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Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

K
Zitat von Maus 89:
Wenn einem ständig eingeredet wird, das das Bauchgefühl ständig falsch liegt,
verliert man das Vertrauen in das selbige. Es schlägt in Misstrauen um. Das geht
bestimmt vielen so. Durch die räumliche Distanz habe ich die Möglichkeit dieses
Vertrauen in mich wiederzufinden. Denn das ist meine Voraussetzung auch anderen
wieder vertrauen zu können!


@maus89

da pflichte ich Dir unbedingt bei...

Die Macht der Worte - die kommt beim hören/lesen zum Tragen...und erst recht, wenn
Frau/Mann es permanent zu hören/zu lesen bekommt. Und dann kippt auch schon mal
eine Stimmung...
...denn Die Macht der Worte nimmt unweigerlich Einfluss auf Die Macht der Gedanken!
Negatives zu hören/zu lesen - auch hier im Forum - bewirkt etwas....unterschwellig! Und
das zieht Kreise...wie der Tropfen Wasser, der in einen Teich fällt und seine Kreise zieht.
Das Positive zieht ebenso Kreise...und auch da gilt es, dass viel nicht unbedingt
und zwangsläufig viel hilft!

Das Hineinspüren in sich selbst - heute geht was...also mache ich, bekommt eine andere
Qualität! Heute ist nicht mein Tag....also trete ich kürzer (wie kurz, ist zu entscheiden).
Aber auch mal nicht an sich zu arbeiten, weil es einen Sch.... geht, ist vollkommen in
Ordnung.

Jetzt habe ich zuerst von Positivem geschrieben...und dann Negatives erwähnt...das
löst auch etwas aus, wenn mit Positives (von was auch immer) einen Abschluss bildet.
Und keine Sorge...das Negative wird nicht vergessen...der Umgang damit wird nur
ein anderer....

27.10.2016 09:53 • #2041


Gast30
Ich würde nicht sagen, dass mein selbstvertrauen erschüttert.. ich hãtte nur gedacht, dass es leichter wãre.. obwohl mein kopf vorher schon ganz viel gesagt.. dass mein AM sehr ãngstlich ist, was Verãnderungen angeht.. es für ihn eine schwierige entscheidung ist.. alles viel geduld erfordert.. und wie lange ich solch einen zwischenzustand ertragen kann.. weil es mir doch selbst jegliche energie entzieht und mich depressiv macht.. im moment nervt mich mein innerliches Auf und Ab.. und ich angst mich zu verrennen.. ich merke aber wie ich zunehmend dünnhãutiger werde..

27.10.2016 10:42 • #2042


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


K
Zitat von Gast30:
Ich würde nicht sagen, dass mein selbstvertrauen erschüttert.. ich hãtte nur gedacht, dass es leichter wãre.. obwohl mein kopf vorher schon ganz viel gesagt.. dass mein AM sehr ãngstlich ist, was Verãnderungen angeht.. es für ihn eine schwierige entscheidung ist.. alles viel geduld erfordert.. und wie lange ich solch einen zwischenzustand ertragen kann.. weil es mir doch selbst jegliche energie entzieht und mich depressiv macht.. im moment nervt mich mein innerliches Auf und Ab.. und ich angst mich zu verrennen.. ich merke aber wie ich zunehmend dünnhãutiger werde..


Du siehst ja an vielen hier, denen es vor einiger Zeit genauso ergangen ist wie Dir, dass es geht. Es wird besser. Man heilt. Aber das braucht Zeit, und die Zeit muss man sich eben auch nehmen. Der eine ist nach ein paar Monaten fertig, der andere erst nach Jahren. Dafür gibt es ja keine Regeln. Das Wichtige ist, dass man anfangen muss mit der Heilung. Und das geht wohl nur, wenn man das, was einen verletzt hat, loslässt. Bewusst und freiwillig ist das angenehmer, als wenn ein anderer uns zum Loslassen zwingt, glaube ich.

27.10.2016 10:49 • #2043


D
Ich krieg die Diskrepanz, dass es besser für mich ist, dem Menschen den ich liebe oder geliebt habe zu misstrauen, einfach nicht mit mir vereinbart.

