Zitat von Rheinländer:Das mit dem Urlaubssemester werde ich mal ansprechen.
Die große Angst besteht auch gegenüber dem Arbeitgeber. Wie wird der sich verhalten. Soll man ehrlich gegenüber dem Arbeitgeber sein, oder lieber Stillschweigen einhalten. Ich habe keine Ahnung.
Hier hat sich ein Mensch in einige Hamsterräder verstrickt.
Egal wie man es dreht , das eine geht nicht , das andere geht nicht. Weil es nicht aufgeben will.
Also Schlussfolgerung will man gegen die Wand rennen.
Egal wie der Körper schon reagiert , man will weiter machen. Der Blutdruck ist nicht mehr einstellbar, weil es Psychosomatisch ist. Was hat sie noch ? Übergewicht ? Ständige Erschöpfung , keine Erholung mehr durch zu wenig Schlaf. Konzentrationsprobleme , kein Appetit , komischen Appetit.
Hat sie leichte Rückenschmerzen im Nierenbereich ?
Wie oft geht sie pinkeln in der Nacht ? ( viele rennen deshalb zum Arzt und denken sie haben eine Blasenengzündung , dabei ist die Ursache eine ganz andere ),
Rüdiger Dahlke aus dem Buch , was dir deine Krankheit sagen will.
Bluthochdruck: Seelische Ursachen?
Der psychosomatische Arzt Dr. Ruediger Dahlke sieht Blut als ein Symbol für die Lebenskraft und Gefäße als "Verkehrswege".
Bei der Hypertonie drückt sich der Blutstrom zu stark an die Gefäßwände. Diese sind permanent "unter Druck gesetzt". Dasselbe Phänomen lässt sich auch im übertragenen Sinne bei vielen Betroffenen wahrnehmen: Sie werden entweder durch die Erwartungen Dritter unter Druck gesetzt oder setzen sich selbst unter Druck. Oft sind es Menschen, die ständig in Konfliktnähe leben, ohne diesen Konflikt letztlich lösen zu können eine angespannte Grundsituation von ständiger Prüfung und Verteidigungsbereitschaft. Dahinter können sich Autoritätskonflikte, unterdrückte Aggressionen, Arbeitssucht, Kontrollzwänge, Kommunikationsprobleme oder eine chronische Widerspruchsneigung verbergen. Es "schwelt" etwas im Untergrund, das letztlich nicht heraus kommen darf, geschweige denn einer Lösung zugeführt wird.
Um dem Körper die Indikatorfunktion des chronischen Überdrucks abzunehmen, wird das Problem am besten auf der seelischen Ebene gelöst: Statt dauernd Druck auszuhalten, sollte sich der Konflikt zuspitzen dürfen. Offensive Lösungen sind gefragt. Wer den Druck im Außen und am richtigen Ort ablassen kann, braucht ihn nicht nach innen gegen sich selbst zu richten.
https://www.naturheilkundliche-selbstme...hochdruck/Die Prognose bei mir war vor 9 Jahren , wenn sie weiter machen kann es sein das sie in 3 bis 6 Monaten ein Hirnschlag oder ein Herzinfarkt bekommen.
Wenn ich die Beschreibung so lese , benötigt sie noch ein bis zwei Auslöser dann wird es sie von den Beinen holen.
Informativ für dich , ich war knapp 2 Jahre AU wegen dem übertreiben über 20 Jahre.
Burnout ist keine Pille palle Sache so wie deine Tochter es noch sieht. Alle sagen , es wird schon irgendwie gehen. Dachte ich auch.
Runter mit den Arbeitsstunden geht nur minimal und eine gewisse Zeit (?) wegen der finanziellen Lage.
Gut.
@die Frau , schrieb was von Semestern aussetzen.
Wie würde ich hier ansetzen ? Ich weiß nun nicht was deine Tochter für ein Job hat , und warum sie Stress hat. Es gibt viele Burnis die sich selbst Stress machen . ( Hang zum Perfektionismus.)
Ab zum Hausarzt , Überweisung zum Psychotherapeuten, wegen Verhaltenstherapie. ( im schlimmsten Fall haben sie vor Ort bis zu 9 Monate Wartezeit. Die Therapeuten sind seit Jahren übervoll )
Ob man hier nach 3 Monaten Therapie eine Rehabilitation beantragen sollte (?) ( alle Leistung vor Ort müssen ausgeschöpft sein , sagt der Gesetzgeber ) da habe ich zu wenig Infos wie es ihr genau geht. Und wie ihre Einsicht / drauf sich ihrer Situation ist. Viele begreifen es ja gar nicht was los ist , bis es zum kollaps kommt und wollen dann umgehend in die Psychotherapie, wo es dann wie oben schon erwähnt zu Wartezeiten von bis zu 9 Monaten kommen kann. Oft lassen sich Burnis auch aus Verzweiflung ins KH einweisen.
Wenn hier schon ausufernder Blutdruck vorhanden ist , ist meine Auffassung das ein Handlungsbedarf vorhanden ist.
Das mit dem aussetzen des Semesters sollte sie machen.
Ich würde sogar überlegen für ein Zeitraum die Stunden auf Arbeit zu reduzieren um mal etwas runter zu kommen.
Die Verhaltenstherapie ist wichtig , damit sie erkennt wo und warum ihr Verhalten falsch ist.