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Tipps zum Rauchen aufhören?

P
@11maus na dann weißt du mehr als ich aber hast recht es ist sinnlos wie man sieht.

04.07.2016 20:58 • #31


S
Ich rauche seit 25 Jahren. 25 bis 30 Ziggis am Tag.
Und wenn ich mal was trinke, auch deutlich mehr
Hab ebenfalls nach jeder Schwangerschaft wieder angefangen.
Gesundheitlich merke ichs auch.
Habe mir schon seit Jahren vorgenommen aufzuhören. Aber habe auch gewisse Ängste. Gewichtszunahme und eben die Ziggi während nem kühlem Bierchen. Oder allgemein in Gesellschaft und dann früh beim Kaffee.
Habe es mit dampfen versucht, alle möglichen Sorten. Auch verschiedene E-Ziggis. Aber ich huste mich mich dabei irre. Da ist irgendwas drin, was ich nicht vertrage. Und das ärgert mich :-/
Ich wäre ja schon mal froh, wenn ich das Rauchen wenigstens drosseln könnte.
Ich hoffe, ich schaffe es, von diesem Zeig loszukommen. Hat definitiv mehr Nachteile. Und das, was ich als Vorteil nenne, sind eigentlich keine Vorteile. Aber das Wissen brachte mich bisher leider nicht weiter

05.07.2016 07:32 • #32


A


Tipps zum Rauchen aufhören?

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S
Guten Morgen
Pflastern, Kaugummi, Hypnose.... kein damaliger Erfolg bei mir, bei Reduzierung von Zig., Selbstbetrug.
Von Heute auf Morgen vor über 10 Jahre aufgehört. Dies war geprägt von Stimmungsschwankungen, Schlafschwierigkeiten was mir half: Bonbons, viel Bewegung, Rohkost. Es gab damals von der BZgA einen Nichtraucher Kalender für die ersten 100 Tage den ich witzig fand.
Außerdem habe ich lange Abhusten gehabt (der ganze Dreck von den Bronchien musste ja irgendwie raus). Was einfach Klasse ist mein Geschmackssinn hat sich total verändert, dadurch auch meine Ernährung, lebe Bewusster, gesünder. Jedes Jahr beschenke ich mich selber von dem eingesparten Geld. Ich wünsche dir vom Herzen dass du es für dich schaffst aufzuhören

05.07.2016 09:04 • x 1 #33


G
Ja, ich hoffe auch das ich es schaffen werde. Und ich hoffe, das mein Hausarzt mich diesbezüglich unterstützt und nicht nur rumredet von wegen Wenn man will, schafft man das usw. usf.. Ich brauche definitiv Pflaster. Hab gestern auch auf der BZgA-Seite rumgestromert, ich denke, das kann man sich auch sehr gute Tipps holen, u. a. Emails (täglich) zur mentalen Unterstützung (ist alles kostenlos). Die Idee finde ich gut.

Ich werde berichten (nach dem Doc-Termin) und wenn es los geht mit dem Entzug - einen Thread dazu aufmachen, wahrscheinlich werde ich den zuspamen bis der Arzt kommt - aber besser als dann zur Zig. zu greifen.

05.07.2016 09:12 • #34


I
gewichtszunahme fürchte ich nicht. das käme ja nicht vom nicht rauchen, sondern vom
ersatzfressen. ergo mehr verbrauchen als zu sich nehmen, dann haut's schon hin.

hab mal gelesen, man sollte seine täglich abläufe umstellen, damit rituelle situationen (morgenkaffee plus kippe)
umschifft werden. hmm..
ich arbeite meist im homeoffice, rauche also im haus, besuche fast nur raucherrestaurants, -locations -
es gäbe also eine menge umzustellen. humpf.
sport treibe ich sowieso viel und regelmässig, auch überwiegen die raucher im freundeskreis. (inklu mann)

aber seit einiger zeit geht mir der qualm auf die nerven, vom geld mal ganz abgesehen.
neulich beim einem umzug paar leichte kisten ins dachgeschoss geschleppt und oben fast
sterne gesehen.. es ist einfach nicht mehr cool.
meine freundin ist etwas älter als ich, war wegen eines leberflecks beim doc, der sie auf anhieb
anhand kräuselfalten oberhalb der lippe und hautfarbe als raucherin entlarvte. uargh...

mein starttermin ist am 11.07. bin mal gespannt, udn werde berichten.
hab mir jedenfalls ein einmachglas fürs ersparte zugelegt,
indem ich die erste monate jeden abend einzahle.

vermutlich wird der mann sich für die ersten tage ein zweitdomizil suchen.

