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These: ein Mann ist ein Mann .

E
These:

ein Mann ist ein Mann ...
wenn er den Mut hat,
auch mal über seine
Befürchtungen und Gefühle
zu reden !!

Viele Grüße
M-N-P

P.S. Bin gespannt auf eure Antithesen.
;)

25.07.2003 14:33 • #1


E
Hallo M-N-P,

Antithesen? Warum?
Augustinus beschrieb es so: Homo est animal rationale mortale, stellte aber auch fest: Mihi quaestio factus sum...
Kant sagte: Das Tier, das sich selbst vervollkommnen kann, und Schiller: Das Tier, welches will.
Zugegeben, es bezieht sich auf die Menschen im Allgemeinen, aber macht es denn nicht Hoffnung?
Demnach ist der Mensch, also auch der maennliche Vertreter der Gattung in der Lage und mit der Wille ausgestattet, sich zu bessern, was auch implizit besagt, zu lernen.
Wenn es also si ne qua non Bedingung ist, Gefuehle und Befuerchtungen nicht nur zuzulassen, zu akzeptieren, sondern auch darueber – und nicht nur in der Wagerechte aufs roter Sofa – zu reden, dann muß dies der Mann auch lernen, nachdem zu der Feststellung gelangen ist, das dem Schweigen ein Maengel ist!
Seien wir also zuversichtlich und hoffen wir, daß auch der Mann diese These vertritt, dazu steht und beherzigt, und dabei sich wie ein Mann vorkommt!

Liebe Gruesse,

Dom

25.07.2003 15:02 • #2


A


These: ein Mann ist ein Mann .

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E
Tja, wenn das meine Männlichkeit ausmacht, dann wäre ich schon bereit mich operieren zu lassen.

Bleibt aber immer noch die Frage zu was!

Hm, eine Frau möchte ich auch nicht sein, die sind auch nicht offener und mutiger in ihrer Art, über Gefühle zu reden.

Zudem stellt sich mir die Frage, bei wem ich über meine Gefühle, Unsicherheiten und Ängste reden sollte.

Der Mensch, der mir das Gefühl von Nähe und Geborgenheit gibt und bei dem ich als Mann das Gefühl habe, dass er mich und meine Botschaft auch in knappen Worten versteht, dem kann ich es ohne Ängste mitteilen.

Bei Menschen jedoch, die ohnehin mit sich selbst beschäftigt sind und mich und meine Botschaft eh nur als Unterhaltung betrachteten, denen würde ich es sicherlich nicht mitteilen, da könnte ich es ja gleich bei Aldi auf die Tüten drucken lassen.

Männer sind da nicht anders als Frauen! Das einzige worin wir uns unterscheiden, ist die Wahl der Wort und deren Anzahl.

Wenn Männer eine Botschaft übermitteln, dann kann sie mitunter kurz und prägnant sein. Frauen hingegen würden diese Botschaft ausschmücken und dieses Ausschmücken würde der Botschaft dann Nachdruck verleihen.

Männer verzichten darauf, aber der Empfänger insbesondere Frauen warten dann auf das Ausschmücken, obwohl die Gefühle schon breit verstreut auf dem Boden liegen.

Zuhören und zwischen den Zeilen hören und mit unter lesen, liebe Frauen, kann ich da nur schreiben.

Gruß









25.07.2003 16:28 • #3


E
Hallo Mrs-N-Presley,

Antithese:

Ein Mann ist kein Mann
eine Frau ist keine Frau

sondern beide sind eine Mischung aus beidem. Und deshalb gibt es sowohl Männer als auch Frauen, die über ihre Gefühle reden, und welche, die das nicht können. Zugegebenermaßen sind die Männer meistens mehr männlich und die Frauen eher weiblich, sodaß es rein statistisch schon sein kann, daß Männer weniger über ihre wahren Gefühle reden wollen als Frauen:-)

Ach quatsch, das hängt ganz von der Persönlichkeit und dem Grad des Bewußtseins ab...

cu

31.07.2003 03:36 • #4


E
Hi !

*schmunzel* Genau!

Eure Antithese ist ja nur 23 Seiten lang!
20 Seiten Säbelrasseln,
3 Seiten konstruktiver Dialog.

Und ihr werft uns vor, wir wären umständlich. *kicher*

Liebe Grüße
und schönen Tag
M-N-P

31.07.2003 07:01 • x 1 #5




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