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Teenager boykottieren neue Partnerschaft

M
Hallo, der Text wird leider länger. Vorgeschichte, nach einer wirklich nicht so schönen Ehe die aus Kontrolle und Eifersucht bestand und wir eigentlich nie gelebt haben, habe ich mich nach 25 Jahren getrennt. Die Trennung war die Hölle ich wurde gestalkt und finanziell extrem ausgenommen und musste einen Kredit aufnehmen um alles alleine zu stemmen. Trotz Vollzeitjob! Kindergeld wurde unterschlagen über Monate hinweg und ich habe es geduldet, da die Angst größer war vor dem Ex Partner als auf sein Recht zu bestehen.
Meine Kinder wurden schon immer gehen mich manipuliert, so dass ich als Mutter zwar geduldet war und so lange ich tat was gewünscht war auch geliebt wurde. In den darauffolgenden 2 Jahren begannen die Kinder eine Ausbildung mit 16/17 die beide zur selben Zeit abgebrochen haben. Für mich brach eine Welt zusammen, da der Weg bis zur Ausbildung schon schwer war und sich vieles aus der Ehe auf die Kinder gelegt hat, die Art des Vaters. Ich war immer jemand der ohne zu mosern alles gemacht hat, geputzt nebenbei, Secondhand verkauft und seit Jahren in einem festen Beruf und auch hier mal nebenbei gearbeitet als Bedienung und zu Hause den Haushalt geschmissen hat, keine Freizeit hatte und mich um die Kinder gekümmert habe. Mein Ex war derjenige der seine Füße hochgelegt hat, es sich einfach gemacht hat im Leben und sowie alles und jeden gehasst hat. D.h. Ich war nach der Beendigung der Ausbildung selbst so kaputt, dass ich eine PTBS entwickelt habe und in Behandlung war, damals vor einem Jahr sagte bereits die Psychologin ich darf mir diese Art meiner Kinder nicht gefallen lassen. Keine Hilfe im Haushalt, den Hund gassi führen lag nur an mir und nach einem langen Arbeitstag kam ich meist in eine verdreckte Wohnung, weil selten aufgeräumt wurde. Ich hatte die Arbeit. Und ja ich habe es gefordert es wurde nur nie umgesetzt. Auch sagte ich damals schon zu den Kindern, die Wohnung kann ich mir auf Dauer leider nicht leisten, wenn auch von ihnen nichts kommt. Nach der Therapie war ich etwas gestärkter und lernte meinen jetzigen Partner kennen. Er gab mir Halt und Sicherheit und behandelte mich auch komplett anders als mein Ex Mann. Wir sind auf Augenhöhe.

Nun aber das Problem. Erst waren die Kinder ganz ok mit ihm. Nach langen Überlegungen und wirklich viel Herzschmerz habe ich entschieden, dem Rat der Psychologin zu folgen und die Wohnung aufzulösen. Es kann nicht angehen (auch wenn ich als Mutter gerne für meine Kinder da bin), dass ich seelisch und finanziell ausgebeutet werde. Vor 6 Monaten fand ich für ein Kind 19 bald 20 eine Ausbildung das zweite Kind 22 macht nichts hat aber einen Partner der arbeitet. Nun habe ich die Wohnung gekündigt. Kind 22 zog mit dem Partner in eine Wohnung, Kind 20 habe ich eine kleine Wohnung angemietet und bezahle diese bis zum Ende der Ausbildung. Autos bezahle ich, Lebensmittel teilweise und die Ausbildung, da es eine schulische Ausbildung ist! Somit kein Geld verdient wird.

Nun habe ich wirklich die Dreistigkeit besessen den Familienhund in gute Hände abzugeben. Ich vermisse ihn auch, aber es war die sinnvollste Lösung. Mein Partner hat zwar ein Haus und Platz aber ich muss auch schauen, was ist, falls diese Beziehung nicht läuft. Dann finde ich schneller eine Wohnung ohne Hund.

Seit dem Tag sind meine Kinder gegen mich und schießen gegen mich und meinen Partner. Ich hatte den Kindern schon mehrfach angedroht, dass auch der Hund weg muss, weil ihrerseits nichts kommt. Keine Unterstützung im Haushalt, finanziell ist es eben auch eine Belastung und ich das so nicht mehr tragen werde. Jetzt habe ich es umgesetzt und fühle mich freier und besser, da der Hund ein wirklich schönes zu Hause gefunden hat. Nur haben die Kinder jetzt mitgeteilt, dass es zu mir keinen Kontakt mehr geben wird, weil ich ja aufgrund meines Partners den Hund abgegeben hätte. Die Tatsachen die zu vielen Unstimmigkeiten geführt haben davor und noch bevor mein Partner existierte werden ignoriert. Wenn sie in den letzten beiden Jahren 5x gassi waren, war es das Höchste und das war auch nur mal zusammen, mitten in der Nacht um 2 Uhr oder so, weil ihnen langweilig war. Also es geht nicht um das Tier. Ich habe mich langsam verändert und denke etwas mehr an mich und jetzt passe ich genau in das Bild meines Ex Mannes, welches er den Kindern vermittelt hat.
Nun haben wir keinen Kontakt mehr. Ich habe auch davor schon angeboten eine Familientherapie zu machen. Das ich nicht alles richtig gemacht habe ist mir klar aber auch sie bräuchten Hilfe. In ihren Augen bin nur ich die kranke Person.

