Zitat von apfelsaft:@Matroschka Hallo, sehr viele Fragen. Ich versuche zu antworten. Versteckte Provokation … so nicht … also ich habe mich anfangs immer gewehrt … ...
Genau so , habe ich es auch erlebt, insbesondere bei meinem Haupttäter, einem diagnostizierten Narzisten, wo es Frühzeitig zu , von einer Psychologin geführten Täter - Opfer Gesprächen in Rahmen hauptsächlich seiner Therapie gekommen.
Leider wird ein - Nein - oft als - Ja - interpretiert, auch kommt es sehr früh zu einer Täter - Opfer Umkehr .
Diese Männer / ich habe auch die Gleiche Erfahrungen mit gleichgeschlechtlich1 Frauen gemacht , sind stark psychisch krank. Sie haben häufig einen - Besitzanspruch - an den Partner / in und fordern komplette - Unterwürfigkeit - , man soll quasi als Skla. agieren.
Diese Gedanken / Fantasien, entstehen häufig schon in der Jugend, bzw Kindheit, gerade , wenn diese Art des Verhaltens bereits in der Herkunftsfamilie geschehen war / ist . Die Mama hat den Papa ja nie verlassen , wenn er laut und Böse wurde und sie geschlagen hatte . Oder , auch was ein Bekannter sagte , er in Nachhinein nicht unterscheiden konnte, ob die Gewalt die er als Kind mit erlebte, in Wirklichkeit nicht doch ein Liebesspiel war ...er ist dann weggelaufen, aus Angst und kam in ein Kinderheim und es wurde wohl gefordert, den Partner zu verlassen .
Du hättest die Zeichen wohlmöglich eher deuten können , dennoch trifft Dich keine Schuld, da Du ja versucht hast , Dich verbal und körperlich zu wehren und gerade das - körperliche Gerangel - gibt meist noch mehr Ansporn für den dominanten Part .
Nichts desto trotz , möchte ich noch einmal erwähnen, dass man gerade im Internet, sehr vorsichtig damit umgehen sollte!
Leider gibt es Täter, die freuen sich darüber, solche Frauen mit diesen Erlebnissen zu lesen und Kontakt zu Ihnen auf zu bauen und mit Ihnen darüber zu kommunizieren. In der Welt der Täter , sind diese Erlebnisberichte, quasi Zeugnisse, dass ihnen Bestätigt, dass ihr Verhalten total normal ist.
Und dann gibt es eine Gruppierung, die das Toll und inspirierend finden , in Rahmen eines FE. , Und dadurch den Wunsch verspüren, dieses auf unterschiedliche Art und Weise genauso erleben zu wollen .
Das ist jetzt sehr abschreckend, aber hier gibt es einen Leitsatz : Ein Affe macht es vor , alle anderen machen es nach . Ja, der Satz ist verdammt alt , aber Bildliches Beispiel : Männer sitzen in der Kneipe, der obligatorische Stammtisch und einer möchte ganz besonders Hervor heben , dass er was ganz neues mit seiner Partnerin ausprobiert hat und das fand die ganz toll . - In solchen Konstellationen ist die Wahrscheinlichkeit, des Nachmachen ganz hoch .
Und , auf einen Irrtum kann ich gar nicht oft genug hinweisen! Ich bin ja selber in Gruppen/ Foren ( weitestgehend aufgrund dieser Problematik geschlossen) unterwegs, bzgl des Themas, es gibt einen Irrglauben, dass Gewaltopfer , diese Gewalt hinter her brauchen würden. Das ist in meinem Täter Kreis sehr beliebt, sich eine Frau - ich war noch ein junges Mädchen als es anfing - in diese Richtung zu erziehen , die Täter/ Innen warten bis heute darauf , dass ich mich zB dazu bekenne , ebenfalls gleichgeschlechtlich1 zu sein , die Gewalt doch toll gefunden zu haben , ich sei doch verliebt gewesen usw ...Täter nutzen eine starke Bandbreite an Rechtfertigungen / Ausreden usw ...bis hin zu Entschuldigungen , er / sie habe ja selbst keine gute Mutter / Vater / Kindheit gehabt etc.
Deshalb gibt es auch den Spruch:
Eine schlechte Vergangenheit, gibt Dir noch lange kein Recht dazu , ein @rschlo*h zu sein .
Leider, erkennen viele dieses zu spät.