27.10.2016 10:52 • x 2 #2044


Y
Die Angst vor der Leere, vor dem weißen Blatt Papier, Agoraphobie der Seele.

Ich sah neulich ein Filmchen von Kühen, die nur im Stall standen und das erste Mal auf eine Weide kamen. Sie sahen das erste Mal den Himmel, fühlten das weiche Gras und die Erde unter den Hufen, nahmen fremde Geräusche und Gerüche war. Das war ein unglaublich berührender Anblick, wie sie völlig ungläubig und auch verängstigt, aber trotzdem neugierig den neuen Raum, ihr neues Lebensgefühl in Besitz nahmen.

Gut, was haben diese Kühe nun mit unserer Situation zu tun?

Wir stehen nach diesem Zusammenbruch des engen Korsetts des alten Lebens und Liebens vor Neuland. Nichts ist mehr wie es war, und es wird auch nicht mehr so sein. Oder etwa doch? Blankes Entsetzen -- never ever. So wollen wir das nicht wieder haben, aber wie wird das sein, das andere? Wie komme ich klar auf meiner neuen Weide? Sind denn da auch andere, gleichgesinnte da? (Frage nach dem passenden zukünftigen Partner?).

Weil wir ja noch nicht wissen, wie es im neuen Königreich des Herzens, des freien Geistes, der verbindlichen Unabhängigkeit und der vollen Hingabe ohne Aufgabe des eigenen Seins sich so lebt und liebt, stellt sich doch ganz verständlich Unsicherheit ein. Es ist ganz legitim, sich erstmal ein wenig am Rand herumzudrücken und sich im Gebüsch zu verstecken, weil man sich noch nicht so traut und sich nicht sicher und heimisch auf diesem neuen Territorium fühlt. Das ist so liebenswert. Oh Mann, jetzt bin ich zwar endlich hier angekommen, aber ich trau mich noch nicht, tut noch was weh, halte ich das aus, was, wenn mir jemand weh tut, was, wie, wo, wenn?

Wollt ihr wissen, was die Kühe im erwähnten Filmchen gemacht haben? Die haben auf der Weide gebuckelt wie die Blöden, sind herumgerannt, haben sich aufgeregt herumgeschubst und laut gemuht. Die volle Lebenslust haben die rausgekehrt. Ich glaube, ich habe ein neues Vorbild!

27.10.2016 10:59 • x 9 #2045


Y
Zitat von DerTypderwo40ist:
Ich krieg die Diskrepanz, dass es besser für mich ist, dem Menschen den ich liebe oder geliebt habe zu misstrauen, einfach nicht mit mir vereinbart.


Wieso sollte es besser sein? Wegen des Abstands, der Misstrauen schafft? Weil es leichter fällt, wenn man den Ex-Partner negativer sieht?

27.10.2016 11:05 • #2046


K
Zitat von DerTypderwo40ist:
Ich krieg die Diskrepanz, dass es besser für mich ist, dem Menschen den ich liebe oder geliebt habe zu misstrauen, einfach nicht mit mir vereinbart.


@ DerTypderwo40ist

das ist ein sehr gutes Zeichen dafür, wie sehr du geliebt hast, den Mensch für Dich gewollt
hast, diesen Mensch haben wolltest... und zumindest zeitweise ja auch gehabt hast!

Meine Affäre möchte ich nicht missen, lasse nichts auf die Frau kommen, obwohl sie die
Affäre beendet hat - aus einem situationsbezogenen, also nicht mal persönlichen Grund.
Die Zeit war überwiegend gut, sie war schön, sie war lehrreich.

Ich werde einen Teufel tun, irgendetwas daran in Frage zu stellen - nicht an der Affäre
an sich und erst recht nicht an der Frau....ich würde die Jahre mit der Frau in Frage
stellen, würde MICH in Frage stellen. Alles zusammen macht mich heute aus...

