Treffpunkt für Angehörige/r mit Demenz

17.01.2022 11:48 • #346

ja! und ich habe diesbezüglich deswegen auch klare abmachungen mit meinem vater.

17.01.2022 12:10 • #347

Zitat von DieSeherin:
ja! und ich habe diesbezüglich deswegen auch klare abmachungen mit meinem vater.

Was soll man denn machen?
Is ja Demenz, sterben nicht alle innerhalb von ein paar Monaten, falls du eine Patientenverfügung meinst.

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Treffpunkt für Angehörige/r mit Demenz

17.01.2022 12:14 • x 2 #348

ich wünsche Euch allen viel Kraft.
Der Körper stellt Essen und Trinken en, um sich aufs Sterben vorzubereiten.

Vielleicht habe ich es schon mal geschrieben.
Ich habe den Erzengel Gabriel darum gebeten, dass es meine Mutter leicht hat und ich auch.
(Bin konfessionslos). Das gab mir ein gutes Gefühl damals.

17.01.2022 12:33 • #349

Zitat von Emily:
Was soll man denn machen?

manchmal ist vielleicht die frage eher, was man lassen sollte

17.01.2022 14:27 • x 1 #350

Zitat von DieSeherin:
und ob die ärzte manchmal nicht vielleicht eine entscheidung treffen könnten, nicht mehr soviel rumzuprobieren!

Der HA war eben bei meinem Vater.
Er ist, wie die Notärztin dafür, nur noch symptomatisch zu behandeln. Auch habe ich mich schon mit dem ambulanten palliativen Dienst in Verbindung gesetzt. Sie warten jetzt auf die Verordnung per Fax, dann melden sie sich bei uns.
Der Arzt meinte auch, dass sich mein Papa verabschieden will... ...es aber noch nicht schafft.

17.01.2022 14:30 • x 1 #351

Zitat von Emily:
Warst du schon mal in so einer Situation?

Nein. Meine Omas und Opas sind gestorben, da war ich noch Kind.
Dadurch, dass mein Vater ein Leben lang ein kranker Mann war, ist zumindest die med. Notwendigkeit nichts neues für mich.

17.01.2022 14:30 • x 1 #352

Zitat von bifi07:
Er ist, wie die Notärztin dafür, nur noch symptomatisch zu behandeln.

gottseidank!

17.01.2022 14:33 • #353

Zitat von Lebensfreude:
Ich habe den Erzengel Gabriel darum gebeten, dass es meine Mutter leicht hat und ich auch.

Ich habe auch darum gebetet, dass er entweder mehr Ruhe findet oder friedlich einschläft, nachdem er so gekämpft hat...

17.01.2022 14:45 • #354

blöde frage: wieso eigentlich ausgerechnet den gabriel? ist der für sowas zuständig?

17.01.2022 14:58 • x 1 #355

Zitat von DieSeherin:
manchmal ist vielleicht die frage eher, was man lassen sollte

Also zwinker Smileys finde ich in so einer Situation unangebracht.

17.01.2022 15:03 • x 1 #356

Zitat von Emily:
Also zwinker Smileys finde ich in so einer Situation unangebracht.

verzeih... der war dem wortspiel geschuldet, nicht dem inhalt!

17.01.2022 17:02 • x 4 #357

Zitat von DieSeherin:
blöde frage: wieso eigentlich ausgerechnet den gabriel? ist der für sowas zuständig?

Mist, heute ist ein unkonzetrierter Tach.
Erzengel Raphael meinte ich. Engel der Heilung. Für Körper, Geist und in diesem Fall SEELE.
Mir hats geholfen. Ich denke, meine Mutter hatte es auch leicht beim Sterben. Einfach im Heim unter der Dusche kollabiert. Herzstillstand.
Möglicherweise auch zu viele Medis.
Auf jeden Fall war sie eine unabhängige und bewegugsfreudige Frau. Und die letzten Wochen
ihres Lebens waren eingeschränkt auf allen Ebenen.
Ich weiß, dass sie mit ihrem Tod einverstanden war.
(Habe auf einer anderen Ebene guten Kontakt zu ihr.)

17.01.2022 17:04 • x 1 #358

Zitat von bifi07:
Der Arzt meinte auch, dass sich mein Papa verabschieden will...

Ach @bifi07 ,fühl dich mal lieb gedrückt. Es ist eine furchtbare Situation und man fühlt sich so hilflos. Ich erinnere mich noch gut daran, wie es bei meinem Stiefpapa war... Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.

17.01.2022 17:34 • x 7 #359

Ach @bifi07, dass tut mir wirklich leid, für dich.
Natürlich fühlt es sich sehr schwer an, aber als meine Oma gestorben ist, ist mir der Abschied leichter gefallen, nachdem ich gemerkt habe, dass ein Weiterleben, nur eine Qual wäre.

Zitat von bifi07:
Ich habe auch darum gebetet, dass er entweder mehr Ruhe findet

Du wirst sehen.
Die Palliativmediziner haben tolle Möglichkeiten, um es deinem Vater, leichter, zu machen.
Das Schlimmste sind Schmerzen und Ängste und dafür gibt es, hervorragende Medikamente, die in der Lebensphase, schon Routine sind.

Ich habe, in einem Sterbeseminar, mal einen schönen Spruch gehört, an den ich immer denken muss, wenn jemand stirbt:

Wenn wir auf die Welt kommen, weinen wir und die Anderen, freuen sich.
Aber, wenn wir sterben, lachen wir und alle Anderen, weinen.

Vielleicht hilft dir das auch, ein bisschen.

18.01.2022 06:47 • x 4 #360

Lieben Dank an alle, für eure tröstenden Worte...

Für mich hat der Tod etwas an Schrecken verloren, gerade weil mein Papa so kämpft...

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