Nach 26 Jahren Ehe möchte ich mich trennen

@Gast006

Zitat von Gast006:

Dann war es für dich also 20 Jahre ok.

Sage mal... was soll das ?
Kapierst du eigentlich, was du da schreibst..?
Offensichtlich nicht !

Da es keinen Sinn macht sich hier schriftlich mit Menschen auseinanderzusetzen, die des Lesens und Texte Verstehens nicht mächtig sind, gehst du jetzt bei mir auf ignore. Ich lese deine dreisten Unterstellungen jedenfalls nicht mehr... reine Zeitverschwendung.

Zitat von alleswirdbesser:

Was würden die Männer hier schreiben, wenn eine Frau behaupten würde, sie überlege sich den Mann zu verlassen, weil er Impot.. ist? Hier würde Verständnis für den Mann herrschen, nehme ich an, denn er kann das eventuell nicht anders. Von einer Frau wird meist erwartet, dass sie immer kann, sie muss ja keinen hoch bekommen dafür (Entschuldigt). Ich will die Frau hier nicht in Schutz nehmen, sie hat sich offenbar nicht mal bemüht etwas zu ändern. Ist nur allgemein ein Gedanke

Erst kürzlich wurde hier von einer Frau ein solcher Thread eröffnet. Sie hat sich dazu eine Affäre gegönnt.
Mehr brauche ich dazu nicht zu schreiben.

Zitat von alleswirdbesser:

Hast du den letzten Beitrag von Peter gelesen? Es liest sich nicht so, dass er das ertragen hat. Er hat sich damit abgefunden und nun fängt er damit an es überhaupt zu hinterfragen. Zurecht.

Sich mit etwas abfinden hat für mich aber in etwa dieselbe Bedeutung wie ertragen.

Aber sicher nicht dass er es toll fand oder auch nur ok.

Zitat von alleswirdbesser:

dass es auch einem Mann passieren kann und das Verständnis hier höher wäre.

Glaube ich nicht.

Ein Mann, der 20 Jahre seine Frau ignoriert, da würde ich der Frau genauso raten, sich abzusetzen.

Aber seinen Partner ignorieren und krank bzw. nicht in der Lage dazu zu sein sind für mich zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

Und hier liegt angesichts der Umstände (Wochenende alleine verbringen, nur noch Zeit für das Hobby) eben ganz klar das Ignorieren vor und eben nicht eine Krankheit (wobei du schon recht hast, selbst wenn es eine Krankheit ist, hätte sie 20 Jahre Zeit gehabt, mit ihrem Partner zu sprechen. Wenn ich Impot. wäre (bin ich nicht ) würde ich das auch meiner Partnerin sagen, um etwaige Kränkungen, die aus falschen Annahmen resultieren zu vermeiden).

Zitat von Gast006:

dass seine Frau nicht mehr kann aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen.

Dann würde es anders aussehen. Ist aber nicht so. Sie hat einfach keine Lust auf ihn (dazu kommt ja noch, dass er offenbar seine Wochenende alleine verbringen muss etc).

Daher passt dein Vergleich nicht.

Setzt was genau voraus? Ah genau Kommunikation, welche zudem nicht schambehaftet ist. Klar, vor 20 Jahren ist jede Frau vor einer Schwangerschaft darüber aufgeklärt worden, hey Dir können die Zähne ausfallen, deine Bauchmuskeln wachsen nie wieder zusammen oder auch huch da wird nix mehr mit Rückbildung.
Du möchtest also, daß sie ihm genau das so mitteilt, er aber 20 Jahre lang mit ein paar Rückfragen wäre schon schön, mir fehlt der S. seine Kommunikation erfüllt hat?

Du stilisierst Kommunikationsverpflichtungen auf der Seite ohne auf die andere zu schauen. Wir wissen nicht, wer da was wann wie sinnvoll kommuniziert hat.
Es wäre möglich, daß diese Sprachlosigkeit ja bei einer Paarberatung mal durchbrochen werden könnte.

Uiii, aber wehe man nimmt das Wort Therapie in den Mund.

Also mit Verlaub, aber es gibt hier ein paar Teilnehmende, die echt nach dem Prinzip, wenn eine Frau sich verweigert, muss sie erstens genau nachweisen warum und zweitens ist sie immer noch Schuld, argumentieren. Das ist schon ein bissl die 50er Jahre rufen an und hätten gern ihr Weltbild zurück.

Peter hat festgestellt, daß eine Lieblosigkeit in seiner Ehe vorherrscht, die trotz hin und wieder ansprechen, nicht einfach von selbst besser geworden ist. Er hat vermutlich, so scheint es ?, lange auf spontane Selbstheilung gehofft. Niemand hat bisher nach den Einzelheiten seiner Versuche gefragt, denn ist ja klar, nach dem zweiten Kind hatte die Frau keine Lust mehr und jetzt ist offensichtlich sie alleinig schuld.

Peter, der ziemlich hin und her gerissen ist, hat genau eine Möglichkeit, er soll sich halt trennen. Er bekommt von einigen hier einen Orden fürs Durchhalten, aber jetzt gehört die Trennung ausgesprochen, weil es total einfach ist, so etwas nach 25 Jahren zu tun. ach Peter weiß noch nicht so genau? hey, na geh, ist doch alles so einfach.

Auf die mehrfachen Hinweise, dass es vielleicht darum geht, jetzt mal zu schauen, wie konkret die nächsten Schritte ausschauen könnten, die im Übrigen die hier polemisch Agierenden nicht benennen, außerhalb von schmeiß sie raus, wird dann super emotional von eben diesen reagiert.

