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Tochter möchte zu uns ziehen

A
und ich habe schon die Befürchtung das meine Tochter es aus Bequemlichkeit macht...Zuhause bei der Mama wird gewaschen, gebügelt und gekocht für sie.. ist ja die Mama...
Sie wird bei uns sicher auch unterstützt werden aber meine Frau sieht sich natürlich nicht als Bedienstete meiner Tochter.. Aber auch das wird beim Gespräch auf den tisch kommen...Sachlich und ruhig...

Gestern 13:04 • x 5 #31


A
Und eine Bediengung wird sein das meine EX-Frau nicht ständig bei uns Aus und ein geht....Das möchte ich auf keinen Fall....

Gestern 13:05 • x 3 #32


A


Tochter möchte zu uns ziehen

x 3


GreenTara
@AUS123
Zitat von Laetitia2024:
Mein Rat: Deine Tochter geht vor! Sie möchte jetzt bei euch wohnen, also stellt euch darauf ein. Das kann doch nicht so schwer sein, mit ein bisschen guten Willen von allen Beteiligten. Ich sehe da gar kein Problem

Das würde ich keineswegs in dieser Selbstverständlichkeit kommunizieren. Du befürchtest selbst die Bequemlichkeit deiner Tochter, und deine Partnerin sollte sich auch nicht übergangen fühlen.
Allerdings hat deine Tochter nur geringe finanzielle Möglichkeiten, und du hast den Wohnraum. Ich würde im Vorfeld Regeln aufstellen, und wäre da auch konsequent

Gestern 13:16 • x 3 #33


Winza
@Laetitia2024
Wieso gehen Kinder immer vor?
Die Tochter ist kein kleines Kind mehr.
Sie studiert, hat einen Freund.
Der TE hat sich in den letzten Jahren ein neues Leben aufgebaut.
Soll er alles riskieren weil die Mutter der Tochter ihre bisherige Verantwortung abgibt?
Die macht es sich auch einfach wenn sie wegziehen sollte.
Dann geht das Kind halt zum Vater zu dem in den letzten Jahren ein magerer Kontakt bestand.
Die Mutter wird hier von niemandem kritisiert.
Sie könnte sich auch im bisherigen Umfeld eine neue Wohnung suchen.

Gestern 13:26 • x 6 #34


Hansl
Zitat von Winza:
Die Tochter lebt jahrelang bei ihr und wenns wohnungsbezogen Probleme gibt zieht sie weg und kümmert sich kaum was ihre Tochter dann macht?

Früher war die Tochter 9 Jahre.
Heute ist sie 19.

Gestern 13:37 • x 1 #35


J
Vielleicht kannst du das nicht nur als (mögliches) Problem, sondern auch als Chance sehen, deiner Tochter wieder näher zu kommen. Ich lese aus deinen Zeilen heraus, dass du gerne mehr Kontakt zu deiner Tochter gehabt hättest - jetzt hast du die Gelegenheit dazu! Es wird ganz sicher eine Umstellung für euch alle, aber versuch dir doch nicht nur das worst case-Szenario vorzustellen. Wie sieht denn dein best case-Szenario aus? Und was kannst du, was kann deine Frau und was deine Tochter dafür tun, damit es ein best case-Szenario wird?

Gestern 13:53 • x 2 #36


Laetitia2024
@Winza Die Mutter hat sich im Vorfeld ja hauptsächlich um die gemeinsame Tochter gekümmert. Jetzt ist er eben mal dran. Beide Eltern sind finanziell solange in der Verantwortung, bis das Kind zuende studiert hat. Die Mutter musste ihre Wohnung verlassen, wegen Eigenbedarf. Nun zieht sie zu ihrem Freund. Wieso sollte man sie für etwas kritisieren, was der Vater schon die ganze Zeit hat: Privatsphäre, ein eigenes Leben mit seiner neuen Frau? Diese muss sich jetzt eben darauf einstellen, schließlich hat sie einen Mann geheiratet, der eine Tochter hat und keinen Single. Da kann man jetzt nicht einfach sagen, das Kind ist mir eventuell zu viel.

Gestern 13:54 • x 4 #37


unbel-Leberwurst
Zitat von AUS123:
Und eine Bediengung wird sein das meine EX-Frau nicht ständig bei uns Aus und ein geht....Das möchte ich auf keinen Fall....

Wie kommst Du denn darauf, dass dies der Fall sein könnte?

Gestern 13:56 • x 1 #38


Winza
@Laetitia2024

Zitat von AUS123:
Von meiner EX-Frau bin ich seit Juli 2016 geschieden. In der Zeit von Juli 2016 bis zum Einzug meiner Frau war meine Tochter unregelmässig bei mir. Ich wollte mehr Kontakt aber sie ist nicht regelmässig gekommen, was auch ihre Mutter unterstützt hat.

Gestern 13:57 • x 1 #39


C
Ich würde mich auch einfach mit der Tochter zu dritt zusammensetzen und die Regeln für das Zusammenleben besprechen, wie schon jemand vorschlug. Die Wohnsituation mit eigenem Bad und eigener Küche klingt doch im Prinzip schon mal ideal und wird schon mal viel Konfliktstoff aus dem Thema Sauberkeit nehmen. Vielleicht ist sogar irgendwo noch Raum für eine eigene kleine Waschmaschine (ggf. gebraucht kaufen) - das würde den Zündstoff aus dem Thema Wäsche nehmen. Zudem würde ich mir vergegenwärtigen, dass es ja vermutlich um einen recht begrenzten Zeitraum geht.

