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Traumfrau an Depressionen verloren Was tun ?

Lebensfreude
Zitat von Vertrautes:

Schlimmer sie ist im Rettungsdienst und fährt auch dort.

ich frag mich, was mir lieber wäre: eine Rettungsfahrerin unter starker Medikation mit Psychopharmaka oder eine , die Panikattacken oder Schlimmeres kriegt?

03.05.2020 22:58 • x 4 #46


V
Zitat von Lebensfreude:
ich frag mich, was mir lieber wäre: eine Rettungsfahrerin unter starker Medikation mit Psychopharmaka oder eine , die Panikattacken oder Schlimmeres kriegt?


Genau deswegen habe ich mir diese Sorgen gemacht und sofort ihre Familie informiert... die Arbeit war der Auslöser für ihre erneute Depression, und wir wollten mit der Familie alle zusammen sie zu der Therapie bewegen wenn nicht sogar einweisen lassen... aber dazu kam es nicht den am selben Abend hat sie mich ja verlassen... und ob die Familie sie dazu bekommt ist fraglich durch das Verhältnis...

Das Problem ist momentan lebt sie nur für die Arbeit, arbeiten schlafen arbeiten... alle letzten Beziehungen hat Sie mit Leuten von da geführt.. weil sie nur arbeitet...

Sie wollte ein normales Leben... gefestigt, Haus, Kinder, ehe... wir haben viel über ihren Job gesprochen ob sie nicht was anderes machten möchte usw. doch selbst das brachte nichts mehr..

03.05.2020 23:02 • #47


A


Traumfrau an Depressionen verloren Was tun ?

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R
Zitat von Vertrautes:
Ja das stimmt schon alles aber deswegen versuche ich hier Rat einzuholen


Atme mal kräftig durch und dann Versuch für heute mal zur Ruhe zu finden und etwas zu schlafen.

Hilfreich ist es mit Sicherheit deinen eigenen Thread morgen nochmal von Anfang an zu lesen.
Hier sind einige Tipps gegeben worden die sich gleichen.

03.05.2020 23:04 • x 1 #48


Lebensfreude
weißt du, es wird etwas passieren, so dass Aussenstehende handeln werden.

03.05.2020 23:05 • #49


V
Zitat von Lebensfreude:
weißt du, es wird etwas passieren, so dass Aussenstehende handeln werden.


Das ist ja das weshalb ich mit ihrer Familie gesprochen habe, da ich Angst um sie habe... das etwas passieren kann und es unverantwortlich ist das sie so den Job ausübt.

03.05.2020 23:19 • #50


Lebensfreude
natürlich ist das unverantwortlich. Es ist aber genauso unverantwortlich, mit starken Medis Auto zu fahren.
Man kann nur hoffen, dass ihre Kollegen das mitkriegen und initiativ werden.
Manchmal muß man Menschen vor sich selbst beschützen und schützt damit auch andere.
Aber das ist nicht deine Aufgabe, sondern Aufgabe ihrer Familie.Du bist da raus.

03.05.2020 23:26 • x 1 #51


V
Zitat von Lebensfreude:
natürlich ist das unverantwortlich. Es ist aber genauso unverantwortlich, mit starken Medis Auto zu fahren.
Man kann nur hoffen, dass ihre Kollegen das mitkriegen und initiativ werden.
Manchmal muß man Menschen vor sich selbst beschützen und schützt damit auch andere.
Aber das ist nicht deine Aufgabe, sondern Aufgabe ihrer Familie.Du bist da raus.


Das Problem ist die bekommen es ja nicht mit, wo ich mit ihr auf der Wache war war sie mir gegenüber als wäre ich Luft, aber kaum kamen die Kollegen lachte sie und ging an mit denen ganz normal zu reden... ich denke sie kann das gut verbergen... keiner hat sie halt so gesehen wie ich oder ihre Mama in den Tagen...