Was außerhalb von, mir ist das auch passiert und es war so furchtbar, habt ihr denn an Vorschlägen zu bieten. Wie löst man einen solchen Konflikt auf? wie seid denn ihr in eurer Trennung, die es ja offensichtlich gegeben hat, vorgegangen? und vor allem, wie seid ihr denn mit euren unterschiedlichen Gefühlen, allen voran tue ich das richtige, fertig geworden?

@E-Claire

Zitat von E-Claire:

Setzt was genau voraus? Ah genau Kommunikation, welche zudem nicht schambehaftet ist. Klar, vor 20 Jahren ist jede Frau vor einer Schwangerschaft darüber aufgeklärt worden, hey Dir können die Zähne ausfallen, deine Bauchmuskeln wachsen nie wieder zusammen oder auch huch da wird nix mehr mit Rückbildung. Du ...

Schon wieder diese Nebelkerzen.

Hier geht es nicht um Kommunikation. Dass die Frau krank ist, hat der TE überhaupt nicht gesagt, sondern ist eine reine Phantasiererei. Weibliche Solidarität in aller Ehren, aber das wirkt eher wie wenn jeder Strohhalm ergriffen wird, um das Verhalten der Frau irgendwie zu rechtfertigen.

Und jedem ist klar, dass ihr beide, wenn die Rollen andersherum wären komplett anders argumentieren würdet. Warum ist es so unverständlich, dass das Verhalten der Frau nicht zu rechtfertigen ist. Und wenn sie ein Mann wäre, wäre es nicht anders.


Und komplett lächerlich wird es, wenn man, sobald man mal nicht recht hat, sofort bei jeder noch so unpassender Gelegehenheit die 50er Jahre Keule rausholt. Sich selbst in die Opferrolle zu begeben (in die man nicht reinpasst, weil die 50er Jahre nun schon 65 Jahre vorbei sind) ist auch nicht gerade ein Zeichen, dass man eine starke Frau ist, das nur nebenbei.


Wann begreifen es auch die letzten, dass Gleichberechtigung von Gleich kommt und nicht davon, dass man ständig das andere Geschlecht niedermacht. Was ich nicht tue, aber mich gegen Leute, die das tun, wehre. Falls du doch der Meinung bist, dass ich das tue, dann bitte mit Zitat und Begründung.

Zitat von AjnosXX:

Mit seiner Familie wir er aber nicht mehr so gut auskommen, wenn er sich dazu entschliesst.

Und das wissen wir woher? Wenn du ne Kristallkugel hast, bitte ich einmal um die morgigen Lottozahlen.

Peter liest sich wie ein verständiger Mensch, er versteht sich mit seiner Frau, die Kinder sind groß, es ist Wohlstand vorhanden. Ich glaube im Gegenteil, dass die Wahrscheinlichkeit dass sich alle auch nach einer Trennung gut verstehen, sehr groß ist.

@Peter9871 Sorry, für das über-dich schreiben, statt mit-dir. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Du versuchst, keinen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Das ist klug und ein Grundstein dafür, dass ihr euch auch nach einer (vermutlichen/eventuellen) Trennung weiterhin als Familie gut versteht.

Zitat von Gast006:

Und jedem ist klar, dass ihr beide, wenn die Rollen andersherum wären komplett anders argumentieren würdet. Warum ist es so unverständlich, dass das Verhalten der Frau nicht zu rechtfertigen ist. Und wenn sie ein Mann wäre, wäre es nicht anders.

Wer ist jeder, ich würde da gern, Namen hören, denn ich bin sehr gern dabei, sehr genau zu bleiben.

Zweitens, bitte weise mir nach, daß ich in dem umgedrehten Fall, den es hier schon gab, ich habe spontan wenigstens einen thread im Blick, anders argumentieren würde.

aber etwas von Nebelkerzen schreiben.

Ich biete Dir an, häng dich rein, weise mir nach, daß ich an einer Stelle bei umgedrehten Rollen anders reagiert hätte.

Und jetzt mal Butter bei die Fisch, mir etwas von Nebelkerzen erzählen zu wollen, aber ihr und inkonkret bleiben, ist genau mein Humor.

Zitat von E-Claire:

Wer ist jeder, ich würde da gern, Namen hören, denn ich bin sehr gern dabei, sehr genau zu bleiben. Zweitens, bitte weise mir nach, daß ich in dem umgedrehten Fall, den es hier schon gab, ich habe spontan wenigstens einen thread im Blick, anders argumentieren würde. aber etwas von Nebelkerzen schreiben. Ich biete ...

Nice try.

Hat aber nicht geklappt. Die Forenregeln sind mir bekannt.

Aber gerne per PM.

Zitat von Gast006:

Nice try.

Hat aber nicht geklappt. Die Forenregeln sind mir bekannt.

Aber gerne per PM.

Kein Ding, ich erwarte Deine Nachweise per PM.

Schreib mir ruhig an welcher Stelle ich denn ach so anders reagiert habe.

Was die Forenregeln schon erlauben, ist hier hinterher den Status bekannt zu geben. Bring it on und ich würde wahnsinnig gerne hören, mit wem Du mich denn in einreihen willst. Ich nehme an, ich bin da durchaus in guter Gesellschaft, aber Deine Behauptungen hätte ich schon sehr gerne substantiiert gesehen.

In der Zwischenzeit, magst Du vielleicht dem Teilnehmer erzählen, wie Du den Spagat zwischen eigentlich möchte ich meine Familie behalten, aber ich hätte schon auch gerne wieder eine Liebesbeziehung, geschafft hast? Ich denke, dies wäre wahnsinnig hilfreich und würde zurück zum Thema führen.