05.07.2016 10:02 • x 1 #35


B
Welch ein Zufall, will auch mit dem Rauchen aufhören.
Als Starttermin habe ich mir den 10.07. gesetzt.

Mit dem Kaffee trinken habe ich vor ein paar Monaten aufgehört. Schon mal eine große Befreiung.
Morgens wach werden aus mir selber heraus und nicht mit einer stinkenden, schwarzen Brühe. Schönes Gefühl, immer noch.
Als entwöhnte Kaffeetrinkerin stinkt Kaffee für mich gerade genauso, wie ich als Raucherin für Nichtraucher stinke.
Dem Kaffe zu entsagen war der erste Schritt.
Bewußt gwählt.

Das Nikotin-und Koffeinsucht nur im Kopf statt findet halte ich für eine gewagte These.
Für mich zumindest weiß ich, dass ich körperliche Entzugserscheinungen hatte-jeweils beim Koffeinentzug und bei früheren Nichtraucherphasen.
Die ersten paar Tage beim Nikotinentzug sind die schlimmsten, danach geht´s aufwärts mit Rückschlägen. Wie beim Liebeskummer.
Also, packen wir es an....

05.07.2016 11:32 • x 1 #36


G
Guten Morgen,
also, gestern Termin beim Doc gehabt.

Ich habe mir die Deadline gesetzt. Am 11.07.2016 rauche ich meine letzte Zig.. Mein Doc hatte mir empfohlen, erst einmal zu reduzieren, aber das klappt bei mir nicht, schon tausend Mal versucht.

Er hat mir kein Pflaster aufgeschrieben, dafür aber Nikotinkaugummis, er meinte, da ich eher der aktive Typ bin, würde er mich eher mit Kaugummis sehen; auspacken, in den Mund stecken, kauen - so dass ich bewusst was mache und nicht nur ein Pflaster auf der Schulter kleben habe.

Sollte das nicht helfen / ausreichen, soll ich nochmal vorsprechen und dann gucken wir mal, was wir noch machen können.

@Beatrice*
Auf meinen Kaffee kann ich nicht verzichten, da würde ich ne Macke kriegen.

06.07.2016 06:39 • #37


B
Zitat von Grace_99:

@Beatrice*
Auf meinen Kaffee kann ich nicht verzichten, da würde ich ne Macke kriegen.


Glaub mal, die hatte ich auch in den ersten Tagen. +Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislauf, schlechte Laune.

Als ich vor Jahren mit dem Rauchen aufhörte mutierte ich zum Kaffeejunkie-Ersatzbefriedigung.
Als ich wieder anfing mit dem Rauchen hatte ich beides am Hals.
Deshalb nun erst der Kaffeeentzug.

Bei Nikotinentzug soll bei Kreislaufschwierigkeiten Traubenzucker helfen. Seltsamerweise Quark bei Hungerattacken. Quark hatte ich instinktiv eine Zeit viel gegessen, als ich damals aufhörte zu rauchen.
Irgendwann las ich mal einen Bericht über die Zusammenhänge, habe die aber wieder vergessen.
Jedenfalls horte ich für die erste Zeit Quarkbecher, Traubenzucker liegt schon da.

Urgs, die Nikotinkaugummis schmecken so eklig, da wirst du vielleicht ganz schnell von alleine die Finger lassen.
Reduzieren klappt nicht. Die Erfahrung habe ich auch schon oft genug gemacht.
Wenn es so einfach ginge, hätten wir kein Problem.

Ich drück dir die Daumen, dass du es umsetzen kannst mit dem Aufhören. Können uns bei mieser Laune Attacken ja hier ausko...

06.07.2016 09:30 • x 1 #38


I
ein witzbold meinte: bei jeder schmachtattacke 20 liegestütz machen oder 100 treppenstufen. haha...

fruchtsaft soll ähnlich wie traubenzucker über die erste zeit hinweg helfen.
hat irgend was mit dem zuckerhaushalt zu tun, der vom nikotin beeinflusst wird.

die putzperle wienert die bude von oben bis unten, berge von kneipenjacken
sind in der reinigung, sofadecken in der wäsche, der mann hat sich liebenswürdigerweise
bereit erklärt vorerst draussen zu rauchen. mehr vorkehrungen treffe ich erst mal nicht.

hoffe nur, dass ich nicht zur militanten anti-raucherin mutiere. solche menschen kenne ich nämlich
auch. die wittern qualm auf 2km und gehen mir tierisch auf die nerven.

am 10.07. zelebriere ich meine letzte. oje.....