Klar ist es nicht meine Aufgabe, jetzt erst recht nicht mehr wo sie mich verlassen hat. Trozdem habe ich das Gefühl die nicht richtig unterstützt zu haben wo alles noch nicht so stark ausgeprägt war.. und vielleicht hätte ich schlimmeres verhindern können.

04.05.2020 07:24 • #52


E
Zitat von Vertrautes:
Trozdem habe ich das Gefühl die nicht richtig unterstützt zu haben wo alles noch nicht so stark ausgeprägt war.. und vielleicht hätte ich schlimmeres verhindern können.

Sorry für die harten Worte. Stellenweise empfinde ich Dich als übergreifend. Du bist weder ihr Arzt, noch ihr Therapeut und auch nicht die Polizei. Du hättest gar nichts verhindern können. Die Frau ist nicht unmündig. Sie hat Depressionen, ist aber immernoch ein eigenständiger Mensch.
Wieso glaubst Du, dass du ihr Lebensretter gewesen wärst? Dass Du irgendwas hättest verhindern können, was sie selbst nicht wollte?
Steig mal von diesem Ross ab.

04.05.2020 07:38 • x 4 #53


V
Zitat von Mira_:
Sorry für die harten Worte. Stellenweise empfinde ich Dich als übergreifend. Du bist weder ihr Arzt, noch ihr Therapeut und auch nicht die Polizei. Du hättest gar nichts verhindern können. Die Frau ist nicht unmündig. Sie hat Depressionen, ist aber immernoch ein eigenständiger Mensch.
Wieso glaubst Du, dass du ihr Lebensretter gewesen wärst? Dass Du irgendwas hättest verhindern können, was sie selbst nicht wollte?
Steig mal von diesem Ross ab.


Ich glaube es sind einfach diese Selbstvorwürfe die ich mir gerade mache nach der Trennung, klar ich bin weder irgendwer das ihr was vorschreiben hätte wollen das sollte nicht so rüber kommen.

Es ist echt schwer einfach nur zu akzeptieren das ich nicht schuld bin, und sie auch nicht, sondern eine Krankheit.

04.05.2020 07:44 • #54


Lebensfreude
es ist ihre Entscheidung und Verantwortung, die Medikamente abzusetzen. Und sie muß die Konsequenzen tragen.Warum ist es so schwer für dich zu akzeptieren, dass du da machtlos bist?

04.05.2020 07:55 • x 3 #55


V
Ich glaube es ist so schwer das du akzeptieren weil ich diese Frau so geliebt habe wie seit sehr langer zeit niemanden mehr in meinem leben, ich wusste schon bevor ich sie kannte das es ihr Traum sei endlich ein geregeltes leben zu führen, Familie zu haben, heiraten.. usw. und wir haben einander gefunden, und auch genau das was wir gesucht haben. Selbst rational gesehen, all ihr Umfeld war verblüfft das sie noch nie jemand so krass geliebt hat wie sie mich liebte, und umgekehrt war dies ja nicht anders. Bis ihre Krankheit kommt und es ihr wegnehmt, und mir damit auch.

Ich möchte diese Frau einfach nicht verlieren, die Frau die mich erfüllt,und all das von heute auf morgen zu verlieren ist das was so schwer zu akzeptieren ist, etwas zu akzeptieren was man nicht verstehen kann.

04.05.2020 08:28 • #56


Chria
Ich glaube du machst dir selber Vorwürfe, weil man denkt Fürsorge und Liebe ist stärker als alles andere und kann heilend wirken- wieso depressiv werden, wenn man doch alles schöne auf der Welt von seinem Partner bekommt?

Aber das ist ja das tückische an Depressionen - da hilft noch so viel Unterstützung und Liebe nichts, wenn man krank ist. Sie wollte ihre Medikamente absetzen und das war alleine ihre Entscheidung. Du bist da komplett raus.

