Und ich wiederhole, ätzend sein Leben zu verschwenden. Und das du mich lieber beleidigst, zeigt hier, wer wirklich lebendig sein will oder nicht. Und ein Typ bin ich für dich schon mal gar nicht.
Und ich übernehme sehr wohl Verantwortung, denn Verantwortung kommt von Antworten zu können, dass gilt nicht nur Kommunikation, sondern auch für Beziehungen, Lebensentscheidungen und auf unvorgesehende Situationen. Auch auf Gewalt muss man antworten können.
Jedes einzelene Drama in diesem Forum, seit 30 Jahren, hat immer eines gemeinsam, ich sage es immer wieder, Wölfe und Schafe. Und keine Partei, weder den Betrüger, den Schläger, den Co Abhängigen, den dependenten, den Borderliner, den Narzissten, hätte es ohne den anderen gegeben.
Denn in den seltensten Fällen, Ausnahmen bestätigen die Regel, schreiben oder gab es hier Leute, die direkt bei der ersten respektlosigkeit, beim ersten Missbrauch, beim ersten Schlag, beim ersten Spucken ins Gesicht, bei der ersten Lüge, direkt alles abgebrochen haben und die richtigen Konsequenzen aus Selbstliebe gezogen haben und somit VERANTWORTUNG übernommen haben und ich WIEDERHOLE mich, GEANTWORTET haben, AUF die Situation!
Nein, viele haben danach, WIE ICH, sich das weiter gefallen lassen. Sie haben gewähren lassen, sich klein gemacht, sind in die UNTERWERFUNG gegangen, wie man in der Verhaltenspsychologie so sagt.
Eine gute Freundin von mir ist Fachanwälting für Familien und Sozialrecht, weißt du wie viele Frauen (und Männer) dort morgens in ihrem Büro sitzen, sich ZURECHT scheiden lassen wollen, wegen Gewalt o.Ä und 12 stunden später abends wieder bei dem Mann/der Frau sind? Sehr viele. Das hat nichts mit Verantwortung zu tun.
Es geht nicht darum, dass wenn ein Mann/eine Frau mir erzählt: ich wurde geschlagen, vergewaltigt, ausspioniert, was auch immer von furchtbaren entsetzlichen Dingen und sie damit zur Polizei geht, Anzeige erstattet, die Beziehung sofort verlässt und Konsequenzen zieht, ich keine Empathie dafür habe. Natürlich habe ich das und ich habe großes Mitgefühl dafür und auch wenn diese Person mir dann n halbes Jahr später sagt, dass sie trotzdem diese Person irgendwie vermisst oder traurig ist und leidet. Auch das verstehe ich.
Was ich nicht verstehe, wenn jemandem sowas widerfährt und er freiwillig, zu seinem Peiniger zurück geht. Wenn dich jemand auf dem Schulhof verhauen hat, bist du am nächsten morgen auch wieder zu ihm hin und hast gesagt, so jetzt bitte das andere Auge blau schlagen. Sicher nicht.
Victim Blaming ist zusagen, sie/er ist Schuld, dass er/sie ihn/sie schlagen musste. Das ist natürlich Unfug und deswegen ist Victim Blaming auch verkehrt. Zu sagen, wenn du dir das freiwillig weiter gefallen lässt, liegt das auch genauso in deiner Verantwortung, hat das nichts mit Victim Blaming zu tun.
Und ich bin mir sehr wohl bewusst, was meine Worte, wie du sagtest, anrichten können. Und wenn ich damit anrichte, dass der ein oder andere hier, vll für einen kurzen Moment in die Richtung geschubst wird, ach ich muss gar nicht leiden?! , dann ist es mir das Wert.
Du darfst gerne weiter den Bauchpinseln und die Leute in ihrer Unverantwortlichkeit bestärken, dass ist dein gutes Recht und vll bist du eben auch eher dieser Typ.
10.07.2023 18:49 •
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