53692

Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

finita
Boah, Assi...ich bin GRÜN vor Neid...grüss mir den Big Apple...und VIEL SPASS!

25.10.2016 19:23 • x 2 #1981


E
Zitat von finita:
Boah, Assi...ich bin GRÜN vor Neid...grüss mir den Big Apple...und VIEL SPASS!

Grün...


Du bist die Beste..

U made my day...

25.10.2016 19:27 • x 1 #1982


A


Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

x 3


finita
So wie meine Augen ...aber Cherry is ja nicht mehr da, nutzt alles nix!

25.10.2016 19:29 • x 1 #1983


H
@assi:
Ich wünsche Dir eine coole Zeit in NY!

25.10.2016 20:07 • x 2 #1984


Assi07
Kennt ihr das Lied Karma von Joss Stone?
Text ist sehr passend

And now i got a loaded gun baby
Gonna love to watch you run like a lady
and cry like a baby,
just like i did when you had gone ...

Ich stell mir das immer bildlich vor

25.10.2016 20:08 • x 2 #1985


L
@Assi07
schoene zeit in

25.10.2016 20:31 • x 2 #1986


WhosThatGirl
@Assi07

NEW YORK... Wie genial is das denn?!
Rock den Big Apple und Du weißt ja:

If I can make it there, I'll make it anywhere.
It's up to you ...

25.10.2016 22:53 • x 3 #1987


K
Make peace, not war for yourself and other people.

Wann immer du einem Anderen grollst oder mit dem Schicksal haderst,
bestrafst du dich selbst. Eine unangenehme Erfahrung, die bereits vorüber
ist, erlebst du in deiner Phantasie dann aufs Neue. Dein Körper und deine
Seele geraten aus dem Gleichgewicht. Verzeihst du dem Anderen stattdessen
und legst deine negative Erinnerung als erledigt ab, fühlst du dich wieder
frei und unbeschwert. Entschuldigst du dich auch bei dir selbst und bei
Anderen für das, was du selbst an Schicksalen bei Anderen ausgelöst hast,
gibst du deinem Körper und deiner Seele innere Ruhe.

Alle Leidenschaften lassen uns Fehler machen!



Verzeihen
Kennst du das Gefühl, wenn du reden willst - doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du schreien willst - doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du lachen willst - doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du weinen willst - doch es geht nicht?
Kennst du das Gefühl, wenn du verzeihen willst - doch es geht nicht?
Das ist das Gefühl, hilflos zu sein...

Verzeihen ist die Tür zu innerem Frieden.

25.10.2016 23:39 • #1988


D
@kuddel, schwieriger als verzeihen, ist sich selber zu verzeihen, denn dann muss man sich selber stellen. Die eigenen Abgründe sind jedoch herausfordernder als die jeder anderen Person. Es ist doch letztlich ein Ablenkungsmanöver auf das Verzeihen des anderen zu setzen, denn so lange kann man sich selber ausweichen.

Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, man verzeiht letztlich nicht, damit es dem anderen gut geht, sondern damit es einem selber gut geht. Verzeihen heißt ja nihct vergessen oder guheißen. Leider verharren manche Leute lieber in der Opferrolle und tragen das (vermeintlich) verursachte Leid jahrelang vor sich her auf der Suche nach Vergeltung/ Wiedergutmachung die nicht möglich ist. Und so vergehen die Jahre, das Leben. Das ist die eigene Entscheidung.

26.10.2016 06:46 • #1989


K
Zitat von Dummda2:

(...)

... man verzeiht letztlich nicht, damit es dem anderen gut geht, sondern damit es einem selber gut geht. Verzeihen heißt ja nihct vergessen oder guheißen. Leider verharren manche Leute lieber in der Opferrolle und tragen das (vermeintlich) verursachte Leid jahrelang vor sich her auf der Suche nach Vergeltung/ Wiedergutmachung ...(...)
.


@Dummda2

Ja...da sprichst Du Dinge an, die von Bedeutung sein können - negativ wie positiv betrachtet.

