Hallo zusammen,
ich habe meine Geschichte hier schon niedergeschrieben - gaaaanz kurze Zusammenfassung:
Nach 22 Ehejahren verließ mein Mann unsere 4jährige Tochter mich aus dem gemeinsamen Haus über Nacht - Trennungsgespräch dauerte 40 ! Minuten....
Er zog sofort in die Wohnung der neuen Arbeitskollegin ein (sie kannten sich bis dahin 2 Monate nach 3 Wochen war IHM klar - Das IST die Liebe seines Lebens, sie ist 13 Jahre jünger als er,kinderlos, vom Haus aus Einzelkind (kein Vorurteil, nur als Rahmenbedingung zu sehen).
Bei Ihr wohnen sie mit Eltern Oma alle in einem Haus - so,der Herr meinte: er hätte jetzt eine junge Frau, die er liebt möchte keine Zeit verbummeln.
Bereits nach 3 Tagen nach dem Auszug drängte sie meinen Mann, eine Anwältin zu nehmen, nach 5 Tagen Wohnsitzänderung - ALLES aus seiner Vergangenheit sollte verschwinden - ja, ALLES - auch sein Kind. Nie (durfte) er anrufen, nie fragte er uns, wie es uns geht, ich bin in Ihrem Sprachgebrauch ES, sie verbot ihm, zu uns zu fahren (weil es sie sooooooo verletzen tät) - er versprach, mußte dies aber ab zu brechen, weil es eine Tochter gibt. Dann kam der große Knall zu Fronleichnam....
....unsere Tochter begriff nach knapp 4 Monaten, WAS es bedeutet, wenn Papa umgezogen ist sie schob Panik....ich versuchte ihn telefonisch, per mail zu erreichen - the NEXT hatte ihm das Handy ausgeschaltet. Unsere Maus wartete bis 23:30Uhr auf Papa, aber alles vergebens, sie sang ihn herbei (ich fühlte Ihr so nach, wie sehr sie gelitten hatte).
Am nächsten Tag rief ich ihn an schlug ein Treffen vor, damit unser Kind ihn sieht der Umgang für ihn ausgeweitet wird - zum Wohle des Kindes. Bis dahin sah er sie 2x im Monat für wenige Stunden - eine Schande....
Dass sie ihm das Handy abschaltete nahm er Ihr übel es gab heftigen Streit zwischen ihnen - aaaaaber da lehnte er sich zum letzten Male gegen sie auf - er ist von Ihr abhängig, kann jeder Zeit dort rausfliegen zu mir braucht er nicht mehr ankommen....
Naja, die neue Regelung besagte: 14tägig von Freitagnachmittag ab Kindi bis Montagfrüh zum Kindi hat er unsere Tochter zur Obhut - er nahm sofort an, weil mein Argument war, dass wir uns nicht sehen würden
Da er so in Feierlaune war, nagelte ich ihn auch noch auf JEDEN Mittwochnachmittag fest - ich gehe nun Vollzeit arbeiten.
Boah, Ihr könnt Euch vorstellen, WAS bei denen abends unterm Dach los war - sie hatte angst um Ihre Zweisamkeit überhaupt zurückstecken zu müssen. Seither dreht sie am Rad versucht, die Kommunikation zwischen meinem Mann mir völlig zu unterbinden - SIE beantwortet in seinem Namen seine mails - er darf nur noch von uns,wir sprechen schreiben.
seitdem ich wußte, dass sie seine mails checkt irre eifersüchtig ist, schrieb ich besonders nette mails bedankte mich bei ihm wegen jedem Grashalm - ui, das brachte sie dermaßen auf die Palme, dass sie doch glatt von mir verlangte, dass ICH mich bei IHR zu bedanken hätte (weil sie sooooooviel für unsere Tochter leistet - )
Daraufhin schrieb ich Ihr eine sachliche mail (über die mail-addy meines Mannes, denn Ihre kenne ich nicht - hier mal mein Text:
Hallo N.......,
zu unserem kurzen Gespräch von gestern mag ich Dir noch etwas mitteilen.
Ich habe Dich gefragt,ob die neue Situation für dich i.O. geht Du hast damit kein Problem - das finde ich wirklich gut - damit ist für mich aber auch mein Wissensdurst beendet.
Soll heißen: ich bin definitiv die falsche Ansprechpartnerin, um Dir Anerkennung zu zollen, für das was Du leistest - zum einem übergebe ich unsere Tochter in Obhut meines Mannes bespreche mit ihm auch die Angelegenheiten die unser gemeinsames Kind betreffen die anderen Themen, die uns verbinden. Wie ER dann die Arbeit weiter delegiert weiß ich nicht möchte ich auch nicht. Zum anderen weiß ich gar nicht, WAS Du leistest spielt auch keine Rolle, denn wichtig ist, dass K. mit den Rahmenbedingungen klar kommt.
WER sie dann z.B. zur Toilette begleitet oder Ihr die Nase putzt ist nicht relevant - irgendwer macht das dann da bin ICH, wenn K. bei Ihrem Papa ist, außen vor.
Ich hoffe, Du hast es richtig aufgenommen, aber es ist wohl ausreichend,wenn mein Mann ich die Angelegenheiten besprechen was ER mit den Infos macht - ob er sich bei Dir bedankt oder Dir Anerkennung zollt, ist allein sein Ding.
Ich mag dies jetzt auch völlig sachlich Dir mitteilen mag keinen Stress diesbezüglich, aber es war mir wichtig, zu Deinem Einfordern von Dank Anerkennung Dir meinen Standpunkt darzulegen. Da ist für mich eine Grenze erreicht.
LG ......
Seitdem brennt hier der Baum - ich habe Grundstücks- Hausverbot, mein Mann stellt sich voll hinter sie (Abhängigkeit? in welche Richtung?), seine Anwältin legte das Mandat nieder, weil sie mir eine Anzeige zukommen lassen sollte mich auffordern sollte, mich bei Ihr zu bedanken - Leute, ich weiss grad nicht, in welchem Klamauk - Film ich stecke, aber das kommt mir alles soooo unecht vor - ich (er)-kenne meinen Mann nicht mehr - er ist 46 Jahre alt lässt sich dermaßen manipulieren,kontrollieren - von Jemanden, der selber nur angst vom allein sein hat (sie war bereits verheiratet ist geschieden)....
Schreibt mir bitte Eure Meinung dazu.....
LG freisein - achso, uns (meiner Tochter mir geht es gut)
12.06.2013 19:40 •
#1