Mein neuer Partner hält sich zurück. Mich trifft es, dass ich nach 2,5 Jahren alleine sein endlich jemanden an meiner Seite habe, der mir gut tut und die Kinder, die auch in der Ehe viel erlebt haben, mir dieses Glück nicht gönnen. Ich war für jeden immer da und habe egal was alles stehen lassen wenn mit den Kindern etwas war, habe sie finanziell mitgenommen und mich ausbeuten lassen. Jetzt könnte ich leben und der Anfang war akzeptabel, aber die Abgabe des Hundes hat die Kinder gegen mich und meinen Partner gestellt. Mir fehlen die Kinder, da sie das einzige waren, was ich hier hatte, keine Geschwister oder Eltern. Und mir fehlt es, dass sie keine Empathie zeigen können, sondern nur an sich denken. Ich habe sie ja nicht rausgeworfen ohne Rückhalt, jede hat eine Wohnung und ein Dach überm Kopf aber es ging nicht mehr und ich hätte es sicher auch noch 5 Jahre durchziehen können alles auf meinem Rücken.

Mich trifft es, dass sie gegen die Beziehung sind, meinen Partner beleidigen und hassen und mich jetzt auch.

Ihr Vater hatte keine Ahnung wie viele neue und mit der aktuellen ist auch alles okay, er hat sich nicht mal um ein Kind gekümmert als es im Krankenhaus lag. Hat finanziell nie etwas beigesteuert außer den Mindestunterhalt und als die Kinder 18 wurden auch nur an sie überwiesen. Ob ich durch die grössere Wohnung auch auf die Zahlung angewiesen war oder durch Essenskäufe usw war ja egal und die Kinder haben davon nichts angegeben es ist ja ihr Geld.

Ich gebe ihnen jetzt die Zeit, die sie brauchen bin aber endlos traurig, dass Papas neue Frauen immer akzeptiert wurden und ich jetzt einmal jemanden habe und alles boykottiert wird und gehasst wird.

Ich weiß nicht mal, ob dieses Forum hier richtig ist, aber ich habe das Bedürfnis gehabt es loszuwerden. Danke

30.03.2025 08:43 • x 4 #1


Solist
Guten Morgen @missverstanden

Was jetzt von mir kommt, mag brutal klingen, ist aber wohl die einzige Lösung:

Deine Kinder sind keine Kinder mehr, sie leben nicht mehr bei dir und es ist DEIN Leben. Dein neuer Partner ist nicht das Ziel ihrer Abneigung, er ist das Symptom, denn er ist - in ihren Augen - derjenige, der dafür verantwortlich ist, das Mama nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzt und ein eigenes Leben entwickelt. Lass los! Wenn sie keinen Kontakt mehr wollen - ihr Problem, nicht deins! Und wenn sie merken, dass du dir nicht dein Leben vorschreiben lässt, begreifen sie vielleicht, dass sie auch Fehler haben und gemacht haben!

LEBE DEIN LEBEN!

lg Uwe

30.03.2025 09:07 • x 23 #2


A


Teenager boykottieren neue Partnerschaft

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Chrome
Jeder Trennungsschmerz ist hier willkommen, da gibt es keine Unterschied.

Zum Text:

Du bist auf dem richtigen Weg, so viel zu Anfang. Gehe bitte unbedingt weiter in diese Richtung und lass dich nicht weiter emotional erpressen. Kein Mensch dieser Welt hat ein Recht dazu. Ich bin sogar der Meinung, dass es viel früher passieren hätte müssen. Deine Kinder sind erwachsen, also ab auf eigene Füße stehen.

Weißt du wie viele Menschen studieren gehen und nebenbei noch arbeiten um ihr Studium finanzieren.? Genau das würde ich deinem Sohn mal empfehlen. Er ist in einer Ausbildung, also musst du und der Vater Unterhalt zahlen weil er eine eigene Wohnung besitzt und kein Geld verdient, jedoch gibt es auch so etwas wie Bafög für Auszubildende. Viele Junge Menschen müssen davon Gebrauch machen und dann damit überleben. Will er mehr, muss er halt neben bei ein Minijob am Wochenende machen oder abends nach der Schule etc... Es gibt sogar Minijobs die kann bequem von Zuhause aus machen.

Daher mein Tipp, aufhören die Miete zu bezahlen und nur noch den Unterhalt. Um lles weitere muss er sich selber kümmern. Ich denke da liegt der Weg, auch für diesen Jungen um bestehen zu können in dieser Welt. Lernen auf eigenen Füßen zu stehen und gleichzeitig ihm das Gefühl geben, man hat einen Rückhalt in dir. Daher konsequent bleiben, aber trotzdem die Tür zum Reden und helfen offen halten. Nur so wirst du diese emotionale Abhängigkeit los und hörst auf dich selber zu zerstören. Liebe muss immer in beide Richtungen gehen und deine Kinder geben dir 0 Liebe zurück im Moment. Daher muss da emotional etwas geändert werden, ansonsten wirst du immer in dieser Schleife feststecken.

Du hast nur dieses eine Leben, daher genieße es und denke nicht immer nur an deine Kinder. Wenn dir dein Partner gut tut und ihr zusammen glücklich werden könnt, dann nimm bitte dieses Glück an, weil nur wenn man selber glücklich ist, kann man auch anderen Menschen Glück vermitteln.

30.03.2025 09:13 • x 7 #3


P
Hallo liebe Missverstanden,
willkommen hier im Forum, auch wenn der Grund sehr schmerzhaft ist.

Du beschreibst einen Klassiker in kurzer und deutlicher Form. Es passt alles zusammen, auch wenn es von Dir nie so gemeint war.
Was Du durchgemacht hast, ist schon ein ordentlicher Brocken. Und daß Du Dich gelöst bekommen hast, ist auch ein heftiger Schritt für Dich gewesen. Großartig! Endlich!

Dass da noch ne lange Strecke vor Dir liegt, da wirklich raus zu kommen, weißt Du bestimmt schon selber.