Natürlich trotzdem nicht schön innerhalb von wenigen Tagen die Beziehung zu Bruch gehen zu sehen - ich hoffe du findest Frieden für dich selber und hoffentlich bekommt deine Ex auch ihre Krankheit wieder in den Griff. Dann gäbe es auch für euch vielleicht wieder eine Zukunft

04.05.2020 08:44 • x 3 #57


V
Zitat von Chria:
Natürlich trotzdem nicht schön innerhalb von wenigen Tagen die Beziehung zu Bruch gehen zu sehen - ich hoffe du findest Frieden für dich selber und hoffentlich bekommt deine Ex auch ihre Krankheit wieder in den Griff. Dann gäbe es auch für euch vielleicht wieder eine Zukunft


Das Problem war ja das es gefühlt von einen Tag auf den anderen Kam das alles zu Bruch ging. Sie sagte Donnerstag noch sie tue alles um es in den Griff zu bekommen ich solle mir keine sorgen machen ich werde sie nicht verlieren sie liebe mich über alles, wollte sogar noch Intim werden mit mir. Am Abend um 23:00 sagte sie mir noch sie freue sich so riesig auf morgen und das Wochenende und sie liebe mich über alles ich sei ihr Traummann und gute Nacht: Nächsten Tag trennte sie sich....

Ich glaube selbst wenn es ihr besser geht würde sie sich nicht bei mir melden... Ich habe sie beim abschied überall blockiert sie kann mich nicht erreichen, außer bei mir zuhause...aber dann wird sie die Kraft nicht haben da sie denn denkt ich wäre sauer bzw. eintäuscht und wird sich nicht trauen den schritt zu gehen.

Dazu kommt das ihre beste Freundin ihr sicher davon abraten wird da sie mich und sie gesehen hat wie wir leiden, und es ihr ausreden wird nochmal zu versuchen.

04.05.2020 09:02 • #58


Heffalump
Zitat von Vertrautes:
Das Problem war ja das es gefühlt von einen Tag auf den anderen Kam das alles zu Bruch ging.

Das ging hier jedem so. Gestern noch der Himmel voller Geigen inkl. dem Satz: Ich liebe Dich und dann der Sprung ins eiskalte Wasser.

Heftig. Nicht nachvollziehbar und sehr schmerzhaft.

Aber auch wenn du dich immer wieder frägst, warum, wieso und warum Du nichts tun konntest, liegt die Ursache nun mal nicht in deinen Händen, du darfst Dich notgedrungen, wie wir alle mit der Wirkung auseinander setzen

04.05.2020 11:17 • x 2 #59


V
Zitat von T4U:
Aber auch wenn du dich immer wieder frägst, warum, wieso und warum Du nichts tun konntest, liegt die Ursache nun mal nicht in deinen Händen, du darfst Dich notgedrungen, wie wir alle mit der Wirkung auseinander setzen


Leider nicht, ich weiß sie hat mich nicht verlassen weil sie mich nicht Liebt, oder nicht glücklich mit mir war, ich weiß das ich der mann für sie war den sie immer sich gewünscht hat, und sie mir verlassen hat weil sie die Beziehung halt nicht aufrecht erhalten kann durch die Krankheit... nicht weil ich das Problem bin, oder die Beziehung das Problem war ganz im gegenteil sie wollte mich und sich schützen, das rechne ich ihr ja auch hoch an.

Vielleicht habe ich deshalb noch einen schimmer von Hoffnung das wir eine zweite Chance bekommen wenn das alles wieder vorbei ist, da ich weiß das sie glücklich war und mich nicht verlassen hat weil sie mich nicht liebt.

Doch Angst habe ich wie gesagt weil ich sie überall blockiert hab und sie sich nicht melden kann, und vielleicht denkt das ich mich abgewandt hab von ihr, ihr den rücken gekehrt habe aus Wut... das ist aber nicht der Fall, eher umgekehrt, ich wollte sie und mich damit nur schützen damit sie schneller gesund wird.

Doch genau davor habe ich angst das wenn es ihr besser geht sie allein deswegen mich nicht aufsuchen wird weil sie denkt ich sei sauer oder eintäuscht von ihr.

War meine Entscheidung richtig mit der absoluten Kontaktsperre ?

04.05.2020 11:33 • #60


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