Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

01.12.2016 14:50 • x 2 #5641

Nein, sich dem ergeben, was da kommt, kann und will ich nicht.
Was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern. Aber ich kann klar Position beziehen und dementsprechend handeln. Ich bin kein Opferlamm, das alles über sich ergehen lässt!

01.12.2016 14:59 • x 2 #5642

Zitat von Maus 89:
Nein, sich dem ergeben, was da kommt, kann und will ich nicht.
Was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern. Aber ich kann klar Position beziehen und dementsprechend handeln. Ich bin kein Opferlamm, das alles über sich ergehen lässt!

Mit ergeben meine ich die Gefühle, die im Verarbeitungsprozess aufkommen.

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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

01.12.2016 15:01 • x 9 #5643

Bei mir ging es leider weiter. Er hat mir auf meine Email nochmals geantwortet und mir einen ellenlangen Liebesbrief geschrieben, also per Email.

Ich habe die Email ausgedruckt und per Einschreiben an seine Frau gesendet mit der Bitte ihren Ehemann zu bändigen. Sollte ich noch einmal eine Nachricht von ihm erhalten, sehe ich das als Belästigung und werde eine Anzeige erstatten.

Mir reicht es! Dieser Mann hat mich zwei Jahre Nerven, Kraft und Lebensqualität mit geklaut. Sich nach einem Jahr zu melden als wäre nichts und direkt wieder in die offensive zu gehen empfand ich als übergriffig. Ich habe einmal den Fehler gemacht mich auf einen verheirateten Mann einzulassen, ein zweites Mal mache ich das nicht. Diesmal soll es seine Frau wissen!

Er wird sich nicht mehr melden, zum Glück! Mit den Gefühlen von Menschen zu spielen und mich wie ein Lichtschalter an und auszuschalten lasse ich nicht mehr zu.

01.12.2016 15:07 • x 1 #5644

Im Ernst? Du hast seine Mail seiner Frau als Einschreiben geschickt?

Coooooooool........

01.12.2016 15:09 • x 7 #5645

Zitat von DerTypderwo40ist:
Ich weiss nicht was es zu verzeihen gäbe. Ehrlich, ich weiss es nicht.
Ich war ich. Sie war sie.
Mehr war da nicht, was gibt es da zu verzeihen?

Ich sehe das mittlerweile genauso. Ich finde dieses Verzeihen nicht als Lösung. Ich denke, dass die Akzeptanz viel befreiender ist. Verzeihen ist für mich wieder so eine Machthandlung, ich verzeihe dir.
Mir selbst brauche ich nicht verzeihen, das würde bedeuten, ich wäre in mir selbst zwei, der eine muss dem anderen verzeihen. Aus meiner Sicht wieder eine Abspaltung zu sich selbst.

Ich nehme mich an mit allen was ich bin. Das ich belogen und betrogen werde, jemand sich an meiner Person bereichert ist nicht in meiner Macht. WEnn ich es erkenne, genug Selbstachtung habe, wende ich mich ab von diesem Menschen.

01.12.2016 15:10 • x 1 #5646

Ich glaube nicht, das das cool ist.
Aber jeder nach seinem Gusto!

01.12.2016 15:12 • x 2 #5647

Zitat von hanna111:
:shock: Im Ernst? Du hast seine Mail seiner Frau als Einschreiben geschickt?

Coooooooool........

Ja, weil es mir echt reicht hanna. Ich stelle mich seinem Ego oder was auch immer die Motivation war nicht mehr zur Verfügung.

@maus89 Das sollte auch nicht cool sein, sondern mein gutes Recht. Magst du es nicht wissen, wenn dein Mann dich erneut versucht zu betrügen?

01.12.2016 15:14 • x 2 #5648

Zitat von hanna111:

(...)

Vielleicht ist (Selbst)Verantwortung das Thema, wo ich genauer hinschauen muss...

@hanna111

es ist AUCH Selbstverantwortung, wenn etwas geschieht - evtl. vom AP ausgehend - was man
selbst über einen gewissen Zeitraum zugelassen hat...auch wenn es unbewusst war...

01.12.2016 15:14 • x 1 #5649

Zitat von Maus 89:
Ich glaube nicht, das das cool ist.
Aber jeder nach seinem Gusto!

Wie hätte sie Deiner Meinung nach besser reagieren sollen?

01.12.2016 15:16 • #5650

Nicht auf diese Weise. Sie hat das auch so ähnlich gemacht. Auch noch, nachdem ich ihn verlassen hatte, es hatte etwas von Stutenbissigkeit.

01.12.2016 15:17 • x 2 #5651

Ich finde auch nicht die Sache an sich cool, sondern wie abgeklärt Laracroft indes ist.
Sie weiß jedenfalls was sie nicht mehr will und handelt demnach.

Ich hätte es wissen wollen, wenn mein Ehemann hinter meinem Rücken Liebesmails verschickt.
Scheint ja in DIESEM Fall auch vertane Zeit für die EF zu sein.

01.12.2016 15:18 • x 1 #5652

Zitat von Maus 89:
Nicht auf diese Weise. Sie hat das auch so ähnlich gemacht. Auch noch, nachdem ich ihn verlassen hatte, es hatte etwas von Stutenbissigkeit.

Ich ahnte schon, dass du mich mit ihr in dem Moment verglichen hast.

01.12.2016 15:19 • x 3 #5653

Wenn der Hengst durchdreht, können Stuten schon mal beißen.

01.12.2016 15:22 • #5654

Nein, das verstehst du ganz falsch.
Es ist mir schon bewusst, das du das unterbinden willst, aber hätte eine Androhung desselben nicht erstmal gereicht?
Ich kann nur meine Meinung äußern nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe.

01.12.2016 15:28 • x 4 #5655

Zitat von Maus 89:
Nein, das verstehst du ganz falsch.
Es ist mir schon bewusst, das du das unterbinden willst, aber hätte eine Androhung desselben nicht erstmal gereicht?
Ich kann nur meine Meinung äußern nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Dann hast du wahrscheinlich meine Post vor ein paar Tagen nicht gelesen. Maus, ich habe mein Job gekündigt, bin umgezogen um dem ganzen zu entkommen, gleichzeitig habe ich damit auch seiner Frau Raum geschaffen.

Er hat mich vor ein paar Tagen angeschrieben, ich habe ihm gesagt, er möchte sich nie wieder melden. Dem ging er aber nicht nach. Dann hat er mir wieder geschrieben, trotz meiner Bitte.

Der Inhalt dieser Email war echt hart, das sollte seine Frau lesen, denn das was dort stand ist aus meiner Sicht auch wichtig für sie. Da ich keine Affäre mehr bin, mich davon vor einem Jahr distanziert habe, sehe ich das so, dass ich das so nicht stehen lassen kann.

Er hat kein Recht in mich in meinem Leben zu stören, da ich ganz klar vor einem Jahr die Grenzen gezogen habe. Und vor ein paar Tagen nochmal. Würde ich das nicht machen, würde dieser Mann herausfinden wo ich wohne, irgendwann vor meiner Tür stehen.

Unsere Geschichten habe alle den gleichen Titel, aber doch inhaltlich siind sie sehr verschieden. Seiner Frau möchte ich nichts böses, im Gegenteil. Ich will sie auch nicht retten, oder ihr jetzt im Nachhinein etwas mitgeben, sondern nur aufklären. Denn ich traue dem zu, dass es zum Schluß ganz anders heist, wenn ich nicht jetzt eingreife.

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