Zitat von Missverstanden:
endlich jemanden an meiner Seite habe, der mir gut tut


Das freut mich ehrlich für Dich. Das ist sicher besonders für Dich und das solltest Du schätzen dürfen.

Einige der Auswirkungen der letzten Jahrzehnte sind allerdings die Kinder. Und da wirst Du einen super langen Atem brauchen. Denn sie sind erwachsen und bestimmen selber, wie sie mit ihren Situationen umgehen.
Gewohnt sind sie:

Zitat von Missverstanden:
Ich war für jeden immer da und habe egal was alles stehen lassen


Das heißt, sie haben Dich als ihre persönliche Dienstmagd abgespeichert. Du bist immer selbstlos bis zur Selbstaufgabe gewesen. Das haben die Jungs verinnerlicht. Du hast Dich verbogen, was das Zeug hält. Also warst Du nie als eigenständige Person für sie erkennbar. Sie kennen da keine Grenzen oder gar ernst zu nehmende Forderungen.

Zitat von Missverstanden:
sie keine Empathie zeigen können, sondern nur an sich denken


Was nicht wundert, da Du bisher alles f ü r sie getan hast. Das kennen sie nicht. Vorbild Papa ist doch bequem. Für den läuft es. Lieber so, als sich krumm machen müssen.
Das tut weh. Sehr, sehr weh.

Ich hoffe, Du bist sowohl noch in Therapie als auch in guter Beziehung zum Partner.

Wie gesagt, etwas, das dermaßen lange so ganz anders war, macht auch Deinen Jungs zu schaffen. Sie sind offiziell erwachsen. Tatsächlich sind sie weit davon entfernt, Verantwortung für sich selber zu übernehmen. Und der Hund wird nur als Vorwand genommen, um ihren Frust über Deine Entwicklung darzustellen, daß jetzt erst Konsequenzen auftauchen. Kennen sie sonst anders.

Schritt für Schritt. Bei Dir, bei denen.

30.03.2025 09:16 • x 3 #4


B
Liebe @missverstanden, puh, das liest sich alles ziemlich komplex und uraufgearbeitet. Trotz Therapie.
Zitat von Missverstanden:
Kindergeld wurde unterschlagen über Monate hinweg und ich habe es geduldet, da die Angst größer war vor dem Ex Partner als auf sein Recht zu bestehen.

Du kannst Kindergeld bei unberechtigtem Bezug auf nachträglich zurück holen. Das hast du nicht getan. Warst du nicht anwaltlich vertreten? Hilft alles nichts, das ist nun vorbei, es gilt es zu akzeptieren, dass das deine Entscheidung war.
Zitat von Missverstanden:
In den darauffolgenden 2 Jahren begannen die Kinder eine Ausbildung mit 16/17 die beide zur selben Zeit abgebrochen haben. Für mich brach eine Welt zusammen, da der Weg bis zur Ausbildung schon schwer war und sich vieles aus der Ehe auf die Kinder gelegt hat, die Art des Vaters.

Wow, mit 16/17 Jahren schon in Ausbildung, Respekt. Dass deine Welt mit Abbruch der Ausbildung zusammen brach, finde ich schwierig. In dem Alter sind Jugendliche oft noch nicht fertig und haben -aus meiner Sicht- auch das Recht, ihre Wege zu suchen und unterschiedliche Ansätze auszuprobieren. Nicht grundlos haben Eltern eine Unterhaltspflicht bis zur Beendigung der ersten Ausbildung. Was häufig erst Mitte 20 realisiert wird. Magst du erläutern, was die Art des Vaters damit zu tun hat?
Zitat von Missverstanden:
Ich war immer jemand der ohne zu mosern alles gemacht hat, geputzt nebenbei, Secondhand verkauft und seit Jahren in einem festen Beruf und auch hier mal nebenbei gearbeitet als Bedienung und zu Hause den Haushalt geschmissen hat, keine Freizeit hatte und mich um die Kinder gekümmert habe. Mein Ex war derjenige der seine Füße hochgelegt hat, es sich einfach gemacht hat im Leben und sowie alles und jeden gehasst hat.

Bist du in Konkurrenz mit deinem Ex? Die typisch deutsche Rollenverteilung führt häufig in diese Konstellationen. Das ist eine Auseinandersetzung, die du mit deinem Ex hättest führen müssen, um etwas zu ändern. Nicht mit den Teenagern.
Zitat von Missverstanden:
Ich gebe ihnen jetzt die Zeit, die sie brauchen bin aber endlos traurig, dass Papas neue Frauen immer akzeptiert wurden und ich jetzt einmal jemanden habe und alles boykottiert wird und gehasst wird.

Wieder Konkurrenz.
Zitat von Missverstanden:
Keine Hilfe im Haushalt, den Hund gassi führen lag nur an mir und nach einem langen Arbeitstag kam ich meist in eine verdreckte Wohnung, weil selten aufgeräumt wurde. Ich hatte die Arbeit. Und ja ich habe es gefordert es wurde nur nie umgesetzt. Auch sagte ich damals schon zu den Kindern, die Wohnung kann ich mir auf Dauer leider nicht leisten, wenn auch von ihnen nichts kommt.

Was sollte von den Kindern kommen? Sie sind die Produkte eurer Erziehung. Was hatten denn die damals minderjährigen Teenies machen sollen, dass du dir die Wohnung leisten kannst, kannten sie deine Erwartungen?
Zitat von Missverstanden:
Es kann nicht angehen (auch wenn ich als Mutter gerne für meine Kinder da bin), dass ich seelisch und finanziell ausgebeutet werde.

