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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

H
Mein EP und ich hätten an diesem Nähe Problem arbeiten müssen....aber er sah das so nicht. Er hatte kein Problem.
Ich hatte das.

Du hast mit allem Recht Raputure. Optisch macht mein EP mehr her, ist ja auch enorm jünger als mein AM. Deshalb könnte mein EP auch anfangs gelassener damit umgehen. Ich hatte mich halt in einen älteren Herrn verguckt der ein bisschen den Papa für mich macht....so sah er das glaube ich. Er war für ihn kein Konkurrent auf Aufenhöhe.

07.11.2016 10:34 • #3196


E
@hanna111
An I und C kann man nicht arbeiten. Nur wenn sich einer verbiegt.
Also..alles gut bei dir für das Eheende.

07.11.2016 10:47 • x 1 #3197


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


H
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von hanna111:
Habs gelesen Föhni.
Demnach bin ich klar I, mein EP ganz klar G und mein AM hat von I und S was....

Hilft oder?
Also so wie bei mir..


Vermutlich. Mein EP war mit meinem Lebenstempo überfordert.
Ich fühlte mich durch ihn ausgebremst und er sich ständig gedrängt.
Mein AF nannte es einfach erfrischend-lebendig. Es war so, dass ich mich bei meinem AM zum ersten Mal richtig fühlte. Nein EP und ich versuchten uns wohl gegenseitig zu verbiegen.

07.11.2016 10:51 • x 1 #3198


R
Erstmal mag es so erscheinen, äusserlich gesehen.
Aber er hat dich ja gesehen und dich aufgewertet.
Er wäre ein Konkurrent auf Augenhöhe gewesen, wenn er nicht verheiratet gewesen wäre, ja.

Du schreibst ihr hättet an dem Näheproblem arbeiten müssen? Frauen haben mehr Ahnung oft von Bezhiehungsproblemen als Männer.

Ist denn deine Ehe daran kaputt gegangen?
Seid ihr nicht mehr zusammen?

07.11.2016 10:51 • #3199


H
Ja. Ich hab mich sehr zügig von meinem EP getrennt, nachdem ich eine Beziehung mit meinem Kollegen begann. Eine Affäre machte er daraus.
Mein EP möchte wohl gern, dass wir es nochmal versuchen...

Ich bin nicht sicher, ob die Idee gut ist. Ich muss erstmal die Affäre verarbeiten, was mein EP komischerweise gut kann.
Derzeit leben wir getrennt.

07.11.2016 10:56 • x 3 #3200


D
Zitat von Laracroft16:
Zitat von Dummda2:

Die Ehen werden nicht durch die Affäre gerettet, sondern durch die Eheleute, primär den betrogenen Partner. Ist wie zu einer wichtigen Erkenntnis durch ein Unglück zu kommen. Das Unglück ( z.b. Krebserkrankung) wird nicht zu etwas Gutem, nur weil die Betroffenen es utilisieren konnten.
Dennoch halte ich es, wie im Buddhismus, man soll seinen Feind lieben, denn er ermöglicht einem Lernchancen.


Wenn die Ehe durch die Eheleute gerettet wird, dann bedeutet es in der Umkehr, dass die Ehe auch durch die Partner zuvor gebeutelt wurde. Somit ist das Unglück in das der Ehepartner schlittert, sprich die Affäre, lediglich ein Zusammenprall von zwei Menschen die - aus welchen Gründen auch immer- in Beziehung getreten sind.

Durch den Zusammenprall und der, sagen wir, Erleuchtung des Ehrpartners findet ein Verständnis für die Ehe statt und der ausgebrochene Partner ( wenn er reflektiert hat) hat die Chance die Ehe zu retten.

Ich finde das gut, wenn es tatsächlich so ist.

Trotz dieser tollen Erkenntnis bleibt etwas, nämlich evtl benutzte Affärenpartner und betrogene Ehepartner.

Darum geht es! Was ich mich frage Dummda 2.0
Warum tun sich betrogene Ehepartner so schwer zu verzeihen und das erlebte gemeinsam zu verarbeiten, wenn sie doch zuvor bewusst um den Fremdgeher gekämpft haben. Es war doch eine bewusste Entscheidung ihn zurückhaben zu wollen.

