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Thema Single Mom

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Ich glaube, viele, die diesen Weg gehen, meinen, ein Kind ist doch was Schönes und es gibt einem Sinn im Leben. Die Kehrseite sind durchwachte Nächte, obwohl man am nächsten Tag in die Arbeit muss, diverse Kinderkrankheiten und die ganzen Phasen die Kinder durchleben müssen wie die Trotzphase und später über die Jahre die Pubertät. Die werden schön ausgeblendet, weil man nur das kleine Wesen im Arm sieht, das Mama glücklich anlächelt. Oder die Fotos von happy Mamas im Arm, perfekt geschminkt und angezogen, auf Instagram. Eine inszenierte Pseudorealität.
Der Alltag als Alleinerziehende lässt für Glücksgefühle oft keinen Raum mehr, denn man muss tatsächlich alles allein durchstehen und organisieren.

Die Arzttermine in der Schwangerschaft, die Begleiterscheinungen, die ja auch schwer sein können, später dann Arzttermine mit dem Kind und diverse Kinderkrankheiten. Jeden Winter ziemlich sicher zumindest eine Erkältung und die ganzen Pläne und Konstrukte, die man gemacht hat, kommen ins Wanken. Ganz davon zu schweigen, wenn man ein krankes Kind bekommt, das gibt es ja auch.

Man trifft solche Entscheidungen in einer heilen Fantasiewelt voller Illusionen, aber die Realität sieht doch ganz anders aus. Kind will nicht in die Kita, hat Probleme mit sich und anderen Kindern, wird womöglich aggressiv und damit steht man dann alleine da. Hinter vorgehaltener Hand dann so Kommentare wie, das ist der Balg der Alleinerziehenden, die schon in der Schwangerschaft allein war und offenbar keinen Mann hat, den je Jemand gesehen hat.

Viele bedenken nicht, was sie diesem Kind damit antun, das in der traurigen Gewissheit aufwächst, das es eben keinen Vater hat wie alle anderen. Und dann kommen die Fragen: Mama, alle haben Väter, wo ist denn meiner? Selbst bei gescheiterten Ehen gibt es den Vater ja noch.

Ja, es ist möglich, Kinder allein zu bekommen und groß zu ziehen, aber man beschließt damit, dass dieses Kind keinen Vater braucht. Das Kind wächst zwangsläufig mit einer Leerstelle auf. ich finde das egoistisch.

11.11.2021 10:28 • x 6 #121


ElGatoRojo
Zitat von Begonie:
Das Kind wächst zwangsläufig mit einer Leerstelle auf. ich finde das egoistisch.

11.11.2021 10:29 • x 2 #122


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Thema Single Mom

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Zitat von Begonie:
Ich glaube, viele, die diesen Weg gehen, meinen, ein Kind ist doch was Schönes und es gibt einem Sinn im Leben. Die Kehrseite sind durchwachte ...

Also zum Thema ohne Väter aufwachsen...

Da liegst du komplett Falsch. Eine Freundin ist Kindergärtnerin von einer anderen Freundin die Schwester Lehrerin.
Heut zu Tage ist es total selten wenn die Eltern noch zusammen sind. Das die Väter sich 0 kümmern ist ganz normal. Ich kenne auch wirklich viele Kinder wo der Erzeuger sich nicht kümmert. Wir waren 26 Schulkinder in meiner Klasse und da waren schon 4 Kinder wo es 0 Kontakt zum Vater gab. Also man hat trotz Partnerschaft nicht die Gewissheit, das das Kind mit Vater aufwächst.
Mein Neffe zb hat auch einen halb Bruder der seinen Erzeugber nicht mal auf der Straße erkennen würde. Und die waren sogar verheiratet. Bei meiner Ex Kollegin das selbe. Er war weg wie der Sohn geboren wurde. Der hat seinen Vater in 22 Jahren nicht 1x gesehen.

Ewas Primitiv und nicht mehr Zeitgemäß sind deine Kommentare schon.

11.11.2021 11:52 • x 2 #123


NurBen
Zitat von ZauberSandra:
Heut zu Tage ist es total selten wenn die Eltern noch zusammen sind. Das die Väter sich 0 kümmern ist ganz normal.

Da widersprichst du dir selbst:
Zitat von ZauberSandra:
Wir waren 26 Schulkinder in meiner Klasse und da waren schon 4 Kinder wo es 0 Kontakt zum Vater gab.

Bei 4 von 26, sind das Ausnahmen und sicher nicht normal.

Zitat von ZauberSandra:
Also man hat trotz Partnerschaft nicht die Gewissheit, das das Kind mit Vater aufwächst.

100%ige Sicherheit gibt es nie. Darum ist man auch mit dem Partner einige Jahre zusammen und prüft ob er ein guter Vater ist BEVOR man sich schwängern lässt. Dadurch minimiert sich das Risiko.
Auch wenn eine Beziehung endet, kenne ich persönlich keinen Vater, der sein Kind im Stich lässt. Ganz im Gegenteil.

11.11.2021 12:01 • x 2 #124


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Zitat von NurBen:
Da widersprichst du dir selbst: Bei 4 von 26, sind das Ausnahmen und sicher nicht normal. 100%ige Sicherheit gibt es nie. Darum ist man ...

So ein Quatsch. Menschen ändern sich. Hilft auch nix wenn man 20 Jahre seinen Partner prüft. Du bist hier im Forum sehe dich um.

Sicher ist es normal. Spreche mal mit Lehrer. Jede 2te Ehe wird geschieden und an einer Ehe hält man noch eher fest als an einer Beziehung. Bei meinen Neffen sind von 30 Kindern nur noch 6 Elternpaare zusammen. 2te Klasse Grundschule am Land.

11.11.2021 12:09 • x 2 #125


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Zitat von Matroschka:
man muss halt alles alleine stemmen ,die grossen und die kleinen Sorgen und so , wie ich es beobachtet hat ,wird je noch so strukturierte , taffe Frau durch die Hormone einfach weich gespült und man wird ein ganz neuer Mensch .


Das hat auch Vorteile. Glaub mir.

Zitat von Begonie:
, es ist möglich, Kinder allein zu bekommen und groß zu ziehen, aber man beschließt damit, dass dieses Kind keinen Vater braucht. Das Kind wächst zwangsläufig mit einer Leerstelle auf. ich finde das egoistisch.


Noch mal, ich wiederhole mich, lieber keinen Vater als einen schei* Vater!

Du kannst nichts vermissen das du nicht kennst.

Ich hatte ab dem 11 Lebensjahr keinen Vater mehr. So what?!
Ich habe geheiratet und dann Kinder bekommen, Standart Programm also. War das ne Garantie? Nope. Der Esel ist weg und wollte die letzten 4 Jahre keinen Kontakt zu meinen Töchtern. Ist es ein Verlust für meine Kinder? Nein, was man nicht kennt das vermisst man nicht.

Sie haben ihren Erzeuger mittlerweile 1 Mal sehen dürfen, und sie nennen ihn beim Vornamen. Sorry aber der wird nie mehr den Status Vater/Papa tragen. Ist aber sein Verlust, nicht der meiner Kinder.

Das einzige was zählt ist das Kinder geliebt werden, egal ob von einem Vater, einer Mutter, einer Tante, einer Cousine, einer Nachbarin oder sonst wem... Alles was zählt ist die Liebe die sie bekommen und so in Sicherheit und Geborgenheit aufwachsen können. Und ja... Das geht auch hervorragend mit nur 1 Erziehungsberechtigtem.

11.11.2021 12:10 • x 2 #126


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Zitat von PuMa:
Das hat auch Vorteile. Glaub mir. Noch mal, ich wiederhole mich, lieber keinen Vater als einen schei* Vater! Du kannst nichts vermissen das du nicht ...

Ich glaube da können noch 30 Mütter schreiben das der Vater sich net kümmert in seiner Blase stimmt das nicht

11.11.2021 12:12 • x 1 #127


NurBen
Zitat von ZauberSandra:
So ein Quatsch. Menschen ändern sich. Hilft auch nix wenn man 20 Jahre seinen Partner prüft. Du bist hier im Forum sehe dich um.

Wie gesagt, eine 100%ige Garantie gibt es nicht. Aber auch wenn eine Beziehung scheitert, bedeutet es nicht, dass sie ihre Kinder im Stich lassen.

Der Großteil der Alleinerziehenden, wo der Vater nichts mit dem Kind zu tun haben möchte, sind die, die sich von einen Trottel, irgendwelchen Kurzzeitbeziehungen oder ONS haben schwängern lassen.

Wie ich sagte, ich kenne keinen Vater, der sich nicht um sein Kind kümmert. Auch nach Ende der Beziehung/Ehe wird weiterhin alles fürs Kind getan.

11.11.2021 12:21 • x 1 #128


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Zitat von PuMa:
Und ja... Das geht auch hervorragend mit nur 1 Erziehungsberechtigtem.

Natürlich geht das, aber irgendwann, wenn die Kids groß sind, selbständig sind, wollen sie wissen, wo wem sie stammen.