Ups. Starkes Wort. Ausgebeutet. Von deinen Kindern. Was du beschreibst sind ziemlich normale Alltagssorgen mit Teenies, die nie gelernt haben, sich zu beteiligen. Finanziell seid ihr als Eltern verantwortlich. Hier scheint sich bei dir ziemlich viel zu vermischen.
Zitat von Missverstanden:
Nun habe ich wirklich die Dreistigkeit besessen den Familienhund in gute Hände abzugeben. Ich vermisse ihn auch, aber es war die sinnvollste Lösung. Mein Partner hat zwar ein Haus und Platz aber ich muss auch schauen, was ist, falls diese Beziehung nicht läuft. Dann finde ich schneller eine Wohnung ohne Hund.

Puh. Hier setzt bei mir das Verständnis völlig aus. Für die meisten Menschen ist ein Haustier Familienmitglied. Das hast du weg gegeben, weil der Fall eintreten könnte, dass es irgendwann mal mit dem neuen Partner nicht mehr läuft? Hattest vorher schon mit einem solchen move gedroht, um eure Kinder zu Verhaltensänderungen zu zwingen. Jetzt hast du es wahr gemacht. Harte Kost. Ich sehe deine Kinder und ihren Schmerz. Erst verlieren sie ihr Zuhause, dann auch noch ein Familienmitglied. Kannst du nicht sehen, was da bei deinen Kindern passiert oder willst du das gerade nicht erfassen? Ich schätze, sie erkennen ihre Mama nicht wieder und unterstellen dir -wie du ihnen- Empathielosigkeit. Egoismus.
Zitat von Missverstanden:
Und mir fehlt es, dass sie keine Empathie zeigen können, sondern nur an sich denken.

Tja, das empfinden sie gerade auch für deinen Weg.
Zitat von Missverstanden:
Hat finanziell nie etwas beigesteuert außer den Mindestunterhalt und als die Kinder 18 wurden auch nur an sie überwiesen.

Das ist auch völlig korrekt so. Sobald die Kinder volljährig sind, kann der vorher allein Barunterhaltspflichtige schuldbefreiend nur noch an das Kind direkt überweisen. Mit 18 werden die Karten neu gemischt. Dann kommt auch du in die finanzielle Unterhaltspflicht, das Einkommen beider Eltern wird zur Berechnung heran gezogen.

Liebe @missverstanden, was kannst du nun tun? Vielleicht zunächst mal akzeptieren, dass deine Kinder ihren Schmerz -auch gegen deine Aktionen- leben müssen. Für dich selbst mal schauen, wo du stehst, wo deine Anteile in dem ganzen Spiel sind. Wirst du noch therapeutisch begleitet? Ansonsten kannst du versuchen, bei einer Familienberatung für dich ein paar Stunden zu nehmen, um das aufzuarbeiten, deine Ehe zu verkraften und dir klar zu werden, dass deine Kinder nicht dein Ex sind. Dass sie vermutlich die größten Verlierer der atmosphärischen Störungen in ihrem ehemaligen Zuhause sind. Die Kinder können nichts für deine Situation. Und werden -gefühlsmäßig- dafür bestraft, was dein Ex und du nicht auf die Kette bekommen habt.

30.03.2025 09:38 • x 10 #5


Cagy
Hallo Missverstanden,
du schreibst :
Kind 20 habe ich eine kleine Wohnung angemietet und bezahle diese bis zum Ende der Ausbildung.
Autos bezahle ich,
Lebensmittel teilweise

Kein Geld verdienen aber eigene Wohnung und Auto fahren...?....

Ich denke auch, daß deine Kinder einfach nur zu bequem sind sich ihr eigenes Leben aufzubauen und es sich lieber weiter auf deine Kosten und Kraft gutgehen lassen wollen....
Jungen Menschen zu vermitteln daß sie derart über ihre Verhältnisse leben können ist nicht gut.
Ich denke auch du solltest nach einem nochmaligen Versuch eines klärendes Gespräches die finanzielle Unterstützung einstellen ( massiv einschränken ) bzw. an den Vater der Kinder verweisen.
Es tut weh wenn Kinder sich so verhalten...letztendlich ist es aber das Ergebnis deiner (euerer) Erziehung. Allerdings ist es nie zu spät Dinge zu ändern und neue Wege zu gehen.
Lebe DEIN Leben. Alles Gute dafür.

30.03.2025 09:40 • x 3 #6


FloraVita
@missverstanden deine Kinder sind nun Erwachsene und du hast ihnen genug den Allerwertesten hinterhergetragen. Sie haben gelernt zu nutznießen ohne etwas mit einzubringen (ja, es war eure Erziehung) und natürlich leben und erwarten sie das weiterhin.
Ich finde ebenfalls dass du jetzt mehr an dich denken sollst und deine erwachsenen Kinder wenigstens jetzt lernen sollen auf eigenen Füßen zu stehen. Anderenfalls wird es noch lange so gehen wie bei deiner Tochter jetzt, wo der Partner arbeiten geht, sie aber auch da nichts tut. Wie ist es da? Macht sie den Haushalt oder muss es ihr Partner machen, wie es bei Mama lief?
Dass es weh tut wenn der Hund weggegeben wird, ist nachvollziehbar. Wenn er aber belastet und womöglich nicht die nötige Pflege/Versorgung bekommt, ist der Schritt ihn in ein passenderes Zuhause zu geben richtig. Mach dir da keine Vorwürfe.
Haben deine Kinder dir vorher vielleicht vorgeschlagen mit ihm mal regelmäßig zu gehen? Sich an Futterkosten zu beteiligen? Wenn nicht, müssen sie halt lernen dass alles auf Mamas Schultern packen nicht mehr ist.

Behalte ein offenes Ohr für sie, sei bereit für Gespräche... vielleicht gelingt es sie zu einem Gespräch mit z.B. einem Mediator zu bringen. Aber achte auch auf dich.