Mich interessiert das wirklich sehr.

Warum bleibt ein benutzter Affärenpartner? In der regel wissen die doch, dass der andere gebunden ist. Gewiss gibt es solche und solche Fälle. Aber wenn man vorher weiß, dass der andere in einer beziehung ist, dann stimmt man dem Umstand zu.

Bleibt ein betrogener Ehepartner? Klar, man wurde betrogen und das wirkt nach. Es zeigt, wozu der andere in der Lage ist und das darf nicht bagatellisiert werden. ein armes Opfer der Umstände? Nein, Betrug ist nicht trivial und da mus sgenau hingeschaut werden. Das tu ich mit meinem Mann.

Ich habe nicht darum gekämpft, meinen Mann zurückzubekommen. Er hatte die Affäre nach kurzer Zeit selber beendet und mir im Nachhinein erst davon erzählt. Ich musste nicht kämpfen, er kam von alleine zurück.
Dennoch ist da eine Ambivalenz auch bei mir. Derjenige der betrügt, genauso wie der, der sich trennt, ist im prozess quasi ein Schritt weiter. Den muss der betrogene erst noch nachholen. Man ist noch nicht bereit loszulassen, wenn man es überhaupt will. und wenn man sich für den Partner entscheidet, aus Liebe, dann bleibt dennoch der Betrug. Es ist traumatisierend und der Schmerz geht sehr tief, genauso wie die Angst. Man will also Nähe aus Liebe und hat gleichzeitig eine tiefsitzende Angst. Das muss man für sich auflösen und das dauert. Es ist trivial, sondern eher die Quadratur des Kreises.

07.11.2016 11:02 • #3201


R
Vielleicht ist es auch ein Geschenk an dich, daß er das gut kann.
Verarbeiten.


Die Af hat sich also nicht wie du getrennt.
Du warst mutig und entschieden.


Die Zeit wird es zeigen, ob es da eine neue Chance gibt.
Du überstürzt nichts.

07.11.2016 11:04 • x 1 #3202


E
Ach so..weil Hannas Affäre nicht klappt, soll sie versuchen, ihren Mann wieder zu bekommen?

Weil er besser aussieht und jünger ist und so nett ist zu verzeihen?

Das ist wirklich Kindergarten..

07.11.2016 11:40 • x 1 #3203


WhosThatGirl
Zitat von frischgeföhnt:
Ach so..weil Hannas Affäre nicht klappt, soll sie versuchen, ihren Mann wieder zu bekommen?

Weil er besser aussieht und jünger ist und so nett ist zu verzeihen?

Das ist wirklich Kindergarten..


Es ist vor allem das Negieren wichtiger Bedürfnisse.
Es gibt Gründe warum das eine zum anderen geführt hat.

Diese Einstellung:
Es hat was für mich wichtiges nicht geklappt, deshalb versuche ich mich jetzt in Demut und Dankbarkeit (Schuster bleib bei Deinen Leisten) ist häufig doch nur ein Zwischending.

07.11.2016 11:52 • x 2 #3204


K
Zitat von Laracroft16:
Zitat von Dummda2:

Die Ehen werden nicht durch die Affäre gerettet, sondern durch die Eheleute, primär den betrogenen Partner. Ist wie zu einer wichtigen Erkenntnis durch ein Unglück zu kommen. Das Unglück ( z.b. Krebserkrankung) wird nicht zu etwas Gutem, nur weil die Betroffenen es utilisieren konnten.
Dennoch halte ich es, wie im Buddhismus, man soll seinen Feind lieben, denn er ermöglicht einem Lernchancen.


Wenn die Ehe durch die Eheleute gerettet wird, dann bedeutet es in der Umkehr, dass die Ehe auch durch die Partner zuvor gebeutelt wurde. Somit ist das Unglück in das der Ehepartner schlittert, sprich die Affäre, lediglich ein Zusammenprall von zwei Menschen die - aus welchen Gründen auch immer- in Beziehung getreten sind.

Durch den Zusammenprall und der, sagen wir, Erleuchtung des Ehrpartners findet ein Verständnis für die Ehe statt und der ausgebrochene Partner ( wenn er reflektiert hat) hat die Chance die Ehe zu retten.

Ich finde das gut, wenn es tatsächlich so ist.

