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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

Maus-89
Und nichts anderes.....

30.10.2016 16:39 • x 1 #2326


H
Föhni....hab gerade auch Dein Tagebuch gefunden...
Es berührt etwas sehr tief in mir...
Konnte auch erst mal nicht weiterlesen, da es mich irgendwie dorthin zurückwirft, wohin ich nie wieder möchte.

30.10.2016 18:15 • x 1 #2327


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


E
Es ist mein tiefstes Inneres.
Schön, wenn es euch gefällt.
Am Happy End arbeite ich noch

30.10.2016 18:22 • x 1 #2328


H
Zitat von frischgeföhnt:
Es ist mein tiefstes Inneres.
Schön, wenn es euch gefällt.
Am Happy End arbeite ich noch


Föhni....am Ende wird alles gut!
Und wenn ist nicht gut ist, ist es noch nicht zuende.

30.10.2016 18:29 • x 4 #2329


E
Vielleicht.
Was berührt euch so?
Was haben wir gemeinsam?

30.10.2016 18:35 • x 1 #2330


Gast30
[quote=Kaetzchen]

Also auf deutsch gesagt: sich der Gefühle des anderen sicher sind.

Oder anders - in den Augen des Affärenmannes fordert die Affäre von ihm den ultimativen Liebesbeweis - die Trennung, verbunden mit gewaltigen Änderungen seines Lebens, mit Drama, Krisen und allem, was dranhängt. Womöglich sogar noch, dass er seine Kinder bzw. das Familienleben opfert. Und wofür? Was hat denn die Affärenfrau dagegenzusetzen? Sie opfert ja in seinen Augen wiederum gar nichts, sie wartet doch bloß. Da stehen sich halt zwei gegenüber, der eine sagt: Wenn du mich liebst, trennst du dich.
Und der andere sagt: Wenn du mich liebst, wartest du auf mich und setzt mich nicht unter Druck.

Tja - und nun?! Wer ist denn im Recht mit seiner Forderung, wenn es tatsächlich um Liebe geht und nicht um Macht? Denn wenn es Liebe wäre, wären auch beide irgendwie im Recht. Liebe erfordert ja nicht zwingend auch eine Beziehung. Er könnte also von ihr durchaus erwarten, dass sie sich mit dem bisschen Liebe zufriedengibt, das er ihr schenkt. Wenn sie ihn wirklich lieben würde. Also irgendwie eine Pattsituation ...
[quote]

Interessanterweise.. war das der Grund weshalb ich meinen AM verstehe, dass er sich mit der Entscheidung schwertut.. er gibt sein Leben auf.. Familie alles was noch dranhängt (PS bd haben keine Kinder.. wenn Kinder im Spiel wären, würde ich mich nie drauf einlassen) dennoch verbindet man ja viel mit seinem Ehepartner.. an gemeinsamen Erlebnissen Erfahrungen.. alles was man bisher geteilt hat.. und lässt sich auf etwas unbekanntes ein.. so einfach wirft man das bisherige Leben nun mal nicht weg
insofern kann ich schon verstehen, dass er noch Zeit brauchte, als ich mir bereits sicher war mit ihm.. eine Beziehung führen zu wollen..
ich bin Single, ich gebe nichts wirklich auf,, auch nicht meine Freiheit ich möchte nicht mehr ohne ihn sein.. und abends mit ihm einschlafen und morgens neben ihm aufwachen

zum Kippen bringen das Ganze dann Versprechungen/Zukunftsbeteuerungen des AM, die nicht gehalten werden
mit Recht haben und Forderungen stellen, hat es also wenig zu tun und auch nicht mit Macht.. nur mit falsch gemachten Hoffnungen, die nicht erfüllt werden.. und selbst da hatte ich Verständnis, dass er sich doch noch zu unsicher ist..
ich habe gewartet, geduldig.. bin für ihn sogar jetzt in der gleichen Stadt geblieben.. ist das kein Liebesbeweis..

aber mir bleibt nix übrig.. als zu sagen, dass er seine Beziehung klären soll.. wenn er wirklich mit mir zusammen sein möchte (angeblich ist ja alles zu Ende.. er tut sich schwer mit dem Beenden, ihr wehzutun.. etc.) und sich erst dann bei mir wieder melden soll.. ich kann diesen Wartezustand nicht mehr ertragen... wo doch alles so klar bei denen ist, dass es zu Ende geht.. das passt dann nicht mehr zusammen.. die Entscheidung weiter aufzuschieben..

30.10.2016 18:35 • x 2 #2331


H
Zitat von frischgeföhnt:
Vielleicht.
Was berührt euch so?
Was haben wir gemeinsam?


Ganz spontan würde ich erstmal sagen, dass es eine tiefe Traurigkeit in mir auslöst.

30.10.2016 18:39 • x 1 #2332


E
Die hatte ich auch..

30.10.2016 18:41 • x 1 #2333


H
Zitat von frischgeföhnt:
Die hatte ich auch..


Die hatten wir alle, denke ich.

30.10.2016 18:45 • x 1 #2334


B
Niemand kann einem den Schmerz abnehmen...
Niemand das Vermissen lindern...
Niemand die Zeit abkürzen...
Niemand die Sehnsucht stillen....
Niemand die Leere füllen...
Niemand Trauer überwinden...

Das muss ich allein!
Es sind meine Aufgaben!
Nur die Kraft muss mir irgendjemand schenken...

Das Schicksal?
Die Zeit?

