Sylvester alleine?

Streiten lohnt sich nicht, auch nicht in Foren.
Redet miteinander, sonst kommt der Knecht Ruprecht mit dem Weihnachtsmann

https://keinerbleibtallein.net/

Kennt ihr das? Hört sich gut an, finde ich.

Ich arbeite an Silvester in der Nachtschicht.

Ich hab jetzt diese Weihnachtsfresserei abgesagt. Tränen und Unverständnis sind mir egal.
Es ist unglaublich. Strass verschenke ich nicht und für echte Brillanten muss Frau mich erstmal vom Familienstress fernhalten. Ab in den Süden. Eine Familie lässt sich nicht transportieren, sie gründet sich. Mehr wollte und will ich niemals.
Es ist echt unheimlich, was da so alles erwartet wird. Ich kotz gleich, Ich hab definitiv keinen Hunger mehr und soll weiterfressen. Ich bin da echt raus...

Es ist echt so, überall soll man essen, was soll dieser Kult?
Völlerei ist eine Todsünde , aber gerade an Weihnachchten gelten diese Regeln nicht. Echt unglaublich.

Zitat von Tempest:

Es ist echt unheimlich, was da so alles erwartet wird. Ich kotz gleich, Ich hab definitiv keinen Hunger mehr und soll weiterfressen. Ich bin da echt raus..

Wirst du wirklich zum Essen gezwungen? Wie darf man sich das vorstellen?

Heilig Abend allein war schon mal eine gute Vorübung für die Sylvesternacht. Nach dem ganz normalen Abendessen habe ich Musik laufen lassen (Ennya: We wish you a Merry Christmas und so) und es mir dann mit den Büchern, die ich gerade lese, auf der Couch bequem gemacht. Lesen ist vielleicht nicht das passende Wort, Bücher mit denen ich zu Gange bin trifft es wohl besser. Es sind alles Bücher, in denen ich Anregungen suche und finde, wie ich mich besser aufstelle für eine neue Beziehung oder die Reanimierung der alten.
Robert Betz: Jetzt reichts mir aber
Ron Smothermon: Das Mann/Frau-Buch
Hans-Joachim Maatz: Die Liebesfalle
Chuck Spezzano: Wenn es verletzt, ist es keine Liebe

Da finde ich immer was zum Anstreichen, und wenn ich was angestrichen habe, klappe ich das Buch erstmal zu und sinniere über das gerade Gelesene nach.
Dann passierte was Eigenartiges. Ich stand auf und machte den Wohnzimmerschrank auf um zu schauen, ob ich noch ein paar Chips habe. Ja, da war eine Tüte Chips mit Sour Cream Geschmack, bestens. Aber da lagen auch ein paar Bücher, die ich da wohl mal reingestopft hatte, weil das Bücherregal voll war. Die meisten waren für die jetzige Situation nicht interessant, aber da war ein weiteres Betz-Buch, das ich aus dem Blick verloren hatte: Wahre Liebe lässt frei, Kaufvermerk Bremen 11/15.
Das nahm ich und wusste: Das ist mein Weihnachtsgeschenk. Damit war ich bis Mitternacht zu Gange und bin dann ins Bett, ein richtig schöner Heilig Abend.

Zitat von alleswirdbesser:

Wirst du wirklich zum Essen gezwungen? Wie darf man sich das vorstellen?

Stell Dir einfach vor, dass überkocht wird - wie jedes Weihnachten. Und weil es von Muttern ist, muss alles weg. Das macht echt null Laune. Und dann die Nachtische obendrauf. Unglaublich, ich fahr nächstes Jahr auch weg, wer kommt mit? Bedingung: Keine Verwandtschaft - kein O Palmenbaum.

Es ist echt schlimm, was da an diesen Gabentischen abgeht
Ich bin da jedenfalls raus.
@forumsleiche, die ander Hälfte wäre interessant, ich meine wegen der Gesichtssymmetrie, die sagt viel aus.

Zitat von Tempest:

forumsleiche, die ander Hälfte wäre interessant, ich meine wegen der Gesichtssymmetrie, die sagt viel aus.

Also ich kenne das auch nicht anders, dass ein Festtagstisch reichlich gedeckt ist, was ja eh eine Ausnahme ist. Ein paar Mal im Jahr finde ich es nicht schlimm und danach kann man sich ein paar Tage von den Resten ernähren

Was ich nicht so gern mag, ist den Geburtstag in der Küche zu verbringen. Früher habe ich sogar Urlaub am Freitag genommen, wenn wir am Samstag Gäste erwarteten. Ist inzwischen Geschichte. Sylvester zu zweit mit Freund. Hatte ich mit dem NM nie, aber einige ohne ihn, da er arbeiten musste. Zeiten ändern sich ️

den

Zitat von alleswirdbesser:

Bitte nicht böse sein, die Forumsleiche stand In deinem Profil.

Zitat von alleswirdbesser:

Was ich nicht so gern mag, ist den Geburtstag in der Küche zu verbringen.

zu zweit in der Küche hat auch was...

Nö, nö und nö