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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

N
Zitat von Pampelmuse:
Das tut mir leid für Dich. Beende Du es doch final, wenn Du so leidest. Trennen von seiner EF tut er sich ja offensichtlich nicht. Wie lange geht das denn schon?


fast 2 Jahre, ich war anfangs auch vergeben und warte noch bis mein Ex auszieht.....
Schluss eigentlich seit Ende Juni, eigentlich.......Es ist nur irgendwie so dass ich in dieser Zeit viel mehr gelitten habe.
Ich wollte es eigentlich beenden wenn ich endlich alleine wohne....weil ja klar ist es so einfacher warmzuwechseln, aber nun ja.....Es ist sehr schwer loszulassen. Ich habe keine Ahnung wie es ihm geht.....Haben nur mal kurz darüber geredet. Er verschiebt und verdrängt alles weil keine Zeit sich mit iwas auseinanderzusetzen.

Hab mit ihm die intensivste und schönste Zeit gehabt...wirklich, kam aus einer langen Beziehung wo schon lange viel fehlte.

22.10.2020 14:20 • x 1 #31051


S
Du steckst schon mitten im emotionalen Missbrauch

Du bist völlig auf ihn fixiert.
Du ordnest alles für ihn unter.
Du nimmst dich mit deinem Unwohlsein nicht ernst.
Du verstehst ihn. Dich aber nicht.

Er findet keine Zeit für ein Gespräch?
Dann ist es ihm auch nicht wichtig.
Er beendet es nicht?
Muss er nicht, will er nicht, er will beides.
Er reagiert nicht auf deinen Schmerz?
Dann ist es ihm egal.

Wo ist da die Liebe?
Was gibt dir das?

22.10.2020 14:27 • x 1 #31052


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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P
Zitat von Naivling:
Es ist nur irgendwie so dass ich in dieser Zeit viel mehr gelitten habe.

Seit Juni oder davor?
Zitat von Naivling:
Ich habe keine Ahnung wie es ihm geht.....Haben nur mal kurz darüber geredet.

Klingt, als wenn ihr Euch nicht häufig seht. Wieviel Bedeutung ist den Rückfällen zuzumessen, wenn es im Ausschleichen der Affäre zu Küsschen kam? Gab es denn häufig Rückfälle? Gibt es sie noch?
Zitat von Naivling:
Er verschiebt und verdrängt alles weil keine Zeit sich mit was auseinanderzusetzen.
Weißt Du das oder ist das Deine Annahme? Weil ihr beide darüber nicht redet, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass er sich nicht damit auseinandersetzt, oder?
Zwei Jahre.....sollte da nicht bald mal Dein Selbstschutz greifen? (Aber ich weiß ja, jeder in seinem Tempo mit seiner eignen Schleife bis zur Erkenntnis )

22.10.2020 14:33 • #31053


N
Jedes einzeln zu zitieren ist mühsam...

Zeit für ein Gespräch. Ich bin momentan nicht bereit für ein weiteres Gespräch. Muss erst selbst gefestigt werden. Was soll sich geändert haben in der Zwischenzeit, ich weiss nicht ob das je der Fall sein wird oder wie auch immer....Ich habe nicht gesagt dass er keine Zeit hat. Im Grunde wollte er nochmal eine Aussprache nach dem Aus, die hatten wir damals auch, ich bin eher die, die davonrennt, va wenn ich nicht mit dem gewünschten Ergebnis rechnen kann.

er hat damals ja auf meinen Schmerz reagiert, wir haben es dann beendet.

Mehr gelitten habe ich in der Zeit nach dem Aus mit kaum Kontakt, es ist viel schlimmer wie es damals war/jetzt ist als während der Affäre.

Seit dem Aus haben wir uns nur mehr oder weniger beruflich gesehen. Sept/Okt regelmäßig, wird nun weniger. Der letzte Rückfall war vor einer Woche...also ja..nicht lange her. Manchmal schaltet einfach unser Hirn aus wenn die Anziehung zu gross ist. Da bin ich nicht weniger piepgesteuert.

Dass er sich nicht damit auseinandersetzt hat er gesagt, trifft auch auf andere Dinge zu, abseits von uns die schwierig sind.....

22.10.2020 15:12 • x 1 #31054


Gretchen
Nee ich kann nicht Faust.

Ich präzisiere, ob etwas traumatisch ist, ist eine Frage der Persönlichkeit.

Leider.

Weil oft kann man für die ja nix.

Aber man kann was dafür wenn man die halt so lässt.

Und besonders schön: Charakter ist das Ergebnis von triebverzicht zu Gunsten langfristiger Ziele.

Oder so...

22.10.2020 15:16 • #31055


N
edit: weiss gar nicht wieso das nun im ausgeartet ist, wollt ja eigentlich gar nicht soooo wirklich drüber schreiben.
ist ja nicht so als hätte ich mich mit dem Loslösen, ihn mal.komplett anlaufen lassen etc nicht lange auseinander gesetzt...ich war auch immer davon überzeugt ihm ein Ultimatum setzen, wenn mein ex weg ist und wenn ich gefestigt genug wäre es auch durchzuziehen! aber meine pläne wurden durch mein Temperament durchkreuzt.

