Ich habe von ihm geträumt. Er stand in einem Schlafzimmer (war nicht unseres, nur irgend eins), machte sein Bett, nahm seine Jacke und sagte, dass er jetzt gehen musste, es wäre so weit. Ich schrie, klammerte und schlug auf ihn ein. Der Schmerz hat mich aufgeweckt, denn nicht einmal im Traum hält man so was auf und aus.
Kann man in seinen Träumen Abschied nehmen und loslassen? Kann man durch seine Träume lernen zu verstehen, zu vergeben, zu verarbeiten? Lernt das Unterbewusstsein durch Träume Abstand zu gewinnen und die Wunden zu heilen? Wenn ja, dann wünsche ich mir noch mehr Träume. Denn es sind keine Alpträume, nur Sekunden des Abschieds, des Loslassens und des Freiwerdens.
27.03.2016 06:20 •
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