotten rumrennen, das ja niemand mehr auf die Idee kommt mir ein Kompliment zu machen.
Meines Erachtens nach, hatte er schon früher, am Anfang unserer Beziehung starke Minderwertigkeitskomplexe die er jetzt mit diesem Ach, ich bin so hübsch, so toll, so charmant, ich habe so ein tolles Auto, die Frauen würden Schlange stehen überspielt. Er hat mir früher oft gebeichtet, dass er Angst habe mich zu verlieren, an einen anderen Mann, der größer ist als er, der besser aussieht. Jetzt erlebe ich eine 180 Grad Wendung, er denkt nach ihm werde ich keinen hübscheren, besseren Mann mehr finden weil er ist das Limit. Seine Größe ist jetzt auch nicht mehr das Problem, er sei Durchschnittlich, meine Größe ist das Problem, ich könnte ruhig 2 cm kleiner sein (bin 1,75)
Meine Frage: Kann es sein dass er diese Minderwertigkeitskomplexe von damals jetzt nur versucht damit zu überspielen?

Wenn ich mich abwesend verhalte, weil ich eben noch andere Sachen zu tun habe und meine Welt sich nicht nur um ihn dreht, nimmt er das direkt persönlich. Beispielsweise letzte Woche, er hatte auf der Arbeit viel zu tun und ich habe mich anderweitig beschäftigt, war in der Stadt mit ein paar Freundinnen, bei der Kosmetik, habe eben Spaß ohne ihn gehabt. Wir haben uns da nur 2 Mal gesehen. Und da ich so abwesend war meinte er, er weiß wieso dies der Fall ist, weil ich ohne ihn nicht kann aber er kann nicht mehr Zeit mit mir verbringen, der Arbeit wegen, und ich würde das nicht verstehen und ihn damit bestrafen?
Abweisend war ich nicht mal! Ich habe nur nichts mit ihm unternommen, da er ja sowieso keine Zeit gehabt hat?!
Sagmal, gehts noch? Entweder er bildet sich komplett was ein um sich besser zu fühlen oder da hat jemand ein komplett verzerrtes Weltbild.
Ständig irgendwelche Vorwürfe, irgendwelche Sticheleien, auf und abs und diese unerklärlichen Stimmungsschwankungen, die nicht nur ich abbekomme!

21.01.2020 11:40 • #21


M
Und wenn ich ihm mal meine Meinung geige, kommt er immer wieder provokant damit dass ich mit allem Recht habe, wo ich halt einfach weiß dass er das nicht Ernst meint. Ein Youtuber hat ihm Mal geraten, der Freundin/Frau IMMER Recht zu geben. Ich finde das einfach provokant und unangemessen!

21.01.2020 12:01 • #22


B
Dieser paranoide Eifersuchtswahn, das ständige Reininterpretieren in deine Sätze, Handlungen und Mimik, sein grundsätzliches Misstrauen, die Stimmungsschwankungen....glaub mir, da ist einiges im Argen. Psychisch gesund ist er sicher nicht.

Ich kann dir nur aus Erfahrung raten, dass dein Denken nicht ständig um seine auffälligen Verhaltensweisen kreisen sollte. Wenn hier zur Distanz oder Trennung geraten wird, gehst du nicht darauf ein. Stattdessen beschreibst du immer weiter, was er macht und wie schlimm es ist.
Ich kann nachvollziehen, dass du es verstehen, loswerden und verarbeiten möchtest, was da passiert. Aber es bringt dich nicht weiter. Auch wenn du Gründe und Diagnosen kennen würdest: du kannst ihn nicht mehr ändern!

Eure Rollen sind schon zu fest gefahren, du bist in der untergeordneten Position. Er spürt, dass du bedürftiger bist, als er. Er nutzt das aus und wird immer kontrollierender und respektloser.

Ich sehe da nur eine Lösung. Aber ich denke, du bist noch nicht so weit. Vielleicht musst du es noch eine Weile mitmachen. Ich kenne das ja selbst. Meistens endet es erst, wenn du völlig ausgebrannt bist oder der Partner Schluss macht.

Pass auf dich auf.