Der Weg führt aus sich raus...von innen heraus (aus sich selbst heraus) einen Weg zu finden (er wird gefunden - so oder so), um zunächst für sich selbst Klarheit zu schaffen, so schwer das auch ist.
Vergeben, verzeihen...und auch, sich bei sich selbst entschuldigen (ich weiß, dass das blöd klingt), macht den Weg frei, innere Anspannung, innere Verzweiflung, Wut, Ärger, Hass, Groll zu lösen. Erst wenn das gelöst ist, wird peu à peu ein Zugang möglich, sich zu öffnen...

Opferrolle....das ist ein gutes Versteck! Vorübergehend sicher gut geeignet, um das Jammern zu erleichtern. Jammern, klagen, schimpfen, Wut rauslassen, auftreten/aufstampfen...all das soll sein, das muss sein...
...aber Opferrolle darf keine Dauerinstitution sein/werden. Die macht die Menschen selbst kaputt, die sich dauerhaft darin befinden und das gesamte Umfeld gleich mit! Opferrolle ist Perspektivlosigkeit. Das wird nach innen nicht wahrgenommen....aber nach außen strahlt das regelrecht aus. Das Umfeld nimmt das wahr...und schottet sich mit der Zeit ab. Nein...das macht nicht der Mensch, der in der Opferrolle ist....der braucht ja Aufmerksamkeit...

Wer in der Opferrolle ist, hat ja schon eine Rolle eingenommen - woher soll dieser Mensch die Kraft nehmen, sich einer 2. Rolle - zurück ins Leben finden - zu stellen, die viel wichtiger und einträglicher ist?

Frau/Mann kann nur einer Sache (wirklich) dienen!

Opferrolle - die neigt zu Vergeltung. Sie neigt dazu, die/den Anderen nicht vergeben zu wollen, weil Opferrolle negativ prägend die Oberhand behält...und vor allem - sich selbst nicht vergeben zu können...

Opferrolle kann Chance sein ...raus aus der Rolle, um dazu überzugehen, zu vergeben...

26.10.2016 09:29 • #1990


S
Sorry ist jetzt aus dem Zusammenhang gerissen, aber ich muss euch das jetzt fragen... Ich dachte mir in den letzten tagen öfter, dass die Hoffnung es könnte sich doch noch was ändert, dass er doch noch ehrlich zu mir wird, doch noch eine freundschaft möglich ist, wir ja den kontakt nicht ganz beenden müssen... mich nicht abschliessen lässt. Ich glaube wenn die Hoffnung weg wäre wäre das ganz schnell vorbei.
Wie habt ihr es geschafft die Hoffnung aufzugeben? Einzusehen dass sich nie was ändern wird? Sobald der Kopf das kapiert ist es sicher leichter. Aber ich habe dauernd die Hoffnung dass alles gut wird, nicht im Bezug auf Beziehung sondern einfach was den Kontakt, eine Freundschaft oder sonstiges betrifft.

26.10.2016 14:51 • #1991


D
Zitat von Sunshine84:
Sobald der Kopf das kapiert ist es sicher leichter.


Nein - zumindest bei mir hat das nichts gebracht.

Zitat von Sunshine84:
Wie habt ihr es geschafft die Hoffnung aufzugeben?


Keine Ahnung. Der Kopf hat lange gesagt, da kommt nichts mehr. Trotzdem war ich in so'ner Art Wartehaltung die ich nicht wirklich verlassen habe. Sehr unangenehm, so eine Art Stillstand im Leben, abfinden damit, aber noch kein wirkliches Weitergehen.

In den letzten Wochen wird es nochmal schmerzhaft. Das was der Kopf wusste kommt komplett an. Einfach weil eben nichts mehr passiert ist. Da kommt nichts mehr. Es tut weh, aber hilft wieder nach vorne zu sehen. Ich glaube deswegen hat es mich auch nochmal in's Forum gezogen und speziell in diesen Thread. Ich wusste nicht wie tief sich mein letztes bisschen Hoffnung vergraben hatte, doch scheint das jetzt auch zu gehen.

Ich weiss nicht ob man das bewusst forcieren kann, ich konnte es nicht. Es scheint einfach nach und nach zu passieren.

Irgendwie sind es mehrere Phasen gewesen habe ich den Eindruck. Einmal das bewusste gehen und zurücklassen. Das verstehen, das es sinnlos ist und das konzentrieren auf sich selbst. Ich glaube aber ich hab die Hoffnung mitgenommen, wenn ich gehe könne das nochmal was verändern. Im Bezug auf sie. Doch das tat es auch nicht. Und so geht auch diese Hoffnung einfach. Auch wenn es nochmal weh tut.

