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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

S
Zitat von Mangomontag:
Ja, Ehetherapie haben wir auch begonnen... ja, Gespräche versuchen wir auch zu führen...

Zitat von Mangomontag:
nimmt mein EM die für mich vorhandenen Probleme nicht zur Kenntnis bzw verdrängt sie und will sich nicht damit auseinandersetzen. Ich gehe mal davon aus, dass er das nicht aus böser Absicht tut, sondern weil er nicht anders kann.


Danke dir, Mangomontag, für diese Schilderungen. Bislang schien ich die einzige zu sein, die es wieder mit dem EM versucht. Wie du bin ich sehr ehrlich mit ihm. Allerdings ist er sehr verständnisvoll. Wir waren ja getrennt, von Juli bis etwa Ende April. So richtig angefangen zu reden haben wir Anfang März, direkt nachdem mit AM Schluss war. Allerdings haben wir uns schon seit November wieder des öfteren gesehen. Da hab ich AM schon nicht mehr gesehen, das letzte Mal war Ende Oktober. Im November war er (AM) ja dann wieder ins Haus mit EF eingezogen - ins Gästezimmer, wegen der Kinder. (Ich hab das geglaubt! ) Jedenfalls hatte ich ja schon geahnt, dass das mit AM nichts mehr wird, wollte auch nicht mehr, hab aber meine zwei Trennungsversuche nicht durchgehalten. Ich hab ihn mehrfach direkt gefragt, ob er mit seiner Familie umzieht, hat er verneint, er käme zu mir. Wie ich heute weiß, hat er es da schon geplant... Aber ich schweife ab, was ich sagen wollte, ist, ich hab da schon die Begegnungen mit meinem Mann so genossen, dass ich AM sagte, er müsse nun kommen, mein Mann spuke mir im Kopf rum. Heute denke ich, er hat das gehofft, dann hätte er mich nicht verlassen müssen.

Ich weiß wirklich nicht, wo mein Mann die Kraft her nimmt, aber er hält mich. Er nimmt mich in den Arm, wenn ich weine. Er weiß, es geht um die Verletzung, das wie konnte ich nur´ etc., und nicht darum, dass ich AM zurück wollen würde. Was ich sehr bemerkenswert von ihm finde.

Mittlerweile gibt es auch Tage, an denen das alles gar nicht zur Spache kommt. Wo wir Urlaubspläne schmieden, kochen, dekorieren, (neue Badematten habe ich ja schon ), und überlegen, wie wir wohnen wollen, wenn wir wieder zusammen ziehen.

Er (mein Mann) hat letztens auch mal gesagt, wir brauchten diese Trennung. Die Entwicklung, die er gemacht hat in punkto Veränderungsfähigkeit, konnte er nur alleine machen.

Und wir haben über 7 gesprochen. Dinge, die wir vorher beide nicht ausgesprochen hatten. Ist halt schwierig, nach 15 oder 20 Jahren plötzlich mit neuen Wünschen zu kommen. War zumindest für uns beide offenbar nicht möglich. Aber als wir getrennt waren, konnte ja nichts mehr kaputt gehen, wir waren ja schon getrennt. Und so haben wir auch über dieses Thema geredet, und siehe da, da geht noch was...

Und zum Schluss noch off topic - ich bin knallrot! Sowas blödes, hab den ganzen Tag unterm Sonnenschirm gesessen, aber offenbar kommt da genug Sonne durch. Gehe jetzt mal cremen...

11.06.2018 17:08 • x 1 #26326


Ich möchte an dieser stelle widersprechen.Männer leiden...und wie.
Nur plappern sie nicht.sie machen allesamt mit sich aus.sie haben ebenso Schlafstörungen und das volle Programm.
Aber sie deckeln es ,lenken sich besser ab.
In der AfZeit war zwischendurch ja auch mal Schluss.oberflächlicher Kontakt war da. Da gaukelt er mir vor, er sei fit wie ein Turnschuh. Im Nachhinein sagte er, er hätte am liebsten den Krankenwagen bestellt. Gab er kleinlaut zu.
Es gibt da sicher auch Unterschiede, aber die Gefühle sind nicht alle gespielt.Denn jeder noch so tolle Hirsch hat darüber keine Macht.

