Gretchen
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Ex-Mitglied
Zitat von Mangomontag:Wo, bitteschön, Rama, soll so ein Beziehungs-Sozialismus hinführen?! Glück und Liebe spielt keine so große Rolle, am Ende sterben wir doch eh alle? Bleibt mal schön in euren Wohnungen wohnen, gibt eh zu wenige davon, und wenn ihr auszieht, vermietet schwarz unter, wechselt nie den Job, denn das ist ein Risiko? Wenn Du einmal einen Fisch gefangen hast, behalte ihn an der Angel, auch wenn er dir nicht schmeckt, sonst fängt ihn noch ein anderer? Wie schrecklich! Wie tot! Wie düster und grau! Markt braucht Bewegung. Und ja, wenn ich an etwas glaube, dann an den Markt.
Zitat von 6rama9:Wenn ich eine Schlussfolgerung für Euch Frauen habe, dann die: Macht Euer Glück nicht von der Liebe eines Mannes abhängig, das Leben ist so viel vielfältiger !.
Zitat von Gretchen:Eigentlich ist er gar nicht genussfähig.
Thisislife
Zitat von 6rama9:Ich pflichte Dir vollkommen bei und habe es in einem anderen Thread so beschrieben: Verliebtheitsgefühle sind für uns Männer im Allgemeinen viel flüchtiger als für Frauen. Vielleicht weil Männer traditionell sich über andere Dinge identifizieren als Frauen. Das Gefühlsspektrum von Männern ist gegenüber dem von Frauen sicherlich verschoben. Ehrgeiz, Konkurrenzdenken und Machtstreben gelten nicht umsonst als typisch männliche Charakterzüge, während die sanften Gefühle bei uns Männenr häufig eine untergeordnete Rolle spielen.
Daher auch der häufige Trugschluss der AFs, dass die Liebeschwüre und Liebesbeweise ihres AMs gleichwertig zu den ihren waren. Nein, das waren sie nie, selbst wenn die gleichen Worte und Gesten gebraucht wurden.
Bezeichnend ist ja auch die Trennungsbereitschaft nach Affärem. Ich kenne die Zahlen nicht mehr auswendig, aber soviel ich weiß trennen sich weniger als 20% der Männer für ihre Affäre, während sich ca 50% der Frauen trennen. Und das liegt nicht an der Feigheit der Männer, sondern schlicht und einfach daran, dass bei uns das Verliebtheitsgefühl im großen Kosmos der Gefühle irgendwo hinten links angesiedelt ist.
Natürlich gibt es Männer, die sich für die Affäre von ihren EFs trennen. Aber dann müssen weit mehr Faktoren als eine befriedigende (emotional und 6uell gesehen) Affäre zusammenkommen. Dann muss sich das Gesamtpaket richtig anfühlen. Denn was Du als lauwarmen kompromiss bezeichnest (in einer nicht komplett befriedigenden Ehe zu verharren) wäre vergleichbar mit dem lauwarmen Kompromiss für Männer, nämlich nur zur Affäre zu wechseln wegen ein bisschen Gefühls-Chi-Chi. Womöglich noch wegen einer Verliebtheit mit dem sozialen und beruflichen Erfolg spielen? Never ever, lieber entlieben wir Männer uns rasch und vollständig (ok, den guten 6 würden wir gerne nebenher trotzdem mitnehmen wenn irgend möglich. Vielleicht lässt sich ja ganz heimlich der 6 weiterführen).
Wenn ich am Wochenende Zeit finde, mache ich noch einen Ausflug in die Statistik. Und zwar: Warum bei einer durchschnittlichen Ehedauer von 14,7 Jahren und einer Scheidungsrate von 40% die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass sich eine Person tatsächlich trennt.
Abendstern2018
Zitat von Karenberg:
Gefällt mir, das ist noch besser als einfach nur einen Punkt zu setzen (Achtung Ironie).
Nicht schreiben, Abendstern. Einfach zurück lehnen und abwarten.
Zitat von Abendstern2018:Rechne mit Meteroiteneinschlag.
kuddel7591
Zitat von Gretchen:
Er möchte die Entscheidung an eine höhere Macht abgeben.
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