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Thema zum Aufregen jeder/e benennt 3 dating-nogos!

W
Zitat von Trebor72:
Natürlich sorgt der Mann in 1. Linie für den Schutz und das Auskommen seiner Familie.


Wenn er sonst nix zu bieten hat, muss das wohl reichen.

13.12.2019 17:43 • x 1 #631


E-Claire
Zitat von Garibaldi:
Der Kinderpsychiater Dr. Winterhoff hält viele aus der Generation ab den 1990er Jahre für beziehungsunfähig. Insoweit ist es auf Beziehungen übertragbar.


Du meinst den, der auch das Buch mit dem schönen und geradezu differenzierten Titel Deutschland verdummt geschrieben hat?
Wie wäre denn, so als Fan, auch dieses Buch zu lesen?

13.12.2019 17:43 • x 1 #632


A


Thema zum Aufregen jeder/e benennt 3 dating-nogos!

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S
Zitat von Garibaldi:
Gesellschaft bedeutet aber in gewissem Maße auch Einfügen, und auf die Belange von anderen Rücksicht zu nehmen.

Der Steuerzahler , also wir, therapieren dann die Opfer dieser Egogesellschaft auf unsere Kosten.


Hartz 4 Mütter und Väter , Unterhaltsvorschuss für die Kinder, Therapien, Wohngeld bei getrenntem Wohnen , Therapeuten, Scheidungskostenhilfe und vieles mehr. Weil einige ihr Ego ausleben müssen.

Der Kinderpsychiater Dr. Winterhoff hält viele aus der Generation ab den 1990er Jahre für beziehungsunfähig. Insoweit ist es auf Beziehungen übertragbar.



Weißt du, du erzählst nichts neues.
Die Gesellschaft hatte schon immer ihre Wandel und es waren immer die ewig Alten, die den Teufel an die Wand gemalt haben!
Und schon Sokrates wusste irgendwann um 400 vC

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.


Ja, wir geben unsere Welt ab an die nachfolgende Generation und selten sind wir einverstanden, mit dem was die aus unserem Erbe machen. Das ist aber irgendwo auch völlig normal und ein ewig alter Lauf der Dinge.

13.12.2019 17:43 • x 5 #633


E-Claire
Zitat von Garibaldi:
Gesellschaft bedeutet aber in gewissem Maße auch Einfügen, und auf die Belange von anderen Rücksicht zu nehmen.

Der Steuerzahler , also wir, therapieren dann die Opfer dieser Egogesellschaft auf unsere Kosten.


Hartz 4 Mütter und Väter , Unterhaltsvorschuss für die Kinder, Therapien, Wohngeld bei getrenntem Wohnen , Therapeuten, Scheidungskostenhilfe und vieles mehr. Weil einige ihr Ego ausleben müssen.


Also jetzt verstehe ich gar nicht mehr! Sind die Hartz4 Empfänger nun tatsächlich Opfer unserer Gesellschaft (welch linke Polemik) oder sind die selbst an ihrem Schicksal schuld und wollen nur nicht arbeiten.
Mit so einer schwarz-weiß-Denke hat man es aber wirklich nicht leicht. Puh.

13.12.2019 17:48 • #634


W
Zitat von Trebor72:
Dieses Gerede Mann und Frau sind gleich ist absoluter Unsinn. Ich möchte nichts männliches an meiner Frau sehen. So einfach ist das .


Klar ist das Unsinn, und von Dir abgesehen redet auch niemand hier davon, dass Männer und Frauen gleich sind.

Frauen und Männer sind vor dem Gesetz gleichberechtigt. Eine ganze Weile schon übrigens.
Probleme gibt es noch mit der Benachteiligung in verschiedenen Bereichen mal des einen und mal des anderen Geschlechts.

Zum Beispiel kann ich (meistens) Frauen, Waschbären und Männer ganz gut unterscheiden, die essen auch ganz unterschiedlich.

13.12.2019 17:52 • x 6 #635


G
Zitat:
Ich hab hier so ein schönes Buch liegen von der bpb (Bundeszentrale für politische Bildung) Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Habe es noch nicht gelesen, bin aber sehr gespannt


Schau aber bitte auf das Datum. Evtl. steht da sowas um die 1968 drauf .

Ich habe in letzter Zeit zwei junge Mütter beruflich kennengelernt , da frage ich mich wirklich, wie die sich solche Typen als Väter für ihre Kinder aussuchen konnten. Den Männern stand das schon dick auf die Stirn geschrieben, dass die die Biege machen werden.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Und unter ewig binden fällt auch die Zeit , die ein Kind bis zum Erwachsenenalter braucht.
Wobei die Frauen auch nicht ohne waren, zumindest eine von beiden. Die andere war halt naiv.

13.12.2019 18:06 • #636


Y
Zitat:
Zum Beispiel kann ich (meistens) Frauen, Waschbären und Männer ganz gut unterscheiden, die essen auch ganz unterschiedlich.


@williams



@plentysweet

Zitat:
Das finde ich richtig gut geschrieben und ich ergänze dazu, daß solchen Bindungen a) oft ein Zwang innewohnt à la das MUSS klappen mit uns und b) bringt das meistens die Vorstufe oder eine Art von Abhängigkeit mit sich. Was dann das Gegenteil von Liebe ist. Liebe basiert bestenfalls auf Freiheit, Freiwilligkeit und dem souveränen Gegenüberstehen von zwei Erwachsenen, die jederzeit auch wieder allein sein können. Der Unterschied zwischen den Aussagen:
Ich liebe Dich, weil ich Dich brauche oder Ich brauche Dich, weil ich Dich liebe verdeutlicht das ganz gut, worum es geht
.

stimme euch absolut zu. Diese Haltung sollte die Basis sein.Nur denke ich, dass selbst in so einer Beziehung langfristig in jedem Fall eine gewisse Abhängigkeit mit hinein spielt, dass es unumgehbar ist, denn gerade in sehr langen Bindungen (mit Kindern) ist man definitiv auch aufeinander angewiesen, nur sollte die Freiwilligkeit/Liebe usw. zentrale Motivation sein, nicht die Abhängigkeit.