11.06.2018 17:09 • x 2 #26327


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

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M
Melde mich auch mal wieder zu Wort nach langer Zeit.

Erstmal Willkommen an alle, die seit einigen Seiten neu hier dabei sind.

Vor wenigen Tagen habe Ich immer wieder mit den Gedanken gespielt hier ein Good Bye da zu lassen. Wollte mich nicht mehr mit dem Thema beschäftigen. Habe hier zwar immer wieder mitgelesen, wollte es aber sein lassen. - bis Ich heute Nacht, seit langem wieder, von meinem Ex-AM, geträumt habe.
Jetzt bleibe ich doch. Die Spezi hat Samstag Geburtstag.
Der Traum hat einiges wieder hoch gebracht.
Aber es sind auch erst 3 1/3 Monate Kontaktsperre. Ich verlange zu viel von mir.

Möchte auch etwas zum aktuellen Thema sagen, was vor 2-3 Seiten aufkam bzgl. Misstrauen neuen Männern und Erfahrungen.
Ich weiß noch nicht ganz wie Ich das einordnen soll. Ich habe dieses Misstrauen auch. Männern und Frauen. Egal wer. Ob Männer, die flirten wollen. Oder Frauen im Kollegenkreis. Ich nehme Abstand.
Jeder, egal wer, wird knallhart gemieden. Nur pure Freundlichkeit ist am Tageswerk. Ich bin höflich nett. Das ist schon fast widerlich. Nur erkennen die wenigsten an dieser netten Höflichkeit nicht den Abstandshalter.

Ich glaube, das ist dieses Erwachsensein, von dem immer alle geredet haben.

Ich bin noch hier. Bleibe wohl noch ne Weile.

11.06.2018 17:56 • x 11 #26328


M
Zitat von hahawi:

So sehr ich auch Deine Beiträge schätze, hier muss ich massivst reingrätschen.
Natürlich leiden Männer. Wenn man tief genug sticht bluten sie sogar.
Der tatsächliche Unterschied ist nicht evolutioniär, er ist in der Sozialisierung zu finden.
Ein Grossteil der Männer wird in ihrer Erziehung noch immer auf klassische Rollenbilder getrimmt.
Wettkampf, Gewinnen, Männlichkeit und Härte.
Und, wichtig, Gefühle weitestgehend unterdrücken und auf keinen Fall weinen. Nie! Niemals!
ein echter Indianer kennt keinen schmerz und Männer weinen nicht.
Es gibt natürlich, wie du richtig sagst, eine gesellschaftspolitische Prämisse, die Männlichkeit negieren will. Mansplaining, Manspreading, alles was alte, weisse Männer halt so machen.
Aber das ist nur ein ganz dünner Lack, der da aufgetragen wird, der aber ausreicht, zumindest in urbanen Bereichen, sich durchzusetzen.
Aber ein Grossteil der Männer hat noch die alten Rollenmodelle intus.
Schmerz still und unsichtbar für die Umgebung zu ertragen und sich nicht gehen zu lassen. (Außer bei der fast tödlichen Männergrippe, da dürfen sie)
Es ist nicht die Unfähigkeit, Schmerzen zu empfinden, warum Du so wenig Männer hier findest, es ist Die Unfähigkeit, zu den Schmerzen zu stehen, die sie abhält.


Du hast Recht, ich habe zu pointiert formuliert. Männer leiden auch, aber anders. Dennoch haben - meiner Erfahrung nach - diese Liebesdinge für sie keine Priorität. An erster Stelle steht der berufliche Erfolg. Mir ging es allerdings nicht um das Leiden an sich, sondern um die Frage der Macht in Beziehungsdingen. Das war sicher ungeschickt formuliert.

