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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

E
Guten Morgen.

Ich habe lange nachgedacht und nachgefühlt bei mir.

Auch gerade durch die Posts der EF.
Die meinem Prozess damals so ähnlich waren.

Im Moment bin ich sehr froh über meinen Schmerz über die Affäre.

Es ist meiner. Ich kann ihn wegpacken.verarbeiten. eine Schleife drauf machen. So wie ich es will und brauche. Aber dann ist es weg. Wie bei meiner Ehe.

Danach muss ich mich damit nicht wieder auseinander setzen. Ich werde nicht mehr erinnert und bin befreit von der Last des Gegenübers.

Mein Schmerz ist gerade für mich Luxus und das tut mir gut.

09.11.2016 07:55 • x 2 #3541


Y
Zitat von kuddel7591:
@ DerTypderwo40ist

klasse formuliert -
hingehen, wo es auch weh tu kann, um Schlüsse zu ziehen, egal was dabei raus kommt!


Ich komm mit lesen gerade nicht hinterher, aber das ist das in Worte gefasst, was ich schon einige Zeit in mir heraufziehen fühle.

Der größte Schmerz ist da, wo mir jemand, ein Mann, Gutes und Liebes tun will. Ist fast nicht auszuhalten, diese freundliche Aufmerksamkeit. Ich komm mir vor wie ein geprügeltes Tier aus dem Tierheim, dass zusammenzuckt und beißen will, weil ein Mensch es streicheln will.

Ich bin seelische Gewalt gewöhnt, also habe ich sie gesucht als meine Komfortzone. Und jetzt kommt einer daher und fällt aus dem Rahmen mit seiner Zugewandtheit und ich wandere durch die Täler uralten Schmerzens hindurch. Boah ey, geht das nicht noch krasser?!?

Für manche Erfahrungen braucht man den entsprechenden Menschen, der einen genau das sehen, fühlen, erkennen lässt.

Und ein Form, wo man es reinschreiben kann.

09.11.2016 08:28 • x 4 #3542


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


K
Zitat von frischgeföhnt:
Danach muss ich mich damit nicht wieder auseinander setzen. Ich werde nicht mehr erinnert und bin befreit von der Last des Gegenübers.


Genau das habe ich mir gestern gedacht! Ich kann abschließen, muss irgendwann nicht mehr darüber nachdenken. Bin irgendwann offen für was anderes. Die anderen zwei müssen bis an ihr Lebensende damit leben. Mit dem schlechten Gewissen. Dem Identitätsverlust durch die Abspaltung. Mit der Wut, dem Misstrauen, der Kontrolle.

Puh.

09.11.2016 08:44 • x 6 #3543


D
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von DerTypderwo40ist:

Haha, ja, herzlichen Glückwunsch ... was war denn das? Zwei Bindungsphobiker beim Versuch, Bindung ohne Beziehung hinzukriegen?!


Wir haben 5 Therapeuten verschlissen auf dem Weg und hatten 5 verschiedene Antworten. Gepasst hat keine. Hab selbst eine therapeutische und paartherapeuthische Ausbildung mittlerweile, sie und ich finden sich nirgends. Was da alles im Raum stand.
Ich hab mich nicht ganz grundlos von klassisch rationaler Betrachtung verabschiedet. Eines der interessantesten Phänomene zwischen uns war, das wir in der Lage waren die Beziehung zwischen uns zu verbessern wenn wir alle Stimmen von Aussen ignorieren und nur auf uns schauen. Das haben aber Beide nur sehr schlecht geschafft. Sie war noch wesentlich stärker von äußerer Beeinflussung abghängig als ich.
Es gab Unmengen von Schablonen die wir im Laufe der Zeit anzulegen versuchten, wir sind immer wieder an den Seiten abgehauen. Das betraf uns in der Partnrrschaftsdynamik genauso wie auch beide als Einzelpersonen.
Trotz allem haben wir es zumindest geschafft eine konstante Achtung voreinander zu entwickeln. Am Anfang haben wir uns übelst verletzt. Das haben wir auf die Reihe gekriegt. Eine stabile Beziehung nicht.
Was da im Einzelnen alles ablief, kann ich unmöglich hier schreiben. Aber allein was mich betrifft, deckte sie wirklich jedes noch so winzige Defizit auf was ich in mir trug. Ich konnte alles mögliche verstecken, vor ihr, vor der Welt, keiner merkte es. Sie brauchte 2 Minuten um's zu finden und es knallte. Nie vorher und nie danach wurde ich so extrem auf meine Macken gestoßen.
Umgekehrt war's genauso.
Es war echt schräg, egal welche Ängste ich oder sie hatten, in der Dynamik zwischen uns wurden die um das zehnfache gesteigert. Nichts konnte da einer verbergen. Ich hab etwas ähnliches weder erlebt noch von Anderen mal gehört. Ich hab mich mit Beziehungen von Bindungsphobikern auseinandergesetzt. Ich kannte sogar 2 von denen ich mir eine zeitlang Rat holte, was ihnen denn hilft. Egal was ich versuchte, es versagte.
Das war ja das verrückte. Bindungsphobiker rennen vor Nähe weg. Das war bei ihr nicht so. Auch wenn sie mit dem einlassen ein Problem hatte. Sie hatte es mit der Nähe zwischen uns nicht. Solange diese Nähe aus Liebe bestand. Kam dann bei einem von Beiden das Ego in's Spiel, also irgend eine Stimme die lenken wollte, wie etwas sein sollte, flog uns alles um die Ohren.

