Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

@redhead1

diese klaren Ansagen sind es, die vielen Menschen in ähnlichen Situationen ungemein helfen
können/werden.

Wichtig dabei ist - AUCH die jeweils EIGENEN Anteile zu sehen...egal in welchem Ausmaß.
Denn - OHNE die eigenen Anteile hätte es keine Affäre gegeben...egal was sich das Gegenüber
alles geleistet/nicht geleistet hat.

Und...was das ehemalige Gegenüber nach Beendigung der Affäre macht, sollte nicht mehr
die Bohne interessieren. Das fällt zwar schwer, ist aber der bessere Weg, um wirklich loslassen
zu können.

Von mir kann ich sagen - meine Affäre fand das Ende durch die verh. Frau. Dennoch wünsche
ich der Frau alles erdenklich Gute....und das war recht zeitig nach dem Ende der Affäre der Fall.

Zitat von redhead1:

Mich widert diese Sch... nur noch an.
Mich widert meine Naivität an. Mich widert dieses Paar an.
Trauer ist da nicht mehr. Nur Abscheu.

Ganz ähnlich geht es mir gerade auch .
Noch schlimmer aber ist, dass ich den Wunschgedanken habe, dass es gewaltig schief geht und sie ihn raus wirft (wird sie nie, ich weiß) ... und er dann vollkommen allein da steht, das wäre die größte Strafe für ihn .
Fies, ich weiß, aber ich kann grad nicht anders .

Zitat von Watte60:

Ganz ähnlich geht es mir gerade auch .
Noch schlimmer aber ist, dass ich den Wunschgedanken habe, dass es gewaltig schief geht und sie ihn raus wirft (wird sie nie, ich weiß) ... und er dann vollkommen allein da steht, das wäre die größte Strafe für ihn .
Fies, ich weiß, aber ich kann grad nicht anders .

@Watte60

das nutzt DIR aber alles nichts, dass du dir darüber eine Kopf machst, was wäre wenn!

Was ist, wenn dein Wunschdenken NICHT eintritt - wie lange willste enttäuscht sein/bleiben?

Du merkst sicher selbst, wie sehr dich das Ganze um den AM immer noch gefangen hält!

Zitat von kuddel7591:

@Watte60

das nutzt DIR aber alles nichts, dass du dir darüber eine Kopf machst, was wäre wenn!

Was ist, wenn dein Wunschdenken NICHT eintritt - wie lange willste enttäuscht sein/bleiben?

Du merkst sicher selbst, wie sehr dich das Ganze um den AM immer noch gefangen hält!

Ach ja, klar, das ist mir schon bewusst.
Aber ist es nicht so, dass man in der Verarbeitung unterschiedliche Phasen in verschiedener Intensivität durchläuft ?
Trauer, Schmerz, Kummer, Wut, Gleichgültigkeit, aber auch der Wunsch nach Vergeltung das gehört doch dazu.
Warum sollte ich es nicht zulassen, so lange ich da wieder raus finde und mich nicht darin verheddere ?
Was heißt da immer noch ? Darf ich mir die Verarbeitung nicht zugestehen, so lange sie eben dauert ? Ich trage ja nicht den lieben langen Tag solche Gedanken in mir. Mein Leben geht weiter, aber ab und zu kommen halt Flashbacks, Erinnerungen hoch... und die sind nun mal mit Gefühlen verbunden.
Ich glaube, dass das durchaus normal ist.
Gedanken kommen und gehen auch wieder.

Zitat von Silberfuchs:

Mir bleibt nichts übrig, als das zu akzeptieren, auch wenn das sehr weh tut. Er entscheidet sich für diesen Weg. Ich glaube zu wissen, dass das keine besonders clevere Entscheidung ist, aber es ist sein Leben.
Seine Freundin allerdings tut mir leid, auch wenn dieses Mitleid nun 3 Jahre zu spät kommt.

Ich finde mit Cleverness hat eine Entscheidung für/wider einen Lebenspartner nix zu tun. Es ist rein eine Frage der persönlichen Prioritäten. Und da steht bei vielen Menschen die Liebe einfach nicht an erster Stelle. Bei manchen Menschen kommt die Liebe sogar nicht mal unter die Top 5.
Das mit dem Leid tun verstehe ich nicht. Für sie verbessert sich mit deinem Ausscheiden die Situation doch um ein Vielfaches. Sie ist die einzige von euch dreien, die durch das Ende der Affäre etwas gewonnen hat.

