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Thema zum Aufregen jeder/e benennt 3 dating-nogos!

E-Claire
Zitat von leilani:
Ich bin eigentlich nur von Langzeitpaaren umgeben, zumindest familiär. Alle meine 4 Geschwister sind seit Ewigkeiten mit ein und der selben Person verheiratet, teilweise waren die davor schon 10 Jahre ein Paar.
Alle haben spätestens die 2./3. feste Freundin/festen Freund geheiratet. Zwischen den jeweiligen langen Partnerschaften gab es vielleicht kurze Orientierungsphasen, wo etwas rumprobiert wurde...

Und ich halte zwei Ehen für äußerst glücklich und die anderen beiden für ok.

Das einzige schwarze Schaf, das es nicht gebacken bekommt bin leider ich


Das stelle ich mir schwer vor. Ich hatte schon immer Freunde völlig verschiedenen Alters mit völlig verschiedenen Lebensentwürfen, ich glaube, das macht es einfacher sich einen anderen zu suchen, wenn einer nicht klappt, also Lebensentwurf.

Bei der Annahme von glücklichen Ehe bin ich ziemlich vorsichtig. Ich habe irgendwann mal meine Oma gefragt, wie das so mit dem Verliebtsein in meinen Opa gewesen wäre, die beiden wären immerhin über 60 Jahre miteinander verheiratet und wirkten nicht unglücklich. Die erzählte dann, wann sie sich wirklich in meinen Opa verliebt hat. Da waren beide gerade im Ausland, immerhin schon über 25 Jahre verheiratet und hatten zwei Kinder groß gezogen.

Nun mag es sicher Menschen geben, für die ist das romantisch. Für mich ist die Vorstellung 25 Jahre mit jemandem zu verbringen, in den ich nicht verliebt bin, weil das nun mal der einzige Lebensentwurf ist, der mir offen steht, eher nicht so romantisch und eben auch nicht, das, was ich gewählt habe.
Bei meinen Eltern hatte das 30jährige Zusammensein auch einen Preis, den ich nicht gewillt gewesen wäre in Kauf zu nehmen. Ob und wie meine Mutter darüber denkt, lässt sich nicht mehr fragen. Mein Vater wirkt heute glücklicher als noch vor ein paar Jahren, ob er es tatsächlich ist, kann ich echt nicht beurteilen.

Wenn man aber irgendwie nur von einem Lebensmodell umgeben ist, was zumindest im Außen glücklich wirkt, dann ist es sicher nicht einfach, für sich selbst positiven Umgang damit zu finden, daß etwas für einen selbst nicht passiert, was bei anderen scheinbar so mühelos klappt.
Ich denke, daran haben viele Menschen zu knabbern. Man stelle sich vor, daß man den tollen Mann findet, Haus baut, heiratet und dann klappt es einfach nicht mit Kindern. Oder alle um einen herum finden früher oder später einen Job von dem sie leben können und der sie erfüllt und man selbst tritt irgendwie auf der Stelle und weiß auch 20 Jahre später nicht, was man eigentlich machen will.

Ich glaube der Schlüssel liegt in zwei Dingen: mit möglichst vielen verschiedenen Menschen in Kontakt zu sein, möglichst viele Lebensentwürfe kennenzulernen (und da auch nicht ständig in die Wertung gehen), möglichst viele Perspektiven zu erfahren und gleichzeitig wirklich genau zu schauen, was einen, von den Dingen, die man beeinflussen kann, wirklich glücklich macht.

Bei Dir @leilani scheint Familie ein sehr zentrales Thema zu sein. Könntest Du Dir ein Pflegekind vorstellen? Oder Mutterschaft ohne romantischen Partner, zB mit einem guten Freund? Wenn wir mal das Treffen dieses einen Manns ausklammern, was wäre für Dich etwas, was Familie eben für Dich sein kann?

Ich frage deshalb, weil ich schon glaube, daß Hadern nicht besonders glücklich macht und wurschteln mit Dingen, die man selbst nicht wirklich beeinflussen kann, ist zermürbend und bei Lichte betrachtet für die Katz.
Wenn ich stattdessen für mich selbst Alternativen entwickle, die Bedürfnisse die ich habe, umsetzbar zu gestalten, dann gibt mir das Kraft und macht mich heiter.