Der Schritt das sie zu ihrem Mann zurück ist war am Ende der letzte Versuch es ganz zu beenden. Wir litten Beide nur noch, schafften es aber auch Beide nicht zu gehen. Im Nachhinein muss ich sagen, auch wenn ich sehr verletzt war, bin ich ihr dankbar dass sie so wieder eine unüberwindbare Distanz schaffte. Eine Affäre danach wäre für uns Beide nicht mehr in Frage gekommen das wussten wir Beide. Danach hatte ich die Chance erstmal zu mir zu kommen und alle meine Themen zu bearbeiten. Vorher ging das gar nicht.
Ich bin im Nachhinein dankbar, ihr, mir, allem Geschehenen. Ich wäre ohne das nicht ansatzweise da wo ich heute bin.
Ein bisschen wehmütig schau ich auf die wenigen Zeiten zurück in denen wir Beziehung lebten. Gleich auf welcher Ebene. Emotional. Praktisch im Alltag. Gemeinsam Probleme lösen. Aufgaben teilen, Stärken und Schwächen ausgleichen, s.uelle Anziehung, tiefe Verbundenheit. Ich wusste nicht was wirklich möglich ist. Es hielt nie lange, irgendwann wurde ihre Ratio wieder aktiv und es fing bei ihr an, dass es sowieso nicht funktioniert weil sowas gibt es nicht im wirklichen Leben, irgendwo muss ein Haken sein. Also ging sie auf Hakensuche. Und es knallte.
Trotzdem war's schön das mal erlebt zu haben.

09.11.2016 09:09 • x 4 #3544


Vegetari
Zitat von Kaetzchen:
Die anderen zwei müssen bis an ihr Lebensende damit leben. Mit dem schlechten Gewissen. Dem Identitätsverlust durch die Abspaltung. Mit der Wut, dem Misstrauen, der Kontrolle.


Nach Affärenende:
Mag sein , das die AF anfangs denkt ich hab verloren , die anderen beiden haben gewonnen !

M.E. geht es hier nicht um Gewinner oder Verlierer!

Subjektiv kann die AF anfangs so denken , aber mit der Zeit der Verarbeitung, wird sie vielleicht erkennen, dass es mit AM keine Zukunft gehabt hat und auch nicht werden können! Sie kann sogar später einen Gewinn darin sehen , aus dieser schwankenden Zeit endlich befreit zu sein und sich einem ungebunden, potentienellen Partner zuwenden, der es wirklich ernst mit ihr meint und sie auch mit ihm ! : Also ein möglicher späterer Gewinn!

Für das ( alte) Paar , was wieder zusammen gekommen ist , kann es nur ein Nachteil sein , wenn man aus den Fehlern/ Schwächen kaum was gelernt hat und sich die Ehe nicht nachhaltig bessert. Unabhängig von tief sitzenden Problemen wird sich auch zeigen , ob das Band der Liebe für das Paar noch stark genug sein kann für die Zukunft.
Nicht selten geht es danach so aus : Verkraftet die Ehe die Affäre? Hält die Ehe es aus ? Kann wirklich wieder Vertrauen aufgebaut werden ? Manche Ehen überstehen selbst eine Wiedervereingung nach Jahren nicht mehr.