Bei meinem Ex und mir war es übrigens auch so, dass wir uns, als wir noch als Familie zusammengewohnt haben, beim Thema Sauberkeit irgendwo in der Mitte getroffen haben (muss man m. E. immer, wenn die Vorstellungen da auseinandergehen), zudem hatten wir eine Putzhilfe. Jetzt in meiner eigenen Wohnung gelten meine Sauberkeitsstandards, d.h. es ist deutlich sauberer und aufgeräumter. Es war und ist für die Kinder (eines wohnt noch dauerhaft hier, die anderen kommen ab und an zu Besuch) kein Problem, sich darauf einzustellen und umzugewöhnen, musste man nicht einmal groß erklären.

Ehrlich gesagt fände ich es, wenn eines meiner Kinder beim Vater und seiner neuen Frau wohnen wollte und er das ablehnen würde, sehr unschön - generell und gerade bei unseren Trennungskindern, die ja in den meisten Fällen emotional ohnehin schon viel mitgemacht haben und nichts für die Trennung können. Grundsätzlich finde ich es auch schön, dass Deine Tochter ein so gutes Verhältnis zu Euch beiden hat, dass sie überlegt, bei Euch einzuziehen - das ist ja nicht selbstverständlich.

Schließlich: Ihr könnt ja mit der Tochter auch ganz klar besprechen, dass sie, wenn es gar nicht funktioniert, ausziehen müsste. Ein solches Arrangement ist ja nicht in Stein gemeißelt und kann auch wieder aufgelöst werden. Das hat übrigens, finde ich, auch erst einmal gar nicht so viel mit der Trennungssituation zu tun - würde ich auch so handhaben, wenn mein eigenes, volljähriges Kind bei mir wohnen wollte und wir noch die Ursprungsfamilie wären bzw. es keine/n neue/n Partner/in gäbe.

Was das Finanzielle angeht: Wenn ihr Gehalt im dualen Studium nicht für eine eigene Bude und ihren Lebensunterhalt reicht, wärt Ihr, also Du und Deine Ex, im Zweifelsfall unterhaltsverpflichtet, d.h. vermutlich bekommt sie jetzt von Dir Unterhalt und wenn sie bei Euch wohnen würde von Deiner Ex. Meist steigt das Gehalt aber auch im zweiten und dritten Jahr des DS noch und oft kann der Lebensunterhalt dann davon finanziert werden.

In Bezug auf Deine Ex: Ich wäre da jetzt auch nicht auf die Idee gekommen, dass sie bei Euch aus- und eingeht, schon gar nicht ständig. Bei mir ist es ganz klar, dass ich den Ex nicht in meiner Wohnung haben möchte und ich würde auch nie auf die Idee kommen, bei ihm und seiner Frau aufzuschlagen. Ich rufe noch nicht einmal die Kinder an, wenn sie dort sind.

Gestern 14:03 • x 3 #40


GreenTara
Zitat von Laetitia2024:
Diese muss sich jetzt eben darauf einstellen

Diese Frau hat durchaus ein Mitspracherecht, was ihre eigenen Lebensumstände angeht. Keineswegs muss sie jetzt in die Mutterrolle springen. Und von der erwachsenen Tochter darf durchaus erwartet werden, sich in ein bestehendes Umfeld einzubringen, in dem auch sie Regelungen beachtet.

Gestern 14:03 • x 4 #41


PsychoMantis
Warum nimmt die Tochter nicht die Möglichkeit beim Schopf und sucht sich eine Wohnung? Sie ist immerhin schon volljährig.

Ich bin mit 17 ausgezogen, für mich ist das völlig normal das man selbstständig wird in den Alter..

Ich kann die Bedenken verstehen und hätte da keine Lust drauf.

Ein Kompromiss wäre, übergangsweise könnte sie hier leben aber nur, wenn sie sich eine Wohnung sucht.

Ich sehe da auch viel Potential für Konflikte, ihr kennt euch nicht so gut und alle seid ihr erwachsen. So etwas funktioniert nur wenn man eine extrem gute Bindung zueinander hat. Das sehe ich hier nicht.

Gestern 14:11 • x 4 #42


T
Ich verstehe wiederum nicht, weshalb es mit einer separaten Wohnung solche Probleme geben sollte..?!
Wenn ihr euch eine 3-Zimmer-Wohnung teilen müsstet, ok, das wäre vielleicht schon zuviel - aber ein Haus mit separater Wohnung..?

Gestern 14:17 • x 7 #43


PsychoMantis
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich verstehe wiederum nicht, weshalb es mit einer separaten Wohnung solche Probleme geben sollte..?! Wenn ihr euch eine 3-Zimmer-Wohnung teilen ...

Ah ok das hab ich überlesen. Das wäre eine Möglichkeit aber da würde ich ein wenig Miete verlangen und das die Tochter sich selbstständig um alles kümmert.

Gestern 14:20 • x 2 #44


Winza
Zitat von AUS123:
nd ich habe schon die Befürchtung das meine Tochter es aus Bequemlichkeit macht...Zuhause bei der Mama wird gewaschen, gebügelt und gekocht für sie.

Da sollte deine Tochter wissen dass das zukünftig nicht mehr so funktioniert.

Gestern 14:26 • x 3 #45


A


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