Andererseits hilft es dabei wieder nach vorne zu sehen und hin und wieder kann ich mich drauf freuen was vor mir liegt. Ich hab so viel gelernt und kann das nun für meine Zukunft nutzen. Das kann mir Niemand mehr nehmen. Nichtmal der Abschied von diesem Kapitel meines Lebens.

Zitat von Sunshine84:
Aber ich habe dauernd die Hoffnung dass alles gut wird, nicht im Bezug auf Beziehung sondern einfach was den Kontakt, eine Freundschaft oder sonstiges betrifft.


Könntest Du das? Ich nicht. Kann darin auch nichts wünschenswertes entdecken.

26.10.2016 15:25 • x 3 #1992


H
Zitat von DerTypderwo40ist:
Ich weiss nicht ob man das bewusst forcieren kann, ich konnte es nicht. Es scheint einfach nach und nach zu passieren.

Irgendwie sind es mehrere Phasen gewesen habe ich den Eindruck. Einmal das bewusste gehen und zurücklassen. Das verstehen, das es sinnlos ist und das konzentrieren auf sich selbst. Ich glaube aber ich hab die Hoffnung mitgenommen, wenn ich gehe könne das nochmal was verändern. Im Bezug auf sie. Doch das tat es auch nicht. Und so geht auch diese Hoffnung einfach. Auch wenn es nochmal weh tut.



Genau so war / ist es bei mir auch!
Das mit dem Loslassen oder Hoffnung aufgeben ist nichts was man AKTIV TUN kann. Wie so vieles im Leben. Immer dieses Machen und Irgendwo hinkommen. So funktioniert das nicht im Leben. Habe auch über 40 Jahre gebraucht um das zu lernen. Und ich bin ein SEHHHHR ungeduldiger Mensch gewesen.
Wie der Typ schon sagt....es passiert dann einfach...der Kopf weiß das längst...total klar und realistisch.
Man denkt, das geht nie vorbei dieses auf-der-Stelle-treten.....und plötzlich dreht man sich um und denkt...wow....ich bin ja weitergegangen...nicht viel....aber immerhin. Und so geht es dann immer weiter.

Was ich wirklich bereue, dass ich das mit der Kontaktsperre nicht früher und konsequenter durchgezogen habe.

Und...ähm....Freundschaft danach? Für mich unmöglich.

26.10.2016 15:45 • x 3 #1993


Assi07
Ich sehe das genau so. Die Hoffnung kann man nicht bewußt abstellen.
DerTypwo ... beschreibt es sehr gut. Man denkt, wenn man geht, vielleicht ändert sich doch was und es ändert sich aber nichts.
Mit allen Aktionen, die ich in den letzten Jahren durchgeführt habe, am Kern hat sich nie was geändert. Mein Kopf weiß Bescheid, trotzdem ist noch diese Hoffnung da. Ich warte noch immer. Aber es wird sich nichts ändern. Die Hoffnung wird mit der Zeit schwächer.
Andere Erlebnisse im Leben überdecken diese langsam ...
ich lebe damit, aber bin nicht mehr verzweifelt. Daran merk ich die Veränderung.

26.10.2016 15:56 • x 2 #1994


H
Ich hab gelitten und gelitten und war so wie @bina im Gedankenkarusell gefangen. Irgendwann hab ich mich gefragt, ob ich ihn überhaupt noch will. Willst Du diesen Mann noch, selbst wenn er jetzt hier und heute im Rahmen stünde und alles bereut und völlig klar ist und sich getrennt hat und ein Leben mit Dir? Willst Du mit so einem Menschen leben nach ALL DEM? Meine Antwort war ein klares NEIN.
Da fiel mir auf, dass es bei meinem Schmerz gar nicht mehr um IHN ging. Er hatte ihn ausgelöst. Und dann fängt man an- im besten Falle--bei sich zu gucken und guckt nicht mehr zu ihm oder ihr....und dann fängt das ganze an zu heilen....langsam...

26.10.2016 16:03 • x 3 #1995


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag