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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

B
Nur so, GmbH, als es anfing, war mein Wissensstand, ich habe es mit einem freien Mann zu tun...
Aber egal.
Sicher muss ich noch viel zu mir schauen, bin mit Hilfe von Therapie schon dran.
Aber ich schiebe nicht nur weg.

Und wie gesagt, ich weiß nicht, ob du meine Erfahrung selbst gemacht hast,...
Hier auftauchen, ohne von sich selbst irgendwas preiszugeben, und nur klug daher reden, hilft , glaube ich, niemanden.
Es sind nur Phrasen, die du hier einstellst...

09.10.2016 07:51 • x 1 #466


G
Ganz recht, es sind nur Phrasen, genauso wie dein AM war so ein A., du schaffst das! Ich wünsch dir alles Gute!

Dein damaliger anfänglicher Wissensstand hat nichts mit mangelnder Liebe zu tun, darum gehts gar nicht.

Zu mir: Ich war noch nie in Betrug verwickelt. Und da ich zusätzlich auch nicht in deinen Schuhen gelaufen bin, darf ich auch gar nicht mitreden. Stimmts?

Das macht nichts. Ich bin nur hier weil ich es verblüffend und interessant finde, wie sehr manche Menschen generell ihre selbstschadende Komfortzone auf Gedeih und Verderb verteidigen und sich damit genau das verwehren, wonach sie streben. Bin ja schon ruhig.

09.10.2016 08:23 • #467


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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B
Sicher kannst du dich hier äußern, aber ob einzeln hingehauene Sätze hilfreich sind?

Ich befinde mich sicher in keiner Komfortzone...mein Am hingegen, verharrt dort, obwohl es so komfortabel gar nicht ist.

Mein Ziel ist, mich wieder zu finden.
Denn tatsächlich habe ich mich in diesen zwei Jahren verloren.
Und ja, ich hab lange verteidigt, was war, wo ich war...
Ich habe auch ihn verteidigt.

Und in gewissem Maße tu ich es immer noch.
Ich will auch nicht hören, er war ein Ar...
Keinesfalls, denn ich seh ihn ganz anders...
Ein Mensch wird immer auch durch sein Leben, durch sein Umfeld zu dem, was er dann ist.
Er, Du und auch ich.

Ich versuche, zu verstehen.
Und meinen Frieden zu finden.
Das dauert halt!

09.10.2016 08:39 • #468


E
@gesellschaft mit beschränkter

Natürlich hat das Klammern oder Festhalten an einer Beziehung oder Situation, die selbstschädigend sind, etwas mit fehlender Selbstliebe oder dem Nichtspüren der eigenen gesunden Grenze zu tun. Das gilt nicht nur für Affären.


Wären soziale Beziehungen Mathematikaufgaben frei von Emotionen, wäre es sicher oft einfacher, sich persönliches Elend zu ersparen.

Sich als Gast an diesem zu erfreuen bzw. es interessant zu finden, finde ich für mich sehr befremdlich.

09.10.2016 09:43 • x 5 #469


B
Danke, Frischgeföhnt!

09.10.2016 09:47 • x 1 #470


Maus-89
Bina, einfach ignorieren!

Ich glaube, es ist wichtig aus der Opferrolle herauszukommen.
Ich selbst habe es in der Hand.
Ich bestimme, wer mir gut tut und wer nicht. Ich agiere anstatt immer nur zu reagieren.
Klar, es gibt immer wieder Momente in denen mich der Katzenjammer überfällt. Aber das mache ich dann mit mir aus.
Gäbe es keine Schmerzen mehr,
wäre ich nicht mehr hier.

09.10.2016 09:48 • x 4 #471


Assi07
Ich finds so schade, dass interessante Diskussionen immer durch irgendwelche blöden Kommentare von anderen abgewürgt werden. Lasst uns diese doch in Zukunft einfach ignorieren. Ist ja logisch, dass wir nicht immer nur auf Verständnis stossen, aber das kann uns doch egal sein.

09.10.2016 09:50 • x 2 #472


Maus-89
Solche Menschen haben oft tiefe Narben, die immer wieder aufreissen. Es ist vielleicht ihre Art,
diese zu verarbeiten.

09.10.2016 09:53 • x 1 #473


B
Maus, ja, ich habe mich oft als Opfer gefühlt.
Davon bin ich aber die meiste Zeit schon weg.
Zwischendurch kommt es noch, innerliche Vorwürfe, aber immer immer weniger.

Es ist wirklich Schmerz, Trauer, auch Vermissen, weswegen es mir noch lange nicht gut geht.
Ich zwinge mich weiterhin, was zu tun um Positives zu erleben als Gegenpol zu allem.
Aber irgendwas genießen, gelingt noch nicht.
Es ist immer noch ein Durchhalten.

Aber , wie gesagt, die Opferrolle lege ich immer mehr ab.

09.10.2016 09:55 • x 3 #474


B
Ja, ignorieren wäre vielleicht das Beste, aber wenn ich persönlich angesprochen werde, fällt mir das sehr schwer.

So manch guter, hilfreicher Thread hat schon sehr darunter gelitten.
Manche werden sogar geschlossen, als Gast, wenn auch bald Dauergast, kann ich mich dann gar nicht mehr dran beteiligen.

09.10.2016 09:58 • x 1 #475


Maus-89
Melde dich an, es tut gar nicht weh!

09.10.2016 10:01 • x 1 #476


K
Zitat von Bina:
Ich habe geliebt und gehofft und ihm vertraut in seinem Glauben, dass er es schafft, sich aus seinem jetzigem Leben, in dem er sehr unzufrieden ist ,( und schon sehr lange vor mir war) zu befreien.
Zu lange halt.
Zu lange, weil er alles dran gesetzt hat, mich nicht früher zu verlieren.Denn ja, das hat er selbst ähnlich mal gesagt, ich habe ihm sein Leben erträglicher, schöner gemacht.


Liebe Bina,

genau solche Aussagen haben mich seltsamerweise auch länger an meinem AM gehalten, als ich eigentlich wollte. Weil ich ihm geglaubt habe, dass ICH ihn glücklich mache und das irgendwie gut fand (total bescheuert, bin ich Mutter Theresa oder was? ). Ja, ich hätte ihn sein Leben besser ertragen lassen und so weiter.
Aber ganz ehrlich - was wäre denn passiert, wenn daraus eine Beziehung geworden wäre? Vielleicht hätte ich ihn tatsächlich noch 2-3 Jahre glücklich gemacht. Und danach? Wenn die Liebeshormone etc. abgeklungen sind? Hätte er doch wieder jemand anderen gebraucht, der ihn glücklich macht.

Jemand, der in sich nicht glücklich ist und zum Glücklichsein einen Partner braucht, ist kein guter Partner für eine Beziehung. Diese ist meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt, weil derjenige ja nicht nur sich selbst nicht glücklich machen kann, sondern genau deshalb auch keinen anderen.
Wer leere Taschen hat, kann nichts geben. Diese Männer nehmen nur von anderen, was sie kriegen können, stopfen sich damit die Taschen voll und geben es dann - dummerweise - an einer anderen Stelle wieder ab, was sie sich von uns reingestopft haben. Deshalb kann das für eine Affärenfrau nicht funktionieren, denn die Liebe, die Energie, die SIE gibt, die nimmt er und gibt sie einer anderen weiter. Und deshalb ist es auch kein Wunder, dass er am Ende bei der anderen bleibt UND den eigentlichen Energielieferanten aber unbedingt behalten will. Denn von der anderen bekommt er diese Energie ja auch nicht mehr.

09.10.2016 10:09 • x 3 #477


Maus-89
Dem kann ich nicht zustimmen.
Mein Mann hat von beiden Seiten alles genommen, was er kriegen konnte. Ich kann nicht sagen, das irgendeine Art Energie, die er
von seiner AF bekam auch bei mir ankam. Das ist Klischeedenkenken.
In den meisten Fällen, so denke ich,
wird allen dreien die Kraft geraubt.
Bzw. wird Energie in ein Fass ohne Boden gepumpt.

09.10.2016 11:00 • x 1 #478


K
Zitat von Maus 89:
In den meisten Fällen, so denke ich,
wird allen dreien die Kraft geraubt.
Bzw. wird Energie in ein Fass ohne Boden gepumpt.


Meinst Du nicht, dass das Fass ohne Boden der Betrüger ist? Denn er ist ja derjenige, der nimmt. Aber gibt er auch? Wem denn dann, wenn nicht der Ehefrau und auch nicht der Affäre?

09.10.2016 11:07 • x 1 #479


Maus-89
Ich kann das nur aus meiner Sicht,
unserer Geschichte, beurteilen.
Dabei ging es im Endeffekt niemandem gut. Also hat keiner davon profitiert. Es blieb immer ein schaler Nachgeschmack!

09.10.2016 11:10 • #480


A


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