Hey,
welche Anfänge hast du denn gemacht? Was ist gescheitert? Bevor wir dich hier zutexten mit Vorschlägen, die du schon kennst, wäre es hilfreich und kurz ein paar Infos mehr zukommen zu lassen.
Du willst in den Freitod gehen, damit du all diese Gedanken und Sorgen nicht mehr hast. Bürdest das aber gleichzeitig deinen Kinder auf und mutest ihnen zu, die Welt nicht mehr zu verstehen wenn Mama nicht mehr wieder kommt.
IST DAS FAIR? Sie werden damit nicht klar kommen. Vielleicht werden sie sich sogar schuldig fühlen und denken, das die Mama wegen ihnen gegangen ist, sie nicht mehr ertragen hat. Willst du das?
Es gibt psych Hilfe bei kostenlosen Anbietern wie sozialen Einrichtungen (Caritas, Diakonie, Hilfe katholischer Männer und Frauen, die sind schwer in Ordnung - kein kirchliches Gequatsche oder so) oder ne professionelle Hilfe bei Psychotherapeuten, oder in eine psychologische Tagesklinik gehen. Da geht man morgens hin, und nachmittags wieder nach Hause. Beantrage ne Mutter-Kind-Kur mit psychologischem Hintergrund. Da sitzen geschulte Leute, die sich dort dann täglich mit dir und deinen Problemen beschäftigen.
Wenn du morgen zu deinem Hausarzt gehst, und einen guten hast, dann erzähl ihm von deiner Not und Gedanken. Der ruft sicherlich gleich persönlich bei der Krankenkasse an, um sofort einen Termin für eine Kur zu kriegen.
Mich würden deine Versuche echt interessieren. Erzähl doch mal.
21.07.2013 20:22 •
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