Ob es Sozialisierung ist - oder Biologie. DAS ist ja dann wohl die ALLES entscheidende Frage. Wenn es nur Sozialisierung ist, wenn es einfach nur um Rollenmodelle geht, dann brauchen wir ja mit der Umerziehung nur weiter machen - und haben irgendwann den neuen Mann. Hat aber bisher noch nicht so richtig funktioniert, oder? Ganz klar: ich wäre froh, wenn es funktionieren würde. An meinen Söhnen sehe ich allerdings das Gegenteil. Und ich versuche wirklich alles, dass sie keine alten Rollenmodelle übernehmen. Und hier gibt es Gender pur auf den Mädchen in der Schule.

Und wenn es nur Sozialisierung ist: dann braucht sich ja bald keine Frau mehr zu verbiegen und den Mann mit evolutionsbiologischen Tricks einfangen bzw halten. Also: kein Jäger mehr, der Rehe erlegen will. Das haben wir dann bald mit Hilfe der Sozialisierung überwunden?

11.06.2018 18:24 • x 1 #26329


hahawi
@Mangomontag
Natürlich ist es bis auf Ausnahmen unmöglich, aus eine Buben eine einhornjagende Prinzessin zu machen und aus einem Mädchen einen muskelbepackten Stahlkocher.
was Du allerdings sehr wohl schaffst, ist es einem Sohn beizubringen, Gefühle zu zeigen und auch zu leben.
Nicht so, wies sein sollte, dazu sind andere Faktoren wie Schule, Freunde, Medien zu stark, aber zumindest ein Stück weit. Und mit einer männlichen Identifikationsfigur, die das vorlebt.

11.06.2018 18:29 • x 1 #26330


M
Zitat von hahawi:
@Mangomontag
Natürlich ist es bis auf Ausnahmen unmöglich, aus eine Buben eine einhornjagende Prinzessin zu machen und aus einem Mädchen einen muskelbepackten Stahlkocher.
was Du allerdings sehr wohl schaffst, ist es einem Sohn beizubringen, Gefühle zu zeigen und auch zu leben.
Nicht so, wies sein sollte, dazu sind andere Faktoren wie Schule, Freunde, Medien zu stark, aber zumindest ein Stück weit. Und mit einer männlichen Identifikationsfigur, die das vorlebt.


Ja, stimmt.
Guido war übrigens ein sehr gefühlvoller Mann, der auch öfters mal geweint hat.
Wir haben viel über seine miese Kindheit gesprochen, und ich hatte den Eindruck, dass er sehr reflektiert ist und versucht, zu lernen. Wir haben sehr viel über Gefühle gesprochen.

Strukturell ändert es allerdings nicht, wenn Männer auch über Gefühle sprechen können. Das stelle ich doch gar nicht in Frage.

Meine Aussage war lediglich: Die Evolutionstheorie ist in Fragen der Macht nachteilig für die Frauen, da ihre Rolle als zu jagendes Reh doch ziemlich reduziert ist. Aus diesem Grund lehnen die Netz- und Gender-Feministinnen sie ja auch komplett ab. Was, wenn Frauen selbst mal die Jägerin sein wollen? Kaum vorstellbar - oder nur in bestimmten Randbereichen. Auch hier gibt es ja immer den evolutionsbiologischen Tipp: laufe keinem Mann, denn dann bekommt er einen Fluchtimpuls. Führe keine Beziehungsdiskussionen, denn damit zeigst du dich schwach. Tu so, als ob du den Mann gar nicht willst.

Und beim 6: Nach der Evolutionstheorie bzw der Biologie verliebt sich eine Frau über kurz oder lang durch 6 in einen Mann. Die Hormone verfehlen ihre Wirkung nicht. Der Mann verliebt sich aber nicht durch 6, sondern er mag die Jagd, die Spannung etc pp. weiß nicht. Finde ich jetzt eher eine nachteilige Position für die Frau, die ja den Biologen zufolge einen Mann immer in eine Beziehung drängen will. Außer @artemisia, die ist natürlich eine Ausnahme. Nachteilig sind doch auch die biologischen Verführungsthesen, nach denen Frauen mit Bewunderung, Bewunderung, Bewunderung, guter Küche, rotem Lippenstift und hohen Schuhen und ein bisschen dümmer scheinen Männer ködern können.

Na ja. Egal. Ist ja ein bisschen off-topic und ändert nichts.