Trotz dieser tollen Erkenntnis bleibt etwas, nämlich evtl benutzte Affärenpartner und betrogene Ehepartner.

Darum geht es! Was ich mich frage Dummda 2.0
Warum tun sich betrogene Ehepartner so schwer zu verzeihen und das erlebte gemeinsam zu verarbeiten, wenn sie doch zuvor bewusst um den Fremdgeher gekämpft haben. Es war doch eine bewusste Entscheidung ihn zurückhaben zu wollen.

Mich interessiert das wirklich sehr.


@ Laracroft16

ich denke, dass Betrogene nicht gleich Betrogene sind - ob die/der Partner verlassen wird,
oder ob die/der Betrüger/in wieder zurückkehrt, hat mit dem schwer tun zu verzeihen
unterschiedliche Dimensionen. Zu fragen gilt auch, in welcher Konstellation die/der Geliebte
zur/m Betrüger/in steht - Nachbar, Arbeitskolleg/in, Freund/in, Bekannte...oder von weiter weg!

Der EM einer Bekannten bandelte mit einer Nachbarin an. Ehe geschieden. Die Bekannte
ist nach 8 Jahren immer noch Gift und Galle gegen die Nachbarin und ist weggezogen.

Vertrauen, Treue, Gefühle, Emotionen - das wird doch mit Füßen getreten...der/dem Betrogenen
gegenüber! Es kommt aus meiner Sicht sehr wohl darauf an, wer tritt...ob Nachbar/in, Arbeitskolleg/in, Freund/in, Bekannte...oder von weiter weg!

@ etwas ganz anderes...

Seit geraumer Zeit beschleicht mich das Gefühl, als wären ein paar User mit einem
Zweit-Nick unterwegs. Macht aber nix...es fällt mit der Zeit auf. Die Ausdrucksweise
ändert sich nicht, ob jemand mit Josef und Sepp, oder mit Marie und Mariechen
schreibt....

07.11.2016 12:04 • #3205


E
@kuddel

Wer denn? Petzen ohne Namen ist ja auch blöde

Sag es doch der Forenleitung. Die kann das bestimmt überprüfen?

07.11.2016 12:12 • x 3 #3206


J
Zitat von kuddel7591:
Zitat von Laracroft16:

Wenn die Ehe durch die Eheleute gerettet wird, dann bedeutet es in der Umkehr, dass die Ehe auch durch die Partner zuvor gebeutelt wurde. Somit ist das Unglück in das der Ehepartner schlittert, sprich die Affäre, lediglich ein Zusammenprall von zwei Menschen die - aus welchen Gründen auch immer- in Beziehung getreten sind.

Durch den Zusammenprall und der, sagen wir, Erleuchtung des Ehrpartners findet ein Verständnis für die Ehe statt und der ausgebrochene Partner ( wenn er reflektiert hat) hat die Chance die Ehe zu retten.

Ich finde das gut, wenn es tatsächlich so ist.

Trotz dieser tollen Erkenntnis bleibt etwas, nämlich evtl benutzte Affärenpartner und betrogene Ehepartner.

Darum geht es! Was ich mich frage Dummda 2.0
Warum tun sich betrogene Ehepartner so schwer zu verzeihen und das erlebte gemeinsam zu verarbeiten, wenn sie doch zuvor bewusst um den Fremdgeher gekämpft haben. Es war doch eine bewusste Entscheidung ihn zurückhaben zu wollen.

Mich interessiert das wirklich sehr.


@ Laracroft16

ich denke, dass Betrogene nicht gleich Betrogene sind - ob die/der Partner verlassen wird,
oder ob die/der Betrüger/in wieder zurückkehrt, hat mit dem schwer tun zu verzeihen
unterschiedliche Dimensionen. Zu fragen gilt auch, in welcher Konstellation die/der Geliebte
zur/m Betrüger/in steht - Nachbar, Arbeitskolleg/in, Freund/in, Bekannte...oder von weiter weg!

Der EM einer Bekannten bandelte mit einer Nachbarin an. Ehe geschieden. Die Bekannte
ist nach 8 Jahren immer noch Gift und Galle gegen die Nachbarin und ist weggezogen.