13.12.2019 18:10 • x 4 #637


J
Es gibt durchaus Modelle, wo die Partnerschaft nicht mehr funktioniert, aber die Kinder für beide eine primäre Rolle spielen und sich gekümmert wird.

Und wenn allen alles auf der Stirn stehen würde, dann wäre die Welt doch super!

13.12.2019 18:11 • x 2 #638


Plentysweet
Zitat von Johanna15:
Es gibt durchaus Modelle, wo die Partnerschaft nicht mehr funktioniert, aber die Kinder für beide eine primäre Rolle spielen und sich gekümmert wird.

Die Eltern- und Partnerschaftsebene ist eh heutzutage oft entflochten. Und ich wüßte auch nicht was daran nachteilig wäre. Sofern sich, wie Johanna15 sagt, vernünftig und liebevoll gekümmert wird, ist dies tausendmal besser wie eine verkrampfte Beziehung.

13.12.2019 18:16 • x 3 #639


K
Warum fällt eigentlich niemandem auf, dass Beziehungen ohne eine gewisse Abhängigkeit dauerhaft gar nicht funktionieren? Freiwillig tut sich das doch kein Mensch lebenslänglich an

Der Traum von Die/der eine für immer dürfte jedenfalls seit der Emanzipation ausgeträumt sein ...

13.12.2019 18:18 • #640


Plentysweet
Zitat von Kaetzchen:
Der Traum von Die/der eine für immer dürfte jedenfalls seit der Emanzipation ausgeträumt sein ...

Träumen darfste ja noch !
Ich weiß auch gar nicht ob das ursächlich an der Emanzipation liegt? Und nicht eher an der ausgeprägten Bindungsunlust.

13.12.2019 18:23 • #641


W
Zitat von Plentysweet:
Die Eltern- und Partnerschaftsebene ist eh heutzutage oft entflochten. Und ich wüßte auch nicht was daran nachteilig wäre. Sofern sich, wie Johanna15 sagt, vernünftig und liebevoll gekümmert wird, ist dies tausendmal besser wie eine verkrampfte Beziehung.



Die Entflechtung wird leider oft erst mit und nach der Trennung wahrgenommen und mMn wird da die wirkliche Chance verpasst, in noch guten Zeiten beide Ebenen nebeneinander zu pflegen und zu entwickeln.

13.12.2019 18:23 • x 1 #642


E-Claire
Zitat von Garibaldi:
Ich habe in letzter Zeit zwei junge Mütter beruflich kennengelernt , da frage ich mich wirklich, wie die sich solche Typen als Väter für ihre Kinder aussuchen konnten. Den Männern stand das schon dick auf die Stirn geschrieben, dass die die Biege machen werden.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Und unter ewig binden fällt auch die Zeit , die ein Kind bis zum Erwachsenenalter braucht.
Wobei die Frauen auch nicht ohne waren, zumindest eine von beiden. Die andere war halt naiv.


Soll heißen, bisher haben sie die Biege aber (noch) nicht gemacht und Du vermutest mal wieder. Richtig?

Weißte, ich finde ja so ein bißchen, daß das schon irgendwie ne Achillesferse von Dir ist. Ich finde ja manche Deiner Thesen ganz spannend (anderer eher weniger, aber das ist ja wurscht), aber Dein beharrliches auf Emos und Vermutungen zu setzen anstatt auch wenigstens mal hin und wieder Fakten und Logik einfließen zulassen, ist richtig schräg.

Und was mich besorgt, ist schon, daß ein paar Deiner Sichtweisen zu einer unglücklich machende selbst-erfüllenden Prophezeiung führen könnten.
Bei aller Freude am Teufels Advokaten sein, frage ich mich manchmal, ob Du nicht doch früher oder später nen Preis dafür zahlen wirst.

Ist aber nur so ein Gedanke.

13.12.2019 18:24 • x 3 #643


L
Zitat von Kaetzchen:
Der Traum von Die/der eine für immer dürfte jedenfalls seit der Emanzipation ausgeträumt sein ...


Ich bin eigentlich nur von Langzeitpaaren umgeben, zumindest familiär. Alle meine 4 Geschwister sind seit Ewigkeiten mit ein und der selben Person verheiratet, teilweise waren die davor schon 10 Jahre ein Paar.
Alle haben spätestens die 2./3. feste Freundin/festen Freund geheiratet. Zwischen den jeweiligen langen Partnerschaften gab es vielleicht kurze Orientierungsphasen, wo etwas rumprobiert wurde...

Und ich halte zwei Ehen für äußerst glücklich und die anderen beiden für ok.

Das einzige schwarze Schaf, das es nicht gebacken bekommt bin leider ich

13.12.2019 18:25 • #644


Plentysweet
Zitat von williams:
in noch guten Zeiten beide Ebenen nebeneinander zu pflegen und zu entwickeln.

Nun. Wenn Du das tätest, bräuchte es ja keine Trennung .

@leilani
Jetzt verfall nicht in Selbstmitleid !

13.12.2019 18:26 • #645


A


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