11.06.2018 18:47 • #26331


hahawi
@Mangomontag
Zu 100% daccord

Was männliche Verhalten angeht.
Hier lernt man ja, dass Männer ihre Anziehung in Konfliktsituationen massiv einbüßen, wenn sie zu emotional, zu weich werden.
Härte, Distanz und Männlichkeit als Grundprinzip des Mannes, der eine Frau (zurück-) erobern will.
ich war, zum Glück, noch nie in der Situation, das am Lebendbeispiel zu erproben.
Was mich zB geprägt hat, war mein Vater. Ein sehr schwacher Mensch, der als Kind von seinem Vater massiv gedemütigt und unterdrückt wurde.
Er hat dies Kompensiert, indem er selbst als harter, distanzierter, schlagender , ja prügelnder Vater aufgetreten ist, der keinerlei Gefühlsduseleien geduldet hat.
Einer, der immer alles geschluckt hat.
Irgendwann hab ich für mich beschlossen, um ein guter Vater zu werden muss ich einfach in allen Belangen das Gegenteil tun zu dem, was er getan hat.

11.06.2018 18:58 • x 3 #26332


hatdazugelernt
Mißtrauen, verlorene Leichtigkeit und Naivität- ich versuche das für mich persönlich positiver zu sehen. Ich stamme schließlich von dem Höhlenmenschweibchen ab, das erst mal mißtrauisch aus der Höhle gelugt hat, ob da irgendwelche Säbelzahntiger sind. Das naive und leichtfertige Weibchen wurde gefressen und blieb ja ohne Nachkommen.
Sorry, albern, ich weiß.
@mellowdrop- das ist nicht das Erwachsensein, das ist eine begreifliche Schutzhaltung, die du eingenommen hast. Wie du gesagt hast- 3,5 Monate sind keine lange Zeit.

Was das Daten und neue Männer angeht- ich halte Mantren a la nie wieder wirds so schön wie`s mal war für gefährlich, vor allem wenn man sie sich immer wieder vorsagt. Bis man sie verinnerlich hat. Wie ein Gesetz. Isso, kannste nix machen. Amen.
Man tendiert ja oft dazu, alles zu glauben, was man sich so denkt.

Ich beobachte gerade, wie ich auf Interesse und verliebte Zuwendung reagiere, nachdem ich längere Zeit mit On-Off-Heiß-Kalt konditioniert wurde. Ich bin extrem vorsichtig. Ich denke mir eher ja ja schaumermal wie du redest, wenn nicht mehr all die Hormone aus dir sprechen und konzentriere mich eher auf mich und meine Pläne im Moment. Und klar fühlt sich das sehr anders an als Halsüberkopf, total verrückt und 24/7 verliebt und verrückt sein. Oder dann halt später 24/7 mehr oder minder in Habachtstellung, weil man nie wissen konnte, was kommt.
Nicht so intensiv.
Aber die Intensität die in einer Affäre entsteht speist sich ja auch aus der Unsicherheit, Verlustangst, dem Dauervermissen- und das will ich ehrlich nicht zurück. Ich will eher neugierig sein, was da noch kommt als dem Hormoncocktail nachzutrauern.

11.06.2018 19:06 • x 6 #26333


S
Zitat von Mangomontag:
Ach, @schlumpf2011 , die ganze Zeit will ich Dir schon schreiben, denn ähnlich wie Dich macht mich der Gedanke an die Eherettung und die EF meines AM rasend wütend. Ich wache nachts schweißgebadet auf und stelle mir vor, was die wohl gerade machen und muss mich zwingen, irgendetwas anderes zu denken, bzw stehe auf und lenke mich ab. Ich kann Dich in dieser Hinsicht so gut verstehen! Versuchen wir doch gemeinsam, die EF einfach zu bedauern. Sie haben wirklich nichts gewonnen - keinen Sieg errungen, keinen Triumpf. Sie müssen jetzt dienen und sich klein machen und in ständiger Angst leben.

