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Trauern Männer und Frauen unterschiedlich lang ?

C
wie es der Titel bereits sagt, denkt ihr, die Geschlechter unterscheiden sich hinsichtlich Länge und Intensität der Trauerphase? Klar hängt das auch von der Beziehung ab und wer Schluss gemacht hat etc., ich habe jedoch gelesen, dass Männer länger und intensiver trauern würden, hab die Gründe dafür aber nicht verstanden oder überlesen. wisst ihr was darüber? was sind eure Erfahrungen aus dem eigenen Leben und dem zerbombten Umfeld hier?

Frohes Neues an alle und Kopf hoch! wir sind alle liebenswert. !

03.01.2020 20:03 • #1


BlueApple
Ich glaube nicht, dass man das pauschalisieren kann.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Männer anders trauern. Eher für sich, ohne groß Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ist aber natürlich auch von Typ zu Typ verschieden.
Freunde von mir (alle ü 30) machen zum Beispiel Trauerfahrten: da wird der Verlassene abgeholt, es wird bei trauriger Musik durch die Gegend gefahren, die Männer hören sich das Gejaule an... Danach wird geso**en und dann ist gut
Jeder hat halt ne andere Art damit umzugehen.

03.01.2020 20:09 • x 1 #2


A


Trauern Männer und Frauen unterschiedlich lang ?

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C
Trauerfahrten, hört sich gut an.....so Ritual-mässig..

03.01.2020 20:12 • #3


BlueApple
Zitat von crank1983:
Trauerfahrten, hört sich gut an.....so Ritual-mässig..

Ich fand das auch recht amüsant als ich es zum ersten Mal gehört habe.... Und ist tatsächlich seit Anfang der Führerscheinzeit bei denen so

03.01.2020 20:23 • x 1 #4


F
Wie trauerst du denn? @crank1983

03.01.2020 20:27 • x 1 #5


C
hm, eher laut und hundselend

aber mich interessiert ob ihr da Unterschiedes seht

ich denke z.b. gerade dass es keine andere Frau mehr gibt/geben wird..denken Frauen dass nach derr Trennung auch?

03.01.2020 20:32 • x 1 #6


B
Ich glaube das es da keine wesentlichen Unterschiede gibt.

Die Art auf welche man verlassen wird, nach wie langer Beziehungszeit und den anschließenden Umgang miteinander kommt es meiner Meinung nach an.

Keiner geht Abends schlafen, denkt beim Einschlafen morgen verlasse ich meinen Partner und macht am nächsten Tag Schluß. Für den Trennenden ist das ein Prozess, der über Wochen, Monate andauert, bis er dann die Trennung ausspricht. Der Getrennte wird, glaube ich zumindest, meistens davon überrascht.

Wenn Dir dann von heute auf morgen der Boden unter den Füßen weggezogen wird kommt es sicher darauf an, wie Du selbst damit umgehen kannst. Es ist somit wohl eher ein Typproblem und kein männlich/weibliches.

Nur meine Meinung

03.01.2020 20:41 • x 4 #7


F
Zitat von crank1983:
hm, eher laut und hundselend

aber mich interessiert ob ihr da Unterschiedes seht

ich denke z.b. gerade dass es keine andere Frau mehr gibt/geben wird..denken Frauen dass nach derr Trennung auch?


In meinem Fall ja!

Kann nur für mich sprechen. Wie es für ihn war, weiß ich nicht. Er war der Mensch für mich mit genau den Schnittpunkten die ich mir wünsche und bei keinem anderen SO erhalten werde. Er ist nicht ersetzbar.
z.B. Gemeinsam einsam. Kraft aus der Ruhe. Bin aber eh anders als andere. Für mich gehört Liebe und Schmerz zusammen.

Rational betrachtet ist keiner von uns ersetzbar.

03.01.2020 20:50 • x 2 #8


C
Zitat von FeelingBlue:

In meinem Fall ja!

Kann nur für mich sprechen. Wie es für ihn war, weiß ich nicht. Er war der Mensch für mich mit genau den Schnittpunkten die ich mir wünsche und bei keinem anderen SO erhalten werde. Er ist nicht ersetzbar.
z.B. Gemeinsam einsam. Kraft aus der Ruhe. Bin aber eh anders als andere. Für mich gehört Liebe und Schmerz zusammen.

Rational betrachtet ist keiner von uns ersetzbar.


wer hat bei euch verlassen?

03.01.2020 20:51 • #9


F
Zitat von crank1983:

wer hat bei euch verlassen?


Er. Zum zweiten Mal

Ritual könnt auch Musik sein oder ne Body Suspension oder ein Konzert oder oder. Amenra kann ich zur Schmerzbewältigung empfehlen

03.01.2020 20:54 • #10


B
Zitat von FeelingBlue:
Rational betrachtet ist keiner von uns ersetzbar.


Rational betrachtet geht es in Beziehungen nicht darum irgendwas oder irgendwen zu ersetzen. Wir sind alle einzigartig.

Es geht darum einen Partner zu finden, der mir mit meinen Schwächen leben und diese ausgleichen kann, ohne das ständige Bedürfnis diese ändern zu wollen und ich meinerseits das gleiche für ihn/sie tun kann.

Und natürlich kann man sich mehr als einmal im Leben verlieben und auch mit einem anderen Partner glücklich werden, denn auch ich als Mensch entwickele mich ständig weiter. Zumindest empfinde ich das so.

03.01.2020 21:01 • x 1 #11


F
Zitat von Balko43:

Rational betrachtet geht es in Beziehungen nicht darum irgendwas oder irgendwen zu ersetzen. Wir sind alle einzigartig.

Es geht darum einen Partner zu finden, der mir mit meinen Schwächen leben und diese ausgleichen kann, ohne das ständige Bedürfnis diese ändern zu wollen und ich meinerseits das gleiche für ihn/sie tun kann.

Und natürlich kann man sich mehr als einmal im Leben verlieben und auch mit einem anderen Partner glücklich werden, denn auch ich als Mensch entwickele mich ständig weiter. Zumindest empfinde ich das so.


Ja beim ersten Teil gebe ich dir durchaus recht.
Nur machen es sich manche zu einfach.
Man sollte schon über die Schwächen reden und nicht einfach hinsetzen und sagen so bin ich und damit den Partner immer wieder in ein Fettnäpfchen laufen lassen. Damit meine ich über Bedürfnisse sprechen, Kompromisse finden, gute Streitkultur entwickeln, usw.
Letztendlich sollte man sich dabei schon gegenseitig Hilfestellung geben.

03.01.2020 21:06 • x 3 #12


A


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