Oder es sieht so aus :
Das Paar hat durch die Affäre / Krise sich weiter entwickeln können , daraus gelernt. Fehler/ Schwächen wurden endlich mal durch den Schock der Affäre bearbeitet. Das Paar lernt sich wieder neu kennen und hat neue Verhaltensweisen gelernt. Die verschütt gegangene Liebe ( die eigentlich weg geschlossen war , nie ganz weg war) konnte wieder erwachen .
Nichtsdestotrotz ist ein Riss durch die Beziehung gegangen . Eine verwundete krisegeschüttelte Ehe, die nicht mehr so ist , wie vorher, aber anders womöglich auch besser, tiefer geworden ist.

Alles ist möglich!
Aber fangen wir erstmal bei uns selbst im Herzen an !

09.11.2016 09:10 • x 2 #3545


E
Daran habe ich noch nicht einmal gedacht.

Ich muss danach nicht mehr mit ihm und seinen Lügen und gebrochenen Versprechen auseinander setzen..

Ich trenne das ja immer..

Dass aus Affären keine Beziehungen entstehen können, erlebe ich in meinem Umfeld überhaupt nicht.

09.11.2016 09:13 • x 1 #3546


K
Zitat von frischgeföhnt:
Daran habe ich noch nicht einmal gedacht.

Ich muss danach nicht mehr mit ihm und seinen Lügen und gebrochenen Versprechen auseinander setzen..

Ich trenne das ja immer..

Dass aus Affären keine Beziehungen entstehen können, erlebe ich in meinem Umfeld überhaupt nicht.


Ich denke, das ist halt genauso individuell wie alles andere. Wenn man gleiche/ähnliche Werte hat, kann man sicherlich aus einer Affäre eine Beziehung machen. Wenn einem aber Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Treue wichtig sind, dürfte einem schon mit Beginn der Affäre klar sein, dass das auf Beziehungsebene nicht passt. Niemals passen kann. Manchmal treffen sich ja aber zwei in einer Affäre, denen diese Werte gleich oder ähnlich unwichtig sind, und dann passen sie halt auch auf Beziehungsebene zusammen.

09.11.2016 10:02 • x 1 #3547


WhosThatGirl
Zitat von Kaetzchen:
Ich denke, das ist halt genauso individuell wie alles andere. Wenn man gleiche/ähnliche Werte hat, kann man sicherlich aus einer Affäre eine Beziehung machen. Wenn einem aber Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Treue wichtig sind, dürfte einem schon mit Beginn der Affäre klar sein, dass das auf Beziehungsebene nicht passt. Niemals passen kann. Manchmal treffen sich ja aber zwei in einer Affäre, denen diese Werte gleich oder ähnlich unwichtig sind, und dann passen sie halt auch auf Beziehungsebene zusammen.


Sorry da muss ich Dir widersprechen.
Mir sind Werte wie Ehrlichkeit und Treue sehr wichtig und trotzdem war ich Teil einer Affäre.

Und was den Fremdgänger betrifft ... einmal Betrüger, immer Betrüger muss auch kein Statement für die Ewigkeit sein.

Einmal Fremdgänger in derselben Beziehung, wieder Fremdgänger in dieser aufrecht erhaltenen Beziehung vermute ich schon eher.

09.11.2016 10:08 • x 5 #3548


K
Zitat von Yonda:
Zitat von kuddel7591:
@ DerTypderwo40ist

klasse formuliert -
hingehen, wo es auch weh tu kann, um Schlüsse zu ziehen, egal was dabei raus kommt!


Ich komm mit lesen gerade nicht hinterher, aber das ist das in Worte gefasst, was ich schon einige Zeit in mir heraufziehen fühle.

Der größte Schmerz ist da, wo mir jemand, ein Mann, Gutes und Liebes tun will. Ist fast nicht auszuhalten, diese freundliche Aufmerksamkeit. Ich komm mir vor wie ein geprügeltes Tier aus dem Tierheim, dass zusammenzuckt und beißen will, weil ein Mensch es streicheln will.

Ich bin seelische Gewalt gewöhnt, also habe ich sie gesucht als meine Komfortzone. Und jetzt kommt einer daher und fällt aus dem Rahmen mit seiner Zugewandtheit und ich wandere durch die Täler uralten Schmerzens hindurch. Boah ey, geht das nicht noch krasser?!?

Für manche Erfahrungen braucht man den entsprechenden Menschen, der einen genau das sehen, fühlen, erkennen lässt.

Und ein Form, wo man es reinschreiben kann.


@ Yonda

dieser Thread wurde sehr oft als eine Möglichkeit zur Selbsthilfe bezeichnet.
Mehrere User haben das getan. Der Thread stellt eine Hilfe zur Selbsthilfe dar.

Die User sind alle in unterschiedlichen Situationen. Alle User bringen ihre jeweilige
Situation ein. Dass es da zu unterschiedlichsten Reaktionen kommt, liegt auf der
Hand. Das ist in der realen Welt der Selbsthilfe ebenso.

Es ist schwierig, in einer momentan persönlich schwierigen Situation mit dem
umzugehen, was User mitzuteilen haben. Zu sondieren, was in solchen Situationen
an Informationen relevant ist, ist sehr schwer, ist aber auch ein Teil der Hilfe zur
Selbsthilfe. Im realen Leben ist das auch so.

Ja...alles, was im Thread mitgeteilt wird, sind persönliche Meinungen. Jede/r teilt
ihres/seines mit und hat meist nur für sie/ihn Relevanz. Ob jemand Anderes sich
einer Meinung annimmt und etwas damit anfangen kann/will, bleibt jeder/m selbst
überlassen, liegt in der jeweils eigenen Verantwortung.

Den Thread als große Kiste zu sehen, in die jede/r etwas reinlegen mag, wäre eine
Möglichkeit! Die Kiste kann einen Fundus darstellen, aus dem entnommen werden
kann, oder die Kiste wird nicht angerührt.

Diese Tage war von Kirche, Glaube, Religion, Gott die Rede. Ein paar mal habe ich
Spiritualität erwähnt. Das Mittel zum Zweck ist egal, um wieder auf die Beine zu
kommen. Jede/r hat das Recht, eigene Wege zu gehen. Und wenn jemand zu Kirche,
Religion, Glaube, Gott einen Weg findet, um seines zu gestalten, so ist das niemals
falsch. Es ist ein anderer Weg...mehr nicht...der jeder/m zusteht.

Auch das ist ein Teil von Selbsthilfe - zu akzeptieren, zu respektieren, dass Andere
andere Mittel verwenden, um ihres zu bewältigen.

Buchtitel werden hier Im Thread empfohlen worden:
Meine Empfehlungen...
The Secret von Rhonda Byrne
Vom Kopf ins Herz von Franz X. Bühler
Herzensruhe von Anselm Grün

09.11.2016 10:10 • x 1 #3549


K
Zitat von WhosThatGirl:
Sorry da muss ich Dir widersprechen.
Mir sind Werte wie Ehrlichkeit und Treue sehr wichtig und trotzdem war ich Teil einer Affäre.

Und was den Fremdgänger betrifft ... einmal Betrüger, immer Betrüger muss auch kein Statement für die Ewigkeit sein.

Einmal Fremdgänger in derselben Beziehung, wieder Fremdgänger in dieser aufrecht erhaltenen Beziehung vermute ich schon eher.


Mir ja auch, und auch ich war trotzdem Teil einer Affäre. Mir wurde aber währenddessen sehr bewusst, dass dies eben sehr wichtige Werte für mich sind und deshalb hätte ich mir nie eine Beziehung vorstellen können mit jemandem, dem diese Werte so offensichtlich egal sind und der mir ja vorlebt, wie er eben diese Werte täglich mit Füßen tritt.

Ob jemand nur in dieser einen Beziehung fremdgeht und sonst eigentlich nicht, hängt sicherlich von den jeweiligen Beweggründen für den Seitensprung ab. Es gibt Männer (viele die aus reiner G eilheit fremdgehen. Im Ernst. Die sind einfach promisk und machen daraus auch keinen Hehl. Bei anderen liegt es eindeutig an der Beziehung, weil darin zu viel fehlt, bei wieder anderen liegen die Gründe in ihnen selbst (Bindungsängste, Verlustängste ...). Letztere werden in jeder Beziehung fremdgehen, die diese Ängste triggert. Dann gibt es natürlich auch welche, die sich trotz bestehender Beziehung einfach fremdverlieben und dann nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Das ist sicherlich noch mal was ganz anderes.