Was ich aber nicht verstehe: warum glorifizierst Du diesen AM so? Ich habe Deinen ganzen Thread gelesen - was ich gelesen habe, hat mich erschüttert. Und das schreibe ich nicht einfach so. Manche Geschichte hier berühren einen einfach mehr als andere. Dieser Typ ist einfach das Letzte. 7, Küssen, Wärme, Liebe - das war doch eine Ilusion, wenn wir uns das Ergebnis anschauen. Mir geht es ja ähnlich, ich denke auch immer, das muss alles ein Irrtum sein, wir waren doch soooo glücklich. Aber dann lese ich hier, und ich kann an KEINEM EINZIGEN der AM hier irgendetwas Sympathisches entdecken. Sie sind alle Vollpfosten. Komisch - nur bei meinem war alles anders!
?
Nein. Nicht.

@Mangomontag : ja, dieses Kopfkino ist für mich oft auch noch der Horror - habe die beiden ja vor kurzem zusammen auf dem Motorrad gesehen (sie hasst Motorrad fahren und jetzt geht das auf einmal wieder) - das sticht dann extrem ins Herz...
Oft hilft es mir auch zu sehen, dass die EF eigentlich ein echt armes Würstchen ist und frage mich, ob sie eigentlich weiss, was für einen Deppen sie da an ihrer Seite hat? Aber wie ich weiss, bin ich natürlich die dümmste Hexe auf Gottes Erdboden, die ihren Mann 6 Jahre lang geknebelt, verführt und vergewaltigt hat. Und den Betrug ihres Mannes verdrängt sie mal so eben...

Für mich ist es einfach schwierig zu realisieren, dass es wohl nur eine Illusion war, der ich hinterhergerannt bin, aber ich so vielen Momenten habe ich diese Liebe, Nähe und Wärme so intensiv gespürt - sowas kann man doch nicht spielen.
Im Hinterkopf weiss ich natürlich ganz genau, dass dieser Typ ziemlich skrupellos unterwegs ist und die Enttäuschung darüber schmerzt am meisten. Alles, was nach der Trennung passierte hätte ich ihm einfach nie so zugetraut - vielleicht auch, weil wir seit Jahrzehnten so viele gemeinsame Bekannte haben. Aber um seinen Allerwertesten zu retten ging er wohl über Leichen.

Zitat:
Ich sehne mich nach der Zeit zurück, als ich keine Herzschmerzen und kein Ziehen in der Magengegend hatte und nicht von jetzt auf gleich irgendwelche Heulattacken drohten, nur weil ich irgendwo vorbeifahre, wo wir uns mal geküsst haben. Das ist das Glück von gestern. Das Schlimme ist die Desillusionieren und die Frage, die über allem steht: gibt es überhaupt dauerhaftes Glück, das nicht auf einer Illusion beruht?


Und danach sehne ich mich auch zurück - dieses latente Ziehen in der Brust - und Magengegend begleitet mich den ganzen Tag, und das jetzt seit 6 Monaten - ein Wohlfühlen ist somit leider nicht möglich.
Es holt mich überall ein - so vieles erinnert mich an ihn - selbst manche Sachen kann ich weder einkaufen, noch essen...

11.06.2018 19:11 • x 4 #26334


Gast30
Ich achte seit dem genau darauf wie jemand kommuniziert.. und ich mag klare Menschen die nicht viel drum herum reden.. wenn also jemand klar kommuniziert und das mit den Taten Übereinstimmt .. hat derjenige sofort mein Vertrauen und ich bin nicht skeptisch.. skeptisch werde ich bei allen Männern die rumeiern.. sprach mich ein 20 Jahre älterer Mann an.. furchtbar diese Typen! Er würde mich ja so gerne näher kennenlernen.. ich bin eher wie ein Fuchs geworden.. alleine schon bei meiner Frage zwecks Frauengeschichten.. dieses geeier.. von es ist kompliziert.. fange ich schon an zu brechen.. ich wusste dass er eine Frau und ein kleines Kind zuhause hat.. es gab auch prompt die Quittung von mir.. dass ich solche Männer wie ihn nie verstehen werde und das echt nicht mein Ding ist... schlimm was es alles so gibt ...

