Als ich im Land der Träume umher wanderte,
suchte ich nach der Wahrheit, die auf Erden nicht zu finden war.
Süß waren die Worte, die ich vernahm,
verführerisch aus Teufelsmund.
Wahrheit oder Lüge wollte ich nicht erkennen,
denn die Versuchungen hielten mein Herz in Bann.
Falschheit war der Schlüssel zum Tor der Macht
und glänzend sein Schein, als wäre er geschmiedet von Engelshand.
Blendwerk des Teufels, geformt im Land der Albträume, welches mich in die Irre führte.
Gut und Böse waren nicht mehr zu trennen, denn die
Hoffnung auf Liebe legte mein Herz in Ketten.
Doch diese Liebe war die Lüge am Abgrund der Hölle und schwer waren meine Tränen, als tropften sie aus eines Engels Herz.
Lockend war der Glanz dieser Welt, der ich verfiel.....
und an diesem Tage blicke ich in die Zukunft und erkenne die Schatten, die auf mir liegen.
Fern aller Zeit möchte ich sein, denn Dunkelheit erwartet mich.
Grauen umklammert meinen Geist
und ich versinke in den Abgründen, die vor mir liegen.
An diesem Tage spüre ich die Zukunft, und bitte dich, bleibe da, weil ich sonst sterbe.
Fern aller Ängste möchte ich sein, doch ich versinke allein.
Tränen verschleiern meinen Blick, weil ich sterbe wenn du gehst.
An diesem Tage erkenne ich die Zukunft, und versuche sie zu ändern, da sie mich erdrückt.
Fern aller Welten möchte ich sein, denn du verlässt mich.
Angst kettet meine Seele und ich verliere den Glauben,
weil das Leben sinnlos erscheint..
Nur wer wirklich fähig ist zu lieben, weiss wie sehr man fähig ist zu leiden
Thilde
10.05.2003 17:22 •
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