06.07.2016 10:45 • x 2 #39


G
Zuckerersatz. Bitte nicht. Will nicht zunehmen

Da ich bis dato nie in der Wohnung geraucht habe, besteht diesbzgl. kein Problem.

Nee, ich will noch die EM mit Kippe überstehen und nächsten Montag hab ich meine 1. Therapiesitzung nach dem Urlaub meiner Therapeutin, da werde ich ne Kippe brauchen

Militante Anti-Raucher kenne ich auch. Ätzend sag ich da nur. Hoffe das ich auch nicht so werde.

06.07.2016 10:48 • x 1 #40


sebiMelle
Zitat von Grace_99:
Hallo,
ich rauche bald 30 Jahre.

In den beiden Schwangerschaften habe ich nicht geraucht, was mir aber echt schwer gefallen ist. Nach Beendigung der Stillzeit habe ich wieder mit dem rauchen angefangen.

Fast mein ganzer Freundes- und Bekanntenkreis raucht nicht / hat aufgehört zu rauchen.

Zuhause rauche ich nur draußen (Balkon), in der Arbeit kann ich quasi in den Raucherbereich fallen.

Habe gemerkt, dass es mir gesundheitlich mit dem rauchen nicht gut geht (man wird ja auch nicht jünger). Hab mal angefangen zu zählen, wie viel ich rauche - sind manchmal bis zu 25 Zig. am Tag.

Meine Kinder rauchen nicht, mein Partner raucht nicht.

Von der Vernunft her weiß ich das ich aufhören soll / muss, ob ich es wirklich packe - keine Ahnung, vermute fast nein bis wird mega schwer.

Habe morgen einen Termin bei meinem Hausarzt, um mal mit ihm darüber zu reden; ob es Pflaster o. ä. gibt, als Nikotinersatz.

Aber mich würde auch interessieren, wie es ehemalige Raucher hier geschafft haben, aufzuhören?

Würde mich über Tipps freuen.

VG Grace


Bei mir war es so das ich nach einer woche Grippe einfach nicht wieder angefangen habe! Hatte vorher auch ca. 25 Stück am Tag und habe 14 Jahre lang geraucht!
Meine Bekannten waren in Rauderfehn zum Hand auflegen! Von 10 Personen (6 starke Raucher) haben 6 sofort aufgehört!

07.07.2016 08:19 • x 1 #41


I
handauflegen, bei mir müsste man schon ganze körperteile auflegen, damit sowas funktioniert.

ich werde das aufhören als sportliche herausforderung nehmen. leute, die aufhören können,
gelten als willensstark, das entspricht meinem selbstbild eher, als ne nägelkauende nikotin-süchtige,
die sich heimlich mit ner kippe belohnt, weil sie sich erfolgreich die schuhe zugebunden hat.

bin mal gespannt, inwieweit nikotinentzug dem liebeskummer ähnelt, was unruhe und anspannung betrifft.

kennt ihr den duft, der manchen klischee-pennern oft anhängt? diese mischung aus billig-kippen und hochprozentigem?
den werde ich mir in erinnerung rufen, wenn's mal hart wird. igitt....

07.07.2016 10:13 • x 1 #42


G
Oh je, dann bin ich eine nägelkauende nikotin-süchtige *Heul*

In der 2. Schwangerschaft war es so schlimm, dass ich Freunde, die rauchten, fragte, ob sie beim ausrauchen bitte in meine Richtung *beep* können, damit ich inhalieren kann (kein Scherz)

Mein Freund sagt, ich setze mich zu sehr unter Druck, soll das sein lassen. Ja, aber ohne Druck - wie solln das dann funktionieren?

07.07.2016 10:27 • #43


I
naja, solange du den druck nicht weitergibst, ist alles ok.

ich funktioniere unter druck besser, bin dann fokussierter.

der mann überlegt gerade, zur selben zeit einen versuch zu starten.
mir wäre lieber, wir machen es versetzt. erst ich, dann er.

07.07.2016 10:56 • #44


G
Warum wäre dir ein versetzter Entzug lieber?

Ich funktioniere unter Druck auch am besten; ich sag nur Deadline (beruflich), dann bin ich in meinem Element.

07.07.2016 11:29 • #45


A


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