30.03.2025 11:40 • x 2 #7


K
@missverstanden

Zitat von Missverstanden:
Nur haben die Kinder jetzt mitgeteilt, dass es zu mir keinen Kontakt mehr geben wird, weil ich ja aufgrund meines Partners den Hund abgegeben hätte.

Das wird nicht nur der Hund sein der Grund dafür ist.

Zitat von Missverstanden:
Die Tatsachen die zu vielen Unstimmigkeiten geführt haben davor und noch bevor mein Partner existierte werden ignoriert.

Aber du warst Mutter und Bezugsperson deiner Kinder die diese Ehe ausgesucht und mitgetragen hat. Die Unstimmigkeiten lagen also noch viel weiter zurück. Ich gehe davon aus, dass du vieles selbst ignoriert hast.
Zitat von Missverstanden:
Ich habe auch davor schon angeboten eine Familientherapie zu machen.

Machst du denn überhaupt selbst eine Therapie?
Zitat von Missverstanden:
Das ich nicht alles richtig gemacht habe ist mir klar aber auch sie bräuchten Hilfe. In ihren Augen bin nur ich die kranke Person.

Sie brauchen hilfe, weil?

Und warum bist du in ihren Augen eine kranke Person?

Was waren das für Sachen die du nicht richtig gemacht hast?
Zitat von Missverstanden:
Vorgeschichte, nach einer wirklich nicht so schönen Ehe die aus Kontrolle und Eifersucht bestand und wir eigentlich nie gelebt haben, habe ich mich nach 25 Jahren getrennt. Die Trennung war die Hölle ich wurde gestalkt und finanziell extrem ausgenommen und musste einen Kredit aufnehmen um alles alleine zu stemmen. Trotz Vollzeitjob!

Das kann ich dir nur schwer glauben, in 25 Jahren Beziehung eigentlich nie gelebt zu haben.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten. Mir trieft dein ganzer Text in Selbstmitleid und Opferdarstellung.

Die aufopferungsvolle Mutter die 25 Jahre den bösen Mann hatte und undankbare Kinder die den Kontakt zu ihr abbrechen. Wie so oft, steckt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

30.03.2025 12:21 • x 1 #8


K
@missverstanden
Zitat von Missverstanden:
Die Trennung war die Hölle

Wie lange ist diese her?
Ist die überhaupt aufgearbeitet worden?
Wie sehr waren die Kinder betroffen?
Zitat von Missverstanden:
In den darauffolgenden 2 Jahren begannen die Kinder eine Ausbildung mit 16/17 die beide zur selben Zeit abgebrochen haben. Für mich brach eine Welt zusammen

Wieviel Zeit lag zwischen Ausbildungsabbruch und Trennung? Wie lange ging vor der Trennung der Streit bis zu deinem Auszug?
Hat es Betrug in euer Ehe gegeben? Einen neuen Partner direkt nach Auszug oder während dessen?
Zitat von Missverstanden:
da der Weg bis zur Ausbildung schon schwer war und sich vieles aus der Ehe auf die Kinder gelegt hat, die Art des Vaters.

Die Art des Vaters?

30.03.2025 12:28 • x 1 #9


K
Zitat von Missverstanden:
Es kann nicht angehen (auch wenn ich als Mutter gerne für meine Kinder da bin), dass ich seelisch und finanziell ausgebeutet werde.

Was haben deine Kinder mit deiner Wut auf den Ex Mann zu tun?

Wie ich das lese, warst du die jenige die den Kindern von selbst den Hintern rumgetragen hat.

Unterhalt mit 18 an die Kinder überwiesen (ex Mann, keiner gegen an gegangen), Wohnung und Lebensmittel für ein Kind bei Schulischer Ausbildung (BaB Beantragung? Unterhalt ans Kind, Kindergeld ans Kind? ), Kindergeld Unterschlagung (wenn die Kinder bei dir leben?), Auto der Kinder finanzieren, uvm.
Das sind alles Sachen die DU verpasst hast richtig anzugehen und auch deinen ex in Mitverantwortung zu nehmen. Das jetzt allerdings deinen Kindern zuzuschieben wie Undankbar diese sind, den Kontakt auch noch abbrechen zu dir, finde ich nicht passend. Deine Ehe davor und dein Mitragen, ist nicht das Problem deiner Kinder, es ist deins. Ich glaube du hast deine letzte Ege noch nicht aufgearbeitet und lässt irgendwo deine Unzufriedenheit nun an deinen Kindern indirekt aus.

30.03.2025 12:32 • x 1 #10


A
@missverstanden Klingt jetzt hart, aber ich hätte meine Fellnase behalten und die Kinder abgegeben. Verwöhnte und kaltherzige Plagen, nein danke!

30.03.2025 12:42 • #11


S
Zitat von KeepSmile:
Unterhalt mit 18 an die Kinder überwiesen (ex Mann, keiner gegen an gegangen)

Der Kindesunterhalt ist, im Gegensatz zum Kindergeld, aber gesetzlich etwas das tatsächlich direkt dem Kind zusteht und nicht den Elternteilen.

Ab 18 Jahren den Kindesunterhalt direkt an die Kinder zu überweisen ist gesetzlich völlig richtig und gesetzeskonform.

Dass die volljährigen Kinder davon dann natürlich auch für Kost und Logis mit aufkommen sollten, wenn sie noch zu Hause wohnen oder ansonsten von den Eltern versorgt werden steht noch Mal auf einem anderen Blatt.

Zitat von Anacapri:
Klingt jetzt hart, aber ich hätte meine Fellnase behalten und die Kinder abgegeben.

Klingt jetzt hart, aber ich wünsche mir bei solchen Sätzen meiner persönlichen Meinung nach, dass solche Menschen sich dann lieber eine Fellnase ins Haus holen, anstatt Kinder...

Zitat von Anacapri:
Verwöhnte und kaltherzige Plagen, nein danke!

Harte Aussage wie ich finde, dafür dass einseitig und (verständlicherweise) emotional die subjektive Wahrnehmung der TE hier wiedergegeben wird.

Ich lese aus dem Text nicht heraus, dass die Kinder Monster sind - und selbst wenn das aus dem Text hervorginge fände ich so ein Urteil nur aufgrund einer einzelnen subjektiven Aussage krass.

Dass vor allem die TE hier offensichtlich Probleme hat und sehr einseitig und gefühlskalt schreibt haben zum Glück über mir hier im Thema ja schon einige erkannt und angemerkt.

30.03.2025 13:05 • x 1 #12


Scheol
@missverstanden

Zitat:
Hallo, der Text wird leider länger. Vorgeschichte, nach einer wirklich nicht so schönen Ehe die aus Kontrolle und Eifersucht bestand und wir eigentlich nie gelebt haben, habe ich mich nach 25 Jahren getrennt.



Zitat:
Die Trennung war die Hölle ich wurde gestalkt und finanziell extrem ausgenommen und musste einen Kredit aufnehmen um alles alleine zu stemmen. Trotz Vollzeitjob! Kindergeld wurde unterschlagen über Monate hinweg und ich habe es geduldet, da die Angst größer war vor dem Ex Partner als auf sein Recht zu bestehen.

Was leider bei solch Beziehung normal ist

Zitat:
Meine Kinder wurden schon immer gehen mich manipuliert, so dass ich als Mutter zwar geduldet war und so lange ich tat was gewünscht war auch geliebt wurde.

Also so lange du funktionierst bist du gut genug. Ansonsten wurdest du manipuliert bist du wieder funktionierst.

Zitat:
In den darauffolgenden 2 Jahren begannen die Kinder eine Ausbildung mit 16/17 die beide zur selben Zeit abgebrochen haben. Für mich brach eine Welt zusammen, da der Weg bis zur Ausbildung schon schwer war und sich vieles aus der Ehe auf die Kinder gelegt hat, die Art des Vaters.
?



Zitat:
Ich war immer jemand der ohne zu mosern alles gemacht hat, geputzt nebenbei, Secondhand verkauft und seit Jahren in einem festen Beruf und auch hier mal nebenbei gearbeitet als Bedienung und zu Hause den Haushalt geschmissen hat, keine Freizeit hatte und mich um die Kinder gekümmert habe.

Also vorgelebt hast das man fleißig ist und dann voran kommt.

Zitat:
Mein Ex war derjenige der seine Füße hochgelegt hat, es sich einfach gemacht hat im Leben

Und hier haben die Kinder gesehen das es eben auch anders geht.

Der Vater die Kinder manipuliert hat wie du oben geschrieben hast und die denken Mutter / eine andere Person ist für mein Wohl zuständig,

Zitat:
und sowie alles und jeden gehasst hat. D.h. Ich war nach der Beendigung der Ausbildung selbst so kaputt, dass ich eine PTBS entwickelt habe und in Behandlung war, damals vor einem Jahr sagte bereits die Psychologin ich darf mir diese Art meiner Kinder nicht gefallen lassen.

Die haben von ihrem Vater gelernt das andere für ihr Wohl zuständig sind vermute ich.

Zitat:
Keine Hilfe im Haushalt, den Hund gassi führen lag nur an mir und nach einem langen Arbeitstag kam ich meist in eine verdreckte Wohnung, weil selten aufgeräumt wurde. Ich hatte die Arbeit. Und ja ich habe es gefordert es wurde nur nie umgesetzt.

Welche Konsequenzen folgten bei nicht Erfüllung der Aufgabe ?

Es gibt den Begriff Erziehung durch Verweigerung. Ich verweigere solange eine Aufgabe , bis die Mutter hier die Sache selbst macht.

Zitat:
Auch sagte ich damals schon zu den Kindern, die Wohnung kann ich mir auf Dauer leider nicht leisten, wenn auch von ihnen nichts kommt. Nach der Therapie war ich etwas gestärkter und lernte meinen jetzigen Partner kennen. Er gab mir Halt und Sicherheit und behandelte mich auch komplett anders als mein Ex Mann. Wir sind auf Augenhöhe.

Sehr gut , das freut mich.

Zitat:
Nun aber das Problem. Erst waren die Kinder ganz ok mit ihm. Nach langen Überlegungen und wirklich viel Herzschmerz habe ich entschieden, dem Rat der Psychologin zu folgen und die Wohnung aufzulösen. Es kann nicht angehen (auch wenn ich als Mutter gerne für meine Kinder da bin), dass ich seelisch und finanziell ausgebeutet werde.

Die meisten Mütter sagen , mein Kind kommt über alles , mein Kind kommt vor dem Partner.

Ein Kind mit dem Partner in Konkurrenz zu schicken ist falsch.

Die Kind und Partner Beziehung sind völlig unterschiedliche Ebenen.

Hier ist völlig richtig Kinder für das spätere Leben zu erziehen , weil da wird auch keiner für sie aufkommen.


Zitat:
Vor 6 Monaten fand ich für ein Kind 19 bald 20 eine Ausbildung das zweite Kind 22 macht nichts hat aber einen Partner der arbeitet.
?

Sind beide volljährig. Und sollten solangsam im Ansatz wissen wie was läuft.

Zitat:
Nun habe ich die Wohnung gekündigt. Kind 22 zog mit dem Partner in eine Wohnung, Kind 20 habe ich eine kleine Wohnung angemietet und bezahle diese bis zum Ende der Ausbildung. Autos bezahle ich, Lebensmittel teilweise und die Ausbildung, da es eine schulische Ausbildung ist! Somit kein Geld verdient wird.

Also hier werden die sehr übergepimpt. Wenn die Möglichkeiten da sind , ja kann man unterstützen , aber das hier hört sich an wie alles inklusive.

Zitat:
Nun habe ich wirklich die Dreistigkeit besessen den Familienhund in gute Hände abzugeben.

Wo sie sich ja nicht drum gekümmert haben wie du oben geschrieben hast.

Zitat:
Ich vermisse ihn auch, aber es war die sinnvollste Lösung. Mein Partner hat zwar ein Haus und Platz aber ich muss auch schauen, was ist, falls diese Beziehung nicht läuft. Dann finde ich schneller eine Wohnung ohne Hund.

Alles logisch zu verstehen.

Zitat:
Seit dem Tag sind meine Kinder gegen mich und schießen gegen mich und meinen Partner. Ich hatte den Kindern schon mehrfach angedroht, dass auch der Hund weg muss, weil ihrerseits nichts kommt. Keine Unterstützung im Haushalt, finanziell ist es eben auch eine Belastung und ich das so nicht mehr tragen werde. Jetzt habe ich es umgesetzt und fühle mich freier und besser, da der Hund ein wirklich schönes zu Hause gefunden hat. Nur haben die Kinder jetzt mitgeteilt, dass es zu mir keinen Kontakt mehr geben wird, weil ich ja aufgrund meines Partners den Hund abgegeben hätte.

Hier versuchen sie das umzusetzen was sie gelernt haben wie du oben schreibst l dich manipulativ zu bearbeiten.

Wie es dir geht , ist ihnen egal , auch scheinen sie es nicht zu erkennen das es dir gut geht , was ich persönlich schlimm finde.

Der Partner wird nun zum Täter gemacht damit die erwachsenen Kids eine Ausrede für sich haben.

Auch sehen sie den neuen Partner und den Einfluss als Konkurrenz , weil sie müssten sich ja dann selbst bewegen , was sie nicht wollen.


Ich würde ihnen klar machen , gut ihr wünscht keinen Kontakt mehr , somit seit ihr auch nicht mehr auf mein Geld angewiesen.

Das Leben funktioniert anders. Die 22 jährige ruht sich auf Kosten des Freundes und dir aus.


Zitat:
Die Tatsachen die zu vielen Unstimmigkeiten geführt haben davor und noch bevor mein Partner existierte werden ignoriert.

Es passt ja auch sonst nicht in ihr manipulatives Konstrukt.


Zitat:
Wenn sie in den letzten beiden Jahren 5x gassi waren, war es das Höchste und das war auch nur mal zusammen, mitten in der Nacht um 2 Uhr oder so, weil ihnen langweilig war.

Die Frage wäre warum hat keiner der beiden Kinder den Hund genommen.
Die 22 jährige hat Zeit , aber kein Bock. Also wieder nur Manipulation an der Mutter.


Zitat:
Also es geht nicht um das Tier. Ich habe mich langsam verändert und denke etwas mehr an mich und jetzt passe ich genau in das Bild meines Ex Mannes, welches er den Kindern vermittelt hat.



Zitat:
Nun haben wir keinen Kontakt mehr. Ich habe auch davor schon angeboten eine Familientherapie zu machen. Das ich nicht alles richtig gemacht habe ist mir klar aber auch sie bräuchten Hilfe. In ihren Augen bin nur ich die kranke Person.

Also das was der Erzeuger vermutlich immer geäußert hat.

Zitat:
Mein neuer Partner hält sich zurück.

Gut so .


Zitat:
Mich trifft es, dass ich nach 2,5 Jahren alleine sein endlich jemanden an meiner Seite habe, der mir gut tut und die Kinder, die auch in der Ehe viel erlebt haben, mir dieses Glück nicht gönnen.
Ich war für jeden immer da und habe egal was alles stehen lassen wenn mit den Kindern etwas war, habe sie finanziell mitgenommen und mich ausbeuten lassen.

Wehr dich !
Das sind Erwachsene die langsam selbst für sich sorgen sollten.

Zitat:
Jetzt könnte ich leben und der Anfang war akzeptabel, aber die Abgabe des Hundes hat die Kinder gegen mich und meinen Partner gestellt. Mir fehlen die Kinder, da sie das einzige waren, was ich hier hatte, keine Geschwister oder Eltern. Und mir fehlt es, dass sie keine Empathie zeigen können, sondern nur an sich denken.

Das ist was ich oben meinte , das sie nicht sehen wie es der Mutter geht.


Zitat:
Ich habe sie ja nicht rausgeworfen ohne Rückhalt, jede hat eine Wohnung und ein Dach überm Kopf aber es ging nicht mehr und ich hätte es sicher auch noch 5 Jahre durchziehen können alles auf meinem Rücken.

Du hast schon 25 Jahre was durchgezogen , warum solltest du das nun wieder.

Zitat:
Mich trifft es, dass sie gegen die Beziehung sind, meinen Partner beleidigen und hassen und mich jetzt auch.

Weil sie denken das er schuld dran ist , das du dich nicht mehr ausbeuten lässt.

Wie lange willst du dich so behandeln lassen von den zwei ? Andere Kinder machen ihre Lehre , bezahlen ihr Auto selbst , auch ihre Wohnung und werden nicht von Mami durch finanziert auf die emotionale Kosten von ihr. Warum können sie das nicht Verantwortung für sich übernehmen. Das sollten sie langsam zügig lernen.