Weißt Du, wie ich das meine?

13.12.2019 19:42 • x 5 #661


hatdazugelernt
Zitat von Garibaldi:
Seit hundert tausenden von Jahren war der Mensch ein soziales Wesen. Wir waren voneinander abhängig, und möchten dies auch sein


Unser Bild von Familie und Großfamilie hat mit der geschichtlichen Wirklichkeit teilweise wenig zu tun und ist idealisiert. Geh 100 Jahre zurück in die Großfamilie im ländlichen Raum meiner Oma beispielsweise- im Alter von 12 Jahren war die Kindheit der Mädels vorbei, runter vom Hof und in Stellung als Dienstmädchen. Die Jungs in Lehre irgendwohin, außer sie haben den Betrieb oder Hof übernommen. Nach Wünschen und Rechten wurde da wenig gefragt. Die Liebesheirat ist geschichtlich auch eher jung und der hier von @Garibaldi viel gelobte Zusammenhalt der Ehepaare hatte sehr oft rein wirtschaftliche Gründe. Und so manche Frau die unehelich schwanger geworden bei Abtreibungen elend verreckt ist, hätte gern die Pille genommen oder gewusst wie es für sie als Alleinerziehende weitergehen könnte.
Patchworkfamilien entstanden schon durch die zwei Weltkriege genug.
Familie und Zusammenhalt sind wunderbar, eine glückliche Partnerschaft auch. Und durchaus ein Wert den ich hochhalte.
Mich nervt nur immer dieses weinerliche Herumgesülze von der guadn oidn Zeit. Wenn man die junge Generation mal genau anschaut kann man nicht selten die gleichen Werte und Ideale entdecken.

Aber das ist ja nicht der x. garibaldi jammer thread wie schlecht die (Frauen)welt ist sondern ein thread übers daten. Deswegen- sorry für OT

13.12.2019 19:50 • x 4 #662


A


Thema zum Aufregen jeder/e benennt 3 dating-nogos!

x 3


J
Auch die gute alte Zeit war mal eine schlechte neue....

13.12.2019 19:52 • x 2 #663


N
Zitat von Johanna15:
die gute alte Zeit


Ich für meinen Teil bin unfassbar froh darüber, dass ich in dieser Zeit leben darf und nicht vor 80, 150, oder 500 Jahren.

13.12.2019 19:57 • x 2 #664


K
Früher waren die meisten Beziehungen Abhängigkeitsverhältnisse. Das ist heute anders - zum Glück - dafür sind Beziehungen heutzutage völlig überfrachtet mit hanebüchenen Vorstellungen und Ansprüchen. Da möchte man 100% Treue und Loyalität für immer, maximale Sicherheit, aber trotzdem auch mindestens dreimal die Woche p*rnoreifen 6. Natürlich mit einem ewig jungen Partner, der einen sportlich durchtrainierten Körper besitzt, sich vegan-makrobiotisch ernährt, weder Alk noch Nikotin konsumiert und neben beruflichem Erfolg und spannenden Hobbys wie Kitesurfen und Tiefseetauchen trotzdem ganz viel Zeit für die Beziehung hat.

Äh - ja, genau. Nicht.

Und einer von beiden denkt irgendwann, er/sie kriegt noch was Besseres, geht auf Tinder, Facebook oder Instagram und schon fliegt das ganze Ding in die Luft.

13.12.2019 19:59 • x 4 #665


L
Zitat von E-Claire:
Weißt Du, wie ich das meine?


Ja, klar. Denke schon.

Betrifft ja auch nur meine Familie. Mein Freundeskreis ist wesentlich bunter, da sind so ziemlich alle Lebensmodelle vertreten.
Meine beste Freundin lebt mit ner Frau und Hunden zusammen, es gibt auch etliche Singles, Alleinerziehende usw.

Ne erwachsene Tochter habe ich ja, also die Familienplanung ist abgeschlossen.

Aber da hast mich schon auf dem richtigen Fuß erwischt, bin aktuell tatsächlich am Überlegen wohin bei mir die Reise geht.
Das Thema Partnerschaft läuft mir ja nicht weg, bin immer noch guter Hoffnung, dass da mal was gescheites bei rum kommt.