21.01.2020 12:38 • x 2 #23


M
@blumenfrau

Ist diese Beziehung also zum scheitern verurteilt?
Loslassen ist schwer, das weiß jeder, auch mir ist das bewusst. Ich habe aber noch Hoffnung auf eine eventuelle Wendung dieser Geschichte, deshalb habe ich trotz Gedanken an einen Schlussstrich - noch keinen gezogen. Ich selbst distanziere mich von dem Ganzen, zumindest innerlich. War schon immer ein Mensch der bis zum letzten Tag alles aushält, und wenn ich dann wirklich alles probiert habe, und der Meinung bin die Hoffnung ist gestorben, loslassen kann.
Bin immer noch der Meinung eine Beziehung sollte man versuchen zu retten und nicht direkt wegschmeißen, außer es ist wirklich aussichtslos. Wenn man sich verändert hat, auseinandergelebt hat, oder in einen anderen Menschen verliebt hat. Vielleicht bin ich aber auch zu gutmütig

21.01.2020 12:50 • #24


B
Zitat von Martuschka:
@blumenfrau

Ist diese Beziehung also zum scheitern verurteilt?
Loslassen ist schwer, das weiß jeder, auch mir ist das bewusst. Ich habe aber noch Hoffnung auf eine eventuelle Wendung dieser Geschichte, deshalb habe ich trotz Gedanken an einen Schlussstrich - noch keinen gezogen. Ich selbst distanziere mich von dem Ganzen, zumindest innerlich. War schon immer ein Mensch der bis zum letzten Tag alles aushält, und wenn ich dann wirklich alles probiert habe, und der Meinung bin die Hoffnung ist gestorben, loslassen kann.
Bin immer noch der Meinung eine Beziehung sollte man versuchen zu retten und nicht direkt wegschmeißen, außer es ist wirklich aussichtslos. Wenn man sich verändert hat, auseinandergelebt hat, oder in einen anderen Menschen verliebt hat. Vielleicht bin ich aber auch zu gutmütig


Ich bin auch jemand, der schwer los lassen kann. Beziehung retten ist ja lobenswert. Aber nicht wenn der andere so wenig Mitwirkung und Respekt zeigt. Wenn einmal eine Grenze gefallen ist, kommt der Respekt und das Vertrauen nicht einfach wieder. Außerdem sind das Persönlichkeitseigenschaften, die du nicht ändern kannst. Noch dazu ist es würdelos, einen erwachsenen Menschen ändern zu wollen.

Man kann Kompromisse finden, wenn einer chaotisch ist und der andere ordentlich. Oder wenn einer gerne weggeht und der andere ein Stubenhocker ist. Aber nicht bei solchen Dingen, die du über ihn geschildert hast. Zumal er sich gar nicht ändern will.

Ich weiß, dass es schwer ist, aus diesem Kreislauf rauszukommen. Dein Gehirn ist komplett darauf ausgerichtet.
Ich habe auch lange gebraucht, kämpfe schon ein Jahr und es wird immer besser. Man erkennt erst später, dass Alleinsein schöner ist, als dieser ständige Stress und der Gedanke: was hat er heute wieder? Was passt ihm nicht? Was habe ich wieder falsch gemacht? Ich muss mich noch mehr anstrengen.

Glaub mir, egal wie viel Mühe du dir gibst; er wird nie (beständig) so sein, dass du eine gesunde Beziehung mit ihm führen kannst .

21.01.2020 13:11 • x 3 #25


M
@blumenfrau

Du hast absolut Recht mit dem Ganzen! Manchmal denke ich mir selbst, dass ich ohne ihn besser dran wäre vor allem dann wenn ich ihn mit guter Laune begrüße und direkt merke ohoh oder er mir dann mal wieder meine gute Laune wegnimmt. Klar kann ein anderer Mensch bzw. sollte ein anderer Mensch nicht meine Laune steuern aber wenn immer wieder der gleiche Wahnsinn herrscht, macht das müde und irgendwann platzt auch mir der Kragen. Wie man so schön sagt, täglich grüßt das Murmeltier.

21.01.2020 13:17 • x 1 #26


B
Zitat von Martuschka:
@blumenfrau

Du hast absolut Recht mit dem Ganzen! Manchmal denke ich mir selbst, dass ich ohne ihn besser dran wäre vor allem dann wenn ich ihn mit guter Laune begrüße und direkt merke ohoh oder er mir dann mal wieder meine gute Laune wegnimmt. Klar kann ein anderer Mensch bzw. sollte ein anderer Mensch nicht meine Laune steuern aber wenn immer wieder der gleiche Wahnsinn herrscht, macht das müde und irgendwann platzt auch mir der Kragen. Wie man so schön sagt, täglich grüßt das Murmeltier.