Derartige Ereignisse prägen...und zwar nachhaltig! Das ist auch gut so...lehrreicher kann
Leben nicht sein. Nach dem hinfallen muss halt immer EIN mal mehr wieder aufgestanden
werden...und es tut gut, immer wieder aufstehen zu können....

27.10.2016 11:12 • #2047


Gast30
Ich misstraue meinem AM auch nicht.. er hat halt nur keinen Mut selbst die Entscheidung zu treffen.. und am liebsten hãtte er noch den segen seiner Frau.. dass alles gut ist und er ruhig gehen kann.. da wird wohl nur die ultima ratio.. bitte melde duch erst wieder.. wenn ihr beide miteinander geredet und euch getrennt habt.... bleiben.. und deswegen fãllt loslassen so schwer.. weil man es schon mal beendet hat und er wieder mit teuren versprechungen ankam..

27.10.2016 11:14 • #2048


Maus-89
Es gibt ein gesundes Vertrauen und für mich auch ein ungesundes Vertrauen.
Ich habe meinem Mann blind vertraut, bis zu dem Zeitpunkt, als mir mein Bauch
sagte da stimmt was nicht. Aber ich habe ihm weiter vertraut, weil er meine
Zweifel immer negierte und meine Überzeugung mir sagte es gibt nichts,
was es nicht geben darf.
Heute ist es anders und für mich gesünder. Ich vertraue meinem Mann,
ich spioniere ihm nicht hinterher. Aber ich bewahre mir das Misstrauen, damit
ICH entscheiden kann, was für MICH gut ist. Denn das hatte ich komplett verloren.

27.10.2016 11:16 • #2049


K
Zitat von Yonda:
Die Angst vor der Leere, vor dem weißen Blatt Papier, Agoraphobie der Seele.

Ich sah neulich ein Filmchen von Kühen, die nur im Stall standen und das erste Mal auf eine Weide kamen. Sie sahen das erste Mal den Himmel, fühlten das weiche Gras und die Erde unter den Hufen, nahmen fremde Geräusche und Gerüche war. Das war ein unglaublich berührender Anblick, wie sie völlig ungläubig und auch verängstigt, aber trotzdem neugierig den neuen Raum, ihr neues Lebensgefühl in Besitz nahmen.

Gut, was haben diese Kühe nun mit unserer Situation zu tun?

Wir stehen nach diesem Zusammenbruch des engen Korsetts des alten Lebens und Liebens vor Neuland. Nichts ist mehr wie es war, und es wird auch nicht mehr so sein. Oder etwa doch? Blankes Entsetzen -- never ever. So wollen wir das nicht wieder haben, aber wie wird das sein, das andere? Wie komme ich klar auf meiner neuen Weide? Sind denn da auch andere, gleichgesinnte da? (Frage nach dem passenden zukünftigen Partner?).

Weil wir ja noch nicht wissen, wie es im neuen Königreich des Herzens, des freien Geistes, der verbindlichen Unabhängigkeit und der vollen Hingabe ohne Aufgabe des eigenen Seins sich so lebt und liebt, stellt sich doch ganz verständlich Unsicherheit ein. Es ist ganz legitim, sich erstmal ein wenig am Rand herumzudrücken und sich im Gebüsch zu verstecken, weil man sich noch nicht so traut und sich nicht sicher und heimisch auf diesem neuen Territorium fühlt. Das ist so liebenswert. Oh Mann, jetzt bin ich zwar endlich hier angekommen, aber ich trau mich noch nicht, tut noch was weh, halte ich das aus, was, wenn mir jemand weh tut, was, wie, wo, wenn?

Wollt ihr wissen, was die Kühe im erwähnten Filmchen gemacht haben? Die haben auf der Weide gebuckelt wie die Blöden, sind herumgerannt, haben sich aufgeregt herumgeschubst und laut gemuht. Die volle Lebenslust haben die rausgekehrt. Ich glaube, ich habe ein neues Vorbild!


Ach, wie schön! Den Film will ich auch sehen! Weißt Du noch, wo Du ihn gefunden hast?

