Programmieren hat gut geklappt. Hab was wesentliches gut hinbekommen, was ich gestern Abend nach dem Schock wegen meinem Chef nicht mehr hinbekommen habe. Dabei war es nicht schwierig.
I bin so froh, dass mein Projekt so gut läuft. Es tut mir gut, weil ich dadurch endlich wieder was dazu lerne, besser werde und eigene Ziele erreiche.
Allerdings merk ich wohl, dass ich heute etwas müde vom Langlaufen bin.
Werd daher bald auch Filme gucken auf Prime.
Muss noch überlegen, ob ich bei meinen Eltern vll doch noch nen kleinen Fernseher reinstelle und ein SNES oder N64 anschließe. JETZT SCHON Filme gucken fühlt sich viel zu früh an, aber was soll ich sonst machen.
Hab auch keine Lust, mir wieder ieine Handy App zu installieren, nach der ich dann am Schluss wieder süchtig werd. Konsolen stehen schön allein und schicken keine Benachrichtigungen ans Handy, dass man unbedingt weiterspielen muss und das zu jeder erdenklichen Uhrzeit.
Mann war das ätzend.
Aber irgendwie schön, wie leicht ich von der FarmApp losgekommen bin. Meistens fällt mir Loslassen ohnehin nur so lang schwer, bis ich es tue.
Wenn ich die Entscheidung erst mal im Kopf hab, dass ich das nicht mehr kann/will/darf/etc, dann ist es meist nicht mehr schwer. Nur hadere ich wegen meiner starken 'Analytik' oft stark mit mir, ob ich wirklich loslassen soll, was i dann ganz allein tue, etc.
Ohh Mann.
Der Grund warum ich schreibe ist, dass ich merke, dass ich jetzt, wo ich wegen dem Unternehmen aufgewühlt war, plötzlich auch wegen A wieder unsicherer bin.
Das muss ich mir merken, diesen Zusammenhang. .und dass man dann vll zu Unrecht zweifelt oder wegen was ganz anderem nachdenklich ist und nicht wegen dem anderen.
Hey, vorgestern hab ich es noch voller Wärme gesehen, gestern und heute hab i mich irgendwie allein gefühlt. Natürlich kann ich mit A da drüber (Situation im Unternehmen) nicht reden und schon gar nicht jetzt. Vll könnt ich mit ihm reden, wenn ein ganz normales WE wäre und er Zuhause wäre.
Aber wann ist bei uns denn schon mal was normal.
Ich meine, ich schlucks halt runter. Es ist egal.
Oft zweifelt man vll am anderen, weil man sich allein fühlt - mit seinen EIGENEN Problemen.
Dh, wenns mir besser geht, kann ich mehr Distanz verkraften, wie wenn ich mich so fühle, dass i am liebsten festgehalten werden würde und es - in Kurzfassung - mitteilen möchte.
Naja.
Er kann nichts dafür.
Ich kanns ihm auch in zwei Wochen noch erzählen, wenn wir uns wieder sehen.
Er fühlt sich plötzlich so fern an, aber eigtl ist heute ein guter Tag -- ich fühl mich erfüllt vom Langlaufen, zufrieden mit meinem Projekt.
Werd jetzt baden, danach Abend essen mit meinen Eltern wenn die sich dazuhocken und reden wollen - und danach nen Film gucken.