Überlege halt auch ob ich mich nochmal beruflich umorientiere. Arbeite seit Ewigkeiten im sozialen Bereich und langsam merke ich, dass das an meine Kräfte geht. Bin halt auch nicht mehr 25.

Ich bin einfach im Rückblick etwas gefrustet weil mein eigentlicher Plan Mutter vieler Kinder und in erster Linie Hausfrau zu sein (das ist echt kein Scherz!) nicht aufgegangen ist. Dass ich beruflich ein bisschen was geschafft habe liegt eher daran weil ich sonst nichts zu tun hatte

Aber ich will jetzt auch nicht so sehr rumpiensen. Ich weiß, dass die wenigsten genau das bekommen, was sie wollen und man dankbar sein sollte.

Und schließlich ist mein Leben ja noch nicht vorbei!

13.12.2019 20:01 • x 2 #666


N
Zitat von Kaetzchen:
dafür sind Beziehungen heutzutage völlig überfrachtet mit hanebüchenen Vorstellungen und Ansprüchen. Da möchte man 100% Treue und Loyalität für immer, maximale Sicherheit, aber trotzdem auch mindestens dreimal die Woche p*rnoreifen 6. Natürlich mit einem ewig jungen Partner, der einen sportlich durchtrainierten Körper besitzt, sich vegan-makrobiotisch ernährt, weder Alk noch Nikotin konsumiert und neben beruflichem Erfolg und spannenden Hobbys wie Kitesurfen und Tiefseetauchen trotzdem ganz viel Zeit für die Beziehung hat.


Wer hat denn solche Vorstellungen? Du?

Hier im thread sind doch die meisten schon zufrieden, wenn die Jogging-Buchse zuhause gelassen und nicht auf den Boden gespuckt wird.

13.12.2019 20:03 • x 2 #667


E-Claire
Zitat von Garibaldi:
Seit hundert tausenden von Jahren war der Mensch ein soziales Wesen. Wir waren voneinander abhängig, und möchten dies auch sein.

Nur die 68er haben dann versucht, die jahrtausende alten Gene weg zu quatschen. Freie Liebe und so ein Zirkus. ...

Es ist eine traurige Welt, in welcher man sich in einer Beziehung nicht mehr fallen lassen kann, sich nicht mehr verwundbar zeigen kann, und sich nicht mehr aufeinander verlassen kann.
Zwei Egos leben nebeneinander her, immer auf dem Absprung. Vorsichtiges Beschnuppern, bloß nicht verletzlich zeigen oder zu sehr voneinander abhängig. .

Ich möchte einen Partner , welchem ich 100 % vertrauen kann. Ein Mann ein Wort. Früher hing das Leben davon ab, heute ist es immer noch ein wertvoller Bestandteil einer Beziehung.

Ich habe bspw. noch eine Großfamilie im ländlichen Raum.
Man ist sich nicht immer einig, aber in der Not steht man zusammen.
Innerhalb des Familienclans brauche ich nur zu pfeifen, wenn ich mal bei irgendwas Hilfe brauche, und umgekehrt. Verschiedene Berufsrichtungen , verschiedene Begabungen.
Leider sterben Familien aus.


Ach das ist doch schade! Da sind so viele Generalisierungen drin, daß es wirklich nicht cool ist.

Zunächst ja, seit Jahrhunderten waren wir (Plural alle, nicht monogame Zweierbeziehungen) auf einander angewiesen.Der Mensch ist ein soziales Wesen und Teil von verschiedenen (!) sozialen Konstrukten zu sein, in Gruppen (immer noch keine monogame Zweierbeziehung) eingebunden zu werden, macht uns glücklich.

Was uns allerdings nicht glücklich macht, ist die Mär, der isolierten Zweierbeziehung verbunden mit dem Konstrukt romantischer Liebe, denn diese kann eben auch extrem isolierend sein. Noch im 13. oder 14. Jahrhundert hatte die Eheschließung überhaupt nichts mit Liebe zu tun, sondern war ein reines vermögensrechtliches Thema. Mal ging es um das reine Überleben, mal darum Gebiete zu vereinen, seinen es Territorien oder eben Bauernhöfe gewesen.