Mich erinnert dieser Thread ein bisschen an das Wort Gefrierpapi vom Film Guck mal wer da spricht Was erzählt man dem Kind, wenn es fragt?

Nicht so ganz einfach.

11.11.2021 12:23 • x 1 #129


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Zitat von Pinkstar:
Nicht so ganz einfach.


Die Wahrheit.
Was ist daran so schlimm? Ich glaube das wird zu sehr dramatisiert. Wenn man damit offen und normal umgeht, why not?

Nicht jedes Kind will wissen woher seine Nase ist. Hab ich schon mehrfach geschrieben. Wenn juckts? Jetzt mal ehrlich, ich bin doch mehr als nur ne ähnliche Nase und ein ähnliches Gesicht von wem auch immer. Ich reduziere mich nicht auf meinen Stammbaum.

11.11.2021 12:28 • x 1 #130


NurBen
Für mich geht es weniger um die Abstammung, als darum, dass das Kind ein männliches Vorbild bzw. eine männliche Bezugsperson hat. Kein Kind sollte ohne Vater aufwachsen. Schon gar nicht vorsätzlich.

11.11.2021 12:35 • x 2 #131


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Zitat von PuMa:
Die Wahrheit.
Was ist daran so schlimm?

Ich sagte ja nicht schlimm, aber einfach ist es eben auch nicht. In der Schule wird zb nach Stammbäume gefragt, sollen die Kinder ausfüllen, bemalen. Dann steht das Kind da.

Es wird für das Kind eher ein gesellschaftliches Problem werden. Aber wer weiss, vielleicht ist das alles irgendwann normal.

11.11.2021 12:36 • x 1 #132


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Zitat von NurBen:
Wie gesagt, eine 100%ige Garantie gibt es nicht. Aber auch wenn eine Beziehung scheitert, bedeutet es nicht, dass sie ihre Kinder im Stich lassen. ...

Ich hab auch nicht von allen geschrieben. Aber ich kenne zig Fällig wo die Väter sich nicht kümmern. Meine Kollegin war das beste Beispiel die waren 16 Jahre verheiratet. Und der kennt seinen Sohn nach 22 Jahren nicht .
Der Bruder von meinen Neffen die waren 5 Jahre verheiratet jetzt ist der 16 Und kennt seinen Vater nicht.
Meine Tochter ist noch keine 2 und in den ganzen Schwangerschafttsgruppen sind zig Mütter die ohne Hilfe vom Vater sind. Und die meisten werden um den 6 Monat herum verlassen. Die meisten Kinder sind Wunschkinder. Man liest wirklich kaum von Ons usw .
Aber du willst die 50 -100 single Mütter pro Jahr verteufeln die das über Spendesamen machen. Kinder die von klein auf aufgeklärt sind und es gar nicht anders kennen. Diese Kinder leiden nicht. Da unser Kind über eine Samenspende gezeugt wurde(mein Mann hatte 2x Krebs) war ich zig Foren unterwegs hab mich mit den Spendekinder Unterhalten über Zoom ausgetauscht.
Es ist was anderes wenn ein Vater einen nicht will, als wenn man vorherein klar ist das der Biologische Erzeuger bei einer Samenbank war um Familien zu helfen die sich Kinder wünschen. Dieser Erzeuger wohnt nicht in der selben Stadt, er hatte keine Beziehung zur Kindesmutter. Man begegnet dieser Situation ganz anders. Und die wenigsten waschen ohne Vaterrolle auf. meistens kommt nämlich dann doch ein Partner. Dieser Freundschaftlich die Rolle ein nimmt

11.11.2021 12:37 • x 2 #133


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Zitat von Pinkstar:
Natürlich geht das, aber irgendwann, wenn die Kids groß sind, selbständig sind, wollen sie wissen, wo wem sie stammen. Mich erinnert dieser Thread ...

Deswegen sind Anonyme Spenden auch endlich in Deutschland verboten. Bei uns in Ö ist es schon seit Ewigkeiten verboten.

Man klärt das Kind mit 2-3 Jahren schon auf. Ich habe Kinder kennenlernen dürfen für die das ganz normal ist und die gut damit klar kommen. Es gibt zig Bücher darüber und es gibt Stellen wo man sich Tipps holen kann.

11.11.2021 12:41 • x 1 #134


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Zitat von Pinkstar:
Ich sagte ja nicht schlimm, aber einfach ist es eben auch nicht. In der Schule wird zb nach Stammbäume gefragt, sollen die Kinder ausfüllen, ...

Man ist Gesetzlich dazu verpflichtet das Kind auf zu klären. Also diese Frage muss man sich vor der Spende stellen.

11.11.2021 12:42 • #135


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