Also auch das ist, denke ich, sehr individuell.

09.11.2016 10:13 • x 3 #3550


B
Ich weine wieder sehr...

Ich habe ja diese Affäre mal als etwas ganz Besonderes gesehen.
Eine ganz innige Beziehung, mit viel Nähe, großer Übereinstimmung etc...

Das verlieren, auch ihn verlieren, die guten Seiten...
Es gab ja auch Zeiten, wo er mir soso viel gegeben hat.

Bis zum Ende hat er auch immer wieder das, was ich schreibe, betont, seine große Liebe beteuert, dass er auf eine Zukunft hofft etc...

Umso mehr tut es weh..
Umso mehr tut es weh, dass ich, dass das Wir es nicht wert war.
Umso mehr tut es weh, dass er lieber mit einer Frau weiter lebt( er sagt, es sei nicht lieber), welche er als kalt beschreibt, mit welcher das Leben die Hölle ist...

So schlimm kann es ja nicht sein, bzw. Ich bin absolut entwertet von ihm.

Meine Werte in Beziehung, Ehrlichkeit,Vertrauen...habe ich trotz Affäre nie aufgegeben.
Glaub auch nicht, dass jeder Fremdgänger prinzipiell so ist.
Vielleicht ist er es auch nur für diese eine Beziehung geworden...aus Not innerer Zerrissenheit.
Das soll nicht entschuldigen... nur erklären...

09.11.2016 10:27 • #3551


E
Schei.. drauf Bina.
Sein B.ier. seine Ehe..sein Leben..
Selbst ausgesucht.

Das hat nichts mit dir zu tun. Nur mit ihm. Er ist ... was auch immer .. total egal..

09.11.2016 10:35 • x 2 #3552


B
Ich fühle mich dadurch aber entwertet, verletzt..

V.a., da Ende war, weil ich alles nicht ertragen kann, wirklich es mich krank machte, er mir dennoch noch mal die große Änderung versprach , und genau nichts änderte.
Das heißt doch erst Recht, dass ich ihm wertlos bin, egal, wie oft er beteuert, für ihn das Wertvollste überhaupt zu sein.
Das mich dem NOCHMAL ausgesetzt haben, war die allergrößte Verletzung.
Nicht mal mein Rückzug zum Schutz wurde beachtet, nicht mal meine Unversehrtheit war
wichtig...

Der letzte Rest Vertrauen in meinen Glauben, das tut kein Mensch...Weg!

09.11.2016 10:43 • #3553


K
Zitat von missi54:
Mal was anderes - warum treiben sich in diesem Thread so wenig AM rum? Warum so überproportional viele AF? Gibt es weniger AM? Oder gehen die nicht in solche Foren? Oder glauben sie, sie schaffen es allein? Oder sind wir AF tatsaechlich anfaelliger fuer Affären?


@missi54

die Frage stelle ich mir auch...eine persönliche Antwort habe ich ... die ich für
mich behalten werde!

Darüber hinaus...
Männer ticken anders! Männer gehen mit ihren Gefühlen/Emotionen anders um.
Männer leiden ebenso wie Frauen. Männer machen ihres meist mit sich selbst
aus, indem viele Männer ....verdrängen, den Starken geben, über sich selbst
stehen wollen, ihnen all das, was mit Gefühlen/Emotionen/Trennungen/Scheidungen
/Abschiede/Verluste zusammenhängt, nichts anhaben kann/wird!

Wenn es eine AF gibt, muss es zwangsläufig auch einen AM geben...

09.11.2016 10:52 • #3554


Vegetari
Zitat von Binaneu:
Der letzte Rest Vertrauen in meinen Glauben, das tut kein Mensch...Weg!

Liebe Binaneu,
ich wünsche Dir ein neues , besseres Leben!
Mit der Zeit der Verarbeitung, wirst du vielleicht immer mehr erkennen, dass Dein AM Dir keine Zukunft bieten konnte.
Ich hoffe Du siehst später einen Gewinn darin sehen , aus dieser schwankenden, leidenden Zeit endlich befreit zu sein!

So hoffe ich für Dich später einen ungebunden, potentienellen Partner zu finden , der es wirklich ernst mit Dir meint ! :
Also ein möglicher späterer Gewinn kann es für Dich sein!

09.11.2016 11:24 • x 2 #3555


A


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