Zitat von Watte60:

Ach ja, klar, das ist mir schon bewusst.
Aber ist es nicht so, dass man in der Verarbeitung unterschiedliche Phasen in verschiedener Intensivität durchläuft ?
Trauer, Schmerz, Kummer, Wut, Gleichgültigkeit, aber auch der Wunsch nach Vergeltung das gehört doch dazu.
Warum sollte ich es nicht zulassen, so lange ich da wieder raus finde und mich nicht darin verheddere ?
Was heißt da immer noch ? Darf ich mir die Verarbeitung nicht zugestehen, so lange sie eben dauert ? Ich trage ja nicht den lieben langen Tag solche Gedanken in mir. Mein Leben geht weiter, aber ab und zu kommen halt Flashbacks, Erinnerungen hoch... und die sind nun mal mit Gefühlen verbunden.
Ich glaube, dass das durchaus normal ist.
Gedanken kommen und gehen auch wieder.

@

klar gibt es ein auf und ab....das ist auch GUT so, sonst würde Aufarbeitung nicht voran getrieben.
Nur... ein Wunschdenken den ehem. AM negativ zu behaften ist da total kontra-produktiv. Du willst
ja RAUS aus dem Ganzen...und je negativer ein Wunschdenken den Ehem. betreffend impliziert
wird, um so schwieriger wird der tatsächliche Ausstieg.

Du schreibst JETZT noch von einem Wunsch nach Vergeltung - warum? Warum lässt du den Ehemaligen nicht einfach gehen, indem du ihm - unausgesprochen - alles erdenklich GUTE
wünschst? Der Ehemalige soll doch tun und lassen, was er will - egal mit wem er (noch/wieder)
zusammen ist. Das ist nicht mehr deine Baustelle....
....du siehst IHN aber immer noch als DEINE Baustelle an - das suggerieren deine letzten Posts.


Du fragst...

Zitat:

Was heißt da immer noch ?

...weil der Eindruck entsteht, dass es immer wieder dazu kommt und du damit weiter aus dem Vollen schöpfst. Klar kann und darf das kein Tagesgeschäft (mehr) sein...und erst recht nicht mehr werden. Nur...deine Wortwahl suggeriert mir, dass du dem Ehemaligen z. B. die Pest an den Hals wünschst.
Mach dir keinen Kopf darum - das wird nicht eintreten...egal wie du dein negatives Wunschdenken ausstaffierst!

Du willst doch hin zu dir, wenn ich dich richtig verstanden habe. Und du willst WEG von dem Ehemaligen...und mit einem negativen Wunschdenken wird das unendlich schwieriger. Noch einmal - das wird nicht eintreten, was du ihm einzuschenken gedenkst!

Zitat von redhead1:

Der Richtige ist mir jederzeit willkommen. Drunter mach ich es nicht mehr.

Im ersten Moment dachte ich: ja, genau! Aber schon im zweiten nicht mehr. Weißt Du, diese Verletzung, dieses Erlebnis, sich selbst zu verlieren, dieser Schmerz, das hat eine Menge mit uns gemacht. Zusätzlich die hier viel zitierte absolute Euphorie, diese vermeintliche Seelenverwandschaft, der unfassbare Säggs, all das hat viele hier die Bodenhaftung bezüglich normaler Beziehungsanbahnung verlieren lassen.
Beziehung heißt aufeinander einlassen, dazu gehören auch Kompromisse, Vertrautheit entsteht durch Erleben, zusammen durchboxen, freuen, arbeiten.
Der Anspruch, nur noch den Richtigen zu nehmen, verschließt das Herz. Es gibt viele richtige Menschen.
Aber erst mal müssen wir wieder bei uns selbst ankommen, mit uns selbst eine gute Beziehung aufbauen, Nachsichtigkeit neu lernen. Und begreifen, dass der Charakter eines JEDEN doppelgleisig fahrenden Menschen ein schlimmes Defizit aufweist, welches nicht automatisch in jedem vorhanden ist, der uns nun begegnet. Ich nehme übrigens KEINEN aus, der eine Affäre neben seiner Hauptbeziehung führt, wohl wissend, dass hier und da tiefe Gefühle da waren. In jedem Fall war aber die Bereitschaft da, mindestens zwei Menschen zu verletzen. Wer das ausblendet als Affärenführer, verfügt über dieses Defizit.