So gesehen wäre es also Deine Aufgabe, wenigstens eine von den beiden Ladies, die du vor ein paar Seiten geschildert hast, zur Frau zu nehmen und zu versorgen. Wer es sich leisten konnte, warf sich zum Zwecke der Liebe oder des persönlichen Vergnügens in fremde Betten.

Das wiederum war aus faktischen Gründen deutlich einfacher für die Herren. Die so sie Anstand hatten, jedenfalls im Nachgang ein wenig für die nicht gewollten Produkte solcher Vergnügungen aufkamen.
Die Idee, daß man von vornherein solcherlei Ausschließen könnte, so genannt Anti-Baby-Pille ist so dann sehr viel später auch von diesen zunächst extrem begrüßt wurden.

Weil es wäret ja nicht so, daß das Prinzip Kond. nicht schon deutlich früher bekannt gewesen wäre, aber wir wissen ohne ist immer schöne, nicht wahr?

Und an dieser Stelle fast forward zu den 68ern, haben sie dann ein bissl die Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Wer die 68er einzig als Schlafzimmerrevolution begreifen möchte, scheint gern zu Vernachlässigen, daß eine ganze Generation von StudentInnen auf die Straße ging, weil die, was ein paar Jahre zuvor passierte und an dem natürlich keiner Schuld gewesen sein wollte und über das niemand reden wollte, nicht gepackt haben. Die hatten auch so ihre Meinung darüber, daß nur endlich einen Fernseher, ein auto oder ein Haus zu wollen und Mutti beim Met-Igel basteln zuzuschauen, vielleicht eben auch nur eine Variante und zwar vielleicht nicht unbedingt die eigene wäre.

Die sogenannte traurige Situation, daß man sich heutzutage nicht mehr in einer Beziehung fallen lassen könnte, ist die reine Übernahme von 50er Jahre Rhetorik, in der man Mädchen erzählte, sie müssten auf den richtigen warten. Nur heute erzählen einem so etwas die Jungs, die angst davor haben Männer zu sein. Und super gerne die Verantwortung für den eigenen Lebensentwurf an andere, bevorzugt Frauen, abschieben möchten.

Und es bleibt nach wie vor, für die, die solche Argumentation brauchbar machen, doch schließich bei einem: nah Du, also ich schlafe schon nach wahlweise 1 bis 25 Treffen mit Dir, aber jetzt so Verantwortung für den Nachwuchs übernehmen, puh ich weiß nicht, ich bin Mitte 20 und so gut kennen wir uns doch nicht.

Ich finde es total selbstverständlich, daß wir jetzt verhüten, 3 Wochen später der gleiche Typ, früher wollten Frauen geheiratet werden, da war die Welt noch in Ordnung.

Finde ich ja völlig fair, nur daß dann das Geschrei so groß ist, wenn man, also manche Ladies, daneben steht(en) und lächelnd sagt(en), ähm weißt schon, daß ist jetzt, hm also ja, ich verstehe Deine Gefühle, aber so als Gesellschaftskritik ist das nicht durchdacht, ist halt albern.

@Garibaldi wie wäre es mit folgendem, ich besinne mich wieder auf meine Lieblichkeit und meine Pflichten als Frau, wenn Du in Kauf nimmst, daß Du jede, mit der Du geschlafen hast, eigentlich nach etwas 6-7 Monaten hättest heiraten müssen und Beischlaf nur heimlich, ausnahmsweise und ab und zu nicht konsequenzlos stattfand.

Deal?

Ach nee, doch nicht?

13.12.2019 20:15 • x 1 #668


L
Zitat von Kaetzchen:
Und einer von beiden denkt irgendwann, er/sie kriegt noch was Besseres, geht auf Tinder, Facebook oder Instagram und schon fliegt das ganze Ding in die Luft.


Ich glaub ja, dass neben den ganzen positiven Aspekten der Digitalisierung auch ne ganze Menge Probleme macht.

Die Smartphones halte ich mittlerweile für die größte Pest, weil sie die Leute verdummen. Das merke ich ganz konkret an mir selbst. Durch die ständige Verfügbarkeit von allem: Essen, Konsum, Unterhaltung also der sofortigen Befriedigung jeglicher Bedürfnisse oder auch die Übernahme von Wissen: navis, Infos usw. muss sich das Hirn und auch der Körper immer weniger anstrengen. Gleichzeitig wird man permanent durch viel zu viele Infos überfrachtet.

