Treffpunkt Lagerfeuer

Zitat von PuMa:

Mein Freund hat im Restaurant sich den Mund abgewischt mit einer Serviette die in zitrone getränkt war.
Und ich noch... nein nicht!
Und zack... hatte er einen besonderen Geschmack am Mund.
Ich hätte heulen können vor Lachen. Unvergessen. Der Kellner war auch am grinsen.

Also ja, ich setze gewisse Dinge als Selbstverständlichkeit voraus. Das sind Manieren.
Ich denke auch das Ansprüche und Selbstverständlichkeiten wie fragte, in einander verlaufen. Gehen quasi Hand in Hand. In manchen Dingen zumindest.

Dito...

Wenn man sich so umschaut, hinken die bei einigen sehr und damit meine ich nicht nur das Benehmen am Tisch, sondern auch den Umgang mit ihren Mitmenschen.


BTW: Mein Exmann hat einmal Domestos Reinigungstücher mit feuchtem Toilettenpapier verwechselt.
Das Gesicht hättest du sehen sollen und seinen breitbeinigen Gang.

Was denkst du wer schuld war, dass er des Lesens nicht mächtig ist ?

Zitat von Funkelstern:

Wenn man sich so umschaut, hinken die bei einigen sehr und damit meine ich nicht nur das Benehmen am Tisch, sondern auch den Umgang mit ihren Mitmenschen.

Absolut. Stichwort: Erziehung.

Ich denke auch das Ansprüche und/oder Selbstverständlichkeiten eine Frage von Erziehung ist.

@PuMa

Erziehung ist essentiell und fehlende Erziehung sofort auffällig.

Zitat von Funkelstern:

Dito... Wenn man sich so umschaut, hinken die bei einigen sehr und damit meine ich nicht nur das Benehmen am Tisch, sondern auch den Umgang mit ihren ...

Ich habe gestern durch Zufall einen Bericht von einem Professor gesehen der Hirnforschung macht.

Kinder ab 4 bis 6 haben Facebook . Lernen den sozialen Kontakt im Internet , aber lernen nicht wie man ein Gesicht , eine Mimik eine Körpersprache liest und versteht.

Da waren einige Dinge bei die ich interessant fand.

Zitat von Debby3:

Ja, weil ich glaube, ich sehe die Person sonst nicht wirklich.

Voll guuut, finde ich das

Zitat von PuMa:

Ich denke, ich habe Ansprüche und ich darf selbstverständlich von Dingen ausgehen die ein Mann an meiner Seite tun oder lassen sollte. Tut mein Gegenüber es nicht, sollte er sich über einen Korb nicht wundern.

Boah, ich tue mich damit immer noch schwer.

Zitat von PuMa:

Ich denke auch das Ansprüche und/oder Selbstverständlichkeiten eine Frage von Erziehung ist.

Vielleicht. Das stimmt.

Zitat von Scheol:

Kinder ab 4 bis 6 haben Facebook . Lernen den sozialen Kontakt im Internet , aber lernen nicht wie man ein Gesicht , eine Mimik eine Körpersprache liest und versteht.

Voll gruselig, finde ich.

Zitat von Scheol:

Kinder ab 4 bis 6 haben Facebook . Lernen den sozialen Kontakt im Internet , aber lernen nicht wie man ein Gesicht , eine Mimik eine Körpersprache liest und versteht.

What?
Moment meine Mädels wissen nicht einmal wie man ein Handy Richtig herum hält. Was zum Kuckuck...?

Zitat von Zugaste:

Boah, ich tue mich damit immer noch schwer

Warum? Was genau? Erzääääähl.

@PuMa Gibt es eine Autolösung?

Ich finde mit Manieren ist es so eine Sache. Ich vergesse leider manchmal am Tisch, dass man nicht mit vollem Mund reden sollte, das nervt mich selbst ziemlich an mir und ist mir auch unangenehm, trotzdem würde ich mich als Mensch mit Manieren bezeichnen und finde einen Mann, der sich am Tisch zu benehmen weiß deutlich attraktiver, als ein Mann, der das nicht kann.
Aber wenn ihm da mal ein Fehler unterläuft kann ich es ihm auch nicht verübeln

@ PuMa Für mich zu unterscheiden und aufzuzählen welche Ansprüche ich habe und erfülle und was für mich selbstverständlich ist.

Zitat von Zugaste:

Gibt es eine Autolösung?

Hab seit heute einen Mietwagen erstmal.