So, auf der Suche nach einem, der richtig für mich ist und ich für ihn (wenn die Zeit reif ist) wünsche ich allen einen besinnlichen, friedvollen, versöhnlichen 1. Advent!

Zitat von kuddel7591:

@

klar gibt es ein auf und ab....das ist auch GUT so, sonst würde Aufarbeitung nicht voran getrieben.
Nur... ein Wunschdenken den ehem. AM negativ zu behaften ist da total kontra-produktiv. Du willst
ja RAUS aus dem Ganzen...und je negativer ein Wunschdenken den Ehem. betreffend impliziert
wird, um so schwieriger wird der tatsächliche Ausstieg.

Du schreibst JETZT noch von einem Wunsch nach Vergeltung - warum? Warum lässt du den Ehemaligen nicht einfach gehen, indem du ihm - unausgesprochen - alles erdenklich GUTE
wünschst? Der Ehemalige soll doch tun und lassen, was er will - egal mit wem er (noch/wieder)
zusammen ist. Das ist nicht mehr deine Baustelle....
....du siehst IHN aber immer noch als DEINE Baustelle an - das suggerieren deine letzten Posts.


Du fragst...



...weil der Eindruck entsteht, dass es immer wieder dazu kommt und du damit weiter aus dem Vollen schöpfst. Klar kann und darf das kein Tagesgeschäft (mehr) sein...und erst recht nicht mehr werden. Nur...deine Wortwahl suggeriert mir, dass du dem Ehemaligen z. B. die Pest an den Hals wünschst.
Mach dir keinen Kopf darum - das wird nicht eintreten...egal wie du dein negatives Wunschdenken ausstaffierst!

Du willst doch hin zu dir, wenn ich dich richtig verstanden habe. Und du willst WEG von dem Ehemaligen...und mit einem negativen Wunschdenken wird das unendlich schwieriger. Noch einmal - das wird nicht eintreten, was du ihm einzuschenken gedenkst!

Ich möchte es einfach in meinem Tempo machen. Ich will hin zu mir, und weg von ihm, klar, da bin ich ja dran.
Und nein, ich wünsche dem nicht die Pest an den Hals, aber ich wüsste nicht, warum ich ihm auch noch alles gute wünschen sollte ?

Zitat von Ortrere:

Im ersten Moment dachte ich: ja, genau! Aber schon im zweiten nicht mehr. Weißt Du, diese Verletzung, dieses Erlebnis, sich selbst zu verlieren, dieser Schmerz, das hat eine Menge mit uns gemacht. Zusätzlich die hier viel zitierte absolute Euphorie, diese vermeintliche Seelenverwandschaft, der unfassbare Säggs, all das hat viele hier die Bodenhaftung bezüglich normaler Beziehungsanbahnung verlieren lassen.
Beziehung heißt aufeinander einlassen, dazu gehören auch Kompromisse, Vertrautheit entsteht durch Erleben, zusammen durchboxen, freuen, arbeiten.
Der Anspruch, nur noch den Richtigen zu nehmen, verschließt das Herz. Es gibt viele richtige Menschen.
Aber erst mal müssen wir wieder bei uns selbst ankommen, mit uns selbst eine gute Beziehung aufbauen, Nachsichtigkeit neu lernen. Und begreifen, dass der Charakter eines JEDEN doppelgleisig fahrenden Menschen ein schlimmes Defizit aufweist, welches nicht automatisch in jedem vorhanden ist, der uns nun begegnet. Ich nehme übrigens KEINEN aus, der eine Affäre neben seiner Hauptbeziehung führt, wohl wissend, dass hier und da tiefe Gefühle da waren. In jedem Fall war aber die Bereitschaft da, mindestens zwei Menschen zu verletzen. Wer das ausblendet als Affärenführer, verfügt über dieses Defizit.

So, auf der Suche nach einem, der richtig für mich ist und ich für ihn (wenn die Zeit reif ist) wünsche ich allen einen besinnlichen, friedvollen, versöhnlichen 1. Advent!

Der Richtige ist sicher ein auslegungsfähiger Begriff,

Zitat von Watte60:

Fies, ich weiß, aber ich kann grad nicht anders

Ach, was solls.
Wir kommen eh nicht in den Himmel.
Ich hatte auch schon im Kopf, seiner Freundin reinen Wein einzuschenken: sicher mehr als ein Mal.
Und dieser Gedanke ist auch jetzt wieder gelegentlich da.
Aber was soll ich versuchen, ihn abzustrafen und wofür? Ich bin ja selbst Schuld.