Mir ging es genau so nach meiner Trennung letztes Jahr. Ich war plötzlich aus dem Stall raus und stand auf der Weide, völlig überfordert mit der heißersehnten, aber doch so neuen Freiheit - und mir selbst. Und dann war da plötzlich auch zwischendurch die Sehnsucht nach dem sicheren Stall, gleichzeitig der Unwille, die Weide schon wieder aufgeben zu müssen. Also suchte ich eine Zwischenlösung - ein Unterstand, wo ich mich zwischendurch mal für eine kurze Zeit unter ein sicheres Dach begeben konnte also eine Affäre eben, so dachte ich, das wäre doch perfekt.

Dann hab ich gemerkt, dass mich das Dach zwischendurch nur eingeschränkt hat, weil ich darunter den Himmel gar nicht mehr sehen konnte, mir aber auch nicht die eigentlich gewünschte Sicherheit geben konnte. Und jetzt hüpfe ich schon fast wieder fröhlich über die Weide und schaue gerade gar nicht mehr nach dem Stall

Und was die Gleichgesinnten angeht - ich schau lieber nach anderen frei rumhüpfenden Kühen. Macht nämlich viel mehr Spaß, mit denen rumzuhüpfen (mein Freundeskreis hat sich nach meiner Trennung extrem erweitert - um lauter fröhliche, freie Singlefrauen, und das ist sehr gut so).

27.10.2016 11:17 • x 2 #2050


K
Zitat von Gast30:
Ich misstraue meinem AM auch nicht.. er hat halt nur keinen Mut selbst die Entscheidung zu treffen.. und am liebsten hãtte er noch den segen seiner Frau.. dass alles gut ist und er ruhig gehen kann.. da wird wohl nur die ultima ratio.. bitte melde duch erst wieder.. wenn ihr beide miteinander geredet und euch getrennt habt.... bleiben.. und deswegen fãllt loslassen so schwer.. weil man es schon mal beendet hat und er wieder mit teuren versprechungen ankam..


@Gast30

Mein Ex-AM hat mir mal gesagt: ich müsste ja meine Sicherheit aufgeben für eine Beziehung mit Dir.
Und meine Antwort darauf war: ja, aber ich müsste meine Freiheit aufgeben für eine Beziehung mit Dir. Und der Preis ist mir zu hoch.

Wer eine Affäre hat, wünscht sich in der Regel beides. So wie wir alle ja irgendwie. Sicherheit, aber trotzdem auch Freiheit. Die Freiheit der Liebe kann man in einer Affäre wunderbar leben. Die Sicherheit nur in einer Beziehung. Wer beides will, kann entweder den Schleichweg einer Affäre wählen, oder muss sich für eins von beiden entscheiden. Oder eine neue Beziehung eingehen, in der beides möglich und parallel lebbar ist. Denn auch das geht, da bin ich mir ganz sicher.

27.10.2016 11:21 • #2051


D
Zitat von Yonda:
Wieso sollte es besser sein?


Weil sie mir x-mal erzählt hat, ich wäre ihre große Liebe und es ihr wert sich zu trennen und sie trennt sich, zieht aus und will mit mir zusammen sein.

Das lässt mir 2 Möglichkeiten wie ich damit umgehen kann:

1. Ich glaube ihr das. Und merke - es passiert, nichts. Toll. Dann muss ich mich damit auseinandersetzen.
2. Ich glaube ihr nicht und denke, jaja, red Du mal. Und das ist nicht nur misstrauen sondern geht noch weit darüber hinaus. Ich nehm sie nichtmal mehr ernst.

Das ist für mich Pest und Cholera. Hat einer Möglichkeit 3 die mir irgendwie in meinem Koffer fehlt?

Wahrschinlich es einfach mit der Zeit vergessen. Was besseres fällt mir nicht ein.

Es geht hier nicht um sie und was in ihr vor ging und warum sie sich so verhält, das ist mir Jacke wie Hose weil es mit mir nichts zu tun hat. Ich hänge in mir selbst fest, ich krieg das nicht gelöst. Das erzeugt in mir einen inneren Zwiespalt an dem ich knabber und den ich offenbar nicht weg kriege. Wahrscheinlich aber, hilft echt nur ruhen lassen, bis es mich irgendwann nimmer juckt.