Zitat von Zugaste:

dass man nicht mit vollem Mund reden sollte, das nervt mich selbst ziemlich an mir

Naja gut. Das ist aber im Rahmen.

Zitat von Zugaste:

Für mich zu unterscheiden und aufzuzählen welche Ansprüche ich habe und erfülle und was für mich selbstverständlich ist.

Glaube ich dir. Ich denke das ist sehr individuell. So pauschal kann man das wohl nicht sagen.

Ich glaube, ich habe jetzt verstanden, wo es gehakt hat.
Die Begriffe gefallen mir nicht so gut (obwohl ich selbst damit angefangen habe).
Anspruch fühlt sich für mich so hart an, so unwiderruflich. Gibt halt nur Hop oder Top. Anspruch kann erfüllt werden, aber wenn nicht… Dann ist halt meistens doof. Bedeutet dann Enttäuschung, Unverständnis, ….

Da gefällt mir Erwartungen schon besser. Oder Bedingungen. Und für mich geht Anspruch eher an die Person, Bedingungen und Erwartungen an das Miteinander.

Und mit dem Begriff selbstverständlich tue ich mich schwer, weil ich finde, das irgendwie auch schade. Für mich.
Wenn ich Dinge als selbstverständlich sehe, dann ist der Schritt meiner Meinung nach klein zu nicht mehr so wertschätzen.

Klar, es ist sicher ein großer Unterschied, ob diese Begriffe genutzt werden bei der Partnerauswahl oder in einer Partnerschaft.
Ich finde da Anspruchsdenken eher abschreckend und zu krass, wenn mein Partner da Ansprüche formuliert und keine Wünsche oder Bedüfnisse äußert.

Ist halt viel Wortdeuterei in meinem persönlichen Empfinden

1:1 liebe Zugaste, nur kann ich es nie so gut formulieren, wie Du.

@PuMa wie läuft es mit der Autogeschichte, hat dein Chef zugestimmt?
Auf Dauer könnte der Mietwagen teuer werden.

Zitat von Herakles:

@PuMa wie läuft es mit der Autogeschichte, hat dein Chef zugestimmt? Auf Dauer könnte der Mietwagen teuer werden.

Ja hab nun erstmal einen Mietwagen. Bis Montag. Und dann mal schauen. Mein Chef hat nicht zugestimmt. Hat mich nicht überrascht um ehrlich zu sein.

Die Werkstatt meldet sich bis heute abend noch. Mal schauen.

Aber danke das du fragst.

Zitat von Zugaste:

Da gefällt mir Erwartungen schon besser. Oder Bedingungen. Und für mich geht Anspruch eher an die Person, Bedingungen und Erwartungen an das Miteinander.

Interessant.
Ich werte es komplett anders.

Ich finde Erwartungen oder Bedingungen an den Partner schwierig. Das ist für mich negativ. Denn es sind ja meine Erwartungen und Bedingungen. Das bedeutet, ich drücke etwas ihm auf. Und das mag ich nicht.
Ich kann meine Erwartungen nicht projizieren. Denn Menschen sind zu unterschiedlich.

Einen Anspruch zu haben, ist für mich nicht negativ behaftet. Es ist für mich erst logisches und nachvollziehbares.
Jeder Mensch hat Ansprüche. Die sind für mich. Und bleiben bei mir. Diese projiziere ich nicht.

Selbstverständlichkeiten sind evtl für manche negativ. Aber wenn jemand Erziehung genossen hat, sollte es gar nicht zur Diskussion stehen.

Zitat von PuMa:

Ja hab nun erstmal einen Mietwagen. Bis Montag. Und dann mal schauen. Mein Chef hat nicht zugestimmt. Hat mich nicht überrascht um ehrlich zu sein. ...

Dann drücke ich mal die Daumen dass die Werkstatt dein Auto eventuell dazwischen schieben kann.
Das von deinem Chef ist blöd...

Zitat von Zugaste:

Ich finde da Anspruchsdenken eher abschreckend und zu krass, wenn mein Partner da Ansprüche formuliert und keine Wünsche oder Bedüfnisse äußert.

So definiert es jeder anders.
Ansprüche und Bedürfnisse sind in meinen Augen wenig verhandelbar.
Wünsche hingegen interpretiere ich als Bonus oder on Top.

Problematisch sind Menschen die ihre Wünsche zum Anspruch machen.
Das sind i.d.R. auch die Ladenhüter, die seit Jahren keinen geeigneten Partner finden, weil niemand den Ansprüchen entspricht. Sie träumen vom idealen Partner, den es nicht gibt und geben sich auch nicht mit weniger zufrieden.