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Tinnitus wer kennt das noch?

bifi07
Zitat von Takeyourtime:
Kiefergelenk und Biss checken lassen von einem CMD Fachmann. Mir hat eine Schiene geholfen, die ich dauerhaft getragen habe bzw. noch trage (bei ...

Danke, hab ich auch schon hinter mir, da der pulssynchrone Ton leiser wird, wenn ich die Zähne zusammen beiße, dafür aber erst mal wieder lauter, wenn ich den Mund öffne, aber Fehlanzeige.

Eine Knirschschiene hab ich seit Jahren, hilft auch mal mehr mal weniger.

31.08.2022 22:56 • #16


bifi07
Zitat von Scheol:
Nimmst du irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel? Wie sehen deine Blutwerte aus ?

Zu 1
Nein, tue ich nicht. Das Doloctan läuft zwar auch darunter, das nehme ich aber nur zeitweise, wenn sich meine Netvenschmerzen bemerkbar machen. Ich habe Polyneuropathie.

Zu 2
Dementsprechend schwankt mein Leberwert. Mein Körper kann wohl das Vitamin B12 aus der Nahrung nicht richtig verarbeiten, Ursache unbekannt.
Da gehöre ich wohl zu den 5%, denen es genauso ergeht

31.08.2022 23:03 • #17


A


Tinnitus wer kennt das noch?

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L
Ich hatte mal für 8 Monate ein pulssynchrones Rauschen im linken Ohr, es war 24/7 da, hat mich wahnsinnig gemacht.
Als hätte ich das Blut mit jedem Pulsschlag fließen gehört.
Die Lautstärke veränderte sich ständig, mal war es leise zu hören, mal super laut.
Besonders im liegen oder beim bücken (kopfüber) wurde es viel lauter, ich nehme an, weil sich dabei der Druck im Kopf erhöhte? Keine Ahnung.
Zwischendurch stoppte für 2-3 Sekunden dieses Rauschen und ich bekam einen mächtigen Druck im Kopf, als wäre ich mit dem Kopf unter Wasser, dann stellte sich das Rauschen wieder ein und der Druck ließ nach. Das war furchtbar.
Ich hatte etliche Arzttermine, wurde sogar ins MRT geschickt, da mein HNO eine Durafistel ausschließen wollte, was habe ich mir für Sorgen gemacht.
Gefunden wurde...nichts.
Nach ca 8 Monaten war es schlagartig vorbei, von jetzt auf gleich war es verschwunden und ist seitdem auch nicht mehr aufgetreten, es ist nun ein Jahr her.
Das kann ich echt nicht nochmal gebrauchen, war ziemlich beängstigend, ich hatte keine Ruhe mehr. Zumal so etwas sehr einschränkend und belastend ist, das hatte mir viel Freude genommen, oft konnte ich nichtmal mehr schlafen, weil es zu laut war.

Ich tippe mittlerweile auf die HWS, vielleicht hatte sich etwas eingeklemmt, verschoben? Ich habe häufig mit Verspannungen zutun, meine HWS ist auch kerzengerade, was nicht sonderlich gut ist, liegt laut Orthopäden daran, weil ich zu wenig Muskulatur habe.

31.08.2022 23:22 • x 1 #18


BrokenHeart
Ich habe seit Jahren diesen fiesen Pfeifton im Ohr und weiß nicht warum

Hat jemand eine Idee, wie man dieses abstellen kann?

Freue mich über jede Anregung ........

01.09.2022 02:47 • x 1 #19


Gorch_Fock
Ich kenn das nur von früher nach lauten Discothekenabenden, da hatte man das ja regelmäßig. Nach dem der HNO mal zu mir meinte, dass man ab 85 db schon Gehörschutz tragen sollte, habe ich das damals auch beherzigt. Wenn ich da an die Techno-Mädels direkt vor den Boxen denke, da ist sicherlich die ein oder andere Schädigung vom Gehör auch geblieben.
Ansonsten soll die Behandlung in der Druckkammer ja auch teilweise helfen, vielleicht hat hier damit auch jemand Erfahrung.

01.09.2022 04:05 • x 2 #20


Scheol
Zitat von bifi07:
Zu 1 Nein, tue ich nicht. Das Doloctan läuft zwar auch darunter, das nehme ich aber nur zeitweise, wenn sich meine Netvenschmerzen bemerkbar machen. ...

Zu 2
Nennt man Vitamin B12 Aufnahmestörung

https://www.vitaminb12.de/aufnahmestoerung/

Ursachen für eine Vitamin-B12-Aufnahmestörung
Häufigste Ursache einer Aufnahmestörungen sind Probleme und Reizungen im Magen-Darm-Trakt und Autoimmunreaktionen gegen die Vitamin-B12-Transportmoleküle. Im Alter lässt die Aufnahmefähigkeit für Vitamin B12 generell nach, so dass Aufnahmestörungen hier sehr häufig werden.
Die häufigsten Ursachen für eine Vitamin-B12-Aufnahmestörung sind:
hohes Alter
Entzündungen, Reizungen und Krankheiten von Magen und Darm
Autoimmunreaktionen gegen die Vitamin-B12-Transportmoleküle
Gastritis, Morbus Crohn
Infektion mit Parasiten wie Helicobacter pylori oder Bandwürmern
Alk., Rauchen, Dro., Medikamente
Leberschäden, Schäden an der Bauchspeicheldrüse
Darmresektion

Behandlung von Vitamin-B12-Aufnahmestörungen
Die Behandlung einer Vitamin-B12-Aufnahmestörung hat zwei Aspekte:
Beheben des B12-Mangels
Der Mangel wird sofort durch Vitamin-B12-Präparate behandelt, da sonst irreparable Schäden entstehen können.
Behandlung der Ursachen
Die Ursache der Aufnahmestörung wird identifiziert und behandelt.

Sofern nicht Teile des Dünndarms entfernt wurden, können alle Formen einer Vitamin-B12-Aufnahmestörung durch orale Präparate behandelt werden.
Wenn ein starker Mangel oder deutliche Symptome vorliegen, sollte eine hochdosierte Anfangstherapie durchgeführt werden. Danach und in allen anderen Fällen reicht eine etwas geringer dosierte Erhaltungstherapie aus.

01.09.2022 06:53 • x 1 #21


bifi07
Zitat von Scheol:
Zu 2 Nennt man Vitamin B12 Aufnahmestörung Ursachen für eine Vitamin-B12-Aufnahmestörung Häufigste Ursache einer Aufnahmestörungen sind Probleme ...

Hab ich alles schon untersucht bekommen.
Diese Nervenschmerzen hatte ich schon viele Jahre, bevor die Diagnose fest stand, also nix im Alter

01.09.2022 13:47 • #22


bifi07
Zitat von BrokenHeart:
Hat jemand eine Idee, wie man dieses abstellen kann?

Tut mir leid, aber außer Entspannung und Ablenkung hab ich auch noch nichts gefunden, was wirklich hilft, aber hier gibt es bestimmt noch den einen oder anderen guten Rat!
Die Hoffnung stirbt zuletzt

01.09.2022 13:52 • x 1 #23


bifi07
Das mit der Druckkammer hab ich auch schon gelesen, ist aber umstritten. Genauso wie die Osteopathie, die mir super bei meinem Schwindel geholfen hatte, aber gegen den Tinnitus machtlos war. Ebenso die Akupunktur.

Aber jemand sagte mal zu mir:
Wer heilt, hat recht!

Also am besten nach Möglichkeit ausprobieren, was einem hilft!

01.09.2022 13:56 • x 1 #24


Scheol
Zitat von bifi07:
Hab ich alles schon untersucht bekommen. Diese Nervenschmerzen hatte ich schon viele Jahre, bevor die Diagnose fest stand, also nix im ...

Ich würde ein Blutbild machen und mal schauen ob überhaupt alle Spurenelemente vorhanden sind , so wie es sein sollte.
Dann schauen wie es mit der Ernährung ausschaut, und gegebenenfalls mit Rücksprache eines Arztes der Ahnung davon hat , ergänzen. ( komme gerade nicht auf den Fachbegriff )


Zink Eine weitere Ursache für Tinnitus kann im Zinkmangel liegen. Hinzu kommen bei chronischem Mangel an Zink Symptome wie brüchige Nägel, Hautprobleme und ein geschwächtes Immunsystem. Bei unzureichender Zinkaufnahme durch die Nahrung, kann ein Ergänzungsmittel eingenommen werden.
++++++

Ziele der Mikronährstoffmedizin
Die Mikronährstofftherapie kann die Behandlung eines Tinnitus oder Hörsturzes auf natürliche Weise unterstützen. Bestimmte Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe können über ihre nervenschützende, antioxidative, gefäßerweiternde und durchblutungsfördernde Wirkung Schädigungen im Innenohr verhindern, Ohrgeräusche und Hörverlust mindern und den Verlauf positiv beeinflussen:
Magnesium erweitert die Gefäße, schützt die Nervenzellen und wirkt zudem einem stressbedingten Magnesiummangel entgegen.

Ginkgobiloba und Pinienrinden-Extrakt wirken gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd.

Die Vitamine A, C, E, Zink oder N-Acetylcystein wirken antioxidativ und schützen dadurch die Nervenzellen vor Schäden.

Coenzym Q10 fördert die Energieversorgung der Zellen.

Vitamin B6, B12 und Folsäure schützen vor dem zellschädigenden Stoff Homocystein, der auch die Ohrnerven schädigt.


https://www.vitamindoctor.com/gesund-we...-hoersturz

+++++++
Hauptlieferanten von Mangan: Pflanzliche Lebensmittel
Das Spurenelement ist in vielen pflanzlichen Lebensmittel vorhanden. Drei mg Mangan sind beispielsweise in 50 g Haferflocken, 80 g Weizenkleie, 150 g Weizenvollkornbrot, 300 g Reis oder in 1000 g Käse enthalten. Gute Mangan- Quellen sind Getreide, Hülsenfrüchte, Lauch, Spinat und Reis. Weniger gute Quellen hingegen sind Fleisch, Fisch und Milchprodukte, da diese nur schlecht vom Körper aufgenommen werden können.
Personengruppen, die einen erhöhten Bedarf an Mangan haben:
Menschen, die sich stark kohlenhydratreich ernähren und sich vorwiegend von "Fertig-Lebensmitteln" ernähren, können einen erhöhten Bedarf an Mangan haben. Starker Alk. und ein erhöhter oxidativer Stress können bei Betroffenen ein erhöhten Bedarf an Mangan verursachen.
Ein Eisenmangel, der durch Eisenergänzungspräparate in hohen Dosierungen ausgeglichen wird, kann auch dazu führen, dass Betroffene einen Mehrbedarf an Mangan aufweisen. Es wird vermutet, dass Menschen, die psychische Störungen haben oder psychischem Stress ausgesetzt sind auch einen erhöhten Bedarf am Spurenelement haben.
Symptome, die auf einen Manganmangel hindeuten:
Bei einer ausgewogenen Ernährung ist es unwahrscheinlich, dass ein Manganmangel entsteht, jedoch ist dies nicht ausgeschlossen. In Studien mit Tieren, denen Mangen nicht in ausreichenden Mengen zugeführt wurde, konnte ein behindertes Wachstum und eine Störung bei der Bildung von Knochengewebe festgestellt werden.
Verschiedene Krankheiten können mit einem Manganmangel in Verbindung gebracht werden. Laut des amerikanischen Ernährungsmediziners Melvyn R. Werbach können folgende Krankheiten als Folge eines Manganmangels eingestuft werden:
Glukoseintoleranz (Bildung von Insulin kann gestört werden und die körpereigene Kontrolle des Blutzuckers wird gemindert)
Muskelschwäche
Störung des Knochen- und Knorpelgewebes
Schädigung der Haare und der Haut
Hörverlust und Tinnitus
Störungen der Pankreas
Fettleber (Man geht davon aus, dass fehlendes Mangan das Gesamt- und das HDL-Cholesterin senken kann)

Ein Manganmangel kann zuverlässig durch einen Bluttest festgestellt werden.

https://www.medvergleich.de/das-spurene...N3103.html

01.09.2022 14:11 • x 1 #25


Wurstmopped
Mal den Kiefer checken lassen?

01.09.2022 14:30 • x 1 #26


bifi07
Zitat von Wurstmopped:
Mal den Kiefer checken lassen?

Ja, habe sogar damals ein CT und später ein MRT gemacht bekommen, wegen Verdacht auf eine Engstelle im Halsbereich, aber auch Fehlanzeige.

01.09.2022 23:02 • #27


Lebensfreude
bitte bitte, sagt nicht MEIN Tinnitus, Seele hört mit

01.09.2022 23:07 • #28


bifi07
@Scheol
Lieben Dank für deine Mühe!

Mein Blutbild wurde schon mehrfach untersucht. Bis auf den schwankenden Leberwert, dem leichten Vitamin-B-Mangel und meiner Schilddrüsenüberfunktion, ist über die Jahre alles in Ordung.

Die Ausnahme war mal vor Jahren mein Vitamin-D-Wert. Der war so schlecht, dass ich längere Zeit eine hohe Dosis Vigantoletten einnehmen musste und mir empfohlen wurde, diese Tabletten regelmäßig während der dunklen Jahreszeit zu nehmen.
Damals ging es mir auch wirklich nicht gut!

Ernährung ist normal, mit viel Obst, Gemüse und wenig Fleisch.
Sport treiben ich auch, auch wenn ich leider in letzter Zeit wieder etwas zugelegt habe, da ich wochenlang durch meine Knie-OP ausgefallen bin, und dabei leider auch hin und wieder gesündigt habe
Und im Alter nimmt man nicht mehr so schnell ab, eher zu

Beim Tinnitus ging damals auch ein Infekt voraus, laut HA, denn ich konnte einige Tage auch kaum etwas hören auf dem Ohr. Das war wie unter Wasser oder als wenn ein Radio kaputt wäre. War schon ziemlich beunruhigend!

01.09.2022 23:16 • #29


bifi07
Zitat von Lebensfreude:
bitte bitte, sagt nicht MEIN Tinnitus, Seele hört mit

Soll ich sagen dein Tinnitus?
Nein, Spaß beiseite! Meinst du wirklich, dass es einen Unterschied zwischen mein und der, bzw. die gibt?

01.09.2022 23:19 • #30


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