11.06.2018 19:13 • x 2 #26335


hahawi
Was mir jetzt schon einige Male aufgefallen ist und mich doch ein wenig stört ist, wie abwertend hier über die jeweiligen Ehefrauen geschrieben wird.
Die sind eigentlich die am Unbeteiligsten an den jeweiligen Dilemmata.

Das ist so wie die Sache mit dem ersten Stein.

11.06.2018 19:15 • x 5 #26336


hatdazugelernt
Zitat von Mangomontag:
In meinem Kopfkino spielt jedenfalls seit dem WE irgendein Splattermovie. Ich hab zwar noch keinen gesehen. Aber ich bin so sauer, so wütend, so voller Hass auf meinen AM, dass das, was ich mir vorstelle, irgendwie dem ähnelt, wie ich mir so einen Film vorstelle.

Kenne ich. Ich hab geträumt, ich würde auf eine Art Lumpenpuppe eindreschen und treten und wußte im Traum, das das der Typ war. Da mußte ich jetzt keine Couch bemühen für den Traum.

11.06.2018 19:16 • x 3 #26337


M
Zitat von hatdazugelernt:
Was das Daten und neue Männer angeht- ich halte Mantren a la nie wieder wirds so schön wie`s mal war für gefährlich, vor allem wenn man sie sich immer wieder vorsagt. Bis man sie verinnerlich hat. Wie ein Gesetz.


Kann ich ganz und voll unterschreiben. Wenn ich zurück denken an dieses superduper hypergeile Gefühl, möchte ich gerne kotxen. Da will Ich nie wieder hin. Ich freue mich irgendwann auf ein normales Kennen lernen.

Jetzt will Ich einfach nur meine Ruhe. Absolute Ruhe!

Ich war die letzten Wochen unheimlich wütend. Die letzten Tage habe Ich ihn ab und zu vermisst. Es steht ein Jobwechsel an. Aber dann wurde mir wieder klar, dass wenn diese sxheiße nicht passiert wäre, dieser Wechsel nicht nötig wäre.

Wird man wieder offener? Kann man wieder normale Kontakte pflegen?
Hat hier schon mal jemand eine normale Beziehung nach der Sxheiße geführt?

11.06.2018 19:17 • x 3 #26338


M
Zitat von hahawi:
Was mir jetzt schon einige Male aufgefallen ist und mich doch ein wenig stört ist, wie abwertend hier über die jeweiligen Ehefrauen geschrieben wird.
Die sind eigentlich die am Unbeteiligsten an den jeweiligen Dilemmata.

Das ist so wie die Sache mit dem ersten Stein.


Kommt wohl auf die Story drauf an. Hier gab es echt crazy, abgefahrene Geschichten, in denen die Ehefrauen keine Lämmer waren.

Ich für meinen Teil war in der Story die einzige, die stellvertretend Schmerzen hatte. Mein Ex-AM hatte absolut keine Skrupel.

11.06.2018 19:19 • x 2 #26339


hatdazugelernt
Zitat von hahawi:
Was mir jetzt schon einige Male aufgefallen ist und mich doch ein wenig stört ist, wie abwertend hier über die jeweiligen Ehefrauen geschrieben wird.
Die sind eigentlich die am Unbeteiligsten an den jeweiligen Dilemmata.

Das ist so wie die Sache mit dem ersten Stein.


Hab ich glaub ich nie getan- abwertend über die Ehefrau gesprochen. Schon allein, weil ich ja ihre Position auch selbst sehr genau kenne, mein Mann hat sich ja auch in eine andere Frau verliebt. Aber tief im Inneren, ganz ehrlich gesagt, finde ich, dass sie eine gehässige, manipulative und hasserfüllte Zicke ist. Geb ich offen zu.
Ich hab unter ihrem wenn ich ihn nicht haben kann mache ich allen das Leben zur Hölle-Attitüde ehrlich gesagt schon ziemlich federn gelassen und konnte es nicht nachvollziehen, ich war selbst nie so, was meinen Mann und seine Next anging.
Aber irgendwie war das ihr Weg, mit dem allen fertig zu werden und ich hab wahrscheinlich nicht die Bohne das Recht das zu beurteilen oder zu kritisieren.

11.06.2018 19:25 • x 1 #26340


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