Zitat von 6rama9:

Das mit dem Leid tun verstehe ich nicht. Für sie verbessert sich mit deinem Ausscheiden die Situation doch um ein Vielfaches.

Weil sie mit großer Sicherheit davon ausgeht, dass jetzt mit Baby und Hochzeit endlich DAS Zugeständnis an Treue, auf das sie gewartet hat, getan worden ist.
Ist es aber nicht.
Und dafür tut sie mir leid.

Vielleicht wird diese Beziehug natürlich auch wieder ganz toll oder es reicht halt beiden so, was weiß ich.
Ich glaube es ehrlich gesagt nicht, weil ich denke, wenn einer von beiden so ein Geheimnis mit sich rumschleppt über so einen Zeitraum, dann kann man da nicht einfach einen Deckel drauf machen (Wobei, vielleicht ist auch das etwas, was anderem Menschen gelungen mag und ich schließe von mir auf andere).
Ebenso hat er es nicht geschafft, seine Defizite in der Beziehung zu lösen, die werden also weiterhin bestehen.

Aber wenn das für ihn reicht und für sie...
Für mich ist es bitter und tut beschissen weh, aber das ist nicht mein Weg.
Sicherlich leben aber viele Menschen in solchen Partnerschaften vor sich hin, also geht es.
Ich konnte es nicht, das tut mir jetzt, wo Ich verwundet bin, leid, denn auf meinen Exmann war unbedingter Verlass. Aber es ist wohl normal, wenn man waidwund in das Vertraute Terrain zurückkriechen möchte. Ein Zeichen für Liebe ist es nicht.

Immerhin hat er mir nichts von einer gemeinsamen Zukunft vorgegaukelt und sich auch nie in sinnlosen Liebesschwüren verloren.

Zitat von Silberfuchs:

Ach, was solls.
Wir kommen eh nicht in den Himmel.
Ich hatte auch schon im Kopf, seiner Freundin reinen Wein einzuschenken: sicher mehr als ein Mal.
Und dieser Gedanke ist auch jetzt wieder gelegentlich da.

Sehe ich auch so.
Ich bin halt auch einfach nicht der alles verzeihende Gutmensch und noch dazu Skorpion .
Allerdings hatte ich nie den Gedanken, oder Wunsch, seiner Frau zu erzählen, wie es wirklich war ... Ich vertraue da eher auf Karma .
Und habe tatsächlich schon in 2 Fällen erlebt, dass die Personen, die anderen geschadet haben, letztlich ihre Strafe erhalten haben.

Zitat von Silberfuchs:

Weil sie mit großer Sicherheit davon ausgeht, dass jetzt mit Baby und Hochzeit endlich DAS Zugeständnis an Treue, auf das sie gewartet hat, getan worden ist.
Ist es aber nicht.
Und dafür tut sie mir leid.

Das ist wirklich tragisch. Sie hat doch mit dem nicht wirklich den Jackpot gezogen, da kann sie einem wirklich leid tun. Andererseits, wenn sie davon wusste und die Augen verschlossen hat ... ?

Zitat von Silberfuchs:

Sicherlich leben aber viele Menschen in solchen Partnerschaften vor sich hin, also geht es.
Ich konnte es nicht, das tut mir jetzt, wo Ich verwundet bin,...

Ich kenne 3 Paare in meinem Umfeld, die noch in viel schlimmeren Partnerschaften leben, vor sich hin leben ... und der Dinge harren, die da kommen mögen ... oder eben auch nicht.
Bei dir liegt der Fall anders, du bereust deinen Schritt und würdest dir vielleicht deinen Mann zurück wünschen und möglicherweise könnte es funktionieren, wenn beide daran arbeiten.

Zitat @Watte60

Zitat:

Ich möchte es einfach in meinem Tempo machen. Ich will hin zu mir, und weg von ihm, klar, da bin ich ja dran.
Und nein, ich wünsche dem nicht die Pest an den Hals, aber ich wüsste nicht, warum ich ihm auch noch alles gute wünschen sollte ?

....ihm alles Gute zu wünschen hätte DEN Vorteil, dass du aus deinen negativen Gedanken den Ehemaligen betreffend, positive Gedanken gestaltest. OB es dem Ehemaligen wirklich gut gehen wird - das wirst du wohl eher NIE erfahren....ebenso wenig wirst du erfahren, ob es ihm nicht gut geht.