22.10.2020 15:23 • x 1 #31056


S
Zitat von Gretchen:
Nee ich kann nicht Faust.

Ich präzisiere, ob etwas traumatisch ist, ist eine Frage der Persönlichkeit.

Leider.

Weil oft kann man für die ja nix.

Aber man kann was dafür wenn man die halt so lässt.

Und besonders schön: Charakter ist das Ergebnis von triebverzicht zu Gunsten langfristiger Ziele.

Oder so...

Ich respektiere jeden, der unter einer psychischen Krankheit leidet.
Ursache, Gründe und anderes sind mir dabei egal.
Mehr gibt dazu nicht zu sagen.

22.10.2020 15:39 • x 1 #31057


I
Zitat von Sturmhöhe:
Ich respektiere jeden, der unter einer psychischen Krankheit leidet.
Ursache, Gründe und anderes sind mir dabei egal.
Mehr gibt dazu nicht zu sagen.


Und deren Handlungen resultierend aus dieser Krankheit ?


So lange sie nur sich selbst schaden , bitte.
Aber heute müssen von Mord , über S. Gewalt an Frauen und Kinder bis hin zu Terrorismus , oftmals als Entschuldigung oder Erklärung die psychische Krankheit herhalten ?

22.10.2020 16:23 • #31058


Gretchen
Ich habe viel Verständnis für psychische Erkrankungen.

Sehr viel sogar.

Aber privat ohne Krankheitseinsicht möchte ich das einfach nicht mehr haben.


Hat ja gedauert die Erkenntnis

22.10.2020 16:24 • x 2 #31059


Snipes
Zitat von Sturmhöhe:
Ich respektiere jeden, der unter einer psychischen Krankheit leidet.
Ursache, Gründe und anderes sind mir dabei egal.
Mehr gibt dazu nicht zu sagen.


Ich würde das auch gerne etwas relativieren. Natürlich kann man niemandem eine psychische Erkrankung vorwerfen, aber sobald diese diagnostiziert oder selbst erkannt wurde, greift für mich das Thema Eigen- und Fremdverantwortung. Wer sich ab diesem Moment keine prof. Hilfe holt, handelt meiner Meinung nach grob fahrlässig und zwar sich und anderen gegenüber. Ob das jetzt Partner, Kinder oder Freunde sind, ist ziemlich egal, wobei ich der Meinung bin, dass gerade wenn Kinder im Spiel sind, die Gefährdung dieser absolut vermieden werden muss. Passiert dies nicht besteht die Gefahr, dass die Krankheit weitergegeben wird und das Kind das gleiche oder ein sehr ähnliches Schicksal erleidet.

22.10.2020 16:32 • x 1 #31060


S
Ich möchte das noch mehr relativieren.
Von welchen Diagnosen sprechen wir denn hier?
Ich habe mich ganz konkret auf Traumata oder PTB bezogen.

22.10.2020 16:45 • #31061


I
Zitat von Sturmhöhe:
Ich möchte das noch mehr relativieren.
Von welchen Diagnosen sprechen wir denn hier?
Ich habe mich ganz konkret auf Traumata oder PTB bezogen.


Auch das kann zu zwanghaften oder schadenden Handlungen führen. Leider oft nicht nur gegen sich selbst.

22.10.2020 16:59 • #31062


S
Zitat von Isely:

Auch das kann zu zwanghaften oder schadenden Handlungen führen. Leider oft nicht nur gegen sich selbst.

Was ist Ziel dieser Diskussion?

22.10.2020 17:12 • x 1 #31063


B
Zitat von Isely:
[quote=Tilleul

Mir ist das Wort Überlebende zu theatralisch , man stirbt an keiner Trennung und auch an keinen Betrug.


Suizid ist keine freiwillige Handlung, sondern ein Gedanke, der von selbst über uns kommt, wenn unser Leid stärker ist, als unsere Fähigkeit, mit diesem Leid fertig zu werden.

Diesen Satz habe ich irgendwann mal gelesen.
Hier im Forum gab es schon genügend Personen, denen es nach jahrelanger Affäre ( der Part, der an jemand Gebundenes gerät oder der/ die Betrogene), denen es sehr, sehr , sehr schlecht ging.
Auch Suizidgedanken gibt es in einigen Fällen.
Gleiches gilt für Opfer von Narzissmus.
Beides, Affäre und an einen Narzissten geraten, kommt wohl nicht zu selten zusammen.
Wenn das Ganze über Jahre geht, ist es für mich überhaupt nicht zu theatralisch, von Überlebenden zu reden.
Traumatisierung, Qualen, völlige Missachtung, das Gefühl kompletter Wertlosigkeit...
Der Weg zu erkennen und sich zu befreien, kann lang sein und es ist zum Teil in einigen Fällen durchaus angemessen, hinterher von Überlebenden zu sprechen.

Meine Meinung....
Traumatisierung wird viel zu oft völlig unterschätzt!

22.10.2020 17:16 • x 8 #31064


I
Zitat von Sturmhöhe:
Was ist Ziel dieser Diskussion?


Gar keins, sondern mein Kommentar zielte auf dein Statement ab, du würdest jeden Psychisch kranken respektieren.,
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann.

Nicht mehr und nicht weniger.

22.10.2020 17:26 • #31065


A


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