27.10.2016 11:27 • x 4 #2052


R
Ich quak hier nur mal kurz dazwischen, lese aber immer sehr interessiert mit und habe schon viel für mich mitnehmen können. An dieser Stelle einmal Danke an alle Schreibenden hier.

Zitat von Kaetzchen:
Ach, wie schön! Den Film will ich auch sehen! Weißt Du noch, wo Du ihn gefunden hast?

Dafür brauchst Du keinen Film. Fahr in die Eifel oder ins Bergische. Dort kannst Du diesen Film live erleben. Da (und in anderen ländlichen Gegenden) stehen noch Rinder auf den Weiden und meist im Frühjahr werden die Jungtiere auf die Weiden gebracht. Dazu braucht es oft mehrere kräftige Arme, um die so zierlich aussehenden (meint man wenigstens) Tiere zu bändigen.

Sorry fürs OT, verschwinde auch schon wieder.

27.10.2016 11:28 • #2053


R
Zitat von DerTypderwo40ist:
Es geht hier nicht um sie und was in ihr vor ging und warum sie sich so verhält, das ist mir Jacke wie Hose weil es mit mir nichts zu tun hat.

Hm, mit Dir selbst hat das tatsächlich nichts zu tun.
Aber es ist doch das, was für Dich nicht zusammen passt und quasi dem entgegen steht, wie Du handeln würdest?
Deshalb geht es Dir nicht aus dem Kopf. Richtig? Oder verstehe ich da etwas falsch?

27.10.2016 11:34 • #2054


K
Zitat von DerTypderwo40ist:
Zitat von Yonda:
Wieso sollte es besser sein?


Weil sie mir x-mal erzählt hat, ich wäre ihre große Liebe und es ihr wert sich zu trennen und sie trennt sich, zieht aus und will mit mir zusammen sein.

Das lässt mir 2 Möglichkeiten wie ich damit umgehen kann:

1. Ich glaube ihr das. Und merke - es passiert, nichts. Toll. Dann muss ich mich damit auseinandersetzen.
2. Ich glaube ihr nicht und denke, jaja, red Du mal. Und das ist nicht nur misstrauen sondern geht noch weit darüber hinaus. Ich nehm sie nichtmal mehr ernst.

Das ist für mich Pest und Cholera. Hat einer Möglichkeit 3 die mir irgendwie in meinem Koffer fehlt?

Wahrschinlich es einfach mit der Zeit vergessen. Was besseres fällt mir nicht ein.

Es geht hier nicht um sie und was in ihr vor ging und warum sie sich so verhält, das ist mir Jacke wie Hose weil es mit mir nichts zu tun hat. Ich hänge in mir selbst fest, ich krieg das nicht gelöst. Das erzeugt in mir einen inneren Zwiespalt an dem ich knabber und den ich offenbar nicht weg kriege. Wahrscheinlich aber, hilft echt nur ruhen lassen, bis es mich irgendwann nimmer juckt.


Da ist sie wieder, die kognitive Dissonanz, die einen nicht zur Ruhe kommen lässt
Ich bin echt froh, dass es so was in meiner Affäre eben nicht gab. Und wenn es das gegeben hätte, wäre es eh zu 1000% an meiner Ungeduld gescheitert ... ich glaube, länger als sechs Wochen würde ich wahrscheinlich nicht warten.

Variante 3: sie wollte es wirklich, hatte aber ganz einfach nicht die Kraft dazu, den Wunsch in die Tat umzusetzen. Damit hat sie Dich nicht angelogen, weil der Wunsch ja real existierte, aber Du hast ihr nicht misstraut, sondern nur ihre Tatkräftigkeit, ihre Stärke überschätzt. Dafür konntest Du ja nichts, ich über- oder unterschätze ständig Menschen und bin dann am Ende überrascht, wenn ich mit der Wahrheit konfrontiert werde. Finde ich ganz normal.

27.10.2016 11:38 • x 7 #2055


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