Es gibt ein Sprichwort:

Was ich (vehement) anlehne, wähle ich!

Die Vehemenz suggeriert, dass sich die eigenen Gedanken mehr mit dem beschäftigen, was
ich zuvor abgelehnt habe, als mit dem, was ich mir als neue Vorhaben ausgemalt habe.

Und daher...du allein bestimmst, wie lange du an dem nicht mehr gewollten festhältst, indem
du es permanent ablehnst, ablehnst, ablehnst...oder ob du dir einen neuen Bezugspunkt suchst,
der dir eine neue Orientierungshilfe bietet.

Woher ist das nun wieder weiß - eigene Erfahrung in einem Bereich, der mit dem Thema des
Forums nicht zu tun hat...aber sehr intensiv in mein LEBEN eingegriffen hat. Daher liegt seit
knapp 20 Jahren ein Flyer immer in Sichtweite: Ich will....(z. B. ) mich vollkommen neu orientieren!
Was nach dem Ich will... eingetragen wird, kann immer mal wieder wechseln...und sinnvoll
war bei mir, dass immer mit Positivem zu besetzen, um das Wort nein oder nicht nicht zu verwenden.

Beispiel - Ich will gesund bleiben! wirkt anders, als Ich will nicht krank werden!

Auf dich bezogen - Beispiel: Ich will zu MIR finden! Und NICHT: Ich will nicht mehr an ihn denken!

Recht hast du damit...es gibt das AUF und es gibt das ab....und den Faktor Zeit gibt es auch. Was bist du bereit dafür zu tun, dass das Positive mehr Priorität erhält - indem du zu einer anderen Wortwahl findest.

Woher ich das nun wieder habe - aus einem Buch: The Secret - Das Geheimnis...von Rhonda Byrne

Ich wollte das alles nicht glauben, was ich zuvor darüber erfahren habe...und als ich Monate später das Buch geschenkt bekam, gingen bei mir die Lampen an - bei einem Kerl wie mir... unglaublich

Zitat von kuddel7591:

Zitat @Watte60



....ihm alles Gute zu wünschen hätte DEN Vorteil, dass du aus deinen negativen Gedanken den Ehemaligen betreffend, positive Gedanken gestaltest. OB es dem Ehemaligen wirklich gut gehen wird - das wirst du wohl eher NIE erfahren....ebenso wenig wirst du erfahren, ob es ihm nicht gut geht.

Es gibt ein Sprichwort:

Was ich (vehement) anlehne, wähle ich!

Die Vehemenz suggeriert, dass sich die eigenen Gedanken mehr mit dem beschäftigen, was
ich zuvor abgelehnt habe, als mit dem, was ich mir als neue Vorhaben ausgemalt habe.

Und daher...du allein bestimmst, wie lange du an dem nicht mehr gewollten festhältst, indem
du es permanent ablehnst, ablehnst, ablehnst...oder ob du dir einen neuen Bezugspunkt suchst,
der dir eine neue Orientierungshilfe bietet.

Woher ist das nun wieder weiß - eigene Erfahrung in einem Bereich, der mit dem Thema des
Forums nicht zu tun hat...aber sehr intensiv in mein LEBEN eingegriffen hat. Daher liegt seit
knapp 20 Jahren ein Flyer immer in Sichtweite: Ich will....(z. B. ) mich vollkommen neu orientieren!
Was nach dem Ich will... eingetragen wird, kann immer mal wieder wechseln...und sinnvoll
war bei mir, dass immer mit Positivem zu besetzen, um das Wort nein oder nicht nicht zu verwenden.

Beispiel - Ich will gesund bleiben! wirkt anders, als Ich will nicht krank werden!

Auf dich bezogen - Beispiel: Ich will zu MIR finden! Und NICHT: Ich will nicht mehr an ihn denken!

Recht hast du damit...es gibt das AUF und es gibt das ab....und den Faktor Zeit gibt es auch. Was bist du bereit dafür zu tun, dass das Positive mehr Priorität erhält - indem du zu einer anderen Wortwahl findest.