Vertrauen, Treue, Gefühle, Emotionen - das wird doch mit Füßen getreten...der/dem Betrogenen
gegenüber! Es kommt aus meiner Sicht sehr wohl darauf an, wer tritt...ob Nachbar/in, Arbeitskolleg/in, Freund/in, Bekannte...oder von weiter weg!

@ etwas ganz anderes...

Seit geraumer Zeit beschleicht mich das Gefühl, als wären ein paar User mit einem
Zweit-Nick unterwegs. Macht aber nix...es fällt mit der Zeit auf. Die Ausdrucksweise
ändert sich nicht, ob jemand mit Josef und Sepp, oder mit Marie und Mariechen
schreibt....

Ach, und wenn schon...

07.11.2016 13:01 • #3207


R
Zitat von frischgeföhnt:
Ach so..weil Hannas Affäre nicht klappt, soll sie versuchen, ihren Mann wieder zu bekommen?

Weil er besser aussieht und jünger ist und so nett ist zu verzeihen?

Das ist wirklich Kindergarten..


Sie muß gar nichts, nur weil es nicht geklappt hat.
Sie muss auch nicht versuchen, ihren Mann wieder zubekommen.


ZITAT:
Ihr Mann möchte es unvoreingenommen von der Sache nochmal versuchen.


Nur weil er jünger ist und besser aussieht?
Ne, aber er ist immerhin auch noch ihr Ehemann.
Ich weiß ja nicht, ob da auch noch Kinder dranhängen.


Aussehen und Jugend vergeht, das weiß wohl jeder hier.


Er war zwar hochemphatisch.
Aber das nützt ihr ja alles nichts, wenn sie hätte Af bleiben sollen und er sich nicht eindeutig zu ihr bekennt.

Er wollte oder konnte nicht. Was ist der Unterschied?


Vielleicht bietet, das Schicksal, Gott, was ihr auch darunter verstehen könnt die Möglichkeit an, zu ihrer Ehe zurückzukehren.

Manche Paare finden neu zusammen.
Und sind auch wieder ganz, ganz glücklich.
Auch Paare wo andere Gründe waren fanden wieder zusammen.

07.11.2016 13:08 • x 2 #3208


E
Liebe Rapture44.
Du hast Aussehen und Jugend thematisiert. Nicht ich. Daher meine Nachfrage.
Nun erkenne nicht..
Nicht deswegen, sondern weil NOCH verheiratet sind und es evtl. Kinder geben könnte..

Also deswegen noch mal zurück?
Oder wieder falsch. .

Bin verwirrt..

07.11.2016 13:29 • x 1 #3209


R
Aussehen und Jugend habe ich thematisiert, weil ich mir das eben so gedacht habe.Ihr Mann sieht gut genug aus, das war nicht der Grund.
Ein hochemphatischer Mann kann sicher sehr anziehend sein, wenn von einem Ehemann nicht die Wertschätzung kommt die eine Frau erwartet hat.
Wenn sie dann noch kurzzeitig haltlos und einsam sich wo reinverrennt, dann kann es passieren, daß sie diese Nähe zu diesem Mann sucht.
Dann wird sie sicher gerne in dieser Nähe verweilen.
Wenn sie das nicht durchschaut. Dieser Mann hat nämlich ganz sicher auch seine nicht so goldigen Seiten! Am Anfang ist das ja nicht so präsent.
Aber um das geht es ja grad nicht mehr. So wie ich herauslese.


Um das verstehen zu können, warum wieder zurück?
Das hat sehr viel mit dem ganzen Rahmen der Ordnung zu tun.
Es kommt meistens ALLEN zugute. Wenn da noch ein Fünkchen von Liebe da ist, dann lohnt es sich oft.
Kinder alleine sind kein Garant für ein Zurück, so meinte ich das nicht.
Manche Frauen sind froh, wenn sie von ihren Täterbeziehungen wegkamen. Von diesen Frauen rede ich jetzt nicht, ok?
Ich habe ja rausgehört, dass dieser Mann ein guter Vater und Ehemann ist.


Die Ehe ist eine gute Sache.
Manche Paare geben einfach viel zu schnell auf.
Manchmal lohnt es sich tatsächlich wieder anzudocken.
Den perfekten Mann gibt es vielleicht gar nicht.

07.11.2016 13:51 • x 1 #3210


A


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