Zitat:
Ihr Vater hatte keine Ahnung wie viele neue und mit der aktuellen ist auch alles okay, er hat sich nicht mal um ein Kind gekümmert als es im Krankenhaus lag. Hat finanziell nie etwas beigesteuert außer den Mindestunterhalt und als die Kinder 18 wurden auch nur an sie überwiesen. Ob ich durch die grössere Wohnung auch auf die Zahlung angewiesen war oder durch Essenskäufe usw war ja egal und die Kinder haben davon nichts angegeben es ist ja ihr Geld.

Sag ihnen doch das sie sich an ihren Vater wenden können um da was zu bekommen , weil so kann es für dich nicht weiter gehen.

Zitat:
Ich gebe ihnen jetzt die Zeit, die sie brauchen bin aber endlos traurig, dass Papas neue Frauen immer akzeptiert wurden und ich jetzt einmal jemanden habe und alles boykottiert wird und gehasst wird.

Der Vater hat nie funktioniert , du hast immer funktioniert , wie kannst du nur nicht mehr funktionieren , dann müssten sie ja selbst mal ran.

Wann sollen sie erwachsen werden ? 35 , 45 , 55 . Ich hoffe nicht für dich.

30.03.2025 13:21 • x 4 #13


M
@missverstanden
Hallo und Willkommen hier im Forum!
Ich möchte dir meine persönliche und spontane Meinung dazu schreiben:
so, wie du dich beschreibst, scheinst du ein Muster erlernt zu haben, in dem du dich unterordnest und deine Anliegen zurückstellst. Leider wird man auf Dauer gerade dadurch von der Umwelt nicht mehr geachtet, sie behandeln einen quasi genau so, wie man sich selbst behandelt. Klagen zeigt zwar die Missstände auf, die Umgebung nimmt sie aber nicht ernst und reagiert genervt, weil man ja keine Konsequenzen folgen lässt. Ich kann mir vorstellen, dass bereits während der Beziehung zu deinem Mann schon viel falsch gelaufen ist und deine Kinder, die ja keine Kinder mehr sind, schlechte Vorbilder hatten und sich ebenfalls schlechte Verhaltensweisen angeeignet haben. Von daher gratuliere ich dir dazu, dass du mehr und mehr an dich denkst und damit auch deinen Kindern vorlebst, wie das geht, liebevoll mit sich selber und sich etwas wert zu sein. Ich finde es auch super, dass du den Hund in gute Hände gegeben hast und vor allem, dass du eine gute Partnerschaft für dich finden konntest! Natürlich wird dein Nachwuchs erstmal nicht frohlocken, denn sie sind ja anderes von dir gewöhnt. Auch sie brauchen Zeit, sich an diese neue Mutter zu gewöhnen. Das kann einige Zeit dauern, aber in meinem Bekanntenkreis habe ich erlebt, dass sogar eine Mutter, deren Tochter schwersterziehbar war, heute nach einigen Jahren einen super Kontakt zu ihrer Tochter hat. Ihr Vater hat diese Konflikte mit der Tochter übrigens nie durchgestanden, finanziert ihr alles, sie zollt ihm aber keinerlei Respekt. Jedenfalls bleib auf deinem eingeschlagenen Weg. Wenn Kinder älter werden, wird der Kontakt zu den Eltern ohnehin weniger, daher investiere jetzt in den Aufbau eines eigenen Bekanntenkreises und in deine Heilung!

30.03.2025 13:51 • x 3 #14


K
@missverstanden

Einige Nachfragen hätte ich noch.

Zitat von Missverstanden:
Mein Partner hat zwar ein Haus und Platz aber ich muss auch schauen, was ist, falls diese Beziehung nicht läuft. Dann finde ich schneller eine Wohnung ohne Hund.

Falls diese Beziehung nicht läuft, möchtest du vorsorglich den Hund abgeben um schneller eine neue Wohnung zu bekommen? Obwohl du erst zu ihm gezogen bist? Wieso denkst du schon an eine präventive Trennungsvorbereitung?
Wollte dein Freund das du zu ihm ziehst und du warst dir noch nicht sicher, aus Angst ?

Zitat von Missverstanden:
Seit dem Tag sind meine Kinder gegen mich und schießen gegen mich und meinen Partner.

Ehrlich gesagt verstehe ich das mit eurem Hund nicht.
Der Hund hätte einen Garten gehabt, finanziell wärst du entlastet durch das zuziehen nehme ich an, deine Kinder hätten direkt zu dir kommen müssen um mit dem Hund Gassi gehen zu können und fianziell hätten beide Kinder keine Möglichkeit für den Hund zu sorgen.
War überhaupt der Versuch da den Hund bei umzug zu deinem Freund mitzunehmen? Wie war die Meinung deines Freundes mit dem Hund?
Zitat von Missverstanden:
Ich hatte den Kindern schon mehrfach angedroht, dass auch der Hund weg muss, weil ihrerseits nichts kommt.

Angedroht das Familienmitglied wegzugeben? Seit wann ist der Hund bei euch gewesen? Wer hatte die Idee für einen Familienhund und wie wurde das kümmern besprochen?
Wueviel Zeit hatten deine Kinder die Möglichkeit den Hund zu nehmen und kenntnis das du ihn weggibst?
Zitat von Missverstanden:
Nur haben die Kinder jetzt mitgeteilt, dass es zu mir keinen Kontakt mehr geben wird, weil ich ja aufgrund meines Partners den Hund abgegeben hätte.

Stimmt das denn?
Wollte dein Partner den Hund nicht bei sich haben?

Mehrfach angedroht, dass der Hund weg kommt wenn sie nichts tun. Und die Aussage, dass wenn sie nichts zusteuern die Wohnung nicht gehalten werden kann. Was macht das mit Kindern frage ich mich da.

Mit Kindern die noch kein eigenes Einkommen haben.

30.03.2025 13:57 • x 3 #15


A


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