Woher ich das nun wieder habe - aus einem Buch: The Secret - Das Geheimnis...von Rhonda Byrne

Ich wollte das alles nicht glauben, was ich zuvor darüber erfahren habe...und als ich Monate später das Buch geschenkt bekam, gingen bei mir die Lampen an - bei einem Kerl wie mir... unglaublich

Das mag schon alles richtig sein, Kuddel, für DICH ist es halt richtig. Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich meine.
Jeder hat doch so seine eigene Methode, mit so etwas umzugehen. Ziele und neue Orientierung habe ich schon. Aber aus schlauen Büchern mir etwas zusammen zu basteln, ist nicht meins, da liest du in jedem Ratgeber was anderes, und es muss nicht alles geschriebene für jeden die passende Lösung sein. Letztlich will ich mich auch nicht verbiegen, um etwas aus einem schlauen Buch umzusetzen. Ich bin so wie ich bin, will den Weg so gehen, wie es sich am besten anfühlt und mir am besten tut, aus dem Bauch raus.

Heute hat er mir einen schönen 1. Advent gewünscht, wozu auch immer das gut sein soll. Ich werde nicht darauf antworten, weil ich nicht mal wüsste, was überhaupt ich antworten sollte, außer: Danke, dir auch.
Die Sache wird sich also von selbst erledigen, ich lass da die Zeit für mich arbeiten und nichts erzwingen, und ob es IHM auf dem weiteren Lebensweg gut oder schlecht ergeht, wird mir mehr und mehr egal werden.

Zitat von Watte60:

Andererseits, wenn sie davon wusste und die Augen verschlossen hat ... ?

Ich habe keine Ahnung. Er meinte, er hat sie irgendwie nach den letzten Nachrichten die sie gelesen hat, davon überzeugt, dass das nur Spiel war und nichts wirklich gelaufen ist.
Nachdem das vor etwa einem halben Jahr aber schon mal der Fall war...keine Ahnung was frau da so alles bereit ist zu glauben, oder glauben will, wissend, dass sie schwanger ist.

Zitat von Watte60:

Bei dir liegt der Fall anders, du bereust deinen Schritt und würdest dir vielleicht deinen Mann zurück wünschen

Ich bereue JETZT meinen Schritt, weil es dreckig weh tut und ich mich mies fühle und ich aus dieser Situation heraus die kleine Geborgenheit der großen Liebe vorziehen würde...und ich mir vorstelle und wünsche, dass ich meinen Ex doch wieder körperlich toll finden könnte.
Wenn ich aber ehrlich bin, gehört halt auch dazu, dass ich während der Treffen mit dem anderen nie auch nur einen Gedanken an meinen Exmann gedacht habe.
Jetzt also zurück in seine Arme zu flüchten , wäre direkt in den nächsten Gau zu laufen.

Das war/ist mein Problem: mal lernen, die Füße still zu halten und nicht jeder Gefühlsregung nachzugehen/sich reinzusteigern.
Meine Baustelle für die nächsten Jahre.

@Watte60

was es mit der Ratgeberei auf sich hat - das geht mir auch auf den Senkel. Es geht mit der Literatur eben NICHT um die HIER beschriebenen Probleme, sondern um Dinge, die das gesamte Leben betreffen (können). Mir geht das allgemeine Gedöns an spezifischen Ratgebern sowas von vorbei,
weil die Theorie auch der spezifischen Literatur lediglich grau ist.

Nun macht nicht jede empfohlene Literatur für alle wirklich Sinn...wobei ich allgemeiner gefasste Literatur für sehr viel tiefgreifender halte, wenn diese größere Lebensbereiche umfasst/abdeckt.
Dass ich diese Schwarten nicht von A bis Z lese - ich suche mir nur das raus, was mich momentan interessiert/belastet, wenn es mir besonders gut/mies geht.

Bei dem Buch The Secret geht es um Dinge, die fern ab von dem liegen, die z. B. HIER im Forum
ein Thema sind...es geht schlichtweg nur darum, mit den hier vorherrschenden Themen ggf. einen Umgang zu finden, wenn Themenspezifisches nicht (mehr) greift. Und da habe ich z. B. angesetzt, weil ich offensichtlich zu blöd war, Themenspezifisches anzugehen oder gar umzusetzen.

Und....wer oder was auch immer hilft, hat Recht! Der Zweck heiligt die Mittel - seriöse versteht sich!

Mittel erst gar nicht zur Anwendung zu bringen - auch die gibt es bei mir... Esoterisches Gedöns
z. B.! Was sich allerdings immer größerer Beliebtheit erfreut - spirituelles. Denn das geht in die späterBereiche hinein, die Geist und Seele und Psyche betreffen... und der Körper dankt es (später)....durch mehr Wohlbefinden. Klingt auch nach Bla bla....oder!?