Ich habe auch lange gedacht, dass ich es schaffe, wenn ich es nicht zu sehr an mich ran lasse. Vor ihm war ich immer ein ausgeglichener Mensch. Aber solche unvorhersehbaren Stimmungsschwankungen machen etwas mit dir, nehmen dir Energie und Zuversicht.

Ich habe mir viel Hilfe durch Freunde und eine Selbsthilfegruppe geholt, um von dieser für mich toxischen Beziehung weg zu kommen. Es gab immer wieder Rückfälle, aber die Abstände sind immer größer.

Irgendwann bekommst du auch die Kurve. Aber leicht wird es nicht, da raus zu kommen.

Ich muss jetzt zur Arbeit, schaue aber zwischendurch mal hier rein.

21.01.2020 13:26 • x 1 #27


D
Zitat von Martuschka:
Ist diese Beziehung also zum scheitern verurteilt?


Ja, das ist sie.
Aber Du bist jung, Du glaubst, dass Du noch einen Trick, eine Möglichkeit, eine Maßnahme oder ein Verhalten finden wirst, der diesen großen Mist zu einer liebevollen Beziehung macht.
Das wird nicht gelingen, da toxische und respektlose Beziehungen nicht zu heilen sind, man muss sie verlassen.

21.01.2020 13:32 • #28


I
Der ist einfach unreif und Beziehungsunfähig , dazu nutzt er deine Gefühle für ihn schamlos aus, um sich auf - und dich abzuwerten.
Lass doch die Finger von so einem Mann.
Der mag vielleicht zu einer anderen passen, aber nicht zu dir.

21.01.2020 13:35 • #29


M
Zitat von Dracarys:
Das wird nicht gelingen, da toxische und respektlose Beziehungen nicht zu heilen sind, man muss sie verlassen.

Irgendwie suche ich die Schuld bei mir und frage mich wie es denn soweit kommen konnte. Wir waren ein absolutes Traumpaar und wurden wirklich von vielen bewundert, viele meinten auch das würde ewig halten - eben sowas wie es normalerweise nur in Filmen gibt. Vermutlich war das auch ein Kurzfilm oder meine rosarote Brille ist nun kaputt gegangen.
Wie dem auch sei, es war wie es war aber es ist auch wie es ist!

Kann es denn sein dass eine Beziehung auf einmal toxisch wird? Oder waren da schon zu Beginn der Beziehung Anzeichen da, die ich eben damals übersehen habe?
Ich versuche nämlich den springenden Punkt zu finden ab wann es denn den Bach runterging, da kommt mir nur ein Tag im Dezember in den Sinn, an dem ich entweder durch meine rosarote Brille nichts mehr rosarot sah oder ich wirklich sein wahres Gesicht zu spüren bekam.
Grundsätzlich hat es schon früher ein wenig gekriselt jedoch nicht in diesem Ausmaß wie zurzeit.
Ich habe keine Angst vor dem Alleinsein, ich weiß auch dass ich irgendwann wahrscheinlich wieder lieben werde/können werde, aber es tut weh sich von jemandem verabschieden zu müssen in dem man großes Potential gesehen hat.
Er schluckt täglich eine Giftpille und will mir diese auch ständig verabreichen. Würde er mit mir kommunizieren, würden wir sicher Kompromisse treffen können, es ist aber unmöglich, denn immer bin ich Schuld und immer muss er mich unter sich stellen, leider.

Vor ihm hatte ich auch eine friedliche, liebevolle Beziehung, aber wir beide haben uns leider auseinandergelebt. Die Trennung war schön, ich hatte kein Problem damit. Wir gingen friedlich auseinander und wünschten uns das Beste. Kann nicht verstehen, wieso es hier nicht so der Fall ist und ich so krampfhaft an ihm festhalte obwohl ich ganz genau weiß, dass ich so etwas niemals davor akzeptiert hätte!

Er provoziert mich mehrmals am Tag. Wenn ich austicke verhält er sich so als wäre nie was gewesen und er tut so als würde er den Grund nicht verstehen. Drängt er mich zum Schluss machen?
Andererseits plant er, wie gesagt, sehr viel für die Zukunft und die Wochenenden, möchte mich oft sehen etc.

21.01.2020 15:50 • #30


A


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