Mein Gefährte , mein Freund, mein Vertrauter...
Ich merke, wie viel er für mich war, wie viel er mir bedeutet...

Gerade noch zusammen,....
Das war mein Fehler...
Und dennoch war es richtig...

Gedanken...Ich Weine...
Es zerreißt mich...

30.10.2016 18:46 • x 1 #2335


H
Bina, diese Kraft wird aus Dir aus kommen. Nicht so kräftig wie ein Tornado, eher wie ein winziger Hauch....
Erst kommt die Erkenntnis. Denke, diese hast Du jetzt so langsam, dann die Frage: Willst Du SO weiter leben? Willst Du, dass Dich das so zerstört? Wieso gibst Du diesem Mann soviel Macht über Dich?

Irgendwann räkelt sich etwas in Dir, Du nimmst es erst kaum wahr, aber dann wird es deutlicher.
Dieses Etwas hat unterschiedliche Namen: Stolz, Selbstachtung, Selbstliebe, Leben, usw.

Bei mir war es zumindest so. Als ich an dem Punkt war, wo ich mich VÖLLIG aufgegeben hatte und keine Kraft mehr hatte.

30.10.2016 19:06 • x 5 #2336


E
@hanna111

So war es bei mir auch..

30.10.2016 19:08 • x 3 #2337


finita
Bina, ich hab mir auch all diese Fragen gestellt:
Bin ich es nicht wert?
Liebt er mich nicht genug?
Bin ich nicht gut genug!

Ich habe nie ehrliche Antworten auf meine Fragen bekommen, warum er geblieben ist.
Hat er sie mehr geliebt, war es die Gewohnheit, der Besitz, die Kinder, die gemeinsamen Jahre, war er einfach zu feige...?
Ich denke, es war von allem ein bisschen.

Es waren alles die falschen Fragen und es ist nicht mehr wichtig.
Ich habe mich gefragt und ich frage mich noch: Was will ICH?
Ich dachte lange einfach, ich will IHN! Warum?
Weil er mich nicht so sehr wollte, um sich zu trennen und mit mir eine legale Beziehung zu führen?
Wollte ich einfach nicht verlieren?
Die Bessere sein?
Diejenige sein, die ihn alleine glücklich machen kann.
Wahscheinlich auch von allem ein bisschen.

Unterm Strich war es mein uralter Kampf um Liebe, wo ich sie niemals bekommen konnte.
Immer wieder das gleiche inszenierte Drama mit dem selben Ausgang.
DARUM habe ich darum gekämpft...
Nur, das war der falsche Weg.

Liebe muss nicht kämpfen, sie muss nicht leiden. Liebe ist ein Geschenk, das wir nicht für gute Leistung erhalten, fürs Besser sein oder schöner aussehen. Sondern immer nur um unser selbst Willen.

Jetzt frage ich mich nur noch, wie ich FÜR MICH sein möchte, so dass ich mich mag und akzeptieren und vielleicht sogar lieben kann. Das ist ein langer Weg und ich bin ihn auch noch nicht zu Ende gegangen.
Ich hab losgelassen, was ich nicht mehr festhalten konnte. Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich hab irgendwann gedacht, ich überlass das jetzt alles dem Schicksal, alles was ich nicht selbst in der Hand habe und arbeite nur noch an den Dingen, die ich auch wirklich beinflussen kann.

Du stehst noch ganz am Anfang und es geht Dir so unendlich schlecht, weil Dich das festhalten mehr Kraft kostet, als Du hast. Du hast Angst, vor dem, was danach kommt. Angst, alleine zu sein und zu bleiben. All diese Ängste hatte ich auch, bis ich nur noch so wenig Kraft hatte, dass ich nur noch Angst hatte, diese Schmerzen nicht mehr aushalten zu können.
Es war mir alles egal, hauptsache, es hörte auf, weh zu tun.
Vielleicht bist Du tatsächlich noch nicht am Ende Deiner Leidensfähigkeit angekommen. Genau dort bleibt einem nämlich dann nichts anderes mehr übrig, als loszulassen und zu gehen.

30.10.2016 19:19 • x 11 #2338


Maus-89
Und auch bei mir....ich mußte erst ganz unten aufschlagen, um mich dann, Zentimeter um Zentimeter, wieder aufzurichten...das war, trotz vieler anderer Schicksalsschläge, die ich auch gemeistert habe, die schwerste und schmerzhafteste Aufgabe meines Lebens. Um so stärker bin ich wieder geworden.
Und nähere mich der selbstbewussten Frau, die ich mal war, wieder immer mehr an.
Und das ist einfach nur gut!

30.10.2016 19:23 • x 5 #2339


B
Ich wollte schon neben ihm nur, dass der Schmerz aufhört, darum bin ich gegangen, finita.
Dann wollte ich nur, dass der Trennungsschmerz, das Vermissen, v.a. aber das weiter weh tun( Kopfkino) aufhört.
Jetzt überwiegt wieder der Trennungsschmerz, ich wollte ihn beim Treffen nicht so an mich ran kommen lassen, auf keinen Fall neue Bindung herstellen.
Daran bin ich gescheitert, es war noch zu frisch, einfach zu reden...

Ich will einfach nur, dass es aufhört!
Ich möchte nach zwei Jahren einfach mal wieder fühlen, es geht mir gut...
Ich kenne das Gefühl nicht mehr...

30.10.2016 19:26 • x 1 #2340


A


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