Ich merke zB, dass ich weniger Lust habe richtige Schinken zu lesen weil es mir einfach zu anstrengend ist. Früher war das für mich Spaß pur. Ich bin selbst schon so drauf, dass ich mich kaum noch für irgendwas anstrengen möchte.

Oder warum schnell noch Abends ne Freundin besuchen, wenn ich mit ihr von Angesicht zu Angesicht telefonieren kann?

Mittlerweile halte ich die Dinger echt für Mist. Aber man braucht es halt... ich bspw. auch auf Arbeit, im Alltag usw.

Und ich denke das wirkt sich auch auf Beziehung aus, also die Tendenz, dass man sich einfach nicht mehr anstrengen möchte.

Da kann ich auch verstehen, dass gerade junge Leute immer mehr zu alternativen Lebensentwürfen tendieren, wie zu den guten alten Hippie-Zeiten. Allerdings wird da ja auch gerne ne insta-Story draus gemacht.

Da muss man sich echt disziplinieren und kleine Fluchten schaffen, um auch mal wirklich zur Ruhe zu kommen.

13.12.2019 20:18 • x 3 #669


A
Zitat von williams:
Vielleicht hast Du einfach ein individuelles Anpassungsproblem und kommst einfach schlecht mit den gegenwärtigen Spielregeln klar?

Mit den gegenwärtigen Spielregeln zurecht kommen .
Da ist was dran .
Völker kamen und Völker gingen unter , obwohl sie weit entwickelt waren und dem Reichtum fröhnen konnten . Leider kam dann die Dekadenz ins Spiel .Gib mir bitte die Reiherfeder . So leben wir heute , nur ist die damalige Reiherfeder heute der Mülleimer , oder irgendwelche Diäten . Genuss , sich etwas leisten zu können, sich egoistisch zu verhalten , den Menschen und der Umwelt gegenüber ist mittlerweile usus .
Da wird sich die Geschichte wiederholen , wie schon seit hunderten von Jahren , eine Weiterentwicklung kann ich leider nicht sehen , nichts gelernt aus der Vergangenheit , der Geschichtsunterricht vergebens .
Naja , sich weiterzuentwickeln als Menschheit wäre erstrebenswert , nicht alle überlieferten Verhaltensweisen sind ok ,aber blind in die Zukunft zu rennen auch nicht .

13.12.2019 20:20 • x 1 #670


Plentysweet
Zitat von Noumea:
Hier im thread sind doch die meisten schon zufrieden, wenn die Jogging-Buchse zuhause gelassen und nicht auf den Boden gespuckt wird.

Ne. Da hat Kaetzchen schon recht. Die Beziehungen heutzutage sind oft schon so lifestyle-Verbindungen mit exclusiven Ansprüchen. Und der Optimierungswahn macht auch davor nicht Halt. Nicht bei Allen natürlich. Aber ich beobachte das auch. Gerne auch in Akademikerkreisen .

13.12.2019 20:21 • #671


G
Eine Welt, in welcher der Mensch keinen anderen Menschen mehr hat, dem er 100 % vertrauen kann, auf den er sich 100 % verlassen kann, ist eine traurige Welt.

Ich kann nur jedem wünschen, dass er mit seinen eigenen Lebensentwürfen glücklich wird, diese einigermaßen nachhaltig sind und nicht flüchtig , später nicht alleine dasteht und gesund bleibt. Solange er damit andere Mitmenschen nicht verletzt.

13.12.2019 20:22 • #672


Lebensfreude
der Verkauf von Geländewagen/ SUVs ist dieses Jahr gestiegen.

Die Bundesregierung will Cook retten. Hallo? Mit unseren Steuergeldern. Unfassbar
Wenn ich pleite gehen sollte, wende ich mich auch an Angela M., damit sie mich mit den Steuergeldern meiner Mitmenschen rettet.

13.12.2019 20:23 • x 1 #673


G
Tja, und warum müssen wir Steuerzahler die ganzen zerrütteten Familientragödien und Partnerschaftsverletzungen retten ?

13.12.2019 20:24 • #674


Lebensfreude
gute und berechtigte FRage!

13.12.2019 20:25 • #675


A


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