Zitat von bifi07:Hab ich alles schon untersucht bekommen. Diese Nervenschmerzen hatte ich schon viele Jahre, bevor die Diagnose fest stand, also nix im ...
Ich würde ein Blutbild machen und mal schauen ob überhaupt alle Spurenelemente vorhanden sind , so wie es sein sollte.
Dann schauen wie es mit der Ernährung ausschaut, und gegebenenfalls mit Rücksprache eines Arztes der Ahnung davon hat , ergänzen. ( komme gerade nicht auf den Fachbegriff )
Zink Eine weitere Ursache für Tinnitus kann im Zinkmangel liegen. Hinzu kommen bei chronischem Mangel an Zink Symptome wie brüchige Nägel, Hautprobleme und ein geschwächtes Immunsystem. Bei unzureichender Zinkaufnahme durch die Nahrung, kann ein Ergänzungsmittel eingenommen werden.
++++++
Ziele der Mikronährstoffmedizin
Die Mikronährstofftherapie kann die Behandlung eines Tinnitus oder Hörsturzes auf natürliche Weise unterstützen. Bestimmte Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe können über ihre nervenschützende, antioxidative, gefäßerweiternde und durchblutungsfördernde Wirkung Schädigungen im Innenohr verhindern, Ohrgeräusche und Hörverlust mindern und den Verlauf positiv beeinflussen:
Magnesium erweitert die Gefäße, schützt die Nervenzellen und wirkt zudem einem stressbedingten Magnesiummangel entgegen.
Ginkgobiloba und Pinienrinden-Extrakt wirken gefäßerweiternd und durchblutungsfördernd.
Die Vitamine A, C, E, Zink oder N-Acetylcystein wirken antioxidativ und schützen dadurch die Nervenzellen vor Schäden.
Coenzym Q10 fördert die Energieversorgung der Zellen.
Vitamin B6, B12 und Folsäure schützen vor dem zellschädigenden Stoff Homocystein, der auch die Ohrnerven schädigt.
https://www.vitamindoctor.com/gesund-we...-hoersturz+++++++
Hauptlieferanten von Mangan: Pflanzliche Lebensmittel
Das Spurenelement ist in vielen pflanzlichen Lebensmittel vorhanden. Drei mg Mangan sind beispielsweise in 50 g Haferflocken, 80 g Weizenkleie, 150 g Weizenvollkornbrot, 300 g Reis oder in 1000 g Käse enthalten. Gute Mangan- Quellen sind Getreide, Hülsenfrüchte, Lauch, Spinat und Reis. Weniger gute Quellen hingegen sind Fleisch, Fisch und Milchprodukte, da diese nur schlecht vom Körper aufgenommen werden können.
Personengruppen, die einen erhöhten Bedarf an Mangan haben:
Menschen, die sich stark kohlenhydratreich ernähren und sich vorwiegend von "Fertig-Lebensmitteln" ernähren, können einen erhöhten Bedarf an Mangan haben. Starker Alk. und ein erhöhter oxidativer Stress können bei Betroffenen ein erhöhten Bedarf an Mangan verursachen.
Ein Eisenmangel, der durch Eisenergänzungspräparate in hohen Dosierungen ausgeglichen wird, kann auch dazu führen, dass Betroffene einen Mehrbedarf an Mangan aufweisen. Es wird vermutet, dass Menschen, die psychische Störungen haben oder psychischem Stress ausgesetzt sind auch einen erhöhten Bedarf am Spurenelement haben.
Symptome, die auf einen Manganmangel hindeuten:
Bei einer ausgewogenen Ernährung ist es unwahrscheinlich, dass ein Manganmangel entsteht, jedoch ist dies nicht ausgeschlossen. In Studien mit Tieren, denen Mangen nicht in ausreichenden Mengen zugeführt wurde, konnte ein behindertes Wachstum und eine Störung bei der Bildung von Knochengewebe festgestellt werden.
Verschiedene Krankheiten können mit einem Manganmangel in Verbindung gebracht werden. Laut des amerikanischen Ernährungsmediziners Melvyn R. Werbach können folgende Krankheiten als Folge eines Manganmangels eingestuft werden:
Glukoseintoleranz (Bildung von Insulin kann gestört werden und die körpereigene Kontrolle des Blutzuckers wird gemindert)
Muskelschwäche
Störung des Knochen- und Knorpelgewebes
Schädigung der Haare und der Haut
Hörverlust und Tinnitus
Störungen der Pankreas
Fettleber (Man geht davon aus, dass fehlendes Mangan das Gesamt- und das HDL-Cholesterin senken kann)
Ein Manganmangel kann zuverlässig durch einen Bluttest festgestellt werden.
https